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Verbrauch B 200, 136 PS Benziner

Themenstarteram 17. Dezember 2007 um 19:25

Hallo, ich will mir einen B 200 (136 PS Benziner) kaufen. Ist der von Werk angegebene Verbrauch einigermaßen realistisch ?

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34 Antworten

Aus der Praxis:

B 200 mit Autotronic. EZ: Okt. 2006. Laufleistung 10.650 km .

Verbrauch bis jetzt 8,6 Liter Super/100 km. Fahre zu 80 % Kurzstrecken.

Zum Vergleich: Vorgänger B 200 CDI mit 6-Gang. Laufleistung 8.165 km.

Verbrauch 6,9 Liter Diesel/100 km. Ebenfalls 80 % Kurzstrecken.

Gruß - Dieter.

Meiner hat nun 9500 km gelaufen , Durchschnitt liegt bei mir bei 7,9/8,0 L/100 km. Fahre etwas mehr Autobahn statt Stadt. Auf der Autobahn dann allerdings gediegen, keine Schnellfahrten. Dadurch komme ich auf der Autobahn dann auf ca. 7,2-7,4 L, die Stadfahrten treiben es dann wieder nach oben. Mein Wagen hat zudem die Autotronic an Bord.

 

Sonst mal http://www.spritmonitor.de/.../636-B-Klasse.html?...

hier nachsehen, da sind auch einige B200 dabei.

 

 

 

B200 Bj. 01/2007 , Schaltgetriebe, bis jetzt 13500km. 70% Kurzstrecke - allerdings wenig Stadtverkehr mit Stop an Go.

Rest Autobahn.

Bis jetzt Verbrauch lt. Anzeige ( ab Reset ) 8,2,ltr.

Allerdings bei Fahrten auf Autobahn über 150km/h steigt der Verbrauch rapide an.

-- bin bis jetzt sehr zufrieden - ohne irgendwelche probs !!!

Gruß

Juerwa

Hallo,

bin jetzt 26.000 km gefahren, Verbrauch seit Reset bei Kilometer 0 10,6 Liter. Ich fahre 80 - 90 %

in der Stadt, wenn Autobahn dann auch so schnell wie es geht und das Tempolimit zuläst.

Gruß

ArneB200

B200 - Autotronic: Habe nach 10.000 km nun einen Durchschnittsverbrauch von 8,9l. Würde mich auf 60% Stadt und 35% Autobahn (Limit 120)/Landstraße und 5% Autobahn (Limit 220 km/h) schätzen.

Die 5% treiben den Durchschnittsverbrauch sicher um 0,4l/100km hoch.

Gruß

Stefan

am 18. Dezember 2007 um 10:33

220kmh mit einem B200 Autotronic? Hat Brabus da einen Kompressor reingesetzt?

edit

am 18. Dezember 2007 um 11:57

Zitat:

Original geschrieben von golfina91

Hallo, ich will mir einen B 200 (136 PS Benziner) kaufen. Ist der von Werk angegebene Verbrauch einigermaßen realistisch ?

Der vom Hersteller angegebene Durchschnittverbrauch ist leider niemals "realistisch". Dabei darf man den Herstellern aber keine böse Absicht unterstellen - es liegt vielmehr an dem festgelegten Testverfahren mit dem diese Verbrauchswerte festgestellt werden.

Das Testverfahren legt unter anderem fest, dass der Verbauch unter minimalen (optimalen) Bedingungen festgestellt wird. D.h. ohne jegliche Verbraucher wie Licht, Radio, Klimaanlage und unter einheitlich optimalen Bedingungen wie: Keine Wettereinflüsse, keine Steigungen oder gar Minus-Temperaturen. Im Prinzip befindet sich jedes Testfahrzeug auf einem Rollenprüfstand unter optimalsten Bedingungen und dabei ergeben sich natürlich völlig praxisfremde Verbrauchwerte, die im normalen Alltag nie erreicht werden können. Aber genau das ist auch beabsichtigt... nur unter diesen (für alle Fahrzeuge) gleichen Idealbedingungen lassen sich vergleichbare Messergebnisse erzielen. Somit kann man sich zwar nicht auf die Hersteller Angaben beim Verbrauch verlassen, ABER man kann zumindest einigermaßen sicher sagen, dass Fahrzeug A mehr oder weniger als Fahrzeug B verbraucht (bzw Motor A und Motor B). Leider gibt es aber auch hier Ausnahmen, da die Hersteller nun Ihre Fahrzeuge nur so "optimieren", dass sie möglichst niedrige Verbrauchswerte auf den Rollenprüfstand (aber nicht in der Praxis)erzielen.

Gruß, L.E.

Zitat:

Original geschrieben von lange-ernst

Zitat:

Original geschrieben von golfina91

Hallo, ich will mir einen B 200 (136 PS Benziner) kaufen. Ist der von Werk angegebene Verbrauch einigermaßen realistisch ?

Der vom Hersteller angegebene Durchschnittverbrauch ist leider niemals "realistisch". Dabei darf man den Herstellern aber keine böse Absicht unterstellen - es liegt vielmehr an dem festgelegten Testverfahren mit dem diese Verbrauchswerte festgestellt werden.

