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Sportstourer BiTurbo 4x4 OPC-Line ständige Mängel

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 15. August 2014 um 12:38

Ich habe seit 10.2012 einen Opel Insignia Sportstourer 4x4 OPC-Line.

Schon nach der Übergabe der erste Mangel, "Stoßdämpfer überprüfen lassen" leuchtete im Display auf. Also keine 5 Minuten später der ERSTE Werstatttermin, lach, fand schon damals das es eine gute Quote war.

Konnte aber nichts gefunden werden, Fehlerspeicher leer.

In der Folgezeit immer wieder diese Meldungen, immer wieder zur Werkstatt und auslesen lassen, ohne Erfolg.

Dann kamen etliche Mängel an dem Fahrzeug.

Hier nur ein kleiner Auszug aus der Fehlerliste eines nicht einmal 2 Jahre alten Fahrzeuges:

- bei der Fahrt vom Händlerhof nach der Fahrzeugübergabe Anzeige im Cockpit „Stoßdämpfer überprüfen lassen“ (kam ständig wieder/ständige Überprüfung)

- Dachantenne musste getauscht werden, da diese den Radioempfang erheblich störte bis zu "kein Empfang"

- Elektropneumatisches Ventil für Turbosteuerung defekt

- Fahrzeug fiel ständig in das Notprogramm (defektes Relais?)

- permanente Anzeige Stoßdämpfer überprüfen (Sensor vorne links wurde gewechselt)

- Anzeige „Allrad überprüfen lassen“ mit Ausfall des Allradantriebes (Differenzial mit kompletter Hinterachse wurde gewechselt)

- Anzeige „Hinterachse überprüfen lassen“ defektes Differenzial und def. Pumpe

- Die Türdichtungen lösen sich auf und bröckeln ab

- Der Dichtungsgummi am Panoramadach fällt in sich zusammen und ist schief und verursacht starke Windgeräusche, sowie Löcher

Das alles für ein nicht einmal 2 Jahre altes Fahrzeug.

Da ich das Fahrzeug beruflich dringend benötige und dieser Wagen aber oftmals in der Werkstatt steht (bekomme kein Ersatzwagen) habe ich nun eine Rückabwicjklung beantragt.

Opel selbst hat sich gemeldet mit diesem typischen "Bla bla - Telefonaten" aber helfen können die nicht.

Ich will dieses Fahrzeug (Leasing) einfach nicht mehr fahren.

Momentan ist zwar fast alles in Ordnung, bis auf die Sitzbelüftung, wo zwar der Lüftungsmotor dreht aber keine Luft mehr wirklich aus dem Sitz mehr kommt. Dennoch was kommt dann wieder.

Der Händler hat sich letztes Jahr umbenannt und lehnt jegliche Schadensansprüche ab, da er mit der "alten" Firma nichts mehr zu tun haben will.

Schade nur, wie einen Opel mit einem offensichtlichen "Montagsauto" oder "Schichtendefahrzeug" im Stich lässt. Opel fühlt sich nicht verantwortlich.

Mal sehen was jetzt weiter passiert, denn fahren möchten ich den aufgrund der vielen Defekte und damit langfristigen Ausfällen nicht mehr. Beruflich sind ja mittlerweile Fahrten mit diesem Fahrzeug nicht mehr planbar.

Hat jemand Erfahrung mit einer Wandlung oder Kaufrückabwicklung bei einem Fahrzeug, welches immer wieder andere Fehler aufweist, aber aufgrund der Häufigkeit der Mängel einfach nicht tolerierbar / akzeptabel ist? Immerhin kam der Wagen ja auch mal gute 55000,- Euro, schade das Opel da nicht mehr in die Pflicht geht und da regulierend einspringt.

Beste Antwort im Thema

so oft wie man hier von wandlungen und "nie wieder opel" liest müsste der hersteller und sein händlernetz kurz vor der insolvenz stehen.

