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Versiegeln

Themenstarteram 13. September 2013 um 9:25

Hallo ,

kann mir einer sagen ob ich mein Wohnmobil Baujahr 1995 ( Concorde ) versiegeln lassen sollte . Aussehen und Substanz sind noch hervorragend , also hält noch ;-). Welche Werkstatt macht so etwas oder kann man das selber machen ? Wenn ja welche Mittel bräuchte ich dann .

Danke

Gruß

Lars

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14 Antworten

Hallo,

mach mich bitte schlau.

Was ist versiegeln?

Liebe Grüße

Hebert

Themenstarteram 13. September 2013 um 10:17

Nanoversiegelung meinte ich :-)

Ich habe meinen Caravan mit Carnaubawachs behandeln lassen. Die Regenstreifen lassen sich dadurch wesentlich besser entfernen- das Ganze hält ca. 1 Jahr (ich lasse das immer vor dem Winter machen).

Ich habe da einen sehr guten Aufbereiter an der Hand, der auch zB. auf dem Caravansalon aktiv war und dort Fahrzeuge vorbereitet hat- der versteht also was von der Materie Caravan! Wenn Du Interesse hast, gebe ich Dir gerne mal seine Anschrift- schick' mir dann einfach ne PN!

Zitat:

Original geschrieben von hinnak04

..... kann mir einer sagen ob ich mein Wohnmobil Baujahr 1995 ( Concorde ) versiegeln lassen sollte . Aussehen und Substanz sind noch hervorragend , also hält noch ;-). Welche Werkstatt macht so etwas oder kann man das selber machen ? Wenn ja welche Mittel bräuchte ich dann .

:eek:

Da schaut man mal in diesen Forenbereich, weil "irgendwann" mal ein Reisemobil angeschafft werden soll und stolpert "sofort" über einen Beitrag zum Thema Fahrzeugpflege..... :rolleyes: ;)

Die meisten Beiträge hinterlasse ich nämlich im Forenbereich Fahrzeugpflege ! :D

Versiegeln (lassen) kann man jedes Fahrzeug. Es kommt halt darauf an, welchen Endeffekt man haben will.

Gerade Wachse/Versiegelungen kann man gut auch selbst auftragen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man bewährte Produkte nimmt und die Verarbeitungsmaterialien geeignet sind. Sowohl (bewährte) Pflegeprodukte, als auch die Arbeitsmittel bekommt man nicht im Baumarkt oder ähnlichem.

Bei der Fahrzeuggröße solltest Du von einer Arbeitszeit, zum Wachsen/Versiegeln, von etwa 2-4 Std. ausgehen (geschätzt).

Um mehr sagen zu können, bräuchte man natürlich mehr Infos.

Im Pflegeforum gibt es 1. eine FAQ (siehe meine Signatur) als Infosammlung und, dort ganz am Ende, eine Beratungsvorlage, damit man eine Grundlage hat. Füll die doch einfach mal aus und stell sie "bei uns" vor. Danach biste bestimmt "schlauer"! ;)

Gruß

Bernd

Zitat:

Original geschrieben von bergarbiker

Zitat:

Original geschrieben von hinnak04

..... kann mir einer sagen ob ich mein Wohnmobil Baujahr 1995 ( Concorde ) versiegeln lassen sollte . Aussehen und Substanz sind noch hervorragend , also hält noch ;-). Welche Werkstatt macht so etwas oder kann man das selber machen ? Wenn ja welche Mittel bräuchte ich dann .

:eek:

Da schaut man mal in diesen Forenbereich, weil "irgendwann" mal ein Reisemobil angeschafft werden soll und stolpert "sofort" über einen Beitrag zum Thema Fahrzeugpflege..... :rolleyes: ;)

Die meisten Beiträge hinterlasse ich nämlich im Forenbereich Fahrzeugpflege ! :D

Versiegeln (lassen) kann man jedes Fahrzeug. Es kommt halt darauf an, welchen Endeffekt man haben will.

Gerade Wachse/Versiegelungen kann man gut auch selbst auftragen. Allerdings sollte man darauf achten, dass man bewährte Produkte nimmt und die Verarbeitungsmaterialien geeignet sind. Sowohl (bewährte) Pflegeprodukte, als auch die Arbeitsmittel bekommt man nicht im Baumarkt oder ähnlichem.

Bei der Fahrzeuggröße solltest Du von einer Arbeitszeit, zum Wachsen/Versiegeln, von etwa 2-4 Std. ausgehen (geschätzt).

Um mehr sagen zu können, bräuchte man natürlich mehr Infos.

