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Traggelenke & Spurstangenkopf

Themenstarteram 7. November 2007 um 16:59

Hallo,

 

hier nur zur Info für alle, die vielleicht mal das gleiche Problem haben.

 

Bei meinem T-Modell (Mj. 2005) mussten die Traggelenke sowie ein Spurstangenkopg in der Lenkung erneuert werden. Laufleistung: 66000km

 

Hat mein :-) alles auf Kulanz geregelt.

 

Lasst Euch bei ähnlichen Reparaturen auf keine Spielchen ein.

 

Gruß

 

P.

Beste Antwort im Thema

So eine "Ausrede" kann i c h niemals gelten lassen:

Wenn MERCEDES nach über 100 Jahren Autobau-Erfahrung und 40 Jahre nach der Mondlandung keine Achsen bauen kann, die ein "Autoleben lang" halten, dann ist und bleibt das eine Schande!

Dann sollen sie Brezen verkaufen !!!

Daß bei meinem 20 Jahre alten E komischerweise noch alle Original-Fahrwerksteile klapperfrei und unauffällig ihren Dienst tun, möchte ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen . . .

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Danke für eure Beschreibungen!

Dann bin ich nun mit 154.000km auch real im 211-Club angekommen und kann regelmäßig Schutzgeld an Benz bezahlen, indem ich jährlich ein Teil der Vorderachse erneuere... ;-)

Letztes Jahr die Stabis... jetzt also Traggelenk(e).

Ich wollte gerade anfangen, mein Auto wieder zu mögen... nachdem ich schn zwei Mal Rost von innen hatte... ;-)

Mein erfolgreicher Suchbegriff war übringens. "knarzen" !!!

Herrlich.

Suchbegriff "knarzen" im 211er Forum führt zu den Traggelengenken!

Habe die Teilenamen übrigens beim 124er erst nach 400.000km gelernt!!!

Und bis 525.000km war nur einmal die Vorderachse neu!!!!

 

Es ist das untere Traggelenk! Die Manschette war defekt und so hat die Verbindung gelitten. Wird gewechselt. Teilepreis: 2x53,-+MWSt+Arbeit. Wird Montag gemacht.

Es gibt sie nur beide hieß es, da denke sich jeder seinen Teil, warum es die nur im Doppelpack gibt..

Hallo zusammen,

ich darf regelmäßig wegen der Vorderachse an dem Wagen meines Vaters ran und deswegen wollte ich meine Erfahrungen hier teilen.

Das Ding hat jetzt 235 Tausend wech und ich kann euch eines sagen. Spätestens nach 200000 km kann man getrost bis auf den dicken QuerStabi, den Achsschenkel und den Achsträger komplett die Vorderachse auswechseln. Das ist wahrlich kein Mercedes (vorher W124 300 D-Turbo und danach w210 E 200 CDI MOPF). Ich war schon geschätzt 10 mal an der Vorderachse dran (Klappern auf Schlaglöchern, Instabilität im Fahrverhalten, Schwaches bis starkes Vibrieren des Lenkrads bei Bremsvorgängen ab 120 kmh). Inzwischen weiß ich, wo die Ursachen liegen. Leider musste ich die Erfahrungen selbst machen da die Fachkräfte immer grundsätzlich nichts genaues sagen können. Frechheit.

Also:

klappern auf Schlaglöchern =

Koppelstangen und wenn weiter dann das untere Gelenk (Sechskant in die Koppelstange) des unteren hinteren Querlenkers (am besten ganzen Querlenker tauschen) => danach waren die Geräusche weg (ausprobieren kann man das am besten, wenn man die Koppelstange ausbaut und eine Probefahrt ohne macht

Starkes Vibrieren beim Bremsen =

vorderer Querlenker (eine Art Zugstrebe) ist das Gelenk ausgeschlagen

Schwächeres Vibrieren beim Bremsen im Vergleich zu oben=

Trage-/Führungsgelenk unten in der Mitte des Achsschenkels defekt

Spurstangenköpfe meiner Meinung nach selbsterklärend (Hier hatte ich das Problem, dass welche von Flennor geschliffen haben (Rial Sonderrad); von Moog haben gepasst) Falls jemand die von Flennor haben will, habe ich glaube ich noch in der Garage liegen; gebe ich umsonst ab an Interessenten.

