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Umweltbewusstsein

Themenstarteram 3. Februar 2008 um 10:37

Da das "aktuelle Thema" in der "Pinnwand" für mich gesperrt ist, passt es wohl nur hier rein ... vielleicht kann es jemand in "Aktuelles Thema" verschieben ?

Im Fernsehen heißt es immer die Leute wären heutzutage umweltbewusster als vor 10 Jahren :

Man würde mehr auf den Verbrauch und den Schadstoffaustoß achten und sogar mehr ausgeben um die Umwelt zu schonen oder besser noch um den Klimawandel abzuwehren :rolleyes: !

Ich hingegen sehe das ganz anders :

  1. Die Fahrzeuge haben immer mehr Leistung - nicht (nur) weil die Hersteller das so wollen - sondern vor allem deswegen weil der Kunde das so will - man baut ja nur das, was am Markt ankommt.
  2. Wirklich umweltbewusste Systeme sind zwar längst serienreif (10 Jahre Hybrid, Start-Stopp-Automatik, lange Getriebe), aber verbaut werden sie noch lange nicht. Zu teuer, zu geringe Nachfrage oder beides.
  3. Es gibt bei jedem Fahrzeug eine Einstiegsmotorisierung. Würde man ein damit ausgestattetes Fahrzeug normal und angemessen fahren - also nicht (versuchen) das raus(zu)prügeln, was die übernächstgrößere Motorisierung bietet - wäre der Verbrauch sicherlich niedriger als beim größeren Aggregat.
  4. Im Gegensatz zu modernen Einstiegsmotorisierungen (wie in 3. behandelt) gibt es auch Motorisierungen, die technisch veraltet sind und somit mehr verbrauchen als leistungsstärkere modernere Aggregate. Hätte der Markt diese Motoren nicht schon längst verbannen sollen ?
  5. Eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen würde den CO2 Ausstoß verringern, trifft allerdings auf große Gegenwehr.
  6. Kaum jemand fährt umweltbewusst (sh. auch 5.). Man fährt eigentlich immer so, wie der Geldbeutel es erlaubt. Ich kann es mir leisten, warum sollte ich Sprit = Spaß sparen.
  7. Das Ansehen in der Gesellschaft hängt vom Fahrzeug ab. Zwar werden Fahrer großer Fahrzeuge (SUV) als "Umweltschweine" beschimpft, aber das ist meiner Meinung nach (meist) reiner Neid. Eigentlich ist es doch so, dass derjenige, der es sich leisten kann, zum sta(e)rk(st)en Auto greift.
  8. Fahrzeuge werden nicht zweckgemäß betrieben. So fährt man ein SUV durch die Stadt, einen Hybrid auf der Autobahn, einen Turbodiesel auf Kurzstrecke. Die Folgen sind verwunderte Blicke an der Zapfsäule, zugesetzte Partikelfilter und Imageverlust durch unwahre Behauptungen.
  9. Die Leute setzen sich nichteinmal mit dem Thema Umwelt und Verbrauch auseinander. Warum braucht ein Kleinwagen (mit 5 Liter Normverbrauch) in der Stadt plötzlich 7 Liter, wenn doch ein Mittelklassewagen auch nur mit 7 Liter Normverbrauch angegeben ist ... Klar : Weil es so ist und weil selbst der Hersteller darauf hinweist, wenn man genauer hinsieht.
  10. Dass der CO2-Ausstoß mit dem Verbrauch (je nach Kraftstoff) beinahe 1:1 gleichzusetzen ist, weiß fast niemand - Chemie ? Hilfe !

Meiner Meinung nach liegt das Umweltbewusstsein an allerletzter Stelle bzw. ist nicht vorhanden. Meist sind sich diejenigen am meisten der Umwelt bewusst, die garnicht wissen, was sie tun. Die haben das irgendwo in der Werbung oder in sogenannten Wissenssendungen aufgeschnappt und machen es nach.

