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Übernahme Neufahrzeug

Volvo XC60 D
Themenstarteram 29. März 2015 um 13:58

Es ist Sonntag, Nieselregen und mir ist langweilig ;)

Spaß beiseite, morgen ist es soweit, ich werde den XC60 abholen und dachte damit die Zeit schneller vorüber geht, schreibe hier irgendwas...

Gibt es Dinge auf die man bei der Übernahme eines Neufahrzeuges unbedingt beachten sollte? Ich meine hier Dinge, an die man nicht unbedingt denkt...

Woran erkenne ich z. B. ob tatsächlich Verbundglas verbaut ist?

Sollte man die Assistenzsysteme bei der Übergabe testen? Ich habe Fahrerassistenz PRO bestellt.

Wie habt ihr das gemacht?

Es ist mein 1. Neuwagen.

 

Gruß

Marko

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@marko7 schrieb am 29. März 2015 um 15:58:08 Uhr:

Es ist Sonntag, Nieselregen und mir ist langweilig ;)

Spaß beiseite, morgen ist es soweit, ich werde den XC60 abholen und dachte damit die Zeit schneller vorüber geht, schreibe hier irgendwas...

Gibt es Dinge auf die man bei der Übernahme eines Neufahrzeuges unbedingt beachten sollte? Ich meine hier Dinge, an die man nicht unbedingt denkt...

Woran erkenne ich z. B. ob tatsächlich Verbundglas verbaut ist?

Sollte man die Assistenzsysteme bei der Übergabe testen? Ich habe Fahrerassistenz PRO bestellt.

Wie habt ihr das gemacht?

Das Verbundglas testet man am besten noch direkt im Autohaus mit einem spitzen Vorschlaghammer. Verbundglas sollte maximal splittern, aber nicht gleich zerspringen.

Hinterher kann man mit dem Hammer noch evtl. abweichende Spaltmaße korrigieren.

das Fahrassistenzpaket Pro ist eine feine Sache. ACC, City Safety, Personenerkennung, Radfahrerkennung.

Die Personenerkennung kann man direkt gemeinsam mit dem Verkäufer testen. Er sollte ja in sein Produkt vertrauen. Ein Fahrrad dürfte er aber nicht parat haben, das lässt sich also nur draußen testen.

Vorher noch auf dem Hof des Autohauses das CitySafety probieren an einem der dort geparkten Autos.

Wenn bis hierhin alles funktioniert hat, wie es soll, wäre der Volvo noch fahrtauglich. Entsprechend schließt sich dann die erste Fahrt an, auf der bei erster Gelegenheit die besagte Radfahrererkennung getestet werden sollte.

Bis man einen Radler antrifft wären einmal alle Gänge bis auf den Höchsten mit maximaler Drehzahl auszufahren, damit sich die Zahnräder im Getriebe sortieren und einspielen können. Parallel wäre auszuprobieren ob sich der Navibildschirm vielleicht doch via Tuch bedienen lässt.

Das Fahrwerk, insbesondere die verstellbare Version lässt sich wunderbar bei Fahrt mit ca. 50kmh auf einen mindestens 10cm hohen Bordstein testen.

Die Probefahrt endet dann an einer stabilen Mauer wo man sich von der korrekten Funktionsweise der Rückhalte und Airbagsysteme überzeugen kann.

Ja, es ist Sonntag, es regnet, es läuft die Tagesschau und mir ist auch langweilig... ;)

Was soll man schon prüfen an einem Neuwagen ???

Springt er sauber an, auffällige Geräusche, Kratzer, Lack, Interieur Verarbeitungsmängel, alle SA verbaut, alle Knöpfe mal drücken obs funktioniert, hören ob das Soundsystem scheppert... Das übliche Eben.

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Hinfahren, Papierkram erledigen, Kennzeichen montieren lassen, Fahrzeug erklären lassen, zur nächsten Tankstelle fahren, heimfahren

Ich würde nur mal checken, ob auch alles an Bord ist, was Du bestellt hast.

Ein guter Verkäufer wird sich 1-2 Stunden für Dich Zeit nehmen und alles erklären.

Aber Vieles entdeckt man erst durch rumprobiren un spielen.

Das technisch alles OK ist, davon sollte man ausgehen.