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Ohne Anwalt wird da kaum was gehen. Entscheidend ist hier wohl die sauber dokumentierte Mängelhistorie und der zugehörigen, erfolglosen mehrfachen Nachbesserungsversuche. Für zwei Jahre wird da je nach Kilometerstand aber jede Menge für die bereits erfolge Nutzung abgezogen.

55.000€ für einen Insignia? Ich habe gerade 42.800,-€ für meinen Dodge Charger SRT8 bezahlt. Die ersten 10.000km sind schon auf der Uhr. Mängel? 1 x Softwareupdate fürs Getriebe und ein durchgebranntes, nachgerüstetes LED-Standlicht, wofür das Auto allerdings nichts kann.

Hallo,

klingt fast wie meine Geschichte. Habe mich die ersten 50tkm auch sehr häufig aufgeregt und hatte das Vertrauen in das Fahrzeug verloren. Zu einer Rückgabe hat es allerdings nie gereicht, da alle Mängel in den ersten 3 Versuchen abgestellt wurden und ein noch vorhandener Fehler (Fahrzeug geht in unregelmäßigen Abständen nach ca. 3 Sekunden nach dem Start aus) nicht zuverlässig reproduzierbar ist. Zusätzlich gefällt mir der Service meines FOH deutlich besser als der von VAG - er hatte ja genug Möglichkeiten sich zu beweisen.

Nunja, seit 35tkm also praktisch Ruhe. Noch 6 Monate bis Rückgabe. Halte ich nun auch noch durch.

Wenn Du wirklich eine Wandlung in Betracht ziehst, kannst Du Dich auf eine lange und duraus nervige Zeit einstellen. Eine komplette Rückabwicklung des Kaufvertrags wirst Du wahrscheinlich nicht schaffen.

Daher mein Rat: wechsle zu einem anderen FOH und nachdem dein Fahrzeug jetzt fast mängelfrei ist, zieh die Restleasingzeit (ich gehe von 36 Monaten aus) noch durch und starte dann mit einer anderen Marke neu.

Gruß Frequentdriver

Mein Arbeitskollege hat einen OPC und eine noch extremere Historie als Du. Das Auto war schon mehrfach im Technikzentrum in KA. Inkl Motorwechsel...

Alles in allem hat sich aber Opel absolut fair und stets bemüht gezeigt. Er hat sogar mal 1t € als Entschädigung für das hin und her fahren bekommen.

Wandlung bzw Tausch ja, aber die frage die er sich stellt ist gegen was? Günstigeres Auto ja ( z.B.Astra), aber Opel wird halt nix ausbezahlen. ..

Themenstarteram 20. August 2014 um 13:08

Na eigentlich will ich gar kein Geld zurück.

Die sollen den Wagen so nehmen wie er ist und glücklich werden.

Das heißt, Opel zahlt die Restsumme an die Leasinggesellschaft (ALD) und kann dann mit dem Wagen machen was sie wollen.

Bin ja gespannt, Opel selbst will sich jetzt kümmern, haben sich vor einigen Tagen wieder gemeldet.

Das genialste an der Sache ist ja, das mein lieber Händler letztes Jahr den Namen von "Autowelt KADEA" in "KADEA GmbH" geändert hat und alle Ansprüche natürlich ablehnt, weil sie nichts mit der anderen Firma zu tun haben. Lustig, die Gesichter die da rumlaufen kennt man aber und die Geschäftsführung hat sich auch nicht geändert.

Jetzt bleibe ich auf den bisherigen Ausfallkosten (u. a. in Italien ein Leihfahrzeug gemietet für 14 Tage) sitzen.

Wenn ich dieses Auto nicht dringend beruflich benötigen würde, dann würde ich das auch entspannter sehen, nur so ist das mal rein gar nichts! Wie will man mit einem solch unzuverlässigen Fahrzeug planen?

Na mal sehen wie kulant da Opel ist, habe ja wenig Hoffnung, dann war das aber mein letzter Opel.

Eigentlich sollten die vor Scham ihm Erdboden versinken, das Topmodell mit einer solchen Fehlerhistorie, einfach nur noch Kopf schütteln ist angesagt...unfassbar!

