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suv-manie
was haltet ihr von der ausufernden vielfalt der gelændewagen-æhnlichen fahrzeuge!? eher ein positives ausweiten des angebots oder sind es für euch schafe im wolfspelz? was haltet ihr von extrem-varianten wie einem maybach-suv oder einem x5 pickup?
lieb gruß,
oli
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25 Antworten
Na dann viel Spass mit dem Elch, wir hatten über 4 Jahre einen V70 tdi. Abartig was da für Sachen kaputt gingen was bei anderen Marken gar nicht erwähnt wird. Volvo für 400000tkm, ich lach mir nen Ast, der Motor vielleicht aber der hält eigentlich fast bei jeder Schüssel am längsten. Im Volvo Forum habe ich gelesen; XC tut dem Geldbeutel weh, wenn da was ist am Antriebsstrang, Gute Nacht es sei denn du schraubst selber wobei viele auch dort verzweifeln. Ich schreibe das nur deshalb weil ich damals genau so dachte von wegen langlebig und so...also trotzdem schönes Wochenende.
Also, wie gesagt, das Thema ist 13 Jahre alt. Die SUV/CUV-Debatte ist doch längst durch - schaut Euch um auf unseren Strassen.
Holztransport ist natürlich eine spassige Aufgabe. Da gibt es ein Bild in meiner Signatur beim 145, das bis heute noch in dieser Form aktuell ist, siehe Anhang. :D
Lieb Gruß
Oli
Edit: Das Anhangsbild will sich nicht hochladen lassen...nur Fehlermeldungen - sorry.
Ich denke auch das jeder das fahren sollte was er möchte und sich vorstellt.
Der Defender wird seit 27. oder 29. Januar nimmer gebaut. Wegen Fußgängerschutz... Lieber fährt mich n Defender mit Stahlrohren vorn sofort tot als ein Range Rover wo ich verkrüppelt und schwerbehindert überleb.
Damithört auf jeden Fall eine Ära auf. Wer hat denn noch "richtige" Geländewagen im Angebot? Jimny wird seit längerer Zeit mit niedrigerem Böschungswinkel und so gebaut. Wrangler,Niva und Patriot/Hunter (UAZ) würd mir no einfallen, wobei der Patriot/Hunter auch bald nimmer gebaut wird.
Is wie n Kickstarter. Ich find sowas klasse. Da kann ich meinen Roller auch nachm Winter n bissl treten damit er angeht (Ich finde es toller, wenn ich meinen Roller selbst angemacht hab. Weiß net warum. :D), anstatt dass ich mitm Anlasser ne Viertelstunde orgel. Kickstarter wird auch schon bei Offroadenduros teilweise nimmer verbaut. (Derbi Senda von 2008)
Irgendwie macht mich des ganze traurig. Aber nunja, als man des Auto an sich entwickelt, ham sich auch sehr, seeeehr viele beschwert und gemeint dass des n Schmarrn is. Also mal abwarten, wie sich des Ganze entwickelt.
Zitat:
@oli schrieb am 6. Februar 2016 um 09:59:54 Uhr:
Also, wie gesagt, das Thema ist 13 Jahre alt. Die SUV/CUV-Debatte ist doch längst durch - schaut Euch um auf unseren Strassen.
Wohl wahr!
Doch noch immer regt sich Widerstand:
Nun finden sich unter SUV-Fahrern aber durchaus auch hochintelligente und erfolgreiche Menschen. Kann es sein, dass diese schlicht nicht wussten, was sie taten? Dass sie gar nicht dazu in der Lage waren, eine kompetente Entscheidung zu fällen?
...
Der Käufer nimmt ... nur die subjektiv empfundenen Vorteile wahr; von Nachteilen weiß er nichts, wird er im Rahmen einer Probefahrt meist nichts bemerken und mag er nach dem Kauf nichts mehr hören. Manches Manko wird für ihn nie spürbar werden (z.B. die Sprit- oder Reifenkosten, sofern es sich um einen Dienstwagen handelt) oder würde sich nur bei einem Verkehrsunfall auswirken (wenn dieser mit einem herkömmlichen Fahrzeug glimpflicher verlaufen wäre; das würde der SUV-Fahrer aber wahrscheinlich auch dann nie erfahren).
