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USA Preise: BMW M3 and BMW M4 : $61,550 and $63,750

BMW 3er
Themenstarteram 14. Januar 2014 um 18:11

BMW hat die US Preise für M3/M4 bekannt gegeben. Da bekommt man doch Tränen in die Augen

http://f80.bimmerpost.com/forums/showthread.php?t=934659

Auch wenn da noch die Mehrwertsteuer dazu kommt (7-9%, je nach Bundesstaat) ist das verglichen mit dem 72.000 Euro ($98.000) Preis doch ein Witz. Zumal die Modelle in den USA meist schon komplett ausgestattet sind...

Beste Antwort im Thema

helf mir mal...

warum wird der US Preis aufs deutsche brutto fiktiv hochgerechnet um dann gegen den deutschen netto Preis gesetzt zu werden?

verstehen würde ich ja 63.750$ / 1.36 = 46.875€ in USA

im Vergleich zu den 60.680€ in DE

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Ja, die Preisunterschiede USA-Deutschland sind schon erheblich. Bei näherem Hinsehen verringert sich allerdings die Preisdifferenz zumindest etwas.

Die Preise in den USA sind in der Regel netto-Preise ohne Mehrwertsteuer. Die Preise in Deutschland werden incl. Mehrwertsteuer angegeben. Um vergleichen zu können, muss man den deutschen Mehrwertsteuersatz von 19 % zugrunde legen.

Das heißt also am Beispiel M4:

US-Preis 63.750 Dollar

plus 19 % 12.110 Dollar

= 75.860 Dollar

Beim aktuellem Kurs von 1,36 Dollar je Euro sind das knapp 55.800 Euro.

deutscher Preis M4:

72.200 Euro

abzügl. MwSt. 11.520 Euro

= 60.680 Euro

Bleibt also ein Preisunterschied vor Steuer von rund 4.900 Euro. Unberücksichtigt bleibt hier aber die mögliche bessere Ausstattung der US-Modelle.

grüße

idrive

helf mir mal...

warum wird der US Preis aufs deutsche brutto fiktiv hochgerechnet um dann gegen den deutschen netto Preis gesetzt zu werden?

verstehen würde ich ja 63.750$ / 1.36 = 46.875€ in USA

im Vergleich zu den 60.680€ in DE

Themenstarteram 14. Januar 2014 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von iDrive

Ja, die Preisunterschiede USA-Deutschland sind schon erheblich. Bei näherem Hinsehen verringert sich allerdings die Preisdifferenz zumindest etwas.

Die Preise in den USA sind in der Regel netto-Preise ohne Mehrwertsteuer. Die Preise in Deutschland werden incl. Mehrwertsteuer angegeben. Um vergleichen zu können, muss man den deutschen Mehrwertsteuersatz von 19 % zugrunde legen.

Das heißt also am Beispiel M4:

US-Preis 63.750 Dollar

plus 19 % 12.110 Dollar

= 75.860 Dollar

Beim aktuellem Kurs von 1,36 Dollar je Euro sind das knapp 55.800 Euro.

deutscher Preis M4:

72.200 Euro

abzügl. MwSt. 11.520 Euro

= 60.680 Euro

Bleibt also ein Preisunterschied vor Steuer von rund 4.900 Euro. Unberücksichtigt bleibt hier aber die mögliche bessere Ausstattung der US-Modelle.

grüße

idrive

Die Rechnung stimmt so nicht. Entweder beide ohne MwSt. oder beide mit.

Also knapp umgerechnet 55.500 Euro in den USA (incl. 19% MwSt) gegenüber 72.200 Euro in Deutschland (incl. 19% MwSt.). Macht also 16.700 Euro Preisunterschied.

 

 

am 14. Januar 2014 um 21:32

tja, da kamm sich fragen, was hat BMW mit DE zu tun....eigentlich sollten die Innenländer in DE profitieren, aber nicht die Amis...tja, soviel dazu...

Immer wieder die selbe Diskussion. Die Preise werden durch den Markt bestimmt, nicht durch die Herstellungskosten. Die USA haben einen völlig anderen Automobilmarkt mit anderen Marktteilnehmern und unterschiedlicher Nachfrage. Es wäre ein riesengroßer Zufall, wenn die Preise gleich wären.

