T5 2.0 TDI BiTurbo CFCA - hoher Ölverbrauch
Hallo zusammen,
ich hatte heute meinen T5 Multivan 2.0 TDI BiTurbo beim VWService weil der Ölverbrauch extrem hoch ist.
Ölverbrauchsmessung ergab 0,5 l auf 1.000 km und damit genau an der Schwelle, die lt. VW noch i.O. ist.
Kulanzanfrage wurde von VW abgelehnt - keine Reparatur/Austausch notwendig.
Schöner Mist, und nu? Jemand Ideen? Ich will nicht ständig Öl in die Mühle nachfüllen.
Sind da Reparaturen möglich, von jemanden, der mehr kann als austauschen, mein ich...?
Der Wagen ist von EZ Feb 2010, damit aus der Garantie draußen und hat 110.000 km runter.
Viele Grüße,
yommt
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
kurzes Update zu diesem Thread.
VW hat jetzt nach langem hin und her (zwei Ölverbrauchsmessungen, Brief an den Vorstand und wiederholtem Vorstellen in der Werkstatt) einen Motortausch auf Kulanz durchgeführt. Einbau geht auf mich Teile auf VW. Dank des sehr engangierten VW Kundenbetreuers, hat eine neue VW Werkstatt zu der ich nun gewechselt bin, sich den Motor zum ersten mal gescheit angeschaut. Siehe da, Turbo verölt. Eine zusätzliche Druckmessung (nicht über das Onboardsystem) hat zudem ergeben, das bei zwei Zylindern der Druck nicht okay war. Bisher wurde mir von VW immer versichert, ein Ölverbrauch in dieser Höhe sei normal und kein Schaden... Aufgrund dieser Diagnose wurde nun statt nur der Turboeinheit der gesamte Rumpfmotor ausgewechselt.
Der Aufwand war zwar groß, aber das Resultat geht für mich so in Ordnung. Ich hoffe damit hat sich das Thema hoher Ölverbrauch für mich nun erledigt.
Viele Grüße,
yommt
895 Antworten
Macht Ihr beide euch das bitte auf der Bluatwiesn ( Österr. Dialekt für Kampfplatz,Blutwiese) aus und nicht hier im Fachforum ?
Danke
Weiters kann man Motore bezeichnen wie man möchte.
Drecksmotore sollte man einfach mal reinigen, oder auf deren tatsächliche KM-Leistung kontrollieren.
Zitat:
Original geschrieben von etti66
Ob dies ein Biturbo von VW tut, das wäre eine Interessante Studie.
...
Hallo.
Einmal wird vom Motor und dann wieder nur vom Bi-Turbo gesprochen.
Bei mir ist ein Bi Turbo vom namhaften Hersteller KKK verbaut.Mittlerweile gibt es bei Merceses S Klasse Bi-Turbo verbaut, in Verbindung 4 Zylindern. Alles unter dem Downsizing - Zwang.
Turbo an sich macht hier auch nicht das Problem, wurden ja auch schon auf Verdacht bei einigen Fzg. gewechselt- ohne Besserung beim Ölverbrauch.
Bin jedenfalls soweit einigermaßen zufrieden mit meinem 180 PS Caravelle, keinerlei Probleme mit Ölverbrauch oder sonstigem, außer wie vorher schon von mir aufgeführt ist die Leistungskurve mit dem Drehmomentverlauf für ein Fzg. mit diesen Gewichten unzulänglich, da nur durch extrem viele Schaltvorgänge vernünftig zu fahren ist.
Euphorisch bin ich und werde ich mit dem Motorkonzept im T5.2 aber niemals, solange kein 5 Zyl. oder V6 da.
Außerdem: Peinlichst genau die Ölvorgaben von VW beachten, nur Norm 507 oo verwenden, wenn es 30.000 km oder mehr gefahren werden soll.
Meine flexible Intervallanzeige rechnet genau die km runter welche ich gefahren bin.
Mache daher alle ca. 32.000 km Ölwechsel.
Manche Werkstätten haben so ein Öl garnicht vorrätig - Aufpassen was die einfüllen wollen. Evtl. dann nur 20.000 km Intervall möglich, wenn kein Longlife Öl.
-mal abwarten wie es weiterläuft ...