Wie sollen die objektiven Nachteile von SUV unter diesen Umständen bei der Kaufentscheidung angemessene Berücksichtigung finden? Der Interessent hat gar keinen Anlass, seine Wahl nachvollziehbar zu begründen, auch nicht vor sich selbst. Es steht ihm frei, einfach seinem Kaufimpuls zu folgen, und dabei entscheidet er allein „nach Gefühl“. Das bedeutet:
Zwischen der Idee, ein SUV zu erwerben, und dem tatsächlichen Kauf fehlt ein Anreiz, auf den Entscheidungsvorgang Intelligenz anzuwenden.
Die Nachteile von SUV werden auf den vorherigen Seiten detailliert erläutert.
(Ich mag mich nicht als Linkschleuder betätigen; mit Google ist der Text ja leicht zu finden.)
Nicht auch das noch, ein weiterer Versuch, eine Forenleiche wiederzubeleben und dabei auch noch Bekehrungsversuche zu starten. Das kann eigentlich nur im Suff geschehen, oder was soll das? Alle haben zum Thema schon tausend mal alles gesagt, da gibt es auch 15 Jahre nach dem ersten Ableben nichts neues.
Kann bitte ein Mod diesen Fred endgültig dicht machen?
"Bekehrung" von SUV-Fahrern ist prinzipiell unmöglich.
An diese Lesergruppe scheint der zitierte Artikel sich aber auch gar nicht zu richten, sondern an Kaufinteressenten, die pro und contra abwägen, aber natürlich auch an SUV-Skeptiker, die ihr ungutes Gefühl mit Argumenten untermauern wollen.
Sollte ein Autoforum mit einem gewissen technischen Anspruch seine Leser nicht darüber aufklären, dass auch moderne SUV mit aktivem Fahrwerk und ESP im Vergleich zu "normalen" Autos ein etwa doppelt so großes Überschlagsrisiko haben?
Doppelt so hoch, wie bei dem Kleinwagen A Klasse? Der Thread kann wirklich zu! Zu viel Schwachsinn!
Zitat:
@mjbralitz schrieb am 22. September 2018 um 11:16:48 Uhr:
Doppelt so hoch, wie bei dem Kleinwagen A Klasse? Der Thread kann wirklich zu! Zu viel Schwachsinn!
Es wurde mit "normalen" Autos verglichen, also nicht mit diesem.
Die SUV-Manie beginnt sich zu rächen:
“Warum hat die Autoindustrie mit den Vorgaben ein Problem?
Die Industrie, gerade die deutsche, hat einseitig auf fette Premiumautos gesetzt. Daimler-Chef Dieter Zetsche brachte es in einem Interview auf den Punkt: “Geländewagen haben höhere Margen als andere Pkw.” Schon ist fast jeder dritte verkaufte Neuwagen ein SUV oder Geländewagen. Da kommt man bei Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß schnell an die Grenzen der Physik. Vorgaben für Luftschadstoffe, z.B. Stickoxide oder Rußpartikel, kann man durch eine aufwändige Abgasreinigung an jedem Fahrzeug erfüllen. Da geht es nur ums Geld.
Beim CO2 redet die Physik mit: Ein 2,4-Tonnen-SUV kann nur schwerlich zum Spritspar-Vehikel werden, egal wie effizient der Motor unter der Haube ist. Das ist so, als wolle ein Dreizentner-Mann auf dem Mountainbike die Tour de France gewinnen. Masse kostet Energie beim Beschleunigen und treibt den Rollwiderstand nach oben. Der Luftwiderstand beispielsweise eines Porsche Cayenne ist durch die enorme Stirnfläche doppelt so groß wie der einer strömungsgünstigen Limousine, wie zum Beispiel der Mercedes A-Klasse.
(…)”
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/co2-grenzen-101.html
Gefunden im Kommentarteil von https://blog.psiram.com/2018/09/wider-die-seuche-der-suv-teil-3
Zitat:
@unpaved schrieb am 22. September 2018 um 10:15:32 Uhr:
Kann bitte ein Mod diesen Fred endgültig dicht machen?
Klar. Einerseits - mit Offroad hat das Alles wenig zu tun. Andererseits haben wir das Ganze wirklich bis zur Besinnungslosigkeit (und dem damit verbundenen Threadabschluss) an dieser Stelle erörtert.
Wenn nach der Lektüre dieser 31 Seiten immer noch Fragen offen bleiben - ganz ehrlich, beehrt bitte einen anderes Forum damit ;).
Gruß
Derk