PS: Ich kann ja von Glück sagen das ich das Fahrzeug nur 3 Jahre geleast habe, kaum auszudenken was wäre, wenn ich den gekauft hätte und nach 2 Jahren die Gewährleistung erloschen ist. Na das wird dann lustig. Den Insignia BiTurbo habe ich gekauft um Gelder zu sparen (hatte zuvor einen Q7 4,2l Benziner), aber ehrlich gesagt, bei den ständigen Nebenkosten rund um die Reparaturen hätte ich den Wagen auch weiterfahren können. Auf den war wenigstens immer Verlass!!!

so oft wie man hier von wandlungen und "nie wieder opel" liest müsste der hersteller und sein händlernetz kurz vor der insolvenz stehen.

@Pizzaofen

Mit einer Übernahme (wie es hier der Fall zu sein scheint) wird im Regelfall auch immer eine Übernahme aller Rechte und Pflichten gesprochen. Gerade dann, wenn sich für den Endkunden fast nichts ändert und er das gar nicht richtig merken kann (gleiche Gesichter, gleiche Geschäftsführer, gleiche Ansprechpartner etc) sieht das Gericht hier meistens den Schutz des Endkunden als erwiesen an - sprich: Der alte Händler darf dafür gerade stehen, egal ob umfirmiert oder nicht. [habe ich schon durch, war eine sehr witzige Angelegenheit]

Einklagen, würde ich sagen, und Händler wechseln.

Genau! Du solltest mal in Erfahrung bringen, was aus der alten Firma geworden ist. Ist die in die Insolvenz gegangen, könnte es schwierig werden. Dann müsstest Du Dich an den Insolvenzverwalter wenden. Wenn die natürlich nur unter neuem Namen quasi sauber an selber Stelle, mit selber Mannschaft wieder aufgemacht haben, könnte ein Anwalt helfen!

am 20. August 2014 um 14:17

Hmm, dir ist schon klar, dass du mit deinen Garantieansprüchen zu jedem FOH gehen darfst? Nur so langsam läuft dir bei 2 Jahren Garantie die Zeit weg....

am 20. August 2014 um 14:27

Zitat:

Original geschrieben von Pizzaofen

 

Das genialste an der Sache ist ja, das mein lieber Händler letztes Jahr den Namen von "***********" in "********" geändert hat und alle Ansprüche natürlich ablehnt, weil sie nichts mit der anderen Firma zu tun haben.

Nimm doch bitte die Namen raus - könnte sonst Ärger geben...

Zitat:

Original geschrieben von Pizzaofen

Ich habe seit 10.2012 einen Opel Insignia Sportstourer 4x4 OPC-Line.

Schon nach der Übergabe der erste Mangel, "Stoßdämpfer überprüfen lassen" leuchtete im Display auf. Also keine 5 Minuten später der ERSTE Werstatttermin, lach, fand schon damals das es eine gute Quote war.

Konnte aber nichts gefunden werden, Fehlerspeicher leer.

Das gibt es so eigentlich nicht, die Anzeige basiert auf einem Fehlercode bzw. geht mW nur mit einem einher.

Zitat:

Das alles für ein nicht einmal 2 Jahre altes Fahrzeug.

Da ich das Fahrzeug beruflich dringend benötige und dieser Wagen aber oftmals in der Werkstatt steht (bekomme kein Ersatzwagen) habe ich nun eine Rückabwicjklung beantragt.

Wieviele Versuche hat die Werkstatt benötigt um die Mängel abzustellen?

Beim Leasing sind die Besitzverhältnisse anders, immerhin ist es ja nicht dein Besitz und eine Rückabwicklung müsste dann schon die Leasingfirma machen. Du zahlst nur für die Abnutzung bzw. den Wertverlust während der Nutzung.

MfG BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von OPC1969

Hmm, dir ist schon klar, dass du mit deinen Garantieansprüchen zu jedem FOH gehen darfst? Nur so langsam läuft dir bei 2 Jahren Garantie die Zeit weg....