Im Pflegeforum gibt es 1. eine FAQ (siehe meine Signatur) als Infosammlung und, dort ganz am Ende, eine Beratungsvorlage, damit man eine Grundlage hat. Füll die doch einfach mal aus und stell sie "bei uns" vor. Danach biste bestimmt "schlauer"! ;)

Gruß

Bernd

Genau so schaut das aus! Ich selbst habe nicht so die große Ahnung von Fahrzeugpflege (wie gesagt, ich lasse bei meinem Caravan machen), wichtig ist jedoch (wenn man es selbst macht) ein hervorragendes Equipment, da der lack von Caravan um einiges dünner ist als der eines PKW- und man bei Fehlanwendung von Pflegeprodukten sonst ratzfatz "Wolken" im Lack hat oder sogar bis auf's Blech diesen abträgt!

Die Pflegeprodukte machen ein Großteil des Preises aus!

Für ein Alkoven-Reisemobil braucht unser professioneller Aufbereiter 4-5 Stunden (inkl. gründlicher Wäsche zuvor).

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev

..... da der lack von Caravan um einiges dünner ist als der eines PKW .....

Das "sollte" (Vermutung meinerseits) bei einem WoMo, von dem der TE schreibt aber doch anders aussehen. Oder irre ich da?

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev

und man bei Fehlanwendung von Pflegeprodukten sonst ratzfatz "Wolken" im Lack hat oder sogar bis auf's Blech diesen abträgt!

Das beträfe dann das Polieren. Eine Versiegelung/Ein Wachs wird aufgetragen; es kommt also etwas dazu. Der Auftrag und auch die Abnahme der abgelüfteten Reste erfolgt ohne jeden Druck.

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev

Die Pflegeprodukte machen ein Großteil des Preises aus!

Ja, die Erstanschaffung, für Pflegemittel und Utensilien, beträgt etwa 100 - 150 €uronen. Dafür kommt

damit aber auch, mindestens etwa 2 - 3 Jahre aus.

 

Zitat:

Original geschrieben von JuSt4fun-lev

Für ein Alkoven-Reisemobil braucht unser professioneller Aufbereiter 4-5 Stunden (inkl. gründlicher Wäsche zuvor).

OK! Inklusive Wäsche kommt das hin. Wobei da allerdings kein Polieren dabei sein dürfte. Das könnte ich mir absolut nicht vorstellen.

Wie wascht ihr eigentlich eure Wohnmobile?

Bei uns im Fahrzeugpflege-Forum schreibt auch eine begnadete Hobby(!)-Aufbereiterin, die auch schon "größeres" unter Waschhandschuh und Maschine hatte: Link :D

Gruß

Bernd

Nein, der Aufbau eines Reisemobils besteht aus den gleichen Materialien, wie die eines Caravan- Alublech (meist Hammerschlag) lackiert.

Wolken und Lackablösungen bekommt man auch bei zu scharfen Reinigern- daher bezieht sich das beim Caravan nicht nur auf's polieren. Beim Wachsen trägt man auf, da passiert nichts- das ist mir klar! :)

In den 4-5 Stunden wird ein Alkovenmobil gewaschen und anschliessend versiegelt sowie die Scheiben aufbereitet. Die genauen Arbeitsschritte müsste ich von unserem Aufbereiter erfragen!

Wir selbst waschen nur unsere Mietflotte- gewaschen wird ausschliesslich von Hand mit der Waschbürste- hierzu verwenden wir Produkte aus der Caravan-Ecke (Dr. Keddo etc.) sowie Reiniger von der Fa. Interflon.

Themenstarteram 14. September 2013 um 6:58

Moin ,

danke erstmal für die Info :)

Also mit Waschen und Polieren, komplett mit Dach ( Poliermaschine ) geht bei mir ein Samstag drauf ( ca10 Uhr - 18 Uhr ) . Mobil ist 7,30 m lang , 3,20 m hoch und 2,30 breit .

Gruß

Lars

Hallo,

vermutlich ziehe ich mir jetzt das absolute Unverständnis einiger Forenmitglieder zu, aber IMO werden in dem Pflegeforum viele Ratschläge gegeben, die für Fahrzeugliebhaber (ich meine wirkliche Liebhaber) und nicht für normale Nutzer gedacht sind.

Für mich, als Werterhaltungspragmatiker ;), kämen solche Pflegemethoden für ein Campingfahrzeug nicht in Frage, bin schließlich kein 356er-, Flügeltürer-, oder Airstream-Besitzer, sondern möchte nur, daß mein WoWa nicht verrottet, funktionstüchtig bleibt und ansprechbar aussieht.

Bezüglich der Lackierung von Alublechen teile ich nicht die Ansicht, daß diese besonders empfindlich ist, eher das Gegenteil.

Anders als normale Fahrzeuglackierungen werden Alu-Bleche in der Regel mit Polyesterpulver beschichtet und nicht naßlackiert.

Nach meinen Erfahrungen mit gepulverten Alu-Profilen und Alu-Blechen, sind diese erheblich widerstandsfähiger gegen mechanische Einflüsse als naßlackierte Teile.

