Tesla Stromspeicher

Tesla

Batterie für Selbstversorger: Tesla und Lichtblick schmieden Stromspeicher-Allianz (Spiegel Artikel)

Tesla Reveals Battery Storage Solutions – 7kWh, 10 kWh, 100 kWh insideevs, alle Specs

Tesla 7 kWh für 3000 Dollar
Tesla 10 kWh für 3500 Dollar

Die Preise sind der Hammer, ein paar Bsp. aus einer Marktübersicht
Sonnenbatterie 3,2 kWh ca. 11.000 €
Varta Engion Family 10 kWh 22.000 €
PEUS GmbH 9,6 kWh 13.000 €
MST Power Home L 5,2 kWh 12.000 €
E3 DC GmbH 4,6 kWh ab 9.000 €

Wollte mir gleich 20 kWh reservieren, leider ist Europa erst nächtes Jahr dran.
http://www.teslamotors.com/powerwall

Ob die bisherigen Anbieter schon unter Schweißausbrüchen leiden ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Foreman500 schrieb am 4. Mai 2015 um 14:03:47 Uhr:


Ich denke, TESLA baut diese Kisten, damit die TESLA-Autos diese dann mittels KFZ-Anhänger als Reserveakku mitnehmen können, wenn man mal mehr als 300 Kilometer am Stück fahren muss.

Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, daß es auch Tesla-Nutzer gibt, für die kein Reichweiten-Problem existiert? 😰

Nur weil du ein Problem damit hast, muß dieses ja noch lange nicht allgemeingültig sein.

95 weitere Antworten
95 Antworten

Zitat:

@2tviper schrieb am 5. Mai 2015 um 08:44:33 Uhr:


@kaju
Danke schön.
Man sind das alles Preise… 🙁
wie ist denn das aktuell bei dir? Für de gespeicherten kWh musst du doch nichts zahlen weil sie nicht ins Netz gehen?

Doch, ich zahle MwSt. auf einen fiktiven Strompreis für den selbst verbrauchten Strom.

Zitat:

@Foreman500 schrieb am 4. Mai 2015 um 14:03:47 Uhr:


Ich denke, TESLA baut diese Kisten, damit die TESLA-Autos diese dann mittels KFZ-Anhänger als Reserveakku mitnehmen können, wenn man mal mehr als 300 Kilometer am Stück fahren muss.

Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, daß es auch Tesla-Nutzer gibt, für die kein Reichweiten-Problem existiert? 😰

Nur weil du ein Problem damit hast, muß dieses ja noch lange nicht allgemeingültig sein.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 8. Mai 2015 um 22:27:13 Uhr:



Zitat:

@2tviper schrieb am 5. Mai 2015 um 08:44:33 Uhr:


@kaju
Danke schön.
Man sind das alles Preise… 🙁
wie ist denn das aktuell bei dir? Für de gespeicherten kWh musst du doch nichts zahlen weil sie nicht ins Netz gehen?
Doch, ich zahle MwSt. auf einen fiktiven Strompreis für den selbst verbrauchten Strom.

Das ist doch... unglaublich! Dann muss jeder der einen Obstbaum im seinem Garten hat auch MwSt. für das von ihm geerntete Obst bezahlen... oder? Wer kommt auf solchen Schwachsinn auf?

Zitat:

@dean7777 schrieb am 11. Mai 2015 um 17:28:31 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 8. Mai 2015 um 22:27:13 Uhr:



Doch, ich zahle MwSt. auf einen fiktiven Strompreis für den selbst verbrauchten Strom.
Das ist doch... unglaublich! Dann muss jeder der einen Obstbaum im seinem Garten hat auch MwSt. für das von ihm geerntete Obst bezahlen... oder? Wer kommt auf solchen Schwachsinn auf?

