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Traggelenk und Querlenker-Gummilager ausgeleiert.

BMW 3er E36
Themenstarteram 5. Juli 2014 um 12:50

Hallo zusammen.

Bei der Tuv Prüfung stemmte der Prüfer mit einem Brecheisen am Traggelenk.

Dabei erkannte man im linken Traggelenk ein sehr deutliches Spiel, und das rechte war ok.

Der Prüfer musste beide Augen zu drücken, und hatte dies nur als geringen Mangel notiert.

Trotzdem hatte mir der Prüfer eine Reperatur nahe gelegt.

Ich hatte mich schon lange gewundert, weshalb beim abbremsen ständig das Lenkrad flattert, aber an den Traggelenken wirds wohl liegen.

Bereits im Jahr 2002 bei ca 75tkm erneuerte der BMW -Vertragshändler beide Traggelenke, und jetzt nach 103tkm sind diese wieder fällig.

Damals wurden in den beiden Dreieckslenkern einfach neue Traggelenke eingepresst, und das war auch nicht soo teuer.

Nun ist es aber so, das die hinteren Querlenker-Gummilager ebenfalls nicht mehr die besten sind.

Soll ich jetzt in der Werkstatt die einzelnen Traggelenke einpressen lassen, und die Querlenker-Gummilager erneuern, oder wäre es besser, wenn ich den gesamten Querlenker mit dem bereits vormontierten Gummilager erneuere?

 

Bis vor ein paar jahren wurde von Meyle nur gutes berichtet, aber mittlerweile wird in zahlreichen Foren über ein ziemlich miese Qualität berichtet.

Der Preis der kompletten Dreieckslenker inklusive vormontieren Querlenker Gummilager, Spurstangen und Stabi für gerade mal 199 Euro vom ebay Verkäufer "Sagussport" ist schon sehr verlockend.

Oder doch besser in die BMW Werksatt, die das Spezialwerkzeug zum Tausch der einzelnen Lager besitzen?

Weiß echt nicht, was ich machen soll.

Ausserdem sind seit über 10 jahren die vorderen Spurstangen festgerostet, und die Manschetten der Spurstangenköpfe sind so porös, dass diese man ebenfalls tauschen sollte.

Hinzu kommt noch das Problem mit dem ganzen Rost, so dass ich am überlegen bin, ob sich diese Reperatur an meinem BMW überhaupt noch lohnt.

Wenn man ihn in 2 jahren nicht mehr durch den Tüv bekommt, wohl eher nicht.

 

 

Beste Antwort im Thema
am 7. Juli 2014 um 19:07

Komm zu mir und ich werde endlich auch mal reich

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Servus

Zitat:

Original geschrieben von Franks 316i coupe

Zitat:

Original geschrieben von wbf325i

 

Wenn das einem Pruefer bei der HU auffallen sollte, dann "darfst" Du die dann trotzdem tauschen, um die Plakette zu bekommen ...

Aus diesem grunde hatte ich das erst nach der Tüv Prüfung erledigt.

Aber erstens sieht man diese geklebte Stelle kaum, und zweitens kann ich mir nicht vorstellen, dass das ein grober Mangel sein soll.

Ich würde die Manschette auch ersetzen,also Notlösung wenn man das nicht gleich machen will kann man selbstverschweißendes Klebeband verwenden,am besten ein 40mm breites,ganz einlenken das die Manschette auseinander gezogen ist und dann mit wenig Zug drum wickeln,wenns fertig ist etwas Fettspray oder sowas drauf damit es sich nicht verklebt wenn die Manschette sich zusammenzieht beim einlenken.

das lohnt sich natürlich nur wenn man dieses Klebeband eh schon da hat,extra was kaufen ist finanziell gesehen Blödsinn.

Gruß Matze

Feinstaubbomber....wir sind außen am Spurstangenkopf,hab ihn auch mißverstanden.Aber das ist so eine Gummimanschette wie beim Radführungsgelenk dahinter,die gibts ned einzeln,nur zusammen mit dem Stück Spurstange außen,wo eben der Kugelkopf samt seiner Manschette sitzt.

 

Greetz

Cap

Ah ok,dann Sikaflex 221 o.ä. und ne dünne Schicht über die gesamte Gummimanschette,das gibt dann quasi eine zweite Hülle,oder eben auch Schweißband und ober wo es nicht ganz zusammen geht nen kleinen dünnen Kabelbinder oder Band drum,muss ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen sondern günstig und dicht sein :)

vor dem nächsten TÜV (oder wenn Spiel drin ist) dann halt zwei neue Spurstangenköpfe (oder gleich kompl. Spurstangen),ist ja auch kein riesen Aufwand und dann ist wieder lange Zeit Ruhe,da kommt halt dann leider noch ne Achsvermessung dazu...

