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Taugt BMW nichts?

Themenstarteram 13. August 2014 um 18:58

Mir ist aufgefallen, dass es im Rollerforum wohl niemanden gibt, der bei Kaufberatungen BMW empfiehlt. Bei 125ern oder kleiner ist sofort klar, wieso. Aber warum nicht bei den Maxi Scootern? Taugt BMW nichts? Würdet ihr von BMW eher abraten? Habe mir nämlich mal Gedanken gemacht, ob ich mir nicht vielleicht mal ein BMW Motorrad hole, als Kombination zu meinem SH Roller. Finde insbesondere den Kardanantrieb interessant. Aber wenn BMW nichts taugt, würde ich das natürlich sein lassen.

Beste Grüße,

Henry

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 28. Dezember 2014 um 11:48:56 Uhr:

Ich kenne aus eigener Erfahrung keine BMW-Produkte, nahm aber an, die hätten Qualität.

Ich habe mir den C600 Sport angesehen und bin damit gefahren, es gibt einige sehr nette Lösungen (zb Helmfach-Extender) aber mich hat das knarzende Plastik (Fächer) und die Spaltmaße etc,. nicht umgehauen, immer in Relation zum Preis.

Da hat BMW den Premiumanspruch nur im Preis ;)

GreetS Rob

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Liegt wohl daran das BMW im Rollersekment nicht oder fast nicht vertreten ist.

BMW Motorräder sind eine Klasse für sich. Nicht umsonst ist die GS seit Jahren Bestseller in Europa. Sie sind aber auch vergleichsweise teuer. Das ist aber Teil des BMW Premiumgedankens. Viele können oder wollen nicht so viel Geld ausgeben und landen dann bei Italienern oder Japanern. Ohne jede Frage auch sehr gute Motorräder.

Die BMW Roller sind technisch und konstruktiv sicher ebenso exzellent. Ich habe sie mir in München angesehen. Einfach top. Ich bin auch sicher, dass sie erstklassig fahren. Ich habe sie aber nicht probegefahren, weil sie mir einfach zu teuer und zu groß waren. Für mich war Rollerfahren ein Experiment. Ich wollte kleiner einsteigen. Nach 6 Wochen kann ich sagen: Geil! ich liebe es, zu rollern. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich in ein paar Jahren einen stärkeren Roller fahre. Ich werde dann irgendwann sicher auch die BMW Roller testen. Aus Erfahrung weiß ich aber (ich bin BMW-affin, aber nicht so wie Du Honda-beseelt...), dass der Virus nach der ersten Probefahrt übertragen sein wird. Deswegen riskier ich es momentan gar nicht erst und freu mich über den roten Schlumpf...

Grüße

Stefan

Die Roller von BMW sind recht teuer, BMW ist wohl nicht der typische Rollerhersteller udn die aktuellen Modelle gibt es noch nioht lange. Die meisten Rollerfahrer wollen imho eher sparen, die wenigsten kaufen sich einen Roller für über 10.000 Euro.

Aussagen über BMW Roller kannst du auch nicht einfach auf die Motorräder übertragen.

Motorrad und herkömmliche Roller sind grundsätzlich völlig verschieden.

Themenstarteram 13. August 2014 um 19:22

Hallo roter Schlumpf, ähm BMWJoker,

heißt denn Premium einfach nur "teuer", oder heißt das auch, dass die Dinger zuverlässig sind, Werkstattbesuche also selten bis nie gemacht werden müssen?

Wie ist das denn eigentlich mit Inspektionen? Für die größeren Roller (und auch nahezu alle Motorräder) hat Honda 12 000 km Intervalle oder einjahres Intervalle. Ist das bei BMW ähnlich?

Beste Grüße,

henry

P.S. @Ja-Ho: Doch, es gibt einige BMW Roller. Halt alles ab 600 ccm.

Zitat:

P.S. @Ja-Ho: Doch, es gibt einige BMW Roller. Halt alles ab 600 ccm.

Er meinte ja "fast nicht vertreten".

Roller mit 600ccm sind an sich schon sehr selten, dazu kommt dass es diese Roller von BMW erst seit kurzem gibt. Andere Hersteller von so großen Rollern sind auch preiswerter. Zulassungszahlen wie bei Motorrädern wird BMW mit diesen Rollern jdenfalls nicht erreichen.

Zitat:

P.S. @Ja-Ho: Doch, es gibt einige BMW Roller. Halt alles ab 600 ccm.

Das meine ich ja.