Das ist der wiehernde Amtschimmel. Weil du in Deutschland nicht privat Strom erzeugen darfst und noch weniger verkaufen bist mit einer PV Anlage, die einspeist gleich mal Zwangsunternehmer. Da du nun aber als Unternehmer nunmal nicht einfach so etwas von deinem Unternehmen als Privatmann entnehmen darfst, bist du quasi dein eigener Kunde. Und somit hast du dir selbst für deine von dir als Unternehmer erzeugte kWh Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer zu zahlen. Aber nicht von deinem Gestehubgspreis. Das wäre zu leicht und würde steuerliche Ungleichheit bringen. Also hast du einen fiktiven Betrag zu versteuern. Total beschwört und so wohl nur in Deutschland möglich. Land der Dichten ähh Dichter und Querdenker.

Ähnliche Themen

Also gilt das doch noch:

Zitat:

Bau eine Inselanlage incl. Speicher ohne Einspeisung und getrennt vom Netz und schon kannst du deinen eigenen Strom ohne irgendwelche Zusatzkosten verbrauchen.

Ja in Deutschland können wir es nicht und wir wollen es nicht!!!
Es ist ERBÄRMLICH!

Es wird hier immer über den AMI geschimpft, aber wir sind hier die Bananenrepublik schlechthin.
mwst auf den eigens erzeugten Strom, der anlage die man selber bezahlt hat..

Ja bauen wir wieder Atomkraftwerke, damit hier nicht das licht ausgeht

Wenn ich die alte Nikola Tesla Anlage aufbauen würde die das Strom aus der Atmosphäre (Sonnenwinde) holt...und nur für mich benutze (Insel Prinzip) muss ich dann auch das ganze (in Deutschland) versteuern?

Eigentlich steht das schon mehrfach hier im Thema...

Aus erster Hand.
Zitat 1:
Erlaubnis für Eigenerzeuger
Grundsätzlich braucht derjenige, der selbst erzeugten Strom zum Eigen- bzw. Selbstverbrauch entnehmen will, eine Erlaubnis nach dem Stromsteuerrecht als sogenannter Eigenerzeuger. Diese wird auf Antrag von dem örtlich für Sie zuständigen Hauptzollamt erteilt.
In den folgenden Hauptfällen benötigen Sie als Privatperson jedoch keine solche Erlaubnis:
Es handelt sich um eine Anlage, deren elektrische Nennleistung bis zu 2 Megawatt beträgt, soweit der Selbstverbrauch im sogenannten "räumlichen Zusammenhang" zu der Anlage steht, oder ein Notstromaggregat.

Zitat 2:
Strom aus erneuerbaren Energieträgern
Strom aus erneuerbaren Energieträgern, z.B. Sonnenenergie oder Windkraft, ist von der Stromsteuer befreit. Bei Stromsteuerbefreiungen wird normalerweise eine Erlaubnis benötigt. Jedoch ist die Entnahme von derart erzeugtem Strom allgemein erlaubt, d.h. Sie benötigen für die Entnahme keine förmliche Einzelerlaubnis, wenn Sie den selbst erzeugten Strom direkt verbrauchen.

aus:
http://www.zoll.de/.../erzeugen-strom_node.html

MfG RKM

...perpetuum mobile und Handkurbelstromgeneratoren sowie Zitteraale im Aquarium sind verboten...😁

Ja, wenn die Anlage unter allen Umständen NIEMALS ins öffentliche Netz einspeist, brauchst du dir selbst auch keine MwSt. zahlen.
Aber eine Anlage, die einen Haushalt eigenversorgt ist so groß, dass sie im Sommer mehr als den Bedarf deckt und im Winter eher unter Bedarf fährt.
Und niemand würde den Überschuss im Sommer einfach wegregeln wollen, selbst wenn es dafür "nur" 11 Cent gäbe.

Es gibt immer mehr Anlagen die so konzipiert sind dass sie nicht einspeisen, so dass man auf eine EEG-Anmeldung verzichten, und diese ganzen Formalitäten verzichten kann.

Die Anlage wird halt dann auf den tatsächlichen Verbrauch ausgelegt und ein Überschuss in die Akkus gespeichert. Wenn dieser auch schon voll ist dann kann man immer noch einen Heizstab zur Bereitstellugn des Warmwassers nutzen.