 

Gruß Matze

Themenstarteram 19. Juli 2014 um 11:07

Zitat:

Original geschrieben von Feinstaubbomber

Ah ok,dann Sikaflex 221 o.ä. und ne dünne Schicht über die gesamte Gummimanschette,das gibt dann quasi eine zweite Hülle,oder eben auch Schweißband und ober wo es nicht ganz zusammen geht nen kleinen dünnen Kabelbinder oder Band drum,muss ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen sondern günstig und dicht sein :)

vor dem nächsten TÜV (oder wenn Spiel drin ist) dann halt zwei neue Spurstangenköpfe (oder gleich kompl. Spurstangen),ist ja auch kein riesen Aufwand und dann ist wieder lange Zeit Ruhe,da kommt halt dann leider noch ne Achsvermessung dazu...

 

Gruß Matze

Eben, so sehe ich das auch. Ist ja nur das in das Gelenk des Spurstangenkopfes kein Wasser eindringt, und diese nach kurzer Zeit beschädigt.

So spare ich mir die Spurstangen zu erneuern, und die Achsvermessung zumindest für die nächste Zeit.

Themenstarteram 21. Juli 2014 um 14:54

Hallo Leute, morgen habe ich den Werkstatttermin wegen der Erneuerung der äusseren Traggelenke.

Die hinteren Querlenker-Gummilager werden wohl auch auch nicht mehr die besten sein, und da denke ich über einen Wechsel in Eigenregie nach.

Die freie Werkstatt verlangt für den Querlenker Gummilagertausch mit Orginal BMW Teilen 132 Euronen, und das ist mir ein bißchen zu viel Kohle.

Hat jemand die Querlenker-Gummilager aus dem Zubehör verbaut zb Meyle?

Dann bin ich auf den Clip gestoßen, in der gezeigt wird, wie man diese Querlenker-Gummilager mit Hilfe einer selbst gebauten Presse das Gummi aufschiebt.

http://m.youtube.com/watch?v=iMnaxbf4ppA

Braucht man dafür unbedingt ein solches Spezialwerkzeug, oder hat es auch jemand geschafft, diese Querlenker-Gummilager mit Hilfe zb mit Spülmittel von Hand aufzuschieben?

Hatte auch in einem anderen Thread ein Foto gesehen, wo jemand ein solches Lager mit Hilfe einer 22er Langnuss und einer Schaubzwinge aufpresst.

Geht das wirklich?

das mit der säge ist absoluter bullshit, genauso wie das aufziehwerkzeug.

man braucht lediglich einen drei-arm-abzieher (braucht nicht viel kraft, es reicht auch so ein billigteil vom polo oder so) und zum aufschieben am besten ne schraubzwinge.

DAS ist aber nicht das Problem...

Interessant wirds ja erst beim wechseln der Lager im Lagerauge, also in den Metallaugen, die an die Karosse geschraubt werden. So ganz leicht sind die Lager nämlich nicht zu überzeugen und wenn du exzentrische nimmst, wirds auch mit der gewindestangen-methode sehr unangenehm, da hilft dann nur noch ne presse oder n stabiler schraubstock (sehr stabil!)

Für 132 inkl. Material lautet mein Tip, da ich davon ausgehe, dass du eh nicht das benötigte Werkzeug rumliegen hast, lass es machen! ;)

gruß

Themenstarteram 21. Juli 2014 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von c-o-b

das mit der säge ist absoluter bullshit, genauso wie das aufziehwerkzeug.

man braucht lediglich einen drei-arm-abzieher (braucht nicht viel kraft, es reicht auch so ein billigteil vom polo oder so) und zum aufschieben am besten ne schraubzwinge.

DAS ist aber nicht das Problem...

Interessant wirds ja erst beim wechseln der Lager im Lagerauge, also in den Metallaugen, die an die Karosse geschraubt werden. So ganz leicht sind die Lager nämlich nicht zu überzeugen und wenn du exzentrische nimmst, wirds auch mit der gewindestangen-methode sehr unangenehm, da hilft dann nur noch ne presse oder n stabiler schraubstock (sehr stabil!)

Für 132 inkl. Material lautet mein Tip, da ich davon ausgehe, dass du eh nicht das benötigte Werkzeug rumliegen hast, lass es machen! ;)

gruß

Hallo C-O-B

Das man für das einpressen des Gummis in die Halterung eine Presse benötigt ist mir klar, und ein nicht so stabiler Schraubstock würde evtl kaputt gehn.

Wenn dann kaufe ich das Lager komplett mit Halterung.

Kostet zb von Meyle ca 47 Euronen inkl Versand.

Ein Dreiarm Abzieher zu organisieren ist für mich kein Problem, dann fällt das Aufsägen schonmal weg.

Müsste ich mir nur noch ein solches Aufpresswerkzeug bauen, und das ist einfach selbst anzufertigen, oder es eben mit der Schraubzwinge versuchen, wenn das überhaupt ohne weiteres geht.

