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TGL 7.150 Begrenzer deaktivieren bei Fahrzeugen einer Hilfsorganisation

Themenstarteram 28. Juni 2015 um 22:34

Hallo Leute, von vorne herein geht es hier nicht um irgendwas Illegales.

Wir haben vor kurzem einen gebrauchten MAN TGL 7.150 bekommen der aber bei 89 Km/h abriegelt. Da dieses Fahrzeug beim Roten Kreuz eingesetzt ist als Katastrophenschutzfahrzeug dürfen wir mit Sonderrechten auch die 80 km/h überschreiten.

Es geht jetzt nur darum ob mir jemand nen Tip geben kann was die Kostengünstigste Möglichkeit ist den Begrenzer ausbauen bzw. deaktivieren zu lassen da diese kosten aus unserer Gruppe selbst getragen werden müssen und das Geld dann auch von unserem jährlichen Budget fehlt.

Für alle Tip's bin ich euch Dankbar.

Grüße Markus

Beste Antwort im Thema
am 29. Juni 2015 um 5:08

Zitat:

@markus-1982 schrieb am 29. Juni 2015 um 00:34:11 Uhr:

Wir haben vor kurzem einen gebrauchten MAN TGL 7.150 bekommen der aber bei 89 Km/h abriegelt.

lass mich raten...

einen ex-mietlkw der bei euch im ortsverein als geräte- bzw. logistikfahrzeug für großschadenslagen und zum ziehen der suppenküche eingesetzt wird?

Zitat:

Für alle Tip's bin ich euch Dankbar.

spart euch das geld für die deaktivierung und eintragung - gebt es stattdessen lieber für ein fahrsicherheitstraining oder einen co-warner (sofern noch nicht vorhanden) aus...

i.d.r. kommt es wenn ihr dieses fahrzeug einsetzt, nicht auf die paar sekunden die ihr damit spart mehr oder weniger an - und die, die dieses fahrzeug dann zur einsatzstelle prügeln, fahren i.d.r. außer diesem fahrzeug (und das auch nur ne handvoll mal im jahr) nie einen lkw...jenseits der 85kmh ändert sich das fahrverhalten rapide und der spielraum für fahrfehler geht gegen null!

ich persönlich möchte dann nicht in einem solchen lkw sitzen, wenn ein relativ unerfahrener fahrer - unter stress - mit 100kmh über die landstraße fliegt...und dann der hohe kofferaufbau vom seitenwind erfasst wird! ;)

 

nicht dass du das jetzt in den falschen hals bekommst - das ist auch nicht böse gemeint - das ist nur ein gut gemeinter ratschlag, über den du/ihr mal in einer ruhigen sekunde nachdenken solltet!

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am 29. Juni 2015 um 5:08

Zitat:

@markus-1982 schrieb am 29. Juni 2015 um 00:34:11 Uhr:

Wir haben vor kurzem einen gebrauchten MAN TGL 7.150 bekommen der aber bei 89 Km/h abriegelt.

lass mich raten...

einen ex-mietlkw der bei euch im ortsverein als geräte- bzw. logistikfahrzeug für großschadenslagen und zum ziehen der suppenküche eingesetzt wird?

Zitat:

Für alle Tip's bin ich euch Dankbar.

spart euch das geld für die deaktivierung und eintragung - gebt es stattdessen lieber für ein fahrsicherheitstraining oder einen co-warner (sofern noch nicht vorhanden) aus...

i.d.r. kommt es wenn ihr dieses fahrzeug einsetzt, nicht auf die paar sekunden die ihr damit spart mehr oder weniger an - und die, die dieses fahrzeug dann zur einsatzstelle prügeln, fahren i.d.r. außer diesem fahrzeug (und das auch nur ne handvoll mal im jahr) nie einen lkw...jenseits der 85kmh ändert sich das fahrverhalten rapide und der spielraum für fahrfehler geht gegen null!

ich persönlich möchte dann nicht in einem solchen lkw sitzen, wenn ein relativ unerfahrener fahrer - unter stress - mit 100kmh über die landstraße fliegt...und dann der hohe kofferaufbau vom seitenwind erfasst wird! ;)

 

nicht dass du das jetzt in den falschen hals bekommst - das ist auch nicht böse gemeint - das ist nur ein gut gemeinter ratschlag, über den du/ihr mal in einer ruhigen sekunde nachdenken solltet!