Egal wie?!?

Ich fühle mich doch ziemlich verarscht,denn die in Deutschland produzierten Autos werden zu dem Preis auch noch in den USA Gewinn bringen!!

Also könnte man den M4 in Deutschland auch für 55000 EURO incl MwSt verkaufen und trotzdem noch verdienen!

Hört auf zu jammern, in Österreich kosten die Dinger nochmal einen Haufen mehr dank großzügiger Steuern.

Und obwohl es nur ein paar Meter zum Händler in Passau oder Freilassing sind, bringt es nichts dort zu kaufen, da wir zwar in der EU einheitliche Marktregeln haben, diese aber nur für Unternehmen gelten und da auch nur für Waren aller Art, ausser es handelt sich um PKW.

Also ist es für Google, Apple & Co ein leichtes die Steuern in Irland abzuführen, aber wenn ich mein Auto im günstigsten EU Land kaufen, anmelden und versteuern will, geht das entweder gar nicht oder ich lande auf der Anklagebank ;)

Zitat:

Original geschrieben von softwarefriedl

helf mir mal...

warum wird der US Preis aufs deutsche brutto fiktiv hochgerechnet um dann gegen den deutschen netto Preis gesetzt zu werden?

verstehen würde ich ja 63.750$ / 1.36 = 46.875€ in USA

im Vergleich zu den 60.680€ in DE

Ja. Als direkter Preisvergleich stimmt's so.

Aber letztendlich zahlt man den Preis ja inklusive Steuern, was den Unterschied noch größer macht. Zum Bspl. 6.5% für Massachusetts. Und die Grundaustattung ist üblicherweise deutlich besser. Es lohnt sich auch den Wagen selbst in D in der BMW Welt abzuholen, Rücktransport inklusive, was nochmal um die 7% Ersparnis einbringt (nicht immer ein Rabatt für M Modelle).

Der Spaß ist also schon deutlich günstiger in den USA, primär marktbedingt.

Ich weiß es ging hier um den Preis. Aber anzumerken ist, dass das Vergnügen hier etwas getrübt ist durch viel weniger Auswahlmöglichkeiten was Optionen, Modelle, und Motorisierung angeht. Die meisten Kombis (und Alpinas ;) ) gibt's hier auch nicht. Und nicht zu vergessen, um ein schnelles Auto auch nur halbwegs ausfahren zu können, muss man auf die Rennstrecke. ;)

Zitat:

Original geschrieben von wiederbmw

Egal wie?!?

Ich fühle mich doch ziemlich verarscht,denn die in Deutschland produzierten Autos werden zu dem Preis auch noch in den USA Gewinn bringen!!

Also könnte man den M4 in Deutschland auch für 55000 EURO incl MwSt verkaufen und trotzdem noch verdienen!

Wenn Du dich dadurch verarscht fühlst, lebst Du im falschen Wirtschaftssystem. Das ist nichts anderes, als wie jeder Privatverkauf auf Ebay funktioniert. Die Frage, die Du dir stellen musst ist nicht, was es BMW gekostet hat, solch ein Fahrzeug zu produzieren, sondern was es dir maximal wert ist, solch ein Fahrzeug zu besitzen.

Wenn BMW es schafft dir für diesen Preis ein Fahrzeug zu verschaffen und gleichzeitig weniger dafür investieren muss, dann machen sie Gewinn. Den Vorteil, dass sie ein Fahrzeug günstiger produzieren können, als es dir wert ist, ist ein Vorteil, den sie völlig gerechtfertigterweise für sich als Gewinn in Anspruch nehmen. Die Möglichkeit, sich diesen Vorteil zu erarbeiten ist der Sinn eines Unternehmens!

 

Wenn nun in Deutschland den Käufern ein BMW 15% über Investitionskosten wert ist, in den USA aber nur 5% (Beispielzahlen) - stellen sich zwei Fragen: 1. warum sollen sie dir ein Fahrzeug geben, für weniger, als es dir wert ist und 2. warum sollen sie es nicht auch in den USA zu dem Preis verkaufen, den es den Leuten wert ist, wenn immer noch Gewinn herausspringt.