Bitte nehmt das hier nicht als der Wahrheit letzter Schluss. Das sind meine Erfahrungen, die ich mit dem Fahrzeug gemacht habe. Rückwirkend betrachtet würde ich mit diesen Wissen sofort am Anfang (Glaube erste Rep bei 190 TKM) komplett den Rep. Satz plus die Spurstangenköpfe und die beiden Koppelstangen und die Tragegelenke Achsschenkel nehmen (alles Zubehör in Erstausrüsterqualität). Dadurch kann man sich viel Arbeit ersparen. Schätze ca 600 Euro Materialkosten.

Zum Auto: E 200 CDI Limo 10/2005 (vor MOPF) 122PS (0710/595). Übernahme mit 173 TKM bereits mit kaputten hinteren Querlenker vorne unten.

Durch die Erfahrungen der ganzen Modelle kann ich eines sagen: W124 ist qualitativ unschlagbar, W210 schlechter und w211 ist (zumindest vor MOPF) das Letzte obwohl er nach den Reaparturen sehr gut fährt und extrem sparsam ist. Alles andere funktioniert tadellos. Die Probleme mit der Undichtigkeit des Differantialgetriebes hatten alle drei.

viel zu pauschale Aussage.

Meiner hat bei 265 Tkm nur einen Wechsel der unteren Traggelenke gehabt sonst Nichts an der Achse. Bj.2005.

Also laßt diese Sch... Pauschalisierungen. Bin Vielfahrer und leiste mir immer Gebrauchte mit ca. 100 Tkm. Mein 211 er war das Preiswerteste

in den letzten 20 Jahren.

die wurden als kd maßnahme gemacht... ohne das der kunde davon erfuhr...sofern das auto bei daimler war...steht auch im assyst....kann man nachvollziehen...

Hallo wenn das untere Traggelenk ausgeschlagen ist,tut der Reifen sich innen dann mehr abnutzen bzw bekommt man negativeren Sturz?

Zitat:

@mane87 schrieb am 9. November 2014 um 23:05:40 Uhr:

Hallo wenn das untere Traggelenk ausgeschlagen ist,tut der Reifen sich innen dann mehr abnutzen bzw bekommt man negativeren Sturz?

Wenn der untere traggelenk ausgeschlagen ist, dann tut man den ersetzen!

kriegt man für 26 Euro von febi einen.dauert nicht lange mit passendem Werkzeug.

Das ist mir klar das man den ersetzt.die gibt es für 55 von meyle hd. Mich interessiert es halt weil mein rechtes rad etwas schräger steht als das linke, ob es durch das traggelenk ist.

Zitat:

@mane87 schrieb am 10. November 2014 um 06:59:12 Uhr:

Das ist mir klar das man den ersetzt.die gibt es für 55 von meyle hd. Mich interessiert es halt weil mein rechtes rad etwas schräger steht als das linke, ob es durch das traggelenk ist.

Ich denke das Problem liegt wo anders. Spurstangenkopf. ?

Als bei meinem traggelenk ausgeschlagen War.da stand das Rad ganz "normal"

Hallo,

der Spurstangenkopf hat aber nichts mit dem Sturz zu tun.

Grüße Thomas

Was hat den alles mitdem Sturz zu tun?Federn,Untere Zugstrebe ist neu.

Sturz wird beeinflusst durch Federn bzw. Verstellung der Federteller (Tieferlegung).

Weiterhin Durch andere Schrauben an der Sturzkorrektur.

Minimalst können die Zugstreben den Sturz beeinflussen. Kann man aber vernachlässigen.

 

Oder wenn irgendwas defekt ist. (Gelenke, Nabe, Federbein, Radlager)

Zitat:

@Hyperbel schrieb am 14. November 2014 um 18:22:06 Uhr:

Sturz wird beeinflusst durch Federn bzw. Verstellung der Federteller (Tieferlegung).

Weiterhin Durch andere Schrauben an der Sturzkorrektur.

Minimalst können die Zugstreben den Sturz beeinflussen. Kann man aber vernachlässigen.

 

Oder wenn irgendwas defekt ist. (Gelenke, Nabe, Federbein, Radlager)

Genauso sieht es aus, bei mir wurde der sturz mittels schraube eingestellt. Aber da tut sich echt sehr wenig

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