Hallo liebe Gemeinde,
ich melde mich auch mal zu Wort und möchte den Tread wieder ins Leben rufen. Ich habe mir dieses Jahr einen T5.2 Multivan mit dem 132kw Motor, DSG und 4 Motion EZ 2010 mit 108000 km runter gekauft. 2 Wochen später durfte ich das erste mal Öl nachfüllen sowie Kühlflüssigkeit. Das zog sich so weiter bis ich im Autohaus eine Ölverbrauch Messung durchführen ließ und diese einen Verbrauch von 1,3L auf 1000 km ergab. Dazu muss gesagt sein das ich das Auto ausschließlich bei Tempo 130 auf der Autobahn mit tempomat bewege. Anschließend ging eine kulanzanfrage an vw für einen neuen Rumpfmotor die jedoch abgelehnt wurde. Festgestellt wurde das ein Zylinder kaum noch Kompression hat und die Glühkerze stark verölt ist. Da ich eine Gebrauchtwagen Garantie abgeschlossen habe beim Kauf habe ich nun einen neuen Rumpfmotor sowie einen neuen Abgasturbolader bekommen. Am kommenden Samstag kann ich das Auto abholen voraussichtlich. Was aber im Detail nun defekt War wurde mir auch nach einer expliziten Nachfrage nicht beantwortet. Was mir aber aufgefallen ist, das motoröl hatte auf der Autobahn immer zwischen 110 - 130 Grad Temperatur. Durch andere Turbo Fahrzeuge kann ich sagen das dies definitiv zu viel ist und ein wert von 110 Grad nicht überschritten werden sollte auch bei volllast. Ich möchte demnächst nun einen Zusatz Ölkühler verbauen mit dem man die Temperatur wohl ständig auf 20 Grad weniger halten kann. Was mich stark wundert ist das darüber hier noch nie gesprochen wurde. 130 Grad sind einfach definitiv zu viel des Guten. Und ich bin der Meinung das hierdurch auch die weiteren Schäden entstehen.
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Egal wie schnell...meine Öltemperatur war immer zwischen 90 und max. 100 Grad.....
Hallo.
Öltemperatur kann bei mir auch bei höheren Aussentemperaturen und Last bei 110 -120 Grad liegen, aber nie höher.
@passidriver : Interessant wäre , was bei Deinem Fzg. als Vorgeschicht bei Vw hinterlegt ist. Sicher wurde schon der extreme Ölverbrauch schon vorher bemängelt.
Das kann eigentl. jede VW Werkstatt einsehen.
Ich denke mittlerweile VW täte gut daran diesen 132kw Motortyp, oder noch höhere PS -Versionen dieses Motors nicht mehr im T 5 zu vertreiben, der Motor mit BI Turbo im T 5 scheint doch eine Fehlentwicklung zu sein...
Zitat:
@Lyngvig schrieb am 23. Mai 2014 um 11:09:08 Uhr:
Multivan BJ 02/11 LR 132 KW m. DSG als Urlaubswagen. Ab 15.000 KM hat es mit dem steigenden Ölverbrauch angefangen. Ab 50.000 stieg es rasant an. Fahre mittlerweile keine 200 km pro Liter 0W/30 und ca. 480 KM auf 5W/30 (Autobahn und ± 140 KM/h). Beim DSG-Ölwechsel 60.000 KM wurde zusätzlich das Getriebe undicht gemacht. Damit kämpfe ich auch seit einem Jahr und etliche Mails an VW-Nutzfahrzeuge die sich immerwieder für das Autohaus ASAG entschuldigen. Autohaus ASAG in Binzen lügen dazu auch noch dass sich die Balken biegen und ist Ihr Verantwortung bzgl. Getriebe einfach nicht einsichtig. Habe jetzt ein neues Autohaus im Südbaden gefunden. Mein Peugeot 307 2,0 HDI hat mittlerweile 304 TKM auf dem Tacho und noch kein Öl nachgefüllt, mein Daimler 320 CDI musste ich unfallsbedingt mit 456 TKM abgeben und fahre seit >30 Jahren Diesel.
Mein Rat : Lass bloß die Finger von der 132 KW Variante.
Nach 70.000 km und rund 60 Liter Motorölverbrauch hat VW entschieden den Motor (die Bezeichnung Motor ist eigentlich zu Viel für diese Fehlkonstruktion) zu wechseln.
Mein Beitrag 4800,-€ nach 70.000 Km ???.
Gott sei Dank dass ich für ein Unternehmen arbeite (Werkzeug & Bauteilkalkulation) der Bauteile für den VW-Konzern liefert. Diese 4.800,- € werde ich VW ab sofort und mindestens zig-fach in Rechnung stellen (bin bereits dabei und als genugtuung ist es im Moment gerade der T6 der die 4.800,-€ aufgebrummt bekommt) und parallel dafür arbeiten dass wir unser Flotte in München zukünftig kaufen.
