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Türverriegelung

Themenstarteram 23. November 2009 um 6:33

Hallo

 

Bei meinem A180 CDI (Baujahr 10/2005) tritt an der Fahrertüre ein Problem mit der Türverriegelung auf. Wenn ich aus dem Auto aussteige, alle Türen schliesse und dann mit dem Schlüssel per Funk die Zentralverriegelung schliesse, werden alle vier Sicherungsstift der Seitentüren ordnungsgemäss versenkt. Wenn ich jetzt aber mit dem Türgriff die Fahrertüre zu öffnen versuche, gelingt mir das. Ich merke dabei, das ich beim Ziehen des Türgriffs irgend etwas im Innern anhebe.

 

Ich habe mir jetzt jeweils so beholfen, dass ich mit dem Funkschlüssel abschliesse, wieder öffnen und nochmals abschliesse. Dann ist auch die Fahrertüre in der Regel verschlossen. Die anderen Türen sind davon nicht betroffen.

 

Hat jemand eine Ahnung, an was das liegen könnte und wie das Problem behoben werden könnte? Wäre natürlich toll, wenn ich selber das Problem lösen könnte, damit ich nicht zur Garage gehen müsste und mir wieder zusätzliche Kosten dafür entstehen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Dezember 2009 um 17:16

Letzten Samstag habe ich wie von den Vorgängern beschrieben, den Sicherungsstift mit einer Zange abgedreht und die Gewindestange am unteren Ende mit Silikonspray geschmiert. Ebenfalls habe ich in die Kappe des Sicherungsstiftes Silikonspray gespritzt und anschliessend den Sicherungsstift wieder auf die Gewindestange aufgedreht. Seitdem funktioniert meine Türverriegelung wieder problemlos.

 

Danke vielmals für die guten Tipps hier im Forum.

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32 Antworten
Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 20:43

Zitat:

Original geschrieben von Daniel0908

hallo,

meint ihr alle mit dem sicherungsstift, den man vorsichtig mit einer zange (und tuch dazwischen) abdrehen soll, meint ihr damit die schwarzen zapfen, die immer hoch-und runtergehen wenn man auf-oder abschließt ? also diese plastik-zapfen die beim aufschliessen runtergehen ? einfach nach links drehen zum aufdrehen wie bei einer normalen schraubenmutte ? ich hab auch mal hier im forum gelesen, dass man aufpassen muss, dass irgendwelche markierungen danach wieder richtung fenster zeigen....was ist damit gemeint ? vielen dank schon im vorraus an euch, dieses forum hier ist echt super !

lg

Daniel

Ja genau, die Sicherungsstifte sind die schwarzen Zapfen, die hoch und runtergehen. Wegen der Markierung habe ich nicht mehr speziell geschaut. Das sollte eigentlich keine Rolle spielen.

Hallo,

ja, die Markierung spielt keine Rolle, bis auf die Ästhetik.

Der Witz bei dem Öl, das man verwendet ist, daß es dünnflüssig

ist und nicht verharzt, denn es soll schmieren und nicht verkleben.

Und das auf Jahre.

Ballistol ist ein harzfreies, dünnflüssiges Waffenöl, das im Internet

in Sprühdosen angeboten wird. Hat man sowas, so sprüht man

etwas in den Deckel der Dose, nimmt das Öl mit einem

Schraubenzieher auf und läßt es

Tröpfchen für Tröpfchen die Gewindestange hinunterlaufen.

Die Sorgfalt ist notwendig, um die Seitenverkleidung der Tür

nicht einzudrecken.

Also Viel Glück !

hallo,

danke für eure schnellen und sehr hilfreichen antworten ! wisst ihr zufällig auch, ob man außer dem geeigneten balistol auch z.b. WD-40 oder tür-schmieröl nehmen kann ? das hätte ich nämlich vorrätig :)

lg

Daniel

WD40 ist silikon- und harzfrei, das geht auch für solche Sachen. Würde ich sogar dem Ballistol vorziehen.

hallo,

vielen dank für die mega-schnelle antwort, didi ! dann mach ich das so und tu einfach bisschen WD40 drauf:)

lg

Daniel

Hallo didi2809,

bitte schaue Dir die Zusammensetzung von WD40

und Ballistol mal an ( z.B. auf Wikipedia )

und bewerte Deine Empfehlung neu. Es gilt hier,

Gummi, dessen Gleitschutzschicht durch eine verzinkte

Stahlstange abgerieben wurde, wieder zu schmieren.

Dies geht auf Dauer nicht nur mit Petroleum.

WD40 ist als dauerhafter Schmierstoff hoffnungslos überschätzt.

Gruß

Ja, der schmierende Anteil bei WD40 ist geringer als bei Ballistol, dafür kriecht es besser in alle Ritzen. Gut, bei einer senkrecht stehenden Stange kommt wohl auch das zähflüssigere Ballistol dorthin, wohin es soll.

