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Versch. Reifengrößen ab Werk auf gleicher Felge: TÜV-Eintragung möglich?

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 9:49

Der bestellte Seat Ateca (Ausstattung „Xcellence“, 2WD) wird als 2WD werksseitig mit 215/50 R18 ausgeliefert, beim 4WD mit 225/50 R18 (auf gleicher Felge, der 4WD hat geringere Spurweite).

Da ich beabsichtige, nach Auslieferung auf Ganzjahresreifen zu wechseln, es diese aber nur als 225/50 R18 gibt, müsste ich diese Größe wohl beim TÜV vorführen (COC des 2WD beinhaltet die 225er leider nicht).

Welche Dokumente werden hierfür benötigt oder nimmt der TÜV als Basis die Werksdaten und beurteilt den Rest "individuell"? Mit welchen Kosten ist ungefähr zu rechnen?

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19 Antworten

Die KFZ Hersteller haben so genannte Reifen / Räderfeiigabelisten!

Ansonsten fahr doch einfach beim TÜV vorbei und fragt dort nach!

Vernünftige Reifenhändler haben auch entsprechende Unterlagen.

Im übrigen, Glückwunsch zur Wahl, der in meinen Augen erste wirklich schöne Seat!

Nur hätte ich ihn niemals als 2 WD gekauft es sei denn Du willst ihn nie wieder Verkaufen!

Viel Spaß mit dem Neuen:)

am 30. Januar 2017 um 10:15

Das ist und soll ein 4 WD sein, als 2 WD würde ich den niemals kaufen

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 10:17

Danke - aber seit wann ist 4WD für ein "Golf-Ableger" sozusagen ein "must have"? ;)

Zumal ist es ja ohnehin nur ein "Pseydo-4WD". :)

Zumindest in unserer flachen Region ist 4WD in dieser Klasse noch lange kein wirkliches Wiederverkaufsargument für ein Fahrzeug im SUV-Look *g*. Den Mehrpreis würde man nicht ansatzweise wiederbekommen und primär kaufe ich das Auto für mich, nicht für einen geringen Anteil potentieller Nachkäufer. Dann wäre eher eine Automatik (hier DKG) gefragt aber die habe ich diesmal bewusst nicht gewählt.

Vor allem ist und bleibt es ein Zweitwagen. :D

SEAT selber hat keine Unterlagen, die mir dienlich sein könnten (zumindest lt. Hotline). Dann werde ich mal direkt beim TÜV anfragen.

Also ich kann dir sagen nicht beim Händler nachfragen

Die können dir zwar genaue Angaben machen aber meistens nicht die, die du hören willst ( bei mir falls es jemanden interessiert Styling 136 laut Felgen Katalog 225/50/16 aber krass teuer 180€ Pro Reifen dunlop. Ich bin zu einem tüvler gefahren und habe ihn detailliert alles gesagt und er war sehr hilfreich und meinte 180€ pro Reifen sei ein wenig teuer guckt in seinem System nach und da stand auf eine 7x16 Felge würden 205/55/16 auch gehen ABER laut BMW nicht deshalb lieber beim TÜV fragen denn die tragen ein und nicht der Hersteller )

Zitat:

@bauks schrieb am 30. Januar 2017 um 11:17:07 Uhr:

Danke - aber seit wann ist 4WD für ein "Golf-Ableger" sozusagen ein "must have"? ;)

Zumal ist es ja ohnehin nur ein "Pseydo-4WD". :)

Zumindest in unserer flachen Region ist 4WD in dieser Klasse noch lange kein wirkliches Wiederverkaufsargument für ein Fahrzeug im SUV-Look *g*. Den Mehrpreis würde man nicht ansatzweise wiederbekommen und primär kaufe ich das Auto für mich, nicht für einen geringen Anteil potentieller Nachkäufer. Dann wäre eher eine Automatik (hier DKG) gefragt aber die habe ich diesmal bewusst nicht gewählt.

Vor allem ist und bleibt es ein Zweitwagen. :D

SEAT selber hat keine Unterlagen, die mir dienlich sein könnten (zumindest lt. Hotline). Dann werde ich mal direkt beim TÜV anfragen.

Oder beim Reifenhändler!

Echt, auf Automatik hast Du auch verzichtet?!

Hast denn zumindest die Klima angekreuzt?

Mein Schwager wollte auch schlau sein und hatten seinen Pseudo SUV in der Grundausstattung gekauft um Geld zu Sparen, kein 4x4, keine Klima und keine Automatik jetzt ist er 5 Jahre (nicht der Schwager) als und jetzt wird er ihn nicht mehr los oder eben weit unter Liste!

