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standgas einstellen Scenic 1.6 16V

Renault Scenic 1 (JA)
Themenstarteram 23. Oktober 2014 um 20:17

Wie stellt man bei diesem Fahrzeug das Standgas ein, Auto hält sich gerade so noch am Überleben. 500-600 Umdrehungen. Danke euch schonmal

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17 Antworten
am 23. Oktober 2014 um 20:29

Da is nix zum "einstellen"

Hallo

hast du ein elektronisches Gaspedal oder noch den guten alten Bowdenzug?

Das Standgas wird normalerweise im Motormanagment eingeregelt.

Zum einstellen wie früher, gibts da nicht mehr...("Leerlaufschraube")

Am Bowdenzug kann man daa einbischen "Nachhelfen", da gibts eine Klemme.

Diese rutscht manchmal aus ihrer Position.

am 24. Oktober 2014 um 8:46

Hast du das Teil bei deinem Wagen dran, oder eher anders ?

Auf Bild 3 sieht man eine Schraube mit Mutter !

Wenn das vorhanden ist, diese Mutter lösen und die Madenschraube etwas reindrehen !

Dadurch dreht sich der Schieber ? etwas nach rechts und das Standgas sollte höher gehen.

Das Kontern der Mutter Bitte nicht vergessen !

PS:

Das ist zwar ein 8 Ventiler, aber könnte ja evtl. sein, das dies beim 16V gleich ist !???

am 24. Oktober 2014 um 9:52

Beim 1.6 16V gibt es keine Einstellmöglichkeit. Hier hilft am ehesten eine Reinigung der Drosselklappe - Anleitung siehe hier

am 24. Oktober 2014 um 11:14

Auch der 16V hat ne Anschlagschraube für die Grundeinstellung der Drosselklappe, aber die ist nicht geeignet, um die Leerlaufdrehzahl einzustellen.

Die soll nur das Klemmen der Drosselklappe im Gehäuse verhindern, mehr nicht.

Manipulationen am Bowdenzug bringen auch nichts, weil die Elektronik das ausregelt. Abgesehen davon ist das Pfusch...

Die Ursache muss beseitigt werden, und dafür kommt in der Tat u.a. ein verschmutzter Ansaugtrakt in Frage.

am 24. Oktober 2014 um 11:22

Nun übertreibe mal nicht, wegen 100-150 U/min + Drehzahl vom Pfusch zu sprechen.

Natürlich muss die Ursache behoben werden !

Ansonsten funktioniert diese Drehzahlanhebung im "minimalem" Bereich auch darüber

Ich könnte wetten, wenn ich diese Schraube bei mir weiter retour schraube, verreckt mein Motor, trotzdem alles weitere i.O. ist, nun außer die Kopfdichtung mit dem leichten Ölverlust.

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 11:43

Also ich muss sagen drosselklappe würde gereinigt, sogar eine andere wurde probiert die vorher ging. Er Besitz ein bowdenzug. Er läuft halt ob er fast aus gehen tut. Anfangen tut er in so das er nicht ausgeht aber es hört sich nicht gesund an. Kaltlaufregler wurde auch vom alten Motor übernommen. Also kann man versuchen am bowdenzug ein bissel zu verstellen?

am 24. Oktober 2014 um 11:56

Wenn alles andere i.O. ist, kannst du es ja mal versuchen, die Drehzahl minimal an der Schraube anzuheben !

Bitte unbedingt die alte Stellung merken/markieren.

Jetzt hilft erst mal nur versuchen, da dein Fehlerspeicher ja auch nichts hat !

Wenn es nicht klappt, drehst du die Schraube wieder in jetzige Position/quasi Ausgangsposition

lg

Alfons

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 12:25

Kann das eventuell auch sein weil er ja aus einem anderem Auto kommt der Motor? Das die grundeinstellung garnicht stimmt am bowdenzug?

am 24. Oktober 2014 um 12:48

Das kann ich dir nicht sagen, sorry Rene !

Bei mir ist der Bowdenzug selbst (nicht die Seele) durch eine Art Winkel gesteckt und durch eine Spange (ich nenne das jetzt mal so) gesichert !

Es gibt xxx Positionen, in welche die Spange gesteckt werden kann.

Ich gehe davon aus, das der Bowdenzug möglichst auf "Fast-Spannung" eingehangen ist um ein gutes Ansprechverhalten deines Gaspedals zu erreichen !

Sprich: Keinerlei Verzögerung beim Treten des Pedals.

Versuch es einfach.

Wenn es nicht kappt, dann gehst du wie schon erwähnt, in die Ausgangsposition zurück.

