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Unfall / Schuld / Versicherungen / Opel

Themenstarteram 2. März 2017 um 10:37

Hallo,

meine freundin hatte einen Unfall mit ihren Opel Adam. Sie wurde stehend geschnitten. Der Verursacher behauptete jedoch sie sei schuld und meldete schon Ansprüche bei ihrer Versicherung an. Ablauf inkl details: http://www.motor-talk.de/.../...4-87ps-diverse-schaeden-t5959090.html.

Bisher geschehen:

Auto steht bei opel. Ihre unfallabwickelungsabteilung scheint ttop zu sein. Ein RA forderte die Versicherung des Gegners schon zum Handeln auf. erstes schreiben von der kam - ein Fragebogen. Dieser wird heute fertiggestellt inkl Arzt Bericht über 2wo Verdienstausfall/arbeitsunfähigkeit. Schulter Prellung und Gehirnerschütterung.

parallel kam ein Schreiben ihrer Versicherung das der Gegner Ansprüche stellt.. Dieser Vollidioten gab auch direkt am unfallprotokoll an das sie Schuld sei.. Die beiden wurden getrennt und ich war nicht dabei so das ich da leider keine Details weiss. Aber er raste in ein stehendes auto. wüsste nicht inwiefern sie da schuld sein könnte?!

Wie geht sowas nun weiter?

opel macht anscheinend ein Gutachten selbst. Meine Freundin antwortet ihrer Versicherung knapp (nicht ihr fragebogen) das keinerlei Ansprüche durch sie zu regeln sind und dem ablauf/Skizze bekommen Sie auch sonst nix.

Die Versicherung des Gegners bekommt ihren fragebogen mit Gutachten, Fotos, Ablauf, arztzeugs zurück.

Und nun? An welcher Stelle muss man klagen wenn der Gegner auf unschuldig macht? Für die Polizei war eindeutig das er alleine schuld ist und das steht im Protokoll wohl auch so..

Meine Freundin hat Rechtsschutz. Opel regelt erstmal komplett kostenlos über schadensregulierungs frwmdfirma inkl anwälten. schaden beläuft sich auf ca 6.000eur, spur soll um 1° verschoben sein. Wertminderung trifft wohl zu und ebenfalls Schmerzensgeld müsste ihr zustehen. Auto kostete 14.000 vor 2j und hat laut ADAC jetzt noch nem wert von ca 9.200eur..

Sie willst repariert bekommen und das ganze darf keine Jahre dauern

Beste Antwort im Thema

Das war schon mal ein Fehler, das dem Autohaus zu überlassen und sich nicht selbst einen Fachanwalt für Verkehrsrecht und einen eigenen Kfz-Sachverständigen zu suchen.

Opel regelt das alles, zu wessen Vorteil darfst du drei mal raten.

Jetzt mußt du zusehen, wie du dem Rechtsanwalt Beine machst, dass auch deine Interessen gewahrt werden.

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Ich vermute ja auch nur. Aber es würde passen, wenn sie im Rückwärtsfahren die Lenkung auf normal rechts dreht, dann schwenkt doch die Fahrzeugfront nach links raus. Wenn sie nun einfach nur zu spät auf geradeaus zurückdreht oder - wie Du gerade meintest - beim Losfahren etwas nach links eingedreht anfängt, dann muss der Unfallgegner einfach nur ein wenig Pech haben, dass er den Gegenschwung seiner Ausweichbewegung unterschätzt hat und peng. ;)

Themenstarteram 2. März 2017 um 17:47

tse dann zieh mal die Handbremse dabei und du rutscht mit 60° rüber ;) ;) wenns heck ausbricht ist alles anders und wette das ist es bei dem.. Der muss Kontrolle verloren haben...

jepp abwarten.. schimpfte mit ihr das kein einziges Foto vom unfallort gemacht.. ;( aber klar war in Panik und kurz vorm brechen..

Vorwürfe bringen da auch nichts mehr. Besser Du sagst gar nichts und tröstest sie.

am 2. März 2017 um 18:11

Einfach mal abwarten ... mal schauen was der andere dazu sagt ... vielleicht geht dann auch ein Licht auf ;).

am 2. März 2017 um 18:47

meine Frau hat auch mal so eine Abtretung unterschrieben, laut Opelwerkstatt total kostenlos und ohne Risiko. Abgetreten wurde der Schaden an eine örtliche Autovermietung und einen ortsansässigen Anwalt. Ich habe mir auch gadacht, haste viel Rennerei gespart. Die Reperatur wurde sofort begonnen. Erst als meine Frau mit dem Mietwagen um die Ecke kam, ist mir das komisch vorgekommen, 2 Nummern größer als das eigene (Corsa - Zafira). Habe den Opelhändler gleich angerufen, schlieslich hat er den Laden ja vermittelt, der mir sagte, ich solle mir da keine Sorgen machen.