600ccm sind für die meisten zuviel für nen Roller und denken da erst gar nicht an BMW.

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker

heißt denn Premium einfach nur "teuer", oder heißt das auch, dass die Dinger zuverlässig sind, Werkstattbesuche also selten bis nie gemacht werden müssen?

Wie ist das denn eigentlich mit Inspektionen? Für die größeren Roller (und auch nahezu alle Motorräder) hat Honda 12 000 km Intervalle oder einjahres Intervalle.

zu a) Premium heißt "oberes Segment". Produkte des oberen Segments kannst Du dauerhaft nur verkaufen, wenn es objektive Merkmale gibt, die den höheren Preis rechtfertigen. BMW lebt höchste Ingenieurkunst und Innovationskraft. Ich erinnere an den C1. Problem war, dass sie selbst nicht an das Teil geglaubt haben. Heute sind die Gebrauchtpreise für die Teile astronomisch. BMW bringt technisch seit Jahren top-Produkte auf den Markt. Ich würde wetten, dass die Roller keine Ausnahme darstellen. Bzgl. Zuverlässigkeit habe ich seit 1995 (erster BMW) nie auch nur das kleinste Problem gehabt.

zu b) ich weiß es nicht. Ich kann nur sagen, dass ich mit meiner GS alle paar Jahre hinfahre (z. B. Bremsflüssigkeit tauschen) und dann das gemacht wird, was noch nötig ist, v. a. technische Durchsicht. Scheckheftglauben kennen die dort nicht. Motorradzentrum München. Die Preise sind human, jedenfalls nicht teurer (ich meine sogar billiger) als bei anderen nicht-Premium Herstellern. Große Inspektionen mit Reifenwechsel etc. kann aber schon mal mit 800 EUR einschlagen... Eine GS ist - wenn man viel fährt - kein billiges Hobby. Die Roller wahrscheinlich aber auch nicht. Alleine der Anschaffungspreis...

Grüße

Stefan (so kannst Du mich auch anschreiben)

Ich vermute:

BMW setzt bedingungslos auf Qualität, die zwangsweise bei überwiegend europäischer(?) Fertigung ihren Preis hat?;

bei BMW reden die Eigentümer bzw. die Gründerfamilie mindestens im Hintergrund noch ein gewichtiges Wort mit, was man von vielen rein börsennotierten AG's nicht sagen kann;

gute Primärentwicklung, also nicht bloß reines Abkupfern, hat ihren Preis, siehe die neuen BMW-Elektroroller, auch wenn man diese firmeninterne Preispolitik als Endkunde nicht zwangsweise gut finden mag;

BMW hat sich für Klasse und nicht für Masse entschieden;

hier müssen also einige wenige Fahrzeuge jenes reinbringen, was woanders viele erwirtschaften.

am 13. August 2014 um 20:45

BMW hat längst Asien-Billigteile im Programm, mit einigen Motorradmodellen gab es haarsträubende Probleme. Und das bei wichtigen Teilen wie Kupplung oder Antriebsriemen.

Ich fand den neuen "C Evolution"-Elektroroller ganz interessant. Bis ich den Preis sah. ;)

Auch bei der GS gab es einige Rückrufe, die Sicherheitsrelevant waren.

Ich kenne viele BMW Fahrer die mit der Zuverlässigkeit nicht so zufrieden sind. Dennoch würden die meisten wieder BMW kaufen.

Das "perfekte" Fahrzeug gibt es einfach nicht. Man kauft den für sich besten Kompromiß.

Zum Thema Entwicklung in D kostet halt Geld: stammen die BMW-Roller nicht irgendwie vom Kymco? Irgendwas war doch da...

Ein Audi kommt ja auch nicht aus China, obwohl die auch Teile aus China verbauen.

Zeig mir einen Hersteller der bei seinen Fahrzeugen alle Teile selber herstellt und wirklich alles selber entwickelt. ;)

Ich hoffe das sich hier auch mal jemand meldet, der einen BMW Roller fährt.

Ich suche ein Fahrzeug fürs gemütliche Cruisen zu zweit und schwancke zwischen einem Chopper und einem Roller.

Viele BMW Roller Fahrer sind in einem anderen Forum.

10000er Intervalle wie bei jedem BMW Motorrad.

Kymco baut die Motoren (wie auch bei G450X und i3).

Der BMW Roller ist wohl der sportlichste überhaupt.

Zum gemütlichen cruisen ist aber der Burgman geeigneter, weil sanfter und leiser.

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