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V70 D3 2009

Volvo
Themenstarteram 3. Mai 2016 um 9:46

Hallo,

Ich habe das folgende Angebot für einen V70 III D3, Bj. 2009 gefunden:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der 2009 D3 hat einen Vierzylinder, während die Nachfolger Fünfzylinder sind. Bei einer Laufleistung von 150 TKM sollte bei guter Pflege eigentlich in den nächsten Jahren nicht viel passieren (ich fahre 20 TKM im Jahr). Gibt es Einwände, grundsätzliche Probleme? Ich fahre als älterer Herr recht gemütlich und brauche keinen Tempobolzen. Ich habe vor 18 Jahren einen 850er neu gekauft (Benziner), der ohne

Probleme jetzt 405 TKM gelaufen ist. Ich schätze die Zuverlässigkeit von Volvo sehr. Danke für Tips!

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13 Antworten
Themenstarteram 3. Mai 2016 um 9:52

Korrektur zu meinen obigen Angaben: Es hadnelt sich um den 2.0D (136 PS), NICHT den D3!!

Wenn der Motor in guten Zustand ist, sollten 150 tkm, für einen 2.0D nicht besonders viel sein.

Ich hatte ihn 8,5 Jahre in einem S40 II mit Schaltgetriebe. Es gab am Anfang Probleme: Nicht so gute Leistungsentfaltung und etwas mehr Verbrauch. Bei ca 97 tkm kam ein neuer Turbolader rein. Von da an lief er gut (durchzugstark wenn gewünscht), sparsam und zuverlässig. Bei 230 tkm habe ich ihn abgegeben. Motor hatte noch keine Alterserscheinungen.

Wie er sich im deutlich schwereren V70 macht? Müsste man testen.

Moin,

Bei 'Im Kundenauftrag' bin ich immer äußerst skeptisch und raus aus der Nummer...

Allgemein zum 2.0 Diesel. Kann mich da an seitenlange Diskussionen hier erinnern. Manche sagen untermotorisiert, andere sagen kein Problem. Ich hatte mal den 1.6 im V50 mit 109 PS: kein Problem.

Gruß, NLTT

Moin,

Schau mal hier, da sollte das Wichtigste enthalten sein: http://www.motor-talk.de/.../...chwachstellen-checkliste-t5177679.html

MMn. ein guter Kompromiss, der 2.0 D. Spritziger als der kleine 1.6, nicht so souverän wie ein D5, aber ebenso standfest und dazu noch recht sparsam. Schau mal auf Mobile, was die Mondeo Mk.4 2.0TDCi dort so auf der Uhr haben, das sollte letzte Zweifel ausräumen, das ist im Prinzip der gleiche Wagen.

Themenstarteram 5. Mai 2016 um 15:03

Ganz herzlichen Dank! Eure Tipps und Hinweise sind wirklich sehr hilfreich. Mein hiesiger Volvo-Händler wollte mir von dem 4-Zylinder abraten, die 5-Zylinder wären viel besser und da hätte er auch gleich ein Angebot....das dann allerdings doppelt so teuer (20 T-Euro) als der 4-Zylinder (10 T-Euro) ist.

 

Ich werde den Wagen am Samstag probefahren. Sollte dabei nichts Nachteiliges auftauchen, werde ich den Wagen kaufen. Zum Thema "im Kundenauftrag": Es handelt sich lt. Händler um seine Tante, für die er den Wagen verkauft. Er kenne den Wagen daher gut. Falls das stimmt, sehe ich in dieser Richtung kein Problem.

 

Danke!

Zitat:

@frenking schrieb am 5. Mai 2016 um 17:03:17 Uhr:

Ganz herzlichen Dank! Eure Tipps und Hinweise sind wirklich sehr hilfreich. Mein hiesiger Volvo-Händler wollte mir von dem 4-Zylinder abraten, die 5-Zylinder wären viel besser und da hätte er auch gleich ein Angebot....das dann allerdings doppelt so teuer (20 T-Euro) als der 4-Zylinder (10 T-Euro) ist.

Ich werde den Wagen am Samstag probefahren. Sollte dabei nichts Nachteiliges auftauchen, werde ich den Wagen kaufen. Zum Thema "im Kundenauftrag": Es handelt sich lt. Händler um seine Tante, für die er den Wagen verkauft. Er kenne den Wagen daher gut. Falls das stimmt, sehe ich in dieser Richtung kein Problem.

Danke!

Und wenn es seine Schwippsschwippscousine mütterlicherseits wäre, bei "im Kundenauftrag" wäre ICH auch raus. Soll lieber 1.000 € mehr verlangen und den Wagen, wie es sich gehört (und ein Händler bei Verkauf an Privat auch MUSS) mit Gewährleistung und einer Gebrauchtwagengarantie (natürlich kein Muss) anbieten.

Edit

TÜV bis Oktober, whow! Und er schreibt allen Ernstes "neuwertiger Zustand". Ein Auto, das in sieben Jahren dreimal den Planeten umrundet hat ist vieles, aber definitiv nicht mehr neuwertig. Sorry, solche Händler habe ich gefressen.

Themenstarteram 6. Mai 2016 um 7:02

Danke für die Warnung! Mal sehen, wie der Händler reagiert, wenn ich nach Gewährleistung und Gebrauchtwagengarantie nachfrage.

