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Stehendes Gaspedal am Golf V!
Habe jetzt schon auf mehreren Bildern gesehen, dass der neue Golf V jetzt ein stehendes Gaspedal hat. Also mein IV'er hat noch ein hängendes ist von BJ 2000.
Hat das stehende Gaspedal irgendeine Bedeutung?
Beste Antwort im Thema
Die Leute haben Probleme ... :rolleyes: ?
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43 Antworten
Hat BMW auch.... ist meiner Meinung nach schöner...
Da kannste den unteren Teil des Fusses gegen lehnen und musst den nicht immer so komisch halten... kann ich nicht erklären, aber nach längerer Fahrt merkt man, daß das keine so angenehme Haltung ist für den Fuß... ist bei stehendem Gas eben nicht!
MfG Timo
Also ich merke da kaum einen Unterschied,glaube manche werden nichtmal merken,daß es plötzlich "steht" :)
Ganz einfach, das "stehende Gaspedal stellt nicht nur eine Verbesserung hinsichtlich Ergonomie und Komfort dar. Es erlaubt dem Fahrer auch eine bessere Dosierung und somit noch aktiveres Fahren!"
Man merkt das wirklich!!
Man muss sich folgendes vorstellen: Bei einem hängendem Gaspedal haben wir zwei Winkel, die gegenläufig arbeiten. Das Gaspedal hat seinen Drehpunkt im oberen Bereich der Gallerie, der Fuß im Knöchel und der ist ja nun auf dem Bodenblech. Damit man aber in jeder Position des Gaspedals einen optimalen Kontakt zwischen Fuß und Pedal hat, muss das Pedal gebogen sein, so dass sich je nach Pedalpostion das Pedal unter der Sohle "wegdreht". Durch diese Biegung ist aber die Oberfläche zwischen Pedal und Fuß naturgemäß kleiner als bei ebenem Pedal.
Baut man ein stehendes Pedal, dann kann man zum einen das Pedal größer machen und zum anderen bleibt es eben und man hat einen wesentlich besseren Kontakt zum Pedal und dadurch, dass sich das Pedal unter dem Fuß auf und abwärts bewegt, ist auch eine natürlichere Bedienung des Gas die Folge.
Die "Spitze-Hacke-Technik" funzt auch nur mit einem sthenden Pedal. Das bedeutet, vor einer Kurve kann man mit der Spitze des Fußes bremsen und gleichzeitig mit der Hacke Zwischengas geben. Im professionellen Motorsport hat diese Technik eine große Fangemeinde.
ciao
der eigentliche grund dafür ist damit bei langstrecken der rechte fuß nicht so schnell ermüdet. mehr nicht! und wenn man 2000km am stück fährt merkt man das! Vectra A hat ein liegendes gaspedal. nach 1000km schon die ersten muskelkater. W124 Mercedes hat ein stehendes gaspedal. da hätte ich locker noch 2000km drangepackt.
MEINE erfahrung!
das steht selbst im studienprogramm Golf V!
Aber ob das nun unbedingt am Gaspedal liegt?Ich denke die Sitzposition hat auch viel damit zu tun.
Gruß
nein, denk doch mal an deinen fuß wie der bei liegendem gaspedal drücken muss. nach schräg UNTEN! das belastet die wade! bei stehendem gaspedal steht dein fuß fast senkrecht und du musst nach vorne drücken! das ist der trick an der ganzen sache!
Also ich merke da kaum einen Unterschied.
Gruß
vielleicht auch weil du keine langstrecke fährst? :rolleyes:
Bin grade vor ein paar Tagen von Dänemark nach Hause gefahren (etwa 600-700 Km),ich glaube das kann man schon als kleine Langstrecke ansehen.
für Langstrecken ist ein stehendes Pedal erstmal schlechter als ein hängendes. Der Grund dafür ist, daß man beim hängenden Pedal auch die Ferse weiter nach vorne verlagern kann (Fuß und Bein können den 90°-Winkel annähernd beibehalten). Und genau DAS beugt einer Ermüdung und einem Muskelkater vor.
Das stehende Pedal erlaubt diesen Kniff nicht. Da muß man den Fuß viel stärker durchstrecken (Winkel wird deutlich größer als 90° } unnatürliche Haltung, wie ständiges Stehen auf den Zehenspitzen)
Ich ermüde in dem E36 BMW meiner Mutter (stehendes Pedal) viel schneller als in meinem Opel Astra. Und im BMW sitzt man nicht wirklich schlecht...
Ob man beim "Dauer-Gasgeben" einen müden Fuß bekommt hängt bei den heutigen Autos viel mehr von der Sitzposition und der Schenkelauflage ab als von der Art des Gaspedals.
ciao
Moin Moin,
also ich löse das anders auf Langstrecken:
GRA an und Fuß vom Gas
;-)