Welche Reifengrößen hast du denn alles in deinem COC stehen? Wenn du nur 215/60 R16, 215/55 R17 und 215/50 R18 eingetragen hast, könntest du durchaus etwas Probleme kriegen. Dann ist der Durchmesser deines größten Reifens(215/50 R18) nämlich 10mm kleiner als der des 225/50 R18.

Wenn du den 225er dann fährst, könnte dein Tacho nachgehen, und das darf er nicht. Eine Tachoanpassung wäre nötig, um diesen Fehler zu korrigieren. Vielleicht liegt es aber noch in der Toleranz und es muss nichts angepasst werden.

Auch möglich ist, dass dein TüV dir das relativ problemlos einträgt. Die Reifen auf den Felgen ist ja technisch schonmal kein Problem und so von Werk zulässig.

Nimm die Liste der zulässigen Reifen für alle Atecas mit zum Tüv (Download hier) und lass dich beraten.

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 10:48

Natürlich gibt es Extras, ohne die ein Weiterverkauf beinahe unmöglich zu sein scheint (oder nur mit enormen Preisnachlässen) und bei denen man durch Verzicht am falschen Ende spart. Dazu gehört natürlich eine Klima, eine "gescheite" Farbe, Sitzheizung, Tempomat, Navi (selbst in dieser Klasse) usw.

Aber 4WD, Panoramadach und Automatik und viele weitere gehören mit Sicherheit (noch) nicht dazu... Wir reden hier nicht über einen doppelt so teuren Audi Q5 oder Q7 sondern über ein Fahrzeug, das preislich unter Golf liegt. ;)

Bisher war zumindest weder eine fehlende Automatik oder 2WD ein Problem beim Weiterverkauf. Wer sowas sucht, muss auch tiefer in die Tasche greifen und das sind nicht die typ. Seat-Interessenten. ;)

Ob es beim TÜV hilfreich sein könnte, die COC eines 4WD mit entsprechender Bereifung vorzulegen?

Die Reifenhändler und sogar die Seat-Händler sind noch recht "unerfahren" bei diesem neuen Modell.

Zitat:

@bauks schrieb am 30. Januar 2017 um 10:49:53 Uhr:

Der bestellte Seat Ateca (Ausstattung „Xcellence“, 2WD) wird als 2WD werksseitig mit 215/50 R18 ausgeliefert, beim 4WD mit 225/50 R18 (auf gleicher Felge, der 4WD hat geringere Spurweite).

Da ich beabsichtige, nach Auslieferung auf Ganzjahresreifen zu wechseln, es diese aber nur als 225/50 R18 gibt,

Ja, allerdings sind sowohl die Pirellis als auch die Goodyears "härtere" Runflatreifen,

die nur eine M+S-Kennung tragen,

nicht jedoch das Schneeflockensystem, welches eine gewisse Schneetauglichkeit

>speziell beim Bremsen bescheinigt :eek:

Zitat:

müsste ich diese Größe wohl beim TÜV vorführen (COC des 2WD beinhaltet die 225er leider nicht).

Welche Dokumente werden hierfür benötigt oder nimmt der TÜV als Basis die Werksdaten und beurteilt den Rest "individuell"? Mit welchen Kosten ist ungefähr zu rechnen?

Es ist eine TÜV/DEKRA- Einzelabnahme erforderlich:

-Preise sind regional unterschiedliche = zuständige Technische Prüfstelle (TP) fragen

-Dokument: (wegen dem größeren Reifenabrollumfang der 225/50)

Zitat aus einem Rad-Gutachten für den 2WD:

"Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers und

Wegstreckenzählers innerhalb der Toleranzen (75/443/EWG, ECE-R39, § 57 StVZO) liegt. Wird die

Anzeige angeglichen, sind die in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein,

Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) eingetragenen Reifengrößen zu überprüfen."

Je nachdem, welchen Preis Du noch für Deine Original-Sommerbereifung bekommst,

ist es - zumindest von der optimalen Sicherheit -

für die entsprechende Saison (Sommer bzw. Winter)

> empfehlenswerter in einen zusätzlichen Felgensatz mit Winterreifen 215/50R18 zu investieren.

 

Klar ist die COC Bescheinigung des 4x4 hilfreich.

Man kann zusätzlich ein Vergleichsgutachten aus dem Zubehör vorlegen.

Dort ist der 225/50x18 eine gängige Größe beim 2WD.

Einfach mal einen x-beliebigen Konfigurator auswählen und sich das Gutachten ausdrucken.

Ich sehe bei der Eintragung keine Probleme.

Zitat:

@bauks schrieb am 30. Januar 2017 um 11:48:22 Uhr:

Natürlich gibt es Extras, ohne die ein Weiterverkauf beinahe unmöglich zu sein scheint (oder nur mit enormen Preisnachlässen) und bei denen man durch Verzicht am falschen Ende spart. Dazu gehört natürlich eine Klima, eine "gescheite" Farbe, Sitzheizung, Tempomat, Navi (selbst in dieser Klasse) usw.