Kostengünstig wäre ihn drinzulassen.

Wenn der kalt aus der Halle geholt wird und dann noch schneller getreten wird als 89 km/h, werdet ihr euch wundern, wie lange es dauert, bis die ersten heftigen Reparaturen am Motor anfallen ;)

mfg

am 29. Juni 2015 um 6:43

Da kannst du nur zum :) fahren und eine andere Höchstgeschwindigkeit programmieren lassen. Da wirst du dann auch einen Eintrag in der Zulassungsbescheinigung Teil I & II brauchen und den vorlegen müssen.

Gruß Krumelmonster1967

Schon mal in den Brief geschaut ob der überhaupt eine länge Übersetzung hat.

Da die Fahrzeuge sehr oft ausgeladen sind, mit dem Gesamtgewicht könnte der auch nicht schneller können.

Welche Drehzahl läuft der bei 89km, wieviel könnte noch gehen?

MfG

Fahr zu den freundlichen und die könnten das ggf. mit dem Werk klären....

am 7. Juli 2015 um 0:04

Zitat:

Es geht jetzt nur darum ob mir jemand nen Tip geben kann was die Kostengünstigste Möglichkeit ist den Begrenzer ausbauen bzw. deaktivieren zu lassen da diese kosten aus unserer Gruppe selbst getragen werden müssen und das Geld dann auch von unserem jährlichen Budget fehlt.

Kostet beim freundlichen ca. 80-90 Taler.

Dazu braucht dieser nen Auftrag von der zuständigen Landesbehörde.

Nen MAN TGL 10.220 dreht bei 100Km/h mit 2000 1/min.

am 7. Juli 2015 um 15:12

Zitat:

@markus-1982 schrieb am 29. Juni 2015 um 00:34:11 Uhr:

Hallo Leute, von vorne herein geht es hier nicht um irgendwas Illegales.

Wir haben vor kurzem einen gebrauchten MAN TGL 7.150 bekommen der aber bei 89 Km/h abriegelt. Da dieses Fahrzeug beim Roten Kreuz eingesetzt ist als Katastrophenschutzfahrzeug dürfen wir mit Sonderrechten auch die 80 km/h überschreiten.

Es geht jetzt nur darum ob mir jemand nen Tip geben kann was die Kostengünstigste Möglichkeit ist den Begrenzer ausbauen bzw. deaktivieren zu lassen da diese kosten aus unserer Gruppe selbst getragen werden müssen und das Geld dann auch von unserem jährlichen Budget fehlt.

Für alle Tip's bin ich euch Dankbar.

Grüße Markus

Wird das Fahrzeug als "OV-eigenes Fahrzeug", als Landes- oder Bundesfahrzeug geführt?

Hat es ein Kennzeichen eures Landkreises oder ggf. ein Kennzeichen des Bundeslandes (z. B. NRW-8-####)?

Im Falle eines Landes-/Bundesfahrzeugs wärt ihr als Ortsverein nämlich nicht zwingend die Kostenträger.

Ansonsten schließe ich mich den anderen an. Auf die paar km/h kommt es im Einsatz-/Alarmfall nicht an. Wo eine Aufhebung des Begrenzers "vielleicht" Sinn machen würde, wäre bei einem Wechsellader-Feuerwehr-Fahrzeug, der mal Abrollbehälter mit Schläuchen oder so transportiert.

Aber bei den "normalen" Einsatzlagen im KatS (üblich bei Betreuungs- und Technikgruppen) sind 80 km/h völlig ausreichend. Lieber bei 80 km/h in die Eisen gehen, weil irgendein Depp vor mir Angst beim Sondersignal kriegt als bei 90 oder 100 - spart wertvollen Brems-/Reaktionsweg.