Image, Preis (Rabatt liest man hier nur überall), Leistung, Ausstattung und Sicherheit liegen ganz weit vorne. Danach kommt auch schon der Verbrauch. Neuerdings ist auch der CO2-Ausstoß entscheidend.

ABER : Die Letzten beiden Punkte sind doch nur aufgrund der Kostenrechnung relevant !

Darf man also die Angst des Autofahrers vor ihn auffressenden Kosten (Spritpreis, CO2-Steuer) als Umweltbewusstsein auslegen ?

Ich denke nein ! Nichteinmal ich bin umweltbewusst (ich bin kein "Grüner", ich habe nichts gegen SUV Fahrer ...) ! Wie denkt ihr darüber ?

Um die Kurve zu kriegen :

Was tut ihr für die Umwelt ? Wählt ihr alternative Antriebe (Gas-, Bio-, Hybrid- ... -Antriebe) und zahlt dafür sogar drauf nur um der Umwelt etwas gutes zu tun ? Oder geht es euch bei euren alternativen Antrieben auch nur ums Geld und ihr habt auf den Cent ausgerechnet, ob es sich rentiert**.

Ehrliche Antworten, keine Beschuldigungen oder Beleidigungen, keine Vorurteile bitte.

**Wenn man in diesem Zusammenhang Ironie verwendet, kann man sie gegebenenfalls kenzeichnen ;).

49 Antworten

Ich gebe Dir in allen 10 Punkten (mit wenigen Einschränkungen) recht, es ist so! Das gilt zumindest für 90% aller Autofahrer.

Ich selbst habe mir aus Kostengründen einen Diesel gekauft (würde ich heute wegen der veränderten Preise nicht mehr tun).

Wollte jedoch einen RPF, gabs aber nur bei dem Franzosen ;). Also Euro 3. Damals reduzierte der Diesel für nur 1200 € Mehrpreis unter Berücksichtigung von Steuer und Versicherung meine jährlichen Betriebskosten auf 60% gegenüber Benzinern.

Allerdings bin ich seit frühester Zeit spritsparend unterwegs, der Kosten wegen! Die Umwelt bekommt dadurch ihren Teil ab :)

Meiner Meinung nach geht Umweltschutz nicht über Vernunft sondern nur über staatliche Vorgaben. Gerade hier hat sich die Regierung völlig unfähig gezeigt (5 Jahre RPF Planung und dann so einen Müll: 30% und weniger Reduzierung)

Grüße

Hellmuth

16 Km / Liter, aber mit 1,55 Tonnen Auto ;)

am 5. Februar 2008 um 20:43

Also es gibt immer noch Leute, vorallem auch Politiker, die glauben, Elektroautos und alternative Antriebe und umweltfreundliche Fahrzeuge werden sich schon durchsetzen, weil die Leute jetzt vernünftig genug sind.

Aber das ist nicht so, es sind vielleicht ein paar % der Leute, die umweltfreundlich und vorausschauend denken.

Damit die Masse umsteigt auf alternative Autos MUSS die Politik das vorgeben, ähnlich wie es beim Katalysator war. Es wird immer gejammert was das Zeug hält, ist aber mal eine sinnvolle Vorschrift da, dann klappt es auch mit der Umsetzung, man denke nur an den Kat.

Wenn also die Politik beschließt, Elektroautos, Bioethanol und Biodiesel usw. zu fördern, stark zu fördern usw., dann wird es klappen. Aber wer auf die Vernunft der Leute wartet, wartet umsonst, denn dann werden nur einige wenige umsteigen.

Zitat:

Original geschrieben von auge2.0

Wenn also die Politik beschließt, Elektroautos, Bioethanol und Biodiesel usw. zu fördern, stark zu fördern usw., dann wird es klappen. Aber wer auf die Vernunft der Leute wartet, wartet umsonst, denn dann werden nur einige wenige umsteigen.

Seit wann sind denn Biodiesel oder Bioethanol "vernünftig" ? Das Zeug dient allein der Politik zum schönrechnen von CO2 Statistiken.

