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Volvo V40 Öldruck ?
hallo,
wollte mal hier eine frage stellen. habe sie nicht gefunden.
bin letzte woche mit meinem volvo v40 2 std. auf der autobahn gefahren ca 120 - 140 km/h. habe auch 1 woche vorher noch öl nachgefüllt. war dann bei max. anzeige.
bin von köln nach frankfurt gefahren. und halbe std. vor frankfurt ist mir das öldrucklämpchen angezeigt worden. wollte nachgucken wenn ich angekommen bin aber 10 min. vor frankfurt wurde der motor leiser und leiser und plötzlich aus gegeangen. anlassen ging nicht mehr...
habe jetzt den meister von meiner werkstatt gefragt. der meint eigentich wenn das lämpchen öldruck leuchtet ist es in den meisten fällen motorschaden und er kann verschrottet werden.
bringe ihn morgen zum checken....aber hoffe da geht noch was....
weiss jemand von eucb ein rat. will dieses tolle auto nicht verschrotten lassen ?
BITTE, KANN MIR JEMAND HELFEN ???
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57 Antworten
Ja, der ist wahrscheinlich hin.
Wer mit einer Rot leuchtenden Öl Warnlampe auf der Autobahn einfach weiterfährt bis der Motor abstirbt, was soll man dazu noch sagen???
Da wirste um ein AT Motor nicht herum kommen.
Ab 400 bis ? € Plus einbau.
Meine Nichte ist ohne Kühlwasser 2 Km gefahren, da hat zwar der Motor überlebt aber er hatte danach einen anderen Klang :D Ohne Öl bekommen die Kolben keine Schmierung mehr und fressen sich fest, am ende fliegt dann meistens die Pleulstange durch den Motorblock aber soweit ist es bei dir ja nicht gekommen.
Ohne Worte
Wie an der Ampel: Wer bei Rot weiterfährt, riskiert alles.
Steht in jeder Betriebsanleitung jedes Modells jedes Automobilherstellers.
Zitat:
@Volvo_driver_666 schrieb am 3. August 2015 um 12:59:09 Uhr:
hallo,
wollte mal hier eine frage stellen. habe sie nicht gefunden.
bin letzte woche mit meinem volvo v40 2 std. auf der autobahn gefahren ca 120 - 140 km/h. habe auch 1 woche vorher noch öl nachgefüllt. war dann bei max. anzeige.
bin von köln nach frankfurt gefahren. und halbe std. vor frankfurt ist mir das öldrucklämpchen angezeigt worden.
Tja, in fast jeder BDA (Bedienungsanleitung) jedes Herstellers steht explizit drin, dass man vor jeder längeren Fahrt (Köln-Frankfurt/Main ist länger) ALLE Betriebsmittelstände prüfen sollte! Also Motoröl, Kühlwasser, Servolenkungsöl usw....
Beim Motoröl verreibt man das Öl zwischen den Fingern. Bemerkt man dabei Wasser oder feine Metallsplitter, ist es höchste Eisenbahn für eine Überprüfung der Zylinder (Kopfdichtung, Nockenwelle ect.) und/oder einen Ölwechsel.
Einem Kumpel von mir ist vor Jahren das gleiche bei seinem Polo passiert, weil der den Ölwechsel überzogen hatte. Kolbenfresser....
Mal ganz ehrlich, wer zerreibt das Öl zwischen den Fingern ? aber rote Lampe ist nen Warnhinweis den man nicht unbeachtet lassen sollte. noch schlimmer wenn s die rote Lampe von der Bremsanlage ist .........
MfG
ja konnte zu dem zeitpunkt leider nicht anhalten, hatte sobald es soweit war geguckt was die leute bedeutet. hatte das symbol noch nie zum glück. aber so wie es sich hier nach den antworten aussieht ist der wohl hin. ist es reperabel oder besser was neues zulegen?
danke für die antworten schon einmal...
öl wurde übrigens ne woche vorher erst nachgefüllt bis max. deswegen wundert es mich wie das nun passieren konnte...