Mein Rat besteht: Lass die Finger von den VW TDI-Motoren und erst recht die 132KW-Variante.
Wer die 240PS Passat B8 Variante und spatter die 205 PS T6-Variante bestellt ist entweder selber schuld oder hat in Kuwait Verwandschaft ! Ich kaufe kein Auto mehr aus Niedersachsen und deren Ablegern !
Hoffentlich Partikelfilter mitgewechselt, sonst ist der wohl bald zu, bei 60 l verbranntem Öl ...
Wer soll dir die Story glauben ?
Bei 60 Liter auf 70 Tkm muss der ja von Anfang an fast nen Liter genommen haben auf 1Tkm.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 8. November 2014 um 09:33:18 Uhr:
Wer soll dir die Story glauben ?Bei 60 Liter auf 70 Tkm muss der ja von Anfang an fast nen Liter genommen haben auf 1Tkm.
Wir hatten einen Firmen Passat, der hat von Anfang an 1 L Öl gebraucht, war aber kein Diesel sondern ein 2.0T .
Kulanz gab es keine, aber ein Defekt könnte auch nicht festgestellt werden.
Wenn der Ölverbrauch eines Motors über der Vorgabe des herstellers liegt muss das ja eine Ursache haben.
Erst recht wenn es von Anfang an besteht.
wenn ihr es dann nicht schafft diesen Mangel innerhalb der zweijährigen garantie abstellen zu lassen seit ihr selbst Schuld an dem Problem bzw. das es nach wie vor besteht.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 8. November 2014 um 16:46:27 Uhr:
wenn ihr es dann nicht schafft diesen Mangel innerhalb der zweijährigen garantie abstellen zu lassen seit ihr selbst Schuld an dem Problem bzw. das es nach wie vor besteht.
In den ersten Punkten möchte ich Dir Recht geben.
WEn man aber bei den Serviceintervallen von 30tKm nur noch jedes Jahr in die WEerkstatt "muss" und jedesmal hört, porbieren wir mal, beobachten Sie mal, wir haben nicht´s gefunden, dann sind die 2 Jahre auch rasch um.
Anders ist´s wenn das Fzg arbeiten muss.
Dann wird´s gefahren und man hat andere "Sorgen" als ständig wieder zur Werkstätte zu fahren, die dann wieder mal abwimmelt...
Natürlich hast Du recht, die Praxis, die sieht aber bei vielen, je nach Fahrzeugnutzung anders aus.
Dies, da man auch an andere Dinge zu denken hat als an ein Auto, welches Öl braucht....
Und das Hinhalten mancher Werkstätten sit ja auch kein Unbekanntes verhalten, oder ?!
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 8. November 2014 um 16:46:27 Uhr:
Wenn der Ölverbrauch eines Motors über der Vorgabe des herstellers liegt muss das ja eine Ursache haben.Erst recht wenn es von Anfang an besteht.
wenn ihr es dann nicht schafft diesen Mangel innerhalb der zweijährigen garantie abstellen zu lassen seit ihr selbst Schuld an dem Problem bzw. das es nach wie vor besteht.
Ich bin der Meinung die Vorgabe von VW (-Nutzfzg.) in der Einlaufzeit ( was inmmer das heißen mag) liegt ja bei 1l / 1000 km beim T5
Wenn dann immer fleißig nachgefüllt wird, sind die 2 Jahre Garantie dann schnell um.
Wenn von VW so wenig Unterstützung bei den Vertragswerkstätten ankommt, wird sich halt weiter gewindet ...
Bei den Garantiearbeiten gibt es wohl nicht genug zu verdienen ...
Das Problem sind die nicht ausgereiften Motoren im ganzen Vw Konzern.
Den immer schärfer werdenden Abgasnormen, und augezwungenes Downsizing sei Dank ...
Die Einlaufzeit sind die ersten paar Tkm wenn nach 10 Tkm immer noch nen Liter auf 1Tkm durchgezogen wird sollte gehandelt werden.
Und nur zu sagen "Wir können nichts finden" ist keine Maßnahme.
Dann muss sich die Werkstatt halt an den Hesteller wenden und nach ner Lösung fragen.
Im schlimmsten Fall muss dann der Hersteller halt nen neuen Motor sponsoren.