Es kam wie es kommen musste, der Rechtsanwalt verlangte von uns einen Prozessauftrag, weil die Versicherung sich natürlich streubte, die Rechnung für den Mietwagen für 2 Wochen war der reinste Wucher. Den Zafira 5 mal Vermietet und er wäre bezahlt gewesen. Ich habe dann dem Händler, dem Rechtsanwalt und der Tante von der Autovermietung mit einer Veröffentlichung unter Nennung von Roß und Reiter gedroht, wenn uns hier irgendwelche Kosten (Eigenanteil Rechtsschutzversicherung) entstehen. Keine Ahnung wie das alles dann ausgegangen ist, wir haben jedenfalls nichts mehr gehört. Der Opel-Händler haqt seitdem zwar Honig auf der Zunge aber trotzdem nichts mehr verkauft. (Wir wohnen sehr ländlich, da kennt noch jeder jeden, so zum ans Schienbein treten). Fazit : Abtretung nie mehr, da hat man keine Kontrolle mehr über den Ablauf.

Ich kenne jemanden, der hat beim Einparken einen Straßenbaum touchiert.

Richtig dicke Beule in der Tür.

War der Meinung nichts dafür zu können.

Ich habe gesagt, dann ist der Baum wohl ins Auto gesprungen ;)

Ich traue mir nicht zu, anhand der Fotos die Schuldfrage zu klären.

Die Polizei ist dazu auch nicht berechtigt, die kann allenfalls jemanden in der Unfallmitteilung an die erste Stelle setzen.

Was steht denn genau in der Unfallmitteilung, gibt es evtl. eine Zusatzbemerkung dazu?

Also ich habe bei mir in Hamburg bei einem Autohändler bisher dreimal den Verkehrsrechtsanwalt vom Autohändler in Anspruch genommen und bisher hat er immer alles einwandfrei und zu meinen Gunsten erledigt. Klar gibt es da wahrscheinlich unterschiede, aber der Anwalt den der Händler vorschlägt ist auch bei den meisten Versicherungen bekannt und meine Versicherung hat sich jedes mal gefreut, wenn wir den wieder genommen haben.

Man sollte die also nicht grundsätzlich als schlecht einstufen, den der Händler hat ja auch was davon, wenn die Zusammenarbeit mit dem Anwalt klappt.

Themenstarteram 3. März 2017 um 8:11

Zitat:

Vorwürfe bringen da auch nichts mehr. Besser Du sagst gar nichts und tröstest sie.

leider sprach ich sie gestern doch darauf an :( ärger war/ist groß... vertraue ihr nicht kam als vorwurf.. wenn sie scheisse gebaut hätte (wie schon so oft mit dem auto) hätte sie das gesagt.. naja :( :( :(

ich glaube meinen baby und ausser abwarten können wir jetzt sowieso nichts tun.........

finde selbst wenn sie zu stark eingelenkt hätte stand sie da doch bereits voll auf der strasse und das zählt nichtmehr zu "parkvorgang".. so oder so hat der andere dann ein stehendes auto gerammt. selbst wenn sie über 2 spuren stand ist das doch nicht ok!?!?!?!

 

zum polizeilichen-protokoll: keine ahnung was die da aufnahmen. sie sagte nur das sie ganz klar sagten und dem tobenden gegner auch klar vermittelten: ER IST ALLEINE SCHULD. sie nicht. leider wurden aber keine fotos gemacht und sie parkte auch schon ein bevor die polizei kam .. dafür machte ich ihr totale vorwürfe den wer parkt denn um ohne wenigstens vorher beweisfotos zu machen?! das verstehe ich echt nicht.. ich hätte sowas von sofort mein handy gezückt und alles geknipst.. inkl. bremsspuren die man da sicher sah.. es gibt nicht ein foto von SEINEM AUTO und der kann nun sonstwas damit angestellt haben also im nachhinein und sonstwas behaupten.. echt blöd gelaufen....... aber klar, vorwürfe bringen da nun nichts... sie war total aufgelöst udn ja auch verletzt, sie tat was ihr eingefallen ist und das war nicht egrade das schlauste... an warndreieck und einfach stehen bleiben und warten dachte sie leider nicht... dafür versuchte sie mich 30x anzurufen als der typ auf sie einbrüllte und ich schlief aber udn handy lautlos :( 30meter weiter.... echt dumm gelaufen..