Und warum müssen immer Autos auf Elektro fahren ? Wäre es nicht wesentlich einfacher in Bereichen wo es keine Probleme mit der Speicherung (Batterie) gäbe auf Strom umzurüsten ? Öl und Gasheizungen z.b ?

Oder ist Elektro heizen böse und nur Elektro fahren gut ?

am 6. Februar 2008 um 13:14

Elektrisch heizen ist nicht sinnvoll, weil es nicht effizient und teuer ist und weil es so viele Alternativen gibt, die sehr sehr sinnvoll sind: Pellets, Hackschnitzel, Biogas, Solarwärme, usw.

Beim Auto gibt es leider noch immer KEINE Alternativen, einige sind im kommen, aber nicht mal 1% der Autos nutzen Alternativen, deswegen das Dilemma beim Auto aber nicht bei den Heizungen, hier gibt es genug alternativen.

Elektrisch fahren ist bestimmt meine Lieblingsvariante, man kann ja Ökostrom beziehen und ist dann auf der besten Seite.

Natürlich können nicht alle Autos elektrisch fahren, aber das werden sie auch nicht, es wird viele Varianten geben müssen, weil es Milliarden von Autos gibt, daher muss es auch viele umweltfreundliche Varianten geben.

Bioethanol ist sehr sinnvoll, weil es Co2-neutral ist. Die Erzeugung muss nur sinnvoll erfolgen ohne Menschen in anderen Ländern Chancen wegzunehmen (Nahrungsmittelpreise). Sinnvoll daher: Bioethanol aus Zellulose (der ganzen Pflanze) zu erzeugen, das wird kommen.

Also her mit den Alternativen umweltfreundlichen Antrieben und jeder soll sich dann eine umweltfreundliche Variante aussuchen!

Zitat:

Original geschrieben von auge2.0

Wenn also die Politik beschließt, Elektroautos, Bioethanol und Biodiesel usw. zu fördern, stark zu fördern usw., dann wird es klappen.

Das sehe ich genauso. Leider sind wir noch Lichtjahre von dieser Wunschvorstellung entfernt...:(

am 6. Februar 2008 um 18:35

Elektrisch fahren ist faktisch am effektivsten, keine andere Antriebsform kann mit vergleichbar wenigen Bauelementen (Energiespeicher, Leistungselektronik und AC-Motor) auskommen und kann mit den gleichen Teilen auch jede Art von Bremsleistung wieder zwischenspeichern und nutzen.

Jeder der verwendeten Bauteile beim elektrischen Antrieb hat ein theoretischen maximalen Wirkungsgrad nahe 100%, der in der Praxis die 95%-Marke überschreiten konnte.

Für mich ist die Sache klar, da geht langfristig kein Weg dran vorbei, auch wenns wegen der Akkukapazität halt noch ein Plugin-Serien-Hybrid sein müsste.

Eben. Nur die Politik hat das noch nicht begriffen (oder will es nicht begreifen)....

Es gibt derzeit keinen Akku mit 95% Wirkungsgrad, der liegt zwischen 80 und max 90%.

Motoren erreichen ebenfalls keine 100%.

Der Lithium Titanat Akku könnte für das Auto interessant werden...

Leider ist sein Energieinhalt geringer als beim LiIon Akku.

Grüße

Hellmuth

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 8:51

Würdet ihr dann auch was draufzahlen ? Würdet ihr euch ein Elektroauto holen, auch wenn es nicht unbedingt rentabel ist ? Oder wenn es zwar nicht teurer ist, aber auch nicht die Fahrleistungen verspricht, die man sich erwartet ?

 

Ansonsten ist ein Elektroauto nur so umweltfreundlich wie der Strom, mit dem es betrieben wird. Und da sind wir von Umweltfreundlichkeit noch weit entfernt.

 

In der Hallertau gibt es z.B. zwei Windräder (wenigstens sind mir 2 bekannt und die sehe ich fast täglich). Die sind zu weit über 80 % in Bewegung.