Habe in einem anderen Thread dieses Bild mit der Schraubzwinge und der Nuss gefunden. Man sieht auf dem Foto eine Spülmittelflasche, also hat er als Gleitmittel Spülmittel verwendet. Das ist eine gute Idee, da man dieses Zeug aus dem Gummilager Auskärchern kann.

http://www.motor-talk.de/.../04062011215-i205429613.html

ok, fertig eingepresst ist natürlich einfacher :D

dann los! mit nem abzieher und ner schraubzwinge klappt hervorragend, genauso wie in deinem bild!

Gruß

Themenstarteram 21. Juli 2014 um 16:14

Zitat:

Original geschrieben von c-o-b

ok, fertig eingepresst ist natürlich einfacher :D

dann los! mit nem abzieher und ner schraubzwinge klappt hervorragend, genauso wie in deinem bild!

Gruß

Ok dein Wort in Gottes Ohr.

;-)

Themenstarteram 21. Juli 2014 um 16:17

Muss man für diese Tätigkeit das Auto unbedingt aufbocken, oder geht das auch auf Auffahrrampen?

Servus

Zum Ausbau wurde ja schon gesagt das ein normaler Abzieher reicht,ich habe es mit einem 2Arm Abzieher und Schlagschrauber gemacht,ging wunderbar.

Einbau mit Schraubzwinge und Nuss wie auf dem Bild ging bei mir auch wunderbar,ich habe aber PU Buchsen verwendet die gehen denke ich noch etwas leichter drauf als originale.

Grundsätzlich würde ich keine originalen Buchsen verbauen an der Stelle,in meinen Augen taugen die nix,egal welcher Hersteller,das ist einfach eine Schwachstelle am E36.

Also entweder die hier gleich mit Halter: (klick)

oder zum selber einpessen ohne Halter: (klick)

ev. taugen die hier auch was,kenne ich aber nicht: (klick)

ich habe die hier verwendet und würde die jeder Zeit wieder verbauen: (klick)

der Einbau der Lager in die Halter am normalen Schraubstock oder Presse ist für beide Seiten in 20min erledigt,die alten Buchsen zuvor einfach aufschneiden und durch klopfen.

 

Gruß Matze

Zitat:

Original geschrieben von Franks 316i coupe

Muss man für diese Tätigkeit das Auto unbedingt aufbocken, oder geht das auch auf Auffahrrampen?

nur mit aufbocken,sonst ist zuviel Last auf den Querlenkern.

 

Gruß Matze

Zitat:

Original geschrieben von Feinstaubbomber

 

der Einbau der Lager in die Halter am normalen Schraubstock oder Presse ist für beide Seiten in 20min erledigt,die alten Buchsen zuvor einfach aufschneiden und durch klopfen.

Gruß Matze

das gilt aber nur für die PU, die normalen kriegst nicht so einfach rein, aber ich denke, dass hast du gemeint! Nur damit es für alle anderen auch klar ist...

gruß

Zitat:

Original geschrieben von c-o-b

Zitat:

Original geschrieben von Feinstaubbomber

 

der Einbau der Lager in die Halter am normalen Schraubstock oder Presse ist für beide Seiten in 20min erledigt,die alten Buchsen zuvor einfach aufschneiden und durch klopfen.

Gruß Matze

das gilt aber nur für die PU, die normalen kriegst nicht so einfach rein, aber ich denke, dass hast du gemeint! Nur damit es für alle anderen auch klar ist...

gruß

jup,das bezog sich nur auf die PU Buchsen,darum habe ich es extra unter diese (Link) geschrieben.

Bei den normalen geht ohne Presse oder spezielles Einzugswerkzeug nix.

 

Gruß Matze

Themenstarteram 21. Juli 2014 um 20:56

Hallo Feinstaubbomber.

Ich hatte bereits im www einen interessante Seite gefunden, inder jemand einen e36 320i fit für die Rennstrecke macht, und unter anderem alle Verschleißteile erneuert.

Bei dieser Aktion hatte derjenige ebenfalls solche Pu Buchsen verbaut.

Das sich das sehr postiv auf das Fahrverhalten auswirkt kann ich mir vorstellen, aber wie verhält sich das ganze auf schlechten Straßen, und dem bißchen Restkomfort was mein E36 noch hat?

Ich habe halt einen etwas kleineren Schraubstock, mit dem man nicht allzu hohe Kräfte ausüben kann.

Die Exzenrischen Lager würde ich nicht verbauen, da mit sicherheit die Spur neu eingestellt werden muss, und evtl bei voll eingeschlagener Lenkung das Rad den Radkasten berühren kann.

Aber ich denke, selbst wenn ich an meinem E36 orginalen bzw die gleichen Lager aus dem Zubehör beziehen würde, wäre das im Vergleich zu meinen alten Lagern ein großer Fortschritt.

Kann man die Pu Buchsen ebenfalls mit der Schraubzwinge und einer Nuss auf den Querlenker Pressen?

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