LG

Alfons

PS:

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Habe ich von "ALL" meinen Fahrzeugen und es Nie bereut, die 19,95€ ausgegeben zu haben

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 13:29

Wie kalibriert man die drosselklappe?

am 24. Oktober 2014 um 20:18

Leute, diese "Spange", von der hier die Rede ist, dient dazu, den Gaszug so einzustellen, das bei Vollgasstellung des Gaspedals der Anschlag am Pedalboden gleichzeitig mit dem Vollgasanschlag der Drosselklappe erfolgt.

Wenn man da mehr Zug drauf gibt, dann steht der Gaszug bei Vollgas unter (je nach Einstellung extremer) Spannung und wird u.U. gedehnt; wenn jetzt einer jahrelang viel Vollgas fährt, kann das im Extremfall auf die Dauer dazu führen, daß der Gaszug reisst, und zwar natürlich garantiert im Überholvorgang auf der 1-spurigen Landstraße ! (Muss nicht passieren, kann aber...)

Es geht also hierbei um die Vollgasposition und nicht um den Leerlauf !

Selbst wenn der Gaszug null Spannung hat in Leerlaufposition, gibt es keine Verzögerung im Anspracheverhalten, weil das Gaspedal dann automatisch etwas weiter runterkommt als Ausgleich. Wer's nicht glaubt probierts einfach aus !

So und jetzt nochmal zur Einstellschraube für die Drosselklappe:

Bei einem intakten Ansaugsystem kann man die rausdrehen bis die Drosselklappe anfängt im Gehäuse zu klemmen, und der Motor geht trotzdem nicht runter mit der Drehzahl.

Warum ?

Weil das Leerlaufregelventil das problemlos ausregeln kann und wird.

Das gleiche passiert wenn ich die Drosselklappe weiter anstelle. Die mögliche Drehzahlerhöhung wird einfach elektronisch wieder ausgeglichen über das LLRV. Bis zu einem gewissen Punkt, an dem das Drosselklappenpoti erkennt, dass die Drosselklappe angestellt ist (also so als ob Gas gegeben wird), dann erhöht sich tatsächlich die Drehzahl.

Natürlich kann man versuchen, damit die Leerlaufdrehzahl auf den Sollwert zu bekommen, aber der Leerlauf wird niemals gleichmäßig sein, weil die eigentlichen Ursachen für die Leerlaufprobleme damit nicht beseitigt sind !

Diese Schraube dient, wie ich schon sagte, ausschließlich dazu, die Drosselklappe so weit anzustellen, daß sie bei losgelassenem Gaspedal nicht im Gehäuse klemmt.

Wenns tatsächlich klemmt (kann nach vielen Jahren passieren) dreht man die Schraube ganz geringfügig rein, damit die Drosseklappe etwas mehr angestellt wird. Aber wirklich höchstens eine Viertelumdrehung, mehr dürfte kaum nötig sein.

Wer Leerlaufprobleme hat, sollte nicht an der Schraube drehen, sondern den Ansaugtrakt komplett reinigen und vor allem hinterher neu abdichten.

Bei mir reichten die neuen Standarddichtungen dafür nicht aus; ich musste noch zusätzlich "Reinzosil" Silikondichtmasse verwenden, anders wars nicht dicht zu bekommen !

am 24. Oktober 2014 um 20:35

Zitat:

@bire712 schrieb am 24. Oktober 2014 um 13:43:42 Uhr:

Also ich muss sagen drosselklappe würde gereinigt, sogar eine andere wurde probiert die vorher ging. Er Besitz ein bowdenzug. Er läuft halt ob er fast aus gehen tut. Anfangen tut er in so das er nicht ausgeht aber es hört sich nicht gesund an. Kaltlaufregler wurde auch vom alten Motor übernommen. Also kann man versuchen am bowdenzug ein bissel zu verstellen?

Sind denn Deine Zündkerzen in Ordnung ?

Zündspulen machen auch oft Probleme bei diesem Motor.

Und der hat auch keinen "Kaltlaufregler" sondern ein Leerlaufregelventil; das arbeitet die ganze Zeit, auch bei warmen Motor. Kann defekt sein, auch wenn es von einem anderen Motor stammt. Die Steckverbindung muss man auch prüfen. Und und und... Gibt vielen Ursachen für Dein Problem.

Themenstarteram 25. Oktober 2014 um 6:51

Ist ja richtig, wie haben alle Teile doppelt, drosselklappe, leerlaufregler und und und. Leider hat sich nichts geändert.

Zundspulen sollten aber nicht für niedrige Drehzahl verantwortlich sein. Er läuft ja sehr rund nur halt zu niedrig.

Also ansaugbrück nochmal kontrollieren, wegen nebenluft oder

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