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V70 Automat Geartronic Öl zu heiss + 3/4 Gang Ruckeln

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 10. August 2013 um 8:52

Hallo Kollegen,

Habe gerade wieder mal einen V70 D5 von 2007 mit 240Tkm, 6-Gang Geartronic (6000,-) gekauft.

Bei kalten Öl schaltet er normal weich.

Bei warmen Öl deutliches Ruckeln beim Schalten von 3 auf 4.

Bei 50km flotter Fahrt (160/170) kam gestern gelbes Dreieck und Überhitzung Getriebeöl als Fehler.

Bei langsamer Fahrt war Fehler wieder weg, aber starkes Ruckeln zw. 3/4.

Heute bei kaltem Öl alles wieder ok.

Wie schätzt ihr das Problem ein?

Gravierend/bedenklich?

Angeblich wurde "Ölwechsel" (=4l Ersatz nur nach Ablaufen) schon gemacht.

Wird ein kompletter Ölwechsel das Problem beheben?

Kann Ausbau/Reinigung des Ölkühlers was bringen?

Oder soll ich besser Wandlung/Rückgabe verlangen?

Alle hilfreichen Hinweise willkommen!

LG,

Ernesto

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20 Antworten

Hej

Genau die gleichen Symptome wie bei meinem.

Den "Schlag in den Nacken" nach einer halben Stunde Fahrt im 3. und 4. Gang (also Wechsel hin und her) hatte auch festgestellt.

Andere User hier haben dieses Problem in anderen Gängen.

Die Getriebespülung nach Tim Eckart brachte nur kurz Linderung

Der Austausch des B5 Servo covers gar nichts.

Neue Software war schon drauf. Mittlerweile, also 2 Jahre nach dem Verkauf, bin ich drauf gekommen, dass man die Software resetten kann. Dem Wagen also vorgaukeln, dass ein neues Getriebe drin ist, soweit ich das verstanden habe.

Könnte helfen.:confused:

Ansonsten findest Du in der Suchfunktion viele Beiträge über "Getrieberucken"

Wenn Du noch Garantie hast, lass Dich nicht abspeisen. Eine Revision 3000 Euro + x oder ein neues Getriebe für 6000 Euro wirst Du wohl nicht aus eigener Tasche bezahlen wollen.

Viel Glück

Lars

Hallo,

wenn du das Fahrzeug von einem Händler oder sogar noch vom :) hast - hinfahren und das Problem beseitigen lassen.

Wenn das Fahrzeug "von Privat" ist würde ich mit dem Verkäufer noch mal sprechen, wenn der Mangel direkt nach dem Kauf aufgetreten ist (also nicht erst ein paar Wochen später) könnte es ein versteckter Mangel gewesen sein. Am besten einfach mal den Fehlerspreicher beim :) auslesen lassen, der müsste ja auch auslesen können, wann der Fehler das erste Mal aufgetreten ist. Wenn das vor dem Kauf war, findet man bestimmt eine vernünftige Diskussions-/Verhandlungsbasis mit dem Verkäufer.

Was für mich das erste Mittel der Wahl wäre, eine Getriebeölspülung nach Tim Eckart. Die schon mal grundsätzlich, einfach nur im Rahmen der Wartungsmaßnahmen. Wenn die dein Problem schon lösen kann ist alles in Butter, wenn nicht natürlich weitere Ursachenforschung - könnte natürlich wirklich am Getriebeölkühler oder an irgend einem defekten Ventil liegen.

Halte uns mal auf dem Laufenden, was draus geworden ist ;)

Und trotzdem viel Freude an deinem neuen Elch, das wird schon werden.

Grüße

braucki

Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich selbstverständlich wandeln/ zurückgeben. Jeder Tip hier ist zwar nett, muss aber nicht helfen und ein Getriebeschaden ( auch wenn eine Spülung zeitweise Linderung schafft ) wäre ein Supergau und bei 240000 auc nicht ganz abwegig.

Gruß

KUM ( ach ja, warum wurde wohl der Ölwechsel gemacht? Die Probleme waren also bekannt.)

am 10. August 2013 um 20:34

Das 6 Gang GT ist ja schon das Ford Getriebe TF80SC. Die sind eigentlich was Mechanisches betrifft recht robust und gehen eigentlich nicht so schnell kaputt.

Bei denen sind es eher Defekte an der Schaltventilbox. Die Solenoiden werden gern mal undicht und die Folge sind schlechtes Schaltverhalten.

Überhitzung ist entweder Zeichen von hoher Anhängelast oder verbrauchtem Öl. Das eine kann ja aus dem anderen resultieren.

Ölspülung würde ich noch versuchen, allerdings waren die TF80 nicht so anfällig bei verbrauchtem Öl wie die 5 Gang AW55.

Außerdem würde ich checken ob ein zusätzlicher Ölkühler verbaut ist. Nicht nur der Kühler im Wasserkühler sondern ein richtiger zusätzlich vor dem linken Vorderrad.