Wie du schon richtig bemerkt hast, war das die Warnlampe für den Öldruck. Und nicht etwa für Ölstand. Der Öldruck kann ja auch weg sein, auch wenn er randvoll mit Öl ist. Und bei so was würde man besser auf dem Stand Streifen anhalten.
1. Motor auf Lecks und Beschädigungen untersuchen.
2. Kompression prüfen lassen.
3. Am Alter vom Öl liegts bestimmt nicht, vielleicht wurde falsches Öl nachgefüllt, andere Sorte/Viskosität! ?
Der einzige Zweck vom Ölwechsel ist : Profit für Ölindustrie und Werkstätten !
Dreht der Motor noch durch ? Oder raucht der Anlasser beim Startversuch ?
Kann mich den Antworten hier nur anschließen. Öllampe an bedeutet Motor aus. Ich hatte den Fall mal bei meinem Golf GTI. Bei dem wurde die Öllampe noch mit einem schrillen Alarmton begleitet. Rechts ran, Motor aus, Öl gecheckt, Augenblick gewartet, Motor wieder an, alles ok. Ist danach bei dem Wagen nie wieder vorgekommen. Was in dem Moment vorlag, weiß ich nicht. Wäre ich weitergefahren, wäre der Motor wohl auch hin gewesen.
Aber den Alarmton erträgt man auch nicht allzu lange. Geht nur anhalten.
Zitat:
@Ambergauer schrieb am 3. August 2015 um 21:53:14 Uhr:
Wie du schon richtig bemerkt hast, war das die Warnlampe für den Öldruck. Und nicht etwa für Ölstand. Der Öldruck kann ja auch weg sein, auch wenn er randvoll mit Öl ist. Und bei so was würde man besser auf dem Stand Streifen anhalten.
So ist es. Auch wenn wir hier nun spekulieren: Möglicherweise war es die Ölpumpe, die keinen Druck mehr aufgebaut hat? Die gehen auch mal gerne kaputt. Dann bekommt der Motor nicht genug Öl zum schmieren. Er wird danach leiser (wurde er ja beim TE) oder er verliert langsam an Leistung (Motormanagment macht auf Notbetrieb).
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 3. August 2015 um 21:17:35 Uhr:
Mal ganz ehrlich, wer zerreibt das Öl zwischen den Fingern ?
MfG
Ein erfahrener Eigenschrauber oder KFZ-Mechaniker, um zu "spüren" wieviel Metallspäne (Abrieb in den Zylindern) schon im Motoröl drin ist bzw. ob es nicht schon Wasser (ZKD) enthält.....
Zitat:
@V40Micha schrieb am 4. August 2015 um 00:30:53 Uhr:
Der einzige Zweck vom Ölwechsel ist : Profit für Ölindustrie und Werkstätten !
Hast du schon mal die Brühe nach 10000 Km Fahrstrecke (pro Jahr) gesehen und zwar besonders bei Dieselmotoren?
Anscheinend nicht? Die Brühe war so schwarz von Ablagerungen, damit hätte man etwas schwarz streichen können, was eine schwarze Farbe hat....
Der Sinn (ohne jetzt eine Öldiskussion vom Zaun zu brechen) des Ölwechsels ist der, dass im Motoröl Ablagerungen und feiner Metallabrieb (im Mikrometerbereich) der Zylinder aufgenommen wird (je nach Fahrweise mal mehr mal weniger), welches dann beim Wechsel mitgenommen/herausgenommen wird.
Unterbleibt dieser Ölwechsel nach Herstellervorgabe, verliert das Öl aufgrund der "Beimengungen" aus Ablagerungen ect. seine Konsistenz und damit seine Schmierfähigkeit für den Motor. Ganz besonders kritisch wird das bei Turboladern, die über das Motoröl gekühlt werden anstatt über Luft oder Wasser.
Die Ölpumpe (die einen Druck aufbaut um das "kalte" Öl nach dem Start des Motors, aus der Ölwanne zu fördern) ist auch ein empfindliches Bauteil. Wenn dann noch der Ölfilter von Ablagerungen und Metallpartikeln zu ist, ist der Exodus der weiteren Komponeten inkl. des Motors vorprogrammiert....