Rentieren müssen sie sich ja - warum baut man also nicht noch ein paar weitere ?

 

Stattdessen baut man mit dem Baustoff und vor allem auch der wertvollen Energie, die für einen Bau ja auch immer erforderlich ist, für Milliarden € einen Hauptbahnhof oder andere sinnlose Dinge.

 

Ich finde es jedesmal toll, wenn ich so ein Windrad sehe, aber wenn man schon so ignorant ist, dass man solche Dinge nicht akzeptiert, nur weil sie einem die Sicht versperren, dann frage ich mich doch was das soll.

am 7. Februar 2008 um 9:07

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Würdet ihr dann auch was draufzahlen ? Würdet ihr euch ein Elektroauto holen, auch wenn es nicht unbedingt rentabel ist ? Oder wenn es zwar nicht teurer ist, aber auch nicht die Fahrleistungen verspricht, die man sich erwartet ?

Ansonsten ist ein Elektroauto nur so umweltfreundlich wie der Strom, mit dem es betrieben wird. Und da sind wir von Umweltfreundlichkeit noch weit entfernt.

Es muss nicht sein, dass es nicht die Fahrleistungen bietet, die man erwartet, im Gegenteil. Die Technik ist mehr als da.

Und zur Umweltverträglichkeit: Das E-Auto ist viel effektiver, braucht also sowieso weniger Energie. Ein Wagen von der Größe eines Kompaktwagens oder untere Mittelklasse mit den Fahrleistungen sagen wir mal 100 kW Spitzenleistung braucht real ca. 15-20 kWh/100 km Energie ab Steckdose. Im bundesdeutschen normalen Strommix werden derzeit 520 g/kWh CO2 ausgestoßen. Tendenz jedes Jahr fallend. Also hast Du 78-104 g/km CO2. Wenn das mal nicht schon gut ist?

Auf Solarzellenfläche umgerechnet und mit der Sonneneinstrahlung im Jahresmittel kannst Du mit 20 qm Solarzellen solch ein Auto gut 10000 km im Jahr bewegen. Dann schrumpft der CO2-Ausstoß noch auf die Herstellungsenergie.

am 7. Februar 2008 um 22:36

Ich würd sofort ein Elektroauto kaufen, auch wenn's teurer wäre.

Dzt. gibt es ja schon einen Ansatz, den Toyota Prius Plugin, den kann man einfach an die Steckdose anstecken und so ohne Verbrennungsmotor eine gute Strecke fahren.

Allerdings hätt ich gern ein reines Elektroauto ohne Verbrennungsmotor.

Wann ist es endlich soweit?

Einige haben wohl zuviel Werbung von irgendwelchen Umweltverbänden gelesen :rolleyes:

Klar gibt´s für das Auto Alternativen - bisher aber nur ineffektive Techniken. E-Auto ist ja schön und gut, aber für die Umwelt wären die 20qm Solarzelle besser genutzt um weniger Braunkohle in der Stromerzeugung zu verbrauchen. Den Grund warum man jede "Alternative" mit Gewalt fürs Auto nutzen muss werde ich eh nie begreifen.

Das gleiche mit "Ökosprit". Abgesehen von Düngung, Transport usw. mal eben 2/3 des Energiegehalts für die Umwandlung/Herstellung verbraten. In Punkto CO2 wäre es effektiver die Biospritanbauflächen neu zu bewalden anstatt wie bisher sogar noch Regenwald dafür abzubrennen.

Aber Hauptsache steht "öko" drauf :rolleyes:

Wirklich effektiv sind momentan Hybridantriebe, insbesondere für jemanden der viel Stadtverkehr hat. Energieerzeugung vor Ort mit möglichst wenig Umwandlungen ist und bleibt bislang die effektivste. Der Weg Kohle-Kraftwerk-Stromnetz-Ladegerät-Akkuladung-Akkuentladung-Leistungselektronik-Motor ist nicht so weltbewegend vom Wirkungsgrad. Zudem ist momentan nichtmal klar wo überhaupt der Strom in den nächsten Jahren herkommen soll. AKWs werden abgeschaltet aber bisher kaum etwas in entsprechender Leistung neu installiert. Was nutzt dann das E-Auto wenn der zusätliche Strom wieder aus Braunkohle gewonnen wird?