Einigen wir uns also auf folgenden Ratschlag an Daniel0908: Als Sofortmaßnahme kannst Du das vorhandene WD40 nehmen und wenn die Wirkung nicht lange genug anhält, dann besorge Dir Ballistol.

hallo,

vielen dank für eure fruchtbare diskussion :)

lg

Daniel

Meines Wissens ist Ballistol ein Waffenöl, wenn wo anders nicht erhältlich, müßte es jeder Jagd-Bedarfs-Händler haben (oder die NATO).

Das würde dann auch zum Maschinengewehr-Rattern des Türschlosses passen.

Gruß Toni

Zitat:

(oder die NATO).

Das würde dann auch zum Maschinengewehr-Rattern des Türschlosses passen.

Gruß Toni

---> LOL :D

 

 

Nur zur Info:

Habe den oben mehrfach beschriebenen Vorgang am Elch meiner Frau durchgeführt (mit WD 40 - lt. Bekanntem auch für Waffen geeignet) und das Türschloß schließt wieder einwandfrei. Ich hoffe, es bleibt auch so. Verschlußknopf ist relativ leicht abgegangen.

Auch ich danke für den Tip.

Gruß Toni

Zitat:

Original geschrieben von roadtoni

Nur zur Info:

Habe den oben mehrfach beschriebenen Vorgang am Elch meiner Frau durchgeführt (mit WD 40 - lt. Bekanntem auch für Waffen geeignet) und das Türschloß schließt wieder einwandfrei. Ich hoffe, es bleibt auch so. Verschlußknopf ist relativ leicht abgegangen.

Auch ich danke für den Tip.

Gruß Toni

hallo toni,

hab es auch durchgeführt und schliesst auch wieder einwandfrei.

lg Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Daniel0908

hallo toni,

hab es auch durchgeführt und schliesst auch wieder einwandfrei.

lg Daniel

Na denn, warten wir, wie lange es anhält. Viel Spaß noch!

Und Dir und allen anderen Forumsteilnehmern ein gesegnetes und stressfreies Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Letzteres bitte nicht wörtlich nehmen!

Gruß Toni

Hallo an alle,

bei dem W169 (Bj.10.2004 110TKm) läßt sich die Tür hinten rechts nicht mehr durch die ZV verriegeln.

Es gibt ein Rattern, wie schon mehrfach beschrieben. Behandlung m. Silikonspray erfolglos.

Das Problem ist, daß man die Tür manuell verriegeln kann, aber nach einer gewissen Zeit (mehrere Stunden) läßt sich die Tür wieder problemlos von aussen öffnen !!!!

Hat jemand das gleiche Problem und einen Lösungsansatz (z.B.Stromzufuhr unterbrechen) ?

Möchte nicht unbedingt in die Werkstatt w. d. Kosten-/Nutzenrelation.

Vielen Dank im voraus für Eure Anworten.

Zitat:

Original geschrieben von 6inReihE91

Hallo an alle,

bei dem W169 (Bj.10.2004 110TKm) läßt sich die Tür hinten rechts nicht mehr durch die ZV verriegeln.

Es gibt ein Rattern, wie schon mehrfach beschrieben. Behandlung m. Silikonspray erfolglos.

Das Problem ist, daß man die Tür manuell verriegeln kann, aber nach einer gewissen Zeit (mehrere Stunden) läßt sich die Tür wieder problemlos von aussen öffnen !!!!

Hat jemand das gleiche Problem und einen Lösungsansatz (z.B.Stromzufuhr unterbrechen) ?

Möchte nicht unbedingt in die Werkstatt w. d. Kosten-/Nutzenrelation.

Vielen Dank im voraus für Eure Anworten.

Hallo,

für dieses eine Fehlerbild gibt es derzeit vier bekannte mögliche Ursachen.

Selbstverständlich hilft nicht jede Maßnahme gleich bei jeder Ursache:

Meistens bewegt sich die Stange des Verriegelungsknopfes lediglich etwas schwer in dem Gummi-.Faltenbalg.

Ein Schmiermittel wie Ballistol, WD40 oder auch sehr gut geegnet SilikonFett /-Öl hilft da meist schon.

In einigen Fällen reicht das nicht: Dann mit einem Cutter oben den Faltenbalg längs an der Stelle wo die Stange am Gummi klemmt ein paar mm parallel zur Stange einschneiden (macht die NL auch so).

Weitere mögliche Ursache: Gummibalg ist verdreht und dadurch verklemmt und hemmt die Bewegung der Stange: neu ausrichten und ebenfalls wie oben beschrieben gängig machen.

Auch kann die runde Feder am Türschloss/Griff innen gebrochen sein: Türschloss / Griff erneuern.

Bordspannung zu niedrig: Bei starker Kälte kann eine schwache Starterbatterie das Problem verstärken: Ladestrom/Lima und Starterbatterie prüfen und ggf. wie weiter oben für Leichtgängigkeit des Gestänges sorgen.

Hinweis: Falls Du es nciht selbst hinbekommst: In einer freien Werkstatt, die das Problem noch nicht kennt könnte es schnell teurer werden als in einer guten MB-Niederlassung. Die kennen das Thema und brauchen da nicht lange für.

Bei unserem kleinen wurde das von unserer NL kostenlos im Rahmen eines anderen Themas mit erledigt.

Gruß

kappa9

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