Ein defekter Temperatursensor kann auch Ursache sein, hab ich aber noch nicht gehört.

Die TF80 haben einen internen Ölfilter, abnehmbare Ölwanne und können aber über Schlauchanschlüsse gespült werden.

Der Fehlerspeicher ist entscheidend. Wenn das Öl verbraucht ist durch z.B. viel Anhängerverkehr stimmt die Reibung nicht mehr. Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen stimmen nicht mehr und das Getriebe rutscht. Das würden aber die Fehlercodes beschreiben.

Kann auch sein, dass es ein Ding weg hat.

Ansonsten würde ich das Getriebe googlen und bei anderen Marken auf diese Fehler hin suchen. Das Getriebe wurde in fast jedem Ford verbaut.

Themenstarteram 31. August 2013 um 12:09

Hallo Kollegen,

Vielen Dank für Eure Hinweise!

Wollte mal kurz den Stand berichten:

habe (natürlich!) keine Garantie. Bei 240 TKM wird wohl kein denkender Händler Garantie geben.

Obwohl ein renommierter Händler den Wagen inseriert hatte, hat letztlich der Mitarbeiter, der den Wagen über 10000 km und 4 Monate selbst gefahren hatte, als Privatfirma an meine Pseudo-Firma verkauft. Damit habe ich natürlich offiziell keinerlei Rechte.

Ich habe nun versteckte Mängel geltend gemacht und nach hartnäckigen E-Mails hin und her mit beidseitigen Drohungen noch einen Nachlass von 700,- herausgeschlagen. Habe nun also 5300,- gezahlt für den 2007er V70 T5.

Bin mittlerweile in 3 Wo 3000 km gefahren und GT-Problem besteht weiter, deutlich allerdings nur bei heißem GT-Öl.

Ich werde nun 3 Dinge in Angriff nehmen:

1. GT-Ölwechsel komplett

2. evtl. zusätzlichen Ölkühler einbauen

3. Getriebe re-setten bzw neu anlernen.

Fragen zu 1: GT-Ölwechsel:

a) Kann man auch einen Filterwechsel machen (ohne GT-Ausbau) ?

b) Welches Öl emfehlt Ihr?

Habe bei dem 5-Gang AW55 bisher Ravenol T-IV verwendet, habe noch 10l

Kann ich das auch bei dem 6-Gang Automat nehmen?

Wagen hat keine AHK. Das kann daher nicht die Ursache sein.

Pseudo-R: Welche Fehlercodes treten typischerweise auf?

Fragen zu 2: Ölkühler.

Es ist kein zusätzlicher Ölkühler verbaut, nur der mittig, senkrecht.

Mein Freundlicher meinte natürlich, dass man in unserem Klima keinen Zusatz-Kühler braucht.

Damit hat er normalerweise wohl recht. Ich möchte aber die Temp unter der "Normal"-Temp halten.

a) Kann mir jemand Teile-Nr der zusätzlichen Ölkühlers nennen (z.B. Pseudo-R)?

b) Wo/wie wird der Zustzkühler in den Kreislauf eingebunden?

Fragen zu 3:

Wenn 1 u. 2 gemacht sind, möchte ich beim Freundlichen über Vida re-setten/neu anlernen.

Allerdings scheint meiner sowas noch nie gemacht zu haben.

Habt Ihr Erfahrungen?

Da ich ggf auch die Standheizung freischalten lassen will - Sind die Freundlichen an der NL-Grenze zu empfehlen auch zum GT-Reset?

 

Vielen Dank f. Eure Erfahrungen/Hilfe !

LG,

Ernesto

am 31. August 2013 um 14:21

Thema Ölkühler:

Eine Teilenummer habe ich nicht. Ist natürlich ein teurer Spaß. Ich würde es erstmal mit Spülen probieren. Die 6 Gang TF80 SC sind sehr anfällig, was altes verbrauchtes Öl betrifft.

Siehe hier:

http://www.google.de/imgres?...

Einen zweiten Ölkühler würde ich nur empfehlen, wenn die Kiste getunt werden soll oder für lange Strecken mit Anhänger gefahren werden soll. Es gibt sogar Ölkühler mit separatem Lüfterrad oben drauf.

Als erstes würde ich eine Spülung machen. Entweder nach Tim Eckardt oder selber.

http://www.google.de/imgres?...

DIY

http://forums.swedespeed.com/showthread.php?...

Die geeignete Ölsorte ist mit Spezifikation JWS 3309 z. B. das Toyota ATF von ROWE oder Ravenol oder weiß der Kuckuck. Man sollte so mit 12- 15 Litern rechnen für eine erste Spülung. Wichtig sind die Spezifikationen. Hersteller ist eigentlich egal. Dazu würde ich Lubegrad nehmen. Wichtig ist der Füllgrad. Das was rausgekommen ist (mengenmäßig), muss auch wieder rein. Zu wenig oder zu viel ist tödlich für das GT.