Zitat:

@egn schrieb am 13. Mai 2015 um 08:59:10 Uhr:


Es gibt immer mehr Anlagen die so konzipiert sind dass sie nicht einspeisen, so dass man auf eine EEG-Anmeldung verzichten, und diese ganzen Formalitäten verzichten kann.

Die Anlage wird halt dann auf den tatsächlichen Verbrauch ausgelegt und ein Überschuss in die Akkus gespeichert. Wenn dieser auch schon voll ist dann kann man immer noch einen Heizstab zur Bereitstellugn des Warmwassers nutzen.

Stimmt schon. Aber die noch geltenden Gesetz kommen eben aus der Zeit, wo es darum ging ALLES WAS GEHT ins Netz zu jagen, statt es selbst zu verbrauchen, weil es lukrativer war.

Heute ist die Devise eigentlich so gut wie NIX ins Netz zu speisen und ALLES WAS GEHT selbst zu verbrauchen.

Ich finde die Entwicklung auch durchaus positiv. Nur die Gesetzeslage ist in DEU einfach unter aller Kanone.

@egn
ein ausdrückliches Danke! meine Zielanlage wird so ähnlich aussehen wenn auch noch unter anderen Gesichtspunkten.
Es wird eine recht kleine PV Anlage werden. ich werde lediglich versuchen die Grundlast(2-3kWh/Tag) an möglichst vielen Tagen im Jahr selbst zu erzeugen. Ziel ist es die Eigenverbrauchsquote möglichst hoch zu haben. Ja eigentlich dann 100%. 😉

@hudemcv
die Regelungen zur PV Vergütung sind erst 2013/14 angepasst worden. So lange ist das nun auch nicht her. Erst seit der 90% Vergütung ist es überhaupt erst interessant auf Eigenverbrauch zu setzen. Bei größeren Anlagen, da gebe ich dir Recht ist es in einem üblichen Haushalt mit zwei Arbeitenden fast unmöglich die Eigenverbrauchsquote über 20% zu kommen.

Zitat:

@2tviper schrieb am 13. Mai 2015 um 09:59:27 Uhr:


@hudemcv
die Regelungen zur PV Vergütung sind erst 2013/14 angepasst worden. So lange ist das nun auch nicht her. Erst seit der 90% Vergütung ist es überhaupt erst interessant auf Eigenverbrauch zu setzen. Bei größeren Anlagen, da gebe ich dir Recht ist es in einem üblichen Haushalt mit zwei Arbeitenden fast unmöglich die Eigenverbrauchsquote über 20% zu kommen.

Du hast schon recht. Was ich mit geltenden Gesetzen meine ist, dass es eben unendlich und unnötig kompliziert ist eine Anlage zu errichten und zu betreiben die kumuliert über das Jahr den eigene Bedarf deckt OHNE den Weg über Zwangsunternehmertum usw. zu gehen.

Abgesehen davon, dass oberhalb von 10 kWp noch EEG Umlage zu zahlen ist.

Durch die Neuordnung wurde der Weg geebnet zu kleineren Anlagen, die aber dann eben in den dunklen Monaten nicht mehr den Eigenbedarf decken können.

Das wird sich hoffentlich über die nächsten Jahre noch ändern.

Man könnte doch locker mit zwei Netzen im Haus leben.

😁Die grünen Steckdosen, im Gegensatz zu den weißen Steckdosen, hätten dann den "saubereren" Strom. Bringt die grüne Steckdose nichts mehr, da draußen dunkel, oder Stromspeicher leer, muss man den Fernseher umstöpseln😁

Keine Ahnung, aber vielleicht gibt es auch schon elektronische "Überdruckwentile", die den PV-Strom bevorzugt und stromschlaggesichert ins Hausnetz jagen, aber nicht ins öffentl Netz einspeisen (also kein "Rückwärtszähler" erforderlich ist).

...war mal wieder quergedacht...

MfG RKM

Deine Antwort
Ähnliche Themen