 

zu opel und ihrem unfallmanagement:

das mit dem mietwagen ist doch aber klar und unser FOH erklärte uns das auch sofort und riet vom leihwagen ab. bevor die versicherung nicht das ok gibt muss man dem doch sowieso selber zahlen. nur die reine reparaturzeit über bekommt man einen gestellt. das ließt man im www aber ja auch überall.. opel lässt uns eh bei allem die wahl und fragt nach. gar nichts wird ohne uns gemacht und das finde ich schon TOP... maximal die stellkosten für das auto bei denen können momentan auf uns zukommen. das sagte glaub ich niemand aber das kann man sich ja denken...

Nur damit ich meinen Senf auch noch dazugegeben habe aber die Polizei legt nicht fest wer Schuld ist, das machen Richter.

Ich weiß nicht, wo der Unfall passiert ist und was dort üblich ist.

Ich kenne das nur so, dass die Beteiligten einen Durchschlag der Unfallmitteilung bekommen.

Wer dort an erster Stelle aufgeführt wird, trägt nach Einschätzung der Polizei die Schuld. Soll das nicht so gewertet werden, wird ein entsprechender Vermerk angebracht.

Wenn jemand rumbrüllt, hat er die Polizisten menschlicherweise gegen sich, das hat aber nichts mit Schuld zu tun.

Ich fürchte, dass der Zusammenhang mit dem Ausparkvorgang nachteilig für euch ist, besonders wenn keine Augenzeugen vorhanden sind und die Unfallspuren an den Fahrzeugen keine eindeutigen Rückschlüsse zulassen.

Bremsspuren gibt es seit ABS kaum noch und selbst wenn, was könnten die beweisen, außer dass der Unfallgegner gebremst hat.

Themenstarteram 7. März 2017 um 12:11

Stand der dinge: auch den Fragebogen ihrer Versicherung soll sie laut Anwältin ausfüllen. Wobei dieser (generali) echt Schwachsinn ist.. Man soll dort u.a. den Schaden beim Gegner benennen und sogar angeben ob unter/über 500eur.. naja.. Wird mit vielen leeren stellen zurückgeschickt..

 

Zum Durchschlag der polizei:

in MA gibt's so nem kleinen zettel mit name/Anschrift/tel.nr/Kennzeichen und Versicherung des Gegners. Sonst nichts. Das unfallprotokoll ansich und die Fall.Nummer dazu wird erst später geschrieben.

ps: bremsspuren würden hier seine fahr-Bahn beweisen.. Also das er von der Spur nebenan in Sie reinschossel sie nicht auf 2 Spuren stand.. evtl.. Am Ende stand er vor ihr also auf ihrer spur und machte wohl eine lange vollbremsung bis dahin..

Themenstarteram 8. März 2017 um 16:47

Die härte.. Die GENERALI hat meiner Freundin eben mit Frist in 30 Tagen GEKÜNDIGT. Schreiben das sie das Recht hätten im Schadensfall... Gestern ging erst der Fragebogen an die zurück und noch steht ja nichtmal fest ob sie irgendeinen schaden regulieren müssen.......

 

ps: ihre Versicherungsvertreterin sprach sowas schon damals an als sie ihr den ubfall meldete.. Die Generali trennt sich wohl zur zeit von sehr vielen Kunden...

Und sie hatte schon so viel Unfälle und hätte keinerlei Grund bein sowas zu lügen... Da mache ich mir keinerlei Gedanken.. zahlt noch Jahre nem unfall ohne versicherungsschutz ab und rammte keine 10mons her ein auto bei Rü ausparken.. Ihre Stoßstange wurde im 3monats Zyklus lackiert ;)

 

Wundert dich das jetzt immer noch...;)

Themenstarteram 8. März 2017 um 16:58

hm ja denn die Generali war ja neu.. Die hatte nur das mit der Stoßstange bzw schaden beim Gegner(opfer) ... meine freundin zahlte bei sich selbst alles.. 1X Stoßstange/Seite lackieren bei fahrerflucht und 1x nach dem oben.. Davor flog sie ja schonmal bei einer... stöööhn... ne passt schon.. Leider :(

Anwältin fordert erst jetzt das polizeiliche Protokoll an.. Das dauert alles ewig :(

Zitat:

@Adam.1234 schrieb am 8. März 2017 um 17:58:37 Uhr:

hm ja denn die Generali war ja neu.. Die hatte nur das mit der Stoßstange ... Davor flog sie ja schonmal bei einer... stöööhn... ne passt schon.. Leider :(

Anwältin fordert erst jetzt das polizeiliche Protokoll an.. Das dauert alles ewig :(

 

Ja, da musst Geduld haben. 6 bis 8 Wochen sind bei sowas nochrmal

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