Themenstarteram 12. September 2013 um 21:20

Hallo Kollegen,

habe nun den Ölwechsel am GT vorgenommen.

Erst heißes Öl aus dem GT durch Ablassschraube unten abgelassen. Es liefen 3,6l raus.

Dann Schlauch oben am Ölkühler abgenommen, von dort über anderen, aufgesteckten Schlauch bei laufendem Motor Altöl abgeleitet.

Dann über Rücklaufschlauch aufgefüllt.

Meine Frage gilt nun dem richtigen Ölstand:

Das GT hat 3 Schrauben mit Dichtung: 1x unten (Ablassen), 1x oben (wohl zum Einfüllen; habe aber über den Rücklaufschlauch eingefüllt) und 1x seitlich ca. Mitte. Ich vermute, dass diese Schraube den Ölstand anzeigt (Bei Überlauf ausreichend).

Allerdings konnte ich nun 2,5 l mehr einfüllen als ich abgelassen habe, bevor an der mittleren Schraube (im Stand) Öl auslief. Ich vermute also, dass zuwenig Öl im GT war.

Frage 1: Dient diese mittlere Schraube dem Einstellen des richtigen Ölstands ?

Frage 2: Muss der Ölstand dort bei stehendem Motor erreicht werden oder bei laufendem Motor?

Zur Erinnerung: Dies ist ein 6-Gang AW 80SC Automatikgetriebe.

Wer kann mir mit Info zum richtigen Ölstand helfen?

LG,

Ernesto

am 13. September 2013 um 9:15

Das ist nicht leicht zu sagen. Es ist übel gefährlich irgendwo eine Schraube rauszudrehen. Manche Bolzen halten auch im Inneren Mechanik fest.

Ich meine mich zu erinnern, dass mir mal eine Getriebebude gesagt hat dass es die Ölstandsschraube ist. Aber ich würde dafür nicht die Hand ins Feuer legen. Es wird einem auch viel Mist erzählt um ein Geschäft draus zu machen.

An deiner Stelle würde ich mir eine technische Beschreibung des Getriebes in einer Getriebebude geben lassen. Oder im Inet googlen.

2,5L Öl zu wenig würde aber schon den Tod bedeuten, denke ich.

Seit wann soll das TF80SC robuster als das AW55-50 sein ?? Und seit wann ist das TF80SC ein Fordgetriebe? Es ist ja auch kein Peugeotgetriebe, nur weil es in einigen PSA-Autos verbaut wird???

Das Posting auf das Du dich beziehst ist schon ein bisschen älter.

scnr

JOP.

Zitat:

@pseudo R schrieb am 31. August 2013 um 16:21:41 Uhr:

Man sollte so mit 12- 15 Litern rechnen für eine erste Spülung. Wichtig sind die Spezifikationen. Hersteller ist eigentlich egal. Dazu würde ich Lubegrad nehmen. Wichtig ist der Füllgrad. Das was rausgekommen ist (mengenmäßig), muss auch wieder rein. Zu wenig oder zu viel ist tödlich für das GT.

Nachdem ich hier in der Gegend anscheinend nur verarscht werde (Nein, man kann da nur Öl nehmen, das der freien Werkstätte €15,- im Einkauf kostet, nein man kommt bei einer kompletten Spülung mit 7 bis 8 Liter aus...)

Ist dem Herren zu trauen oder ist das offizielle Abzocke mit angrenzender Inkompedenz?

Daß mir der Geld mit seinem Schlangenöl aus der Tasche ziehen will ist klar, aber daß man mit 8 Liter auskäme ist mir neu.

Ach ja: Ich habe das ordinäre Automatikgetriebe im 2002er V70 drin.

Nein, du brauchst mind. 12l, besser etwas mehr.

Ich habe dieses hier gekauft. Preis ist sehr gut für Mobil.

Kannst aber auch eine andere Marke nehmen. Hauptsache 3309 !

Wechsel im Prinzip, wie oben beschrieben. Nachgefüllt habe ich aber über die Messstaböffnung. Ölstand nur bei laufenden Motor prüfen !

Erst kalt soweit auffüllen das der Stand im Cold Breich liegt, warm fahren mind. 1/2h und dann muss der Stand bei Hot stehen. Ggf nachfüllen. Stand ist bei heißem Getriebe genauer.

Und als Tip, das B4 Cover gleich mitmachen ;)

Gruß

Marco

ich habe das Getriebe spülen lassen bei einer freien guten Werkstatt, die ich auch kenne. die haben 15 L gebraucht, gekostet hat der Spass 380 €. da ich weder Ahnung noch Gelegenheit noch Zeit oder Lust zum Schrauben am Auto habe, lasse ich socleh Sachen machen....und man hat ja auch Garantie.

es hat sich bisher definitiv gelohnt.

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