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Stelens V60-Hybrid Video-Ecke

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 7:48

Moin zusammen,

dank Urlaub und dem "tollen" Wetter die letzten Tage bin ich nun endlich dazu gekommen ein erstes Fahrvideo zum PiH zu schneiden und vertonen. Ist gar nicht so einfach, wenn man zwar gewohnt ist oft und viel zu sprechen, aber auf einmal ein Mikrofon ins Spiel kommt.

Naja seht selbst, das erste Ergebnis gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=tqg7Izu4LT8&feature=youtu.be

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 7:48

Moin zusammen,

dank Urlaub und dem "tollen" Wetter die letzten Tage bin ich nun endlich dazu gekommen ein erstes Fahrvideo zum PiH zu schneiden und vertonen. Ist gar nicht so einfach, wenn man zwar gewohnt ist oft und viel zu sprechen, aber auf einmal ein Mikrofon ins Spiel kommt.

Naja seht selbst, das erste Ergebnis gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=tqg7Izu4LT8&feature=youtu.be

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Super!

Aber hallo! Das war ja richtig Arbeit!

Tolle Sache, dankeschön.

Aber hallo! Das war ja richtig Arbeit!

Tolle Sache, dankeschön.

Oha, sehr informativ; Supervideo, danke.

Gruss Skunky77

Sehr schön gemacht! Kann VCG gleich übernehmen. Danke für die viele Arbeit.

Grüße vom Ostelch

Interessantes Video, vielen Dank für die Produktion.

Gruß, Olli

Themenstarteram 11. Juli 2014 um 10:37

Danke fürs Feedback. Ich schneide zwar schon eine Weile Videos, aber das oben war dann doch eine neue Herausforderung nicht nur für mich, sondern auch meinen Rechner, da ich noch nie so viele Spuren gleichzeitig bearbeitet habe.

Ich will lieber nicht versuchen nachzurechnen wieviele Stunden in dem 4min Filmchen stecken, aber ich habe dabei viel gelernt und wenn es gefällt war es die Arbeit wert.

Nun weiß ich auch endlich warum in meinen Video-Büchern immer steht man solle unbedingt ein Drehbuch, oder wenigstens ein Grundskript im Vorfeld anfertigen. Die Arbeit, die man vorne reinsteckt spart man hinten dann mehrfach wieder ein.

Interessant. Mit Wieviel muss man eine Videominute multiplizieren, um den Arbeitsaufwand real wiederzugeben, 100 oder 1000?

Hochachtung meinerseits zu deinem Video.

Klasse Video und einfach spitzenmäßig erklärt!

Danke!

Gruß

Judith

Respekt!

Ich muss mich noch mal melden, denn ich finde dieses Video wirklich richtig gut. Da ahnt man, wieviel Arbeit (und Können) darin steckt. Minimale Bilder, minimaler Text, maximale Information! Perfekte Arbeit.

Grüße vom Ostelch

Sehr gut - abonniert. :D

Themenstarteram 12. Juli 2014 um 8:07

Ui, nochmals Danke für das positive Feedback :)

Das spornt für das folgende "Pure-Filmchen" natürlich an, ein wenig dauert es aber noch, diesmal schreibe ich mir erst ein Drehbuch und lege die erforderlichen Bilder fest.

Den Zeitaufwand kann man wohl nicht pauschalisieren, sowas haue ich in 1/4 - 1/2h raus. Da muß ich aber auch nur die Video-Spur mit den Daten fürs Instrumentenoverlay synchronisieren und ein schnelles Intro basteln.

Bin ich einen ganzen Tag an der Nordschleife und filme nicht nur aus dem Auto, sondern auch an der Strecke, kommen so 3-4h Material zusammen. Die brauche ich dann auch nochmals um einen Rohschnitt zu machen und ein paar weitere Stündchen, für den eigentlichen Schnitt. Dabei ist dann die Frage, was ich eigentlich zeigen will, hier z. B. wie voll die NOS an einem Sonntag werden kann. Dabei ist diesmal ein recht langes Video rausgekommen, sodaß der Aufwand / Filmminute nicht so hoch ist.

Das Hybrid-Video ist eine völlig andere Liga, in die ich mich auch erst reinarbeiten mußte, mal kurz skizziert:

- Suchen einer geeigneten Location (Nicht innerorts, nicht zu sehr befahren, leicht hügelig um den Diesel und die Rekuperation zeigen zu können)

- Beschaffung eines Statives für die Armaturenaufnahmen, da alle anderen Aufhängungen scheiterten

- Warten auf halbwegs passendes Wetter

- Reinigen des Innenraums und der Windschutzscheibe

- Der eigentliche Dreh, dabei viele Szenen mehrfach, da z. B. bei den Rollszenen am Anfang bei diversen Versuchen gerade ein Traktor, Motorad oder sonstiges vorbeifuhr und das lautlose Anrollen übertönte. Bei anderen Szenen hatte ich vergessen das Radio auszumachen, oder die Lüftung herunterzudrehen, sodaß ich darüber Störgeräusche hereinbekam. Schon beim Dreh ging massiv Zeit verloren, eigentlich dachte ich in einem Stündchen alles in den Kameras zu haben ... ich bekam dann heftig Ärger mit meiner Frau, ob des seit Stunden auf dem Tisch stehenden Essens, mir selbst war gar nicht aufgefallen wie lange ich weg war.

- Der Schnitt dauerte mit Abstand am Längsten. Bei meinen bisherigen Videos konnte ich einfach Sequenzen aneinanderreihen und achtete nur darauf, das es nicht allzu langweilig würde. Bei dem Film jetzt wollte ich ja Informationen transportieren und diese durch Bilder unterstützen. Das war dann auch die größte Herausforderung, die Texte möglichst informativ und kurz zu halten und die jeweils passenden Filmsequenzen dazuzuschneiden. Die Texte habe ich auch oft noch 5-6 Mal umgeworfen, da sie sonst nicht zu den vorhandenen Bildern gepaßt hätten. Dazu dann noch die Neuversuche wegen Versprechern, oder komischen Räuspergeräuschen. Das Ganze dann noch mit Masken zur Hervorhebung und "schwupps" war das Filmchen fertig.

Alles in Allem stecken in dem 4-Minuten Filmchen geschätzt 15-20h Arbeit :eek:

Bei dem nächsten Video zum Pure-Modus gehe ich nun anders vor. Aktuell schreibe ich mir ein Drehbuch mit den Texten und den geplanten Filmsequenzen. Ich werde zwar weiterhin nicht "live" sprechen, aber die Texte lautlos rekapitulieren und die Szenen entsprechend anlegen. Zudem kann ich auf die Art verhindern, das ich im Schnitt zu sehr improvisieren muß. Ganz ohne wird es zwar eh nie gehen, aber ich möchte gern auf eine Produktionsdauer von 30-60min / Filmminute runter.

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