Aber 4WD, Panoramadach und Automatik und viele weitere gehören mit Sicherheit (noch) nicht dazu... Wir reden hier nicht über einen doppelt so teuren Audi Q5 oder Q7 sondern über ein Fahrzeug, das preislich unter Golf liegt. ;)

Bisher war zumindest weder eine fehlende Automatik oder 2WD ein Problem beim Weiterverkauf. Wer sowas sucht, muss auch tiefer in die Tasche greifen und das sind nicht die typ. Seat-Interessenten. ;)

Ob es beim TÜV hilfreich sein könnte, die COC eines 4WD mit entsprechender Bereifung vorzulegen?

Die Reifenhändler und sogar die Seat-Händler sind noch recht "unerfahren" bei diesem neuen Modell.

Sorry, ich verstehe das ganze grad nicht, FloODW hat Dir doch einen Link in den Beitrag eingefügt, hast Du Dir mal die Mühe gemacht diese 319 Seiten (sind wirklich so viele) durch zu Blättern?

Nein, ich habe es gerade getan und damit Du es Leichter hast habe ich von den für Dich wichtigen Seiten Bildschirmfotos gemacht und diese unten Eingefügt und wenn Du diese Aufmerksam Studierst kommst DU zu dem Ergebnis das Dein Modell 5FP (Altera) heißt, der Motorkennbuchstabe ist CZEA demnach darfst Du den 225/50 R18 95W auf 7x18 H2 mit ET 45 fahren.

Wieviele 2x2 SUV hast DU denn schon versucht gebraucht zu Verkaufen

PS: den Download müsste Du schon Ausdrucken und mit zum TÜV nehmen, wie aber auf der ersten Seite schon steht ist es nicht Nötig die Fahrzeugpapiere abzuändern, lies es einfach durch und Du wirst es verstehen. die Angaben von Cokefreak und Touarech sind daher nicht Nötig.

Viel Spaß noch

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+1

Zitat:

demnach darfst Du den 225/50 R18 95W auf 7x18 H2 mit ET 45 fahren.

… wenn die Anmerkung 1 zutrifft.

 

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 11:45

Danke - sorry, den Link habe ich wirklich übersehen , sein Post kam annähernd zeitgleich während ich einen Beitrag schrieb.

Die Versionsnummer habe ich nicht nicht weil das Auto ja noch nicht zugelassen ist ;) und in der COC (habe hier eine eines vergleichbaren Ateca) steht sie scheinbar nicht drin.

Lies doch mal nach, was bei dir in der Zulassungsbescheinigung Punkt D.2 Zeile 3 steht. Dort steht die "Versionsnummer". Ohne die wissen wir es nicht. Der CZEA steht nämlich einmal bei 215/50 und einmal bei 225/50 R18. Dabei wird es um 2WD und 4WD gehen. Pauschal am Motorkennbuchstaben kann man es nicht festmachen.

Themenstarteram 30. Januar 2017 um 11:56

Zitat:

@FloOdw schrieb am 30. Januar 2017 um 12:54:33 Uhr:

Lies doch mal nach, was bei dir in der Zulassungsbescheinigung Punkt D.2 Zeile 3 steht. ...

Auto ist noch "in der Mache" (daher noch keine Zulassungspapiere) aber ich sehe gerade in einer vergleichbaren COC den Wert "...MMVL62". Müsste ein CZEA sein.

Hier sind 225er nicht aufgeführt (ist ab Werk ja auch nicht vorgesehen für dieses 2WD Modell).

Dann wird ...64 wohl das Modell mit 4WD sein.

Ich nehme die entsprechenden Ausdrucke mal mit zum TÜV - habe ja noch etwas Zeit bis zur nä. Wintersaison. Danke dafür!

OT:

Der Preis für Reifen/Felgen ist übrigens nicht alleinig der Grund, warum ich auf GJR/AWR umziehen möchte. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich die Räder nicht mehr selber wechseln. Lässt man es machen, kostet der Service aber (auf bspw. 5 Jahre gesehen) ~600€ und aufgrund der geringen Laufleistung von 8-9tkm/Jahr müsste ich neue Reifen eher wegen Alterung als der zu erwartenden Abnutzung kaufen. :)

In "meiner" Region hat unser Zweitwagen seit Jahren keinen Schnee mehr berührt und wenn es hier mal schneit, sind es allenfalls ein paar mm, max. wenige cm. Das Schafft ein GJR auch locker (sofern nicht Billigprodukt) und im absoluten Notfall bleibt immer noch der Erstwagen mit "richtigen" SR/WR oder der Heimarbeitsplatz. ;)

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