Außerdem kann sich der Wechselkurs auch ganz schnell gegen ein Unternehmen richten. Zum Anfang des Euros lag der Kurs bei unter einem Dollar.

Themenstarteram 15. Januar 2014 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von wiederbmw

Egal wie?!?

Ich fühle mich doch ziemlich verarscht,denn die in Deutschland produzierten Autos werden zu dem Preis auch noch in den USA Gewinn bringen!!

Also könnte man den M4 in Deutschland auch für 55000 EURO incl MwSt verkaufen und trotzdem noch verdienen!

Wenn Du dich dadurch verarscht fühlst, lebst Du im falschen Wirtschaftssystem. Das ist nichts anderes, als wie jeder Privatverkauf auf Ebay funktioniert. Die Frage, die Du dir stellen musst ist nicht, was es BMW gekostet hat, solch ein Fahrzeug zu produzieren, sondern was es dir maximal wert ist, solch ein Fahrzeug zu besitzen.

Wenn BMW es schafft dir für diesen Preis ein Fahrzeug zu verschaffen und gleichzeitig weniger dafür investieren muss, dann machen sie Gewinn. Den Vorteil, dass sie ein Fahrzeug günstiger produzieren können, als es dir wert ist, ist ein Vorteil, den sie völlig gerechtfertigterweise für sich als Gewinn in Anspruch nehmen. Die Möglichkeit, sich diesen Vorteil zu erarbeiten ist der Sinn eines Unternehmens!

 

Wenn nun in Deutschland den Käufern ein BMW 15% über Investitionskosten wert ist, in den USA aber nur 5% (Beispielzahlen) - stellen sich zwei Fragen: 1. warum sollen sie dir ein Fahrzeug geben, für weniger, als es dir wert ist und 2. warum sollen sie es nicht auch in den USA zu dem Preis verkaufen, den es den Leuten wert ist, wenn immer noch Gewinn herausspringt.

Außerdem kann sich der Wechselkurs auch ganz schnell gegen ein Unternehmen richten. Zum Anfang des Euros lag der Kurs bei unter einem Dollar.

Aus Sicht von BMW mag das alles zutreffen. Aber als potentieller Kunde interessiert mich deren Business-Modell nicht. Ich kaufe Ware X für Preis Y.

Ja, BMW versucht die Preise in D hoch zu halten und gleichzeitig verringern sie ihrerseits ihre Ausgaben (Gleichteile, einfachere Motoren, weniger Versiegelung, Frontantrieb etc). Das ist Gewinnmaximierung. Fein für BMW, aber ich muss das nicht mögen.

Aus dem Grund bin ich sehr kritisch. Aber die Mehrzahl der Käufer interessiert das alles in der Tat nicht wirklich. Entweder ist es ihnen wirklich egal, oder sie lassen sich vom Marketing blenden.

Interessant für mich ist, das befreundete Amerikaner den M3/M4 als deutlich zu teuer empfinden. Da klappt es nicht so gut mit dem "Premium Image".

am 15. Januar 2014 um 8:17

Die ganze Preisgeschichte in den USA ist zum größten TEIL Währungsbedingt ! Der EURO steht ca. 35% über dem Dollar. Wäre es 1 zu 1 und man rechnet bei den ca. 61-63 TSD USD noch die Landessteuern dazu wird man auch knapp über oder unter 70 TSD USD liegen. (bei 1 zu 1 Währung 70 TSD Euro).

Die USA produzieren halt auch selbst AUTOS welche in Konkurrenz zu BMW stehen. Außerdem verdient der AMI halt drüben zum Beispiel 5000 USD ...... der Deutsche hier 5000 Euro. Nur weil der Wechselkurs spinnt bekommt der AMI ja nicht plötzlich 30-40% mehr. Die KAUFKRAFT bleibt eben das entscheidende.

Im Moment ist in den USA eh alles super günstig, nicht nur Autos. Wechselkurs ca. 35% Differenz ... außerdem sind die Mwst. Sätze zwischen 0 und maximal 9%. Also auch wesentlich günstiger als hier.