Das Testverfahren legt unter anderem fest, dass der Verbauch unter minimalen (optimalen) Bedingungen festgestellt wird. D.h. ohne jegliche Verbraucher wie Licht, Radio, Klimaanlage und unter einheitlich optimalen Bedingungen wie: Keine Wettereinflüsse, keine Steigungen oder gar Minus-Temperaturen. Im Prinzip befindet sich jedes Testfahrzeug auf einem Rollenprüfstand unter optimalsten Bedingungen und dabei ergeben sich natürlich völlig praxisfremde Verbrauchwerte, die im normalen Alltag nie erreicht werden können. Aber genau das ist auch beabsichtigt... nur unter diesen (für alle Fahrzeuge) gleichen Idealbedingungen lassen sich vergleichbare Messergebnisse erzielen. Somit kann man sich zwar nicht auf die Hersteller Angaben beim Verbrauch verlassen, ABER man kann zumindest einigermaßen sicher sagen, dass Fahrzeug A mehr oder weniger als Fahrzeug B verbraucht (bzw Motor A und Motor B). Leider gibt es aber auch hier Ausnahmen, da die Hersteller nun Ihre Fahrzeuge nur so "optimieren", dass sie möglichst niedrige Verbrauchswerte auf den Rollenprüfstand (aber nicht in der Praxis)erzielen.

Gruß, L.E.

So ist es. Nur die Schlussfolgerung ("ABER man kann zumindest einigermaßen sicher sagen, dass Fahrzeug A mehr oder weniger als Fahrzeug B verbraucht (bzw Motor A und Motor B)") trifft in der Praxis oft nicht zu.

Auf dem Rollenprüfstand lässt sich mit Ach und Krach das Fahrzeuggewicht simulieren. Der Luftwiderstand aber kaum. Somit kann es vorkommen, dass eine aerodynamische Leichtbauflunder per Verbrauchsnorm gleichviel verbraucht, wie ein Fahrzeug mit dem cw-Wert einer nach vorn geöffneten Halbkugel.

Für die Praxis bedeutet das, dass ein Fahrzeug welches mit schöngetunten 7,5 l angegeben ist im richtigen Leben dann erst bei 9-10 l sein "Bäuerchen" macht und u.U. ein per Papier als "Säufer" deklariertes Fahrzeug bei mehr Leistung mit der gleichen Menge zu frieden ist.

Das man die Messwerte nicht eins zu eins übernimmt und noch einem festgelegten Verschönerungsformelprocedere unterzieht ändert daran auch nichts.

Fazit: Alles Sch...

Nur Versuch macht kluch. Man sollte sich ein Auto am besten vorher mieten und mal ordentlich bewegen. Dann sieht man was es wirklich so drauf hat und wie oft man den Tankschnärpel in dessen Lustöffnung stecken muss.

Wahrscheinlich sollte man von einem Autokauf im Augenblick die Finger lassen und abwarten, bis Stiefvater Staat alle seine Katzen aus dem Sack gelassen hat. Da passiert ja wohl die nächsten Jahre noch einiges. Biosprit, Steuerwahn und und und. Wie schnell hat man da beim Neuwagenkauf auf's falsche Pferd gesetzt.

Siehe Holz und Pellet Heizung. Vorher alles öko und nachwachsend und CO2 neutral und jetzt gibts ordentlich eins mit der Feinstaubkeule auf die Mütze. Da müssen nun Filter dran und garantiert 'ne zusatzASU und Leckerlie für den Schornsteinfeger und haste nich gesehen.

 

nette Grüße

Uwe

am 18. Dezember 2007 um 14:21

Nun gut... mein Fazit war vielleicht ein wenig optimistisch. Dann möchte ich mein Fazit nachträglich ändern ;)

ABER man kann zumindest die unterschiedlichen Motorisierungen eines Fahrzeug miteinander vergleichen -> im Sinne von Motor A verbraucht verhältnismäßig mehr/weniger als Motor B. Da hier ja die Karosserieform usw identisch sind.

Gruß, L.E.

PS: Ich hoffe dieses Fazit ist erträglich! ;)

Zitat:

Original geschrieben von judyclt

220kmh mit einem B200 Autotronic? Hat Brabus da einen Kompressor reingesetzt?

Laut Tacho ist das kein Problem....

am 18. Dezember 2007 um 14:58

Hallo,

ich fahre seit Juli 2007 einen B-200 mit Autotronic, wobei ich überwiegend Kurzstrecke und Landstrasse fahre und hatte über die warme Sommerzeit einen Verbrauch von 7,5 - 8,00 l/100km.

Seit es kalt ist und mit Michelin Winterreifen, 8,0 - 9,0 l/100km.

Allerdings fahre ich zwar zügig, aber vorrausschauend und nicht die Drehzahlen ausreizend. Dadurch kann man locker 1-2l/100km einsparen.

Anscheinend ist für manchen das Benzin noch zu billig und es wird gerast was das Zeug hält und so muß man sich nicht wundern, wenn der Verbrauch entsprechend hoch ausfällt.

Gruß

EL

Es gibt auch Leute die tanken immer nur für 20,-€ und meinen da sie nach wie vor nur 20,-€ bezahlen wäre der Sprit nicht teurer geworden:D:D:D

am 18. Dezember 2007 um 17:39

In die Kategorie kann ich auch eine Angestellte einordnen, die mir vor der Ökosteuererhöhung erzählte, dass sie noch schnell einen Ausflug an die Nordsee machen, um den Tank leerzufahren. Da könnten sie anschließend nochmal günstig zu altem Preis volltanken. "aua"

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