Ich habe so ein Fahrzeug auch schon gefahren, aber als Womo. Da ist es doch schon mal angenehm, wenn man mal andere gut überholen kann. Wobei ich dann aber auch der Meinung bin, das die dauer Gescheindigkeit wieder im normalen Bereich liegen sollte, denn für mich, als Kraftfahrer der vieles gewohnt ist, wäre das dauerhafte "Rasen" zu anstrengend. Überholen ja, aber dann gemütlich weiter, denn jeder sollte sich mal ausrechnen, wieviele Minuten man spart.

Hallo Markus,

wenn es je zu solch einer Schadenslage kommen wird, bei der man das Fahrzeug im Rahmen eines Einsatzes braucht, wird im Zug gefahren. Wenn diese Fahrt über eine längere Strecke geht ist man schon froh, wenn alle Fahrzeuge die Fahrt überstehen. Über Tempo 100 macht sich da keiner Sorgen.

Ich erinnere mich an die Sache mit dem Oderhochwasser. Da war als Marschgeschwindgkeit eher so 60-70 angesagt. Von daher würd ich mir die Mühe nicht machen.

Gruß

Sportline100

Zitat:

@FAELUEX schrieb am 7. Juli 2015 um 02:04:07 Uhr:

Zitat:

Es geht jetzt nur darum ob mir jemand nen Tip geben kann was die Kostengünstigste Möglichkeit ist den Begrenzer ausbauen bzw. deaktivieren zu lassen da diese kosten aus unserer Gruppe selbst getragen werden müssen und das Geld dann auch von unserem jährlichen Budget fehlt.

Kostet beim freundlichen ca. 80-90 Taler.

Dazu braucht dieser nen Auftrag von der zuständigen Landesbehörde.

Nen MAN TGL 10.220 dreht bei 100Km/h mit 2000 1/min.

TGL 7.150

ist aber ein kleiner unterschied

Hallo zusammen nochmal,

ich wollt mal noch was zum Thema Haltbarkeit loswerden:

So ein LKW bei einer Freiwilligenorganisation kommt, wenn er nicht gerade für Hilfstransporte nach Afrika genutzt wird, auf keine 10.000 km /Jahr meist eher so um die 2000. Da spielt Verschleiss keine Rolle, eher die Haltbarkeit von Dichtungen und so. Bei diesem Oderhochwasser gab es einige Probleme mit Ölleckagen nach der Rückkehr. Die Dichtungen waren einfach mit der Zeit hart geworden und dann dem Stress nicht gewachsen.

Solche Fahrzeuge haben eher Standschäden, als wirklichen Verschleiss.

Da werden die Reifen nicht gewechselt, weil sie abgefahren sind, sondern weil sie älter als 10 Jahre sind. Bei regelrechten Rettungswagen und ähnlichem sieht das natürlich anders aus.

Schönen Sonntag noch!

OK, ist auch kein TGL 7.150, aber der MAN TGM 13.290 4x4 BL, der meinen Magirus 130D7 LF8 als AT LF10 ersetzt hat fährt auch gute 120 km/h, allerdings ab Werk.

Habt ihr schon mal direkt bei MAN bzgl. Machbarkeit und Kosten angefragt?

Off topic: mein Magirus braucht keinen Begrenzer, bei dem ist trotz größerer Reifen bei 95 km/h lt. GPS Schluss, der bräuchte schon ein längeres VTG zum "v-max tuning".

Edit: oops, ursprüngliche Frage ist ja schon 2 Jahre her, wird sich erledigt haben ...

Zitat:

@sportline100 schrieb am 6. Mai 2017 um 19:34:59 Uhr:

wenn es je zu solch einer Schadenslage kommen wird, bei der man das Fahrzeug im Rahmen eines Einsatzes braucht, wird im Zug gefahren. Wenn diese Fahrt über eine längere Strecke geht ist man schon froh, wenn alle Fahrzeuge die Fahrt überstehen. Über Tempo 100 macht sich da keiner Sorgen.

Im Schnitt geht man üblicherweise von 60 km/h aus, richtig.

Trotzdem kann es im Einzelfall hilfreich sein, wenn die Fahrzeuge auch mal etwas schneller fahren können, um einen zu groß gewordenen Abstand nach vorne wieder zu schließen.

Und das kann man mit 80 km/h auch. Es werden kaum kilometerlange Lücken in einem Verband entstehen.

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