;)

Kaufkraft, Wirtschaft hin oder her,...tatsache ist das die Amis deutlich weniger (sogar für DEUTSCHE!!! Autos) zahlen müssen.

Da ich einen Leiter kenne der beim größten BMW in USA arbeitet, weiß ich das sehr wohl die Produktionskosten geringer für die Amis sind. Die verkaufen auch nicht mehr Autos als zb. in Deutschland, im Gegenteil sogar!

Fakt ist das in den USA einfach ALLES günstiger ist. Die ganzen Kriege usw. werden nicht aus langeweile geführt! Egal was man vergleicht, ob Autos, Häuser, Grundstücke, Textilien usw. es ist einfach alles günstiger und das ist KEIN Zufall!

Genau so ist es Fakt das man dort, mit der selben Arbeitsleistung wie in Europa, deutlich besser lebt und sich mehr leisten kann da es gerecht aufgeteilt ist. Wer arbeiten will der lebt auch gut, wer nichts machen will der bekommt auch keine Unterstützung!

Es ist einfach so und alles andere wie zb. Wirtschaftsausreden usw. ist ein Unsinn.

Die EU ist ein Schrottplatz.

Zitat:

Original geschrieben von RS_Borsti

Aus Sicht von BMW mag das alles zutreffen. Aber als potentieller Kunde interessiert mich deren Business-Modell nicht. Ich kaufe Ware X für Preis Y.

Wenn Du über die sinnhaftigkeit der Preis hier und in den USA nachdenkst, machst Du dir aber gedanken über deren Business-Model!

Zitat:

Ja, BMW versucht die Preise in D hoch zu halten und gleichzeitig verringern sie ihrerseits ihre Ausgaben (Gleichteile, einfachere Motoren, weniger Versiegelung, Frontantrieb etc). Das ist Gewinnmaximierung. Fein für BMW, aber ich muss das nicht mögen.

Das Ziel einer Unternehmung ist die Gewinnmaximierung – das gibt unser Wirtschaftssystem so vor – man muss das nicht mögen, aber es ist nicht zielführend das einem einzelnen Unternehmen zum Vorwurf zu machen. Grund für diese Tendez ist der Wettbewerb. Die von dir angesprochenen Dinge sind aber eine völlig andere Baustelle und haben nichts mit den unterschiedlichen Preisen in USA und Deutschland zu tun, weswegen wir das hier nicht weiter verfolgen müssen.

Zitat:

Interessant für mich ist, das befreundete Amerikaner den M3/M4 als deutlich zu teuer empfinden. Da klappt es nicht so gut mit dem "Premium Image".

Das ist zu kurz gedacht, weil Du davon ausgehst, dass Betrag x in Deutschland die selbe Wertigkeit hat wie in den USA, bzw. dass der Umrechnungskurs die Wertigkeit regeln würde. Das ist aber nicht so. Die Wertigkeit für ein bestimmtes Produkt auf einem bestimmten Markt entsteht durch die Nachfrage. Das beste Beispiel sind z.B. Kombis: hier in D werden sie den Herstellern aus den Händen gerissen, bei den Amis müsste der Preis so niedrig sein, dass sie flächendeckend verkauft werden könnten, dass man sie gar nicht anbietet. D.h. solch ein Fahrzeug hat in den USA einen völlig anderen Wert als in Deutschland. Mit dem M3/4 ist es genauso, nur ist der Wert eben in beiden Ländern noch so, dass man ihn anbieten kann.

Zitat:

Original geschrieben von webdesigne.at

Genau so ist es Fakt das man dort, mit der selben Arbeitsleistung wie in Europa, deutlich besser lebt und sich mehr leisten kann da es gerecht aufgeteilt ist.

Das ist wieder ein völlig anders Thema. Aber wichtig an Deiner Aussage ist, dass man nicht die Beträge vergleicht, sondern dass man vergleicht, wie lange ein US-Bürger z.B. für einen M3 arbeiten muss und wie lange ein deutscher.

Sooo gut geht es den US-Bürgern seit der Finanzkrise auch nichtmehr, wenngleich die aufgrund des Dollars als Weltwährung den Vorteil haben, die Inflation ins Ausland exportieren zu können.

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