Das mit den Assitenzsystemen finde ich amüsant. Kannst ja gleich mit dem Citysafty anfangen ;O)

Die Übergabe hat bei uns zwei Stunden gedauert plus Papierkram. Habe auch reichlich Pakete bestellt. Und im Rahmen der Möglichkeiten wurde auch alles getestet und vorgeführt. Haben uns dann aber auf der Rückfahrt erstmal nicht getraut etwas zu verstellen.

Viel Spass für morgen. Er wird toll werden.

am 29. März 2015 um 15:18

Blumenvase nicht vergessen. :-)

 

LG

Ob Verbundglas verbaut ist, erkennst du an einem kleinen Symbol unten an der Scheibe, in dem ein Hammer abgebildet ist.

Lack und Interieur auf Kratzer & Co. prüfen...

Da könnte es bei nachträglicher Meldung Probleme geben können (es ist ja nicht nachvollziehbar, ob der Schaden vor oder nach Übergabe eingetreten ist).

Fehlende Sonderausstattungen, technische Defekte, etc. kannst Du auch ein paar Tage später reklamieren...

am 29. März 2015 um 16:44

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 29. März 2015 um 18:38:59 Uhr:

Lack und Interieur auf Kratzer & Co. prüfen...

Nicht vergessen den Lack zu überprüfen auf Orangenhaut, Dellen usw.

Ich habe mir im Januar beim Neuwagen meiner bessseren Hälfte alleine 30 Minuten in Ruhe und aus allen Blickwinkeln alle Blechteile angeschaut.

Zitat:

@marko7 schrieb am 29. März 2015 um 15:58:08 Uhr:

Es ist Sonntag, Nieselregen und mir ist langweilig ;)

Spaß beiseite, morgen ist es soweit, ich werde den XC60 abholen und dachte damit die Zeit schneller vorüber geht, schreibe hier irgendwas...

Gibt es Dinge auf die man bei der Übernahme eines Neufahrzeuges unbedingt beachten sollte? Ich meine hier Dinge, an die man nicht unbedingt denkt...

Woran erkenne ich z. B. ob tatsächlich Verbundglas verbaut ist?

Sollte man die Assistenzsysteme bei der Übergabe testen? Ich habe Fahrerassistenz PRO bestellt.

Wie habt ihr das gemacht?

Das Verbundglas testet man am besten noch direkt im Autohaus mit einem spitzen Vorschlaghammer. Verbundglas sollte maximal splittern, aber nicht gleich zerspringen.

Hinterher kann man mit dem Hammer noch evtl. abweichende Spaltmaße korrigieren.

das Fahrassistenzpaket Pro ist eine feine Sache. ACC, City Safety, Personenerkennung, Radfahrerkennung.

Die Personenerkennung kann man direkt gemeinsam mit dem Verkäufer testen. Er sollte ja in sein Produkt vertrauen. Ein Fahrrad dürfte er aber nicht parat haben, das lässt sich also nur draußen testen.

Vorher noch auf dem Hof des Autohauses das CitySafety probieren an einem der dort geparkten Autos.

Wenn bis hierhin alles funktioniert hat, wie es soll, wäre der Volvo noch fahrtauglich. Entsprechend schließt sich dann die erste Fahrt an, auf der bei erster Gelegenheit die besagte Radfahrererkennung getestet werden sollte.

Bis man einen Radler antrifft wären einmal alle Gänge bis auf den Höchsten mit maximaler Drehzahl auszufahren, damit sich die Zahnräder im Getriebe sortieren und einspielen können. Parallel wäre auszuprobieren ob sich der Navibildschirm vielleicht doch via Tuch bedienen lässt.

Das Fahrwerk, insbesondere die verstellbare Version lässt sich wunderbar bei Fahrt mit ca. 50kmh auf einen mindestens 10cm hohen Bordstein testen.

Die Probefahrt endet dann an einer stabilen Mauer wo man sich von der korrekten Funktionsweise der Rückhalte und Airbagsysteme überzeugen kann.

Ja, es ist Sonntag, es regnet, es läuft die Tagesschau und mir ist auch langweilig... ;)

Was soll man schon prüfen an einem Neuwagen ???

Springt er sauber an, auffällige Geräusche, Kratzer, Lack, Interieur Verarbeitungsmängel, alle SA verbaut, alle Knöpfe mal drücken obs funktioniert, hören ob das Soundsystem scheppert... Das übliche Eben.

haha...schönes Thema. Da schläft man drei Tage nicht und dann soll man am Tag X den toughen Käufer spielen, der sofort alle Knöpfchen kennt und auch das letzte Untermenü spielerisch erreicht....dabei ist man schon beim Einsteigen vom Geruch betäubt und weiß eigentlich gar nicht mehr.....VIEL SPASS!!!!