Mein erster Wohnwagen, der zum Kaufzeitpunkt lange ohne Dachpflege im Freien gestanden hatte, sah entsprechend aus. Mit normaler Wäsche war da nichts mehr zu machen. Den habe ich erfolgreich mit AJAX-Pulver (nicht ATA) gereinigt, ohne daß Kratzer auf der Pulverbeschichtung entstanden wären.

Meine Wohnwagen habe ich immer mit üblichen Lackpflegemitteln behandelt, wobei ich, wegen der Arbeitserleichterung, gerne Produkte verwende, die auf nassen Oberflächen verarbeitbar sind.

Wichtiger als das verwendete Produkt ist für mich, daß aggressive Substanzen regelmäßig und baldigst entfernt werden.

IMO kann auch eine superduper Lackversiegelung aggressivem Vogelkot oder Baumharz nicht auf Dauer widerstehen.

Lieber einmal mehr waschen, Fremdstoffe beseitigen und bei Bedarf wachsen oder polieren.

Ich würde mir eher um die Rostvorsorge Gedanken machen und dort Geld investieren sowie immer schön auf Undichtigkeiten achten und sofort deren Ursachen beseitigen.

Liebe Grüße

Herbert

Themenstarteram 14. September 2013 um 11:10

Hallo ,

natürlich ist Unterbodenschutz und Erhaltung sämtlicher Bleche und Dichtigkeit pflicht aber auch das äussere spielt eine Rolle , z.b. würde ich nie mit einem verdreckten Wohnmobil los fahren . Wenn ich weiß das wir am Wochenende los fahren mache ich Donnerstags klar schiff von Innen und Aussen .

Hat ja auch alles mal Geld gekostet und Mann - Frau will ja auch Spaß dran haben......... :)

Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Hallo,

 

Bezüglich der Lackierung von Alublechen teile ich nicht die Ansicht, daß diese besonders empfindlich ist, eher das Gegenteil.

Liebe Grüße

Herbert

Da kann ich Dir definitiv anderes Bestätigen! Wir testen von Zeit zu Zeit diverse Produkte an alten Blechteilen (Ausschnitte von Serviceklappen, Dachhauben) etc.- und es ist erstaunlich, wie manche "Hausmittel" den Lacken zusetzen! Alu-Hammerschlag-Blech ist da besonders empfindlich, auf den Erhöhungen ist da ratzfatz der Lack ab!

Auch durch diverse Werksschulungen der Hersteller und Zulieferer wurde ich dahingehend sensibilisiert, dass Caravan-Lackierungen um einiges dünner sind als PKW-Lacke und daher besondere Aufmerksamkeit bedürfen!

Und letzten Endes sehe ich oft Kunden, welche versucht haben Ihre Caravan mit irgendwelchen (falschen) Mitteln zu pflegen und zu reinigen- teilweise gibt es da Wölkchenbildung bis auf's nackte Blech!

Hallo,

kann dem Caravandoc nur zustimmen.

Bei der Reperatur des Wasserschadens hebe ich festgestellt dass die Lackierung auf dem Alublech äusserst empfindlich und nur hauchdünn ist. Dethleffs Womo Baujahr 1995).

Habe das Womo gründlich mit einem milden Reiniger gewaschen und mit Hartwachs behandelt.

Hält sich seit einem halben Jahr gut und lässt sich super reinigen.

Gruß aus der Eifel

am 16. September 2013 um 9:54

Hallo hinnak04

Das ist zu Überlegen, da das Versiegeln nicht gerade billig ist. (bei mir über 400€)

Habe das bei meinem Wohnwagen machen lassen und war danach sehr verärgert. Ich hatte das machen lassen da ich den WW unter freiem Himmel parke und auch über Winter im freien habe.

Zum Frühjahrsputz hatte ich die selbe Arbeit zum Reinigen allgemein, und besonders um die Regenstreifen zu entfernen. Muss allerdings dazusagen, dass der WW keine glatte Ausenwand hat.

Ich werde das Versiegeln nicht ein zweites mal vornehmen lassen.

 

Klaus

Kommt drauf an, womit das Fahrzeug versiegelt wird und von wem! Also ich habe nun schon mehr als 100 Fahrzeuge aufbereiten lassen (darunter mein eigenes) und mir sind bisher keine Klagen von den Kunden gekommen- im Gegenteil, viele (darunter ich mit meinem Wagen) lassen Ihr Fahrzeug schon das zweite Jahr in Folge machen, aufgrund des guten Ergebnis'!

Viele Aufbereiter arbeiten so, dass der Wagen zwar wie neu aussieht, die Langzeitwirkung und vorbeugende Wirkung aber gleich null ist (das gleiche wie bei einer Gebrauchtwagenaufbereitung zum Verkauf). Hier muss man Referenzen auf lange Zeit ranziehen!

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