Also warum nicht einfach sich ein paar Solarzellen auf das Dach packen und das alte Auto behalten? Oder das gesparte Geld in Energiesparlampen, bessere Isolierung der Häuser usw. investieren.

Aber schön wenn wie üblich das Auto zum Hauptfeindbild gemacht wird. Da werden Milliarden ineffektiv verpulvert anstatt mal wirklich was bewegen zu können. :mad:

Gruß Meik

p.s. ich fahr mit PÖL ne Alternative, aber ohne mir den Ökoheiligenschein aufzusetzen. Wenn es teurer als Diesel wäre gäbs vermutlich nur eine Handvoll die überhaupt darüber nachdenken würden was anderes als Kraftstoff einzusetzen

Zitat:

Original geschrieben von auge2.0

Ich würd sofort ein Elektroauto kaufen, auch wenn's teurer wäre.

Dzt. gibt es ja schon einen Ansatz, den Toyota Prius Plugin, den kann man einfach an die Steckdose anstecken und so ohne Verbrennungsmotor eine gute Strecke fahren.

Allerdings hätt ich gern ein reines Elektroauto ohne Verbrennungsmotor.

Wann ist es endlich soweit?

Ein wirklich alltagstaugliches Elektroauto würde ich kaufen:

Reichweite min. 400 Km

Heizung und Klima

Temperaturbereich -20 bis +40 Grad auch beim Laden

Geschwindigkeit 150 Km/H

Gibts aber nicht, Ursache sind die Batterieen, seit Jahrzehnten sind sie die Ursache.

Der nanosafe Akku könnte dies leisten, leider gibt es ihn erst seit 1 Jahr... und

niemand weiß was er bei 100 Kw/H kosten würde.

Hellmuth

am 8. Februar 2008 um 12:17

Zitat:

Der Weg Kohle-Kraftwerk-Stromnetz-Ladegerät-Akkuladung-Akkuentladung-Leistungselektronik-Motor ist nicht so weltbewegend vom Wirkungsgrad. Zudem ist momentan nichtmal klar wo überhaupt der Strom in den nächsten Jahren herkommen soll. AKWs werden abgeschaltet aber bisher kaum etwas in entsprechender Leistung neu installiert. Was nutzt dann das E-Auto wenn der zusätliche Strom wieder aus Braunkohle gewonnen wird?

So darfst Du nicht rechnen, der CO2-Ausstoß im Strommix ist maßgebend, nicht nur der Kohleanteil. Wieviel Fossilenergie pro kWh verbrannt wird. Aus meinen Berechnungen geht es ja auch schon hervor, dass der sogar beim Strommix pro km niedriger liegt als wenn man das Auto direkt mit dem Fossilsprit betreibt. Und wie gesagt, jedes Jahr automatisch weniger, da der Kraftwerkspark sich laufend modernisiert und mehr und mehr regenerativ wird.

Emissionen sind zentral in einem Kraftwerk besser zu kontrollieren als bei Millionen von einzelnen Autos. Und der Lärmbelastung in den Städten tut es auch gut.

Wo der Strom herkommen soll?

Bei 15 kWh/100 km, wenn jedes in D fahrende Auto mit seiner gesamten Kilometerleistung elektrisch fahren würde, wirklich JEDES, dann bräuchten wir im Jahresdurchschnitt ca. 15% mehr Strom, der jedoch nachts angefordert werden würde, wo alle Kraftwerke normalerweise ihre Leistung drosseln. Da dieser Wert von 15% wohl niemals auf Anhieb erreicht wird, ist der Mehrbedarf ein Klacks. Die Energiewirtschaft könnte sich locker darauf einstellen.

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