Ich mache es mir relativ einfach. Nach dem die Formalien geklärt sich, wird das Fahrzeug von aussen und innen betrachtet. (ein paar Minuten). Dann erfolgt Kontrolle, ab alle SA verbaut sind.

Dann eine kurze Erklärung über die wichtigsten Funktionen. In aller Regel kenne ich sie bereits vorher vom online-Handbuch.

Und dann geht es auf die Reise. Tempomat, ACC, etc. pp. werden ausprobiert. in aller Regel hatte ich bislang keine Reklamationen.

Auf jedenfall den Lack überprüfen! In einem guten Autohaus machen die das natürlich, und kümmern sich bereits um bekannte Schäden. Wenn man aber aus preisgründen vielleicht ein völlig fremdes Autohaus aufgesucht hat, dann würde ich bei Übergabe alles ganz genau begutachten. Besonders auf Kratzer im Softlack im Innenraum achten, und von außen ebenfalls genau hinschauen. Wenn dunkle Wolken den Himmel verhängen, auch ruhig die beleuchtete Halle nutzen. Wobei der Händler den Wagen dann hoffentlich sowieso innen übergeben würde.

Dann noch Sonderausstattungen prüfen (man muss die Funktionsweise ja noch nicht kennen, aber der Knopf dafür sollte schon irgendwo zu finden sein), sowie mit dem Verkäufer einer kurze Progewiege drehen. Knarzen und knacken sollte das Wägelchen nicht schon bei Übergabe.

Ein guter Verkäufer nimmt sich dafür richtig Zeit, und es macht ihm Spaß, den Wagen zu übergeben. Schließlich hat er ja auch dafür gearbeitet. Ich selbst war erst bei zwei Neuwagenübergaben dabei, einmal Volvo und einmal Mitsubishi, bei Volvo waren wir so lange da, dass mir schon bald langweilig wurde, bei Mitsubishi wollten sie meine Mutter nach 20 min auf den Weg schicken, und ich musste noch diverse Fragen stellen, von denen ich wußte, dass sie das hätten von alleine erklären müssen. Meine Jahreswagenübergaben bei Volvo und BMW waren bisher aber auch alle super, die ließen keine Wünsche offen.

So etwas ist immer ein toller Tag, ist ja keine Mikrowelle, die man da aus'm Media Markt schleppt! Manche Männer erinnern sich eher daran, als an ihre Hochzeit. Würde mir vielleicht auch so gehen, wer weiß. :D

Themenstarteram 31. März 2015 um 9:03

Danke für die lustigen / hämischen Antworten, habe nichts anderes erwartet :D

So, die Übernahme fand gestern statt, leider nicht ganz so wie erwartet.

Die Verkäuferin hat gestern einen Sprung in der Windschutzscheibe entdeckt, Sie können nicht zuordnen ob der Schaden beim Transport od. in der Werkstatt passierte. Es könnte auch ein „Spannungsriss“ lt. Verkäuferin sein. Die Scheibe wird natürlich kostenlos für mich getauscht.

Dennoch bleibt ein fader Geschmack, ganz neu und schon muss am Auto was getauscht werden. Ich weiß, so was kann immer mal passieren , es ist dennoch ärgerlich.:(

Ich hoffe, dass der Wagen genau so leise und dicht bleibt wie original.

Eine zweite Sache ist mir aufgefallen, das Leder auf dem Fahrersitz, linke Seite ist ziemlich zerknittert/faltig, ich habe ein Bild beigefügt.

Ich habe das gleich reklamiert, ich will nicht pingelig sein, aber NEU ist NEU. Würdet ihr das auch reklamieren? In echt empfinde ich die Knitter schlimmer als auf dem Bild.

 

Ansonsten alles Tipp Topp, der Wagen fährt wie auf Seife.

Mit dem Leder wirst noch Spaß haben mit Volvo da verweigert Volvo nur zu gern die Garantie. Hartnäckig bleiben dann klappt das.

Für meine Sitze im V70 wurden zum Schluss neue Bezüge von einem Sattler so umgearbeitet das es keine Falten mehr gibt. (Kosten wurden von VCG damals zähneknirschend von Volvo übernommen) Kommentar vom Sattler, weiches Leder in Kombination mit sehr weichem Schaumstoffpolster funktioniert ohne weiteres nicht.

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