Zitat:

@frenking schrieb am 5. Mai 2016 um 17:03:17 Uhr:

 

Ich werde den Wagen am Samstag probefahren. Sollte dabei nichts Nachteiliges auftauchen, werde ich den Wagen kaufen. Zum Thema "im Kundenauftrag": Es handelt sich lt. Händler um seine Tante, für die er den Wagen verkauft. Er kenne den Wagen daher gut. Falls das stimmt, sehe ich in dieser Richtung kein Problem.

Typisches Händler-Bla-Bla... :rolleyes: Ich wette eventuelle andere Gebrauchte in seinem Angebot verkauft er auch "im Kundenauftrag". Da ist es dann das Auto vom Nachbarn, Hausarzt, befreundeten Metzger etc., welches er gut kennt. Das Bla-Bla dient nur dem Zweck, die gesetzliche Gewährleistungspflicht auszuschließen. Solche Händler habe ich auch lieb.

Nichtsdestotrotz muss der angebotene V70 nicht schlecht sein. Grundsätzlich gilt der V70 als solide und der 2,0D von PSA als unauffällig. Auf den Fotos sieht der Wagen recht gepflegt aus. Ist er checkheftgepflegt? Der Wagen hätte alle 20.000 km / 1x jährlich zur Inspektion gemusst. Ich würde den Wagen im Rahmen einer Probefahrt einem ADAC- oder DEKRA-Gebrauchtwagencheck unterziehen lassen, um ein eventuelles Risiko zu minimieren. Wenn der Wagen soweit O.K. ist und man dann preislich im Bereich um die 9200 bis max. 9500 Euro einig wird, warum nicht? Bleibt halt der Beigeschmack mit dem Gewährleistungsausschluß... Jeder nach dem Kauf auftretende Mangel beißt dann direkt in Dein Portemonnaie.

Ein Händler kann bei einem Verkauf an Privat die Gewährleistung nicht wirksam ausschliessen. Aber natürlich ist da Ärger programmiert, wenn eine Woche nach dem Kauf die Klima die Graetsche macht ...

Edit

Wem aus der Familie des Händlers mag wohl der A6 gehören, den er im Kundenauftrag verkauft? Und der Porsche Panamera, der Erbtante aus Uruguay? Seriös geht anders ...

Zitat:

@superlolle schrieb am 6. Mai 2016 um 09:20:30 Uhr:

 

Ein Händler kann bei einem Verkauf an Privat die Gewährleistung nicht wirksam ausschliessen. Aber natürlich ist da Ärger programmiert, wenn eine Woche nach dem Kauf die Klima die Graetsche macht ...

Es wird jedoch immer wieder versucht, genau das zu tun. Und ja, kommt dann ein Defekt, kann man mit Worten nichts erreichen und darf dann die großen Geschütze auffahren. In einem niedrigen Preissegment würde ich das Risiko vielleicht noch schlucken, aber bei einem V70 für +/- 10.000 Euro, der bei Defekten dann doch mal zulangen kann...? Das geht dann nur über den Preis. Der TE soll einfach mal fragen, wie das mit Gewährleistung und ggf. Garantie gegen Aufpreis gehandhabt werden soll und was dann für die anderen Angebote gilt. Bei einer genervten Antwort wäre ich dann wohl flott vom Hof. Dann lieber etwas mehr ausgeben und einen V70 mit Garantie vom Volvo-Dealer nehmen.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 6. Mai 2016 um 09:33:28 Uhr:

Zitat:

@superlolle schrieb am 6. Mai 2016 um 09:20:30 Uhr:

 

Ein Händler kann bei einem Verkauf an Privat die Gewährleistung nicht wirksam ausschliessen. Aber natürlich ist da Ärger programmiert, wenn eine Woche nach dem Kauf die Klima die Graetsche macht ...

Es wird jedoch immer wieder versucht, genau das zu tun. Und ja, kommt dann ein Defekt, kann man mit Worten nichts erreichen und darf dann die großen Geschütze auffahren. In einem niedrigen Preissegment würde ich das Risiko vielleicht noch schlucken, aber bei einem V70 für +/- 10.000 Euro, der bei Defekten dann doch mal zulangen kann...? Das geht dann nur über den Preis. Der TE soll einfach mal fragen, wie das mit Gewährleistung und ggf. Garantie gegen Aufpreis gehandhabt werden soll und was dann für die anderen Angebote gilt. Bei einer genervten Antwort wäre ich dann wohl flott vom Hof. Dann lieber etwas mehr ausgeben und einen V70 mit Garantie vom Volvo-Dealer nehmen.

Genau so habe ich es auch gehandhabt, als ich noch gebraucht gekauft habe. MB als jungen Stern, da ist das Risiko extrem gering. Und soooo viel teurer sind Vertragshändler auch nicht, sonst würde denen ja keiner mehr einen Gebrauchtwagen vom Hof holen ...

...hinzu kommt bei dem Motor noch der DPF, der bei +/-120tkm gewechselt werden müsste. Falls Scheckheftgepflegt, sollte dies ja in der Historie auftauchen ;)

Zitat:

@torfix schrieb am 6. Mai 2016 um 11:56:16 Uhr:

...hinzu kommt bei dem Motor noch der DPF, der bei +/-120tkm gewechselt werden müsste. Falls Scheckheftgepflegt, sollte dies ja in der Historie auftauchen ;)

Nein, nicht beim V70. Der hat das Filtersystem der Powershiftvariante an Bord, da braucht der DPF bei 120t km nicht getauscht zu werden.

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