Du verwechselst Gewährleistung mit Garantie!

Auf Basis der Herstellergarantie kann er sein Fahrzeug nicht rückabwickeln (wandeln).

Themenstarteram 20. August 2014 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von OPC1969

Zitat:

Original geschrieben von Pizzaofen

 

Das genialste an der Sache ist ja, das mein lieber Händler letztes Jahr den Namen von "***********" in "********" geändert hat und alle Ansprüche natürlich ablehnt, weil sie nichts mit der anderen Firma zu tun haben.

Nimm doch bitte die Namen raus - könnte sonst Ärger geben...

Warum sollte es Ärger geben, ist doch eine Tatsache und belegbar das die sich umfirmiert haben.

Themenstarteram 20. August 2014 um 20:22

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Original geschrieben von Pizzaofen

Ich habe seit 10.2012 einen Opel Insignia Sportstourer 4x4 OPC-Line.

Schon nach der Übergabe der erste Mangel, "Stoßdämpfer überprüfen lassen" leuchtete im Display auf. Also keine 5 Minuten später der ERSTE Werstatttermin, lach, fand schon damals das es eine gute Quote war.

Konnte aber nichts gefunden werden, Fehlerspeicher leer.

Das gibt es so eigentlich nicht, die Anzeige basiert auf einem Fehlercode bzw. geht mW nur mit einem einher.

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Zitat:

Das alles für ein nicht einmal 2 Jahre altes Fahrzeug.

Da ich das Fahrzeug beruflich dringend benötige und dieser Wagen aber oftmals in der Werkstatt steht (bekomme kein Ersatzwagen) habe ich nun eine Rückabwicjklung beantragt.

Wieviele Versuche hat die Werkstatt benötigt um die Mängel abzustellen?

Beim Leasing sind die Besitzverhältnisse anders, immerhin ist es ja nicht dein Besitz und eine Rückabwicklung müsste dann schon die Leasingfirma machen. Du zahlst nur für die Abnutzung bzw. den Wertverlust während der Nutzung.

MfG BlackTM

Eben nicht!

Die Leasingfirma habe ich schon gesprochen, dachte auch das wäre mein erster Ansprechpartner. Bei ALD ist das wohl so, das ich frei über das Fahrzeug verfügen kann, d. h. wenn Du es kaufen möchtest, dann muß ich der Leasingfirma nur den momentanen Restwert des Fahrzeuges überweisen und alles ist für die erledigt. Ebenso bei der Rückabwicklung oder Wandlung, die wolen nur das Restgeld, alles andere ist denen egal. Sämtliche Rechte an dem Fahrzeug habe ich gem. Auskunft zuständigem Sachbearbeiter ALD.

Also ich kann frei über das Auto verfügen, erst am Ende des Leasingvertrages verkaufen die den an einen Händler.

Die Mängel wurden immer gleich erledigt, waren aber reichlich.

Bis auf die Fehlermeldung vom Fahrwerk, da haben die lange keinen Fehler gefunden, angeblich stand auch nie etwas im Fehlerspeicher.

Als das letztens dann aber permanent leuchtete "Stoßdämpfer überprüfen lassen" wurde vorne links ein Sensor gewechselt und seit dem ist Ruhe.

Aber mir kann doch niemand sagen das diese ständigen wechselnden Fehler/Defekte für ein Neufahrzeug als normal und tragbar deklariert werden kann.

 

Themenstarteram 20. August 2014 um 20:27

Zitat:

Original geschrieben von TmY

@Pizzaofen

Mit einer Übernahme (wie es hier der Fall zu sein scheint) wird im Regelfall auch immer eine Übernahme aller Rechte und Pflichten gesprochen. Gerade dann, wenn sich für den Endkunden fast nichts ändert und er das gar nicht richtig merken kann (gleiche Gesichter, gleiche Geschäftsführer, gleiche Ansprechpartner etc) sieht das Gericht hier meistens den Schutz des Endkunden als erwiesen an - sprich: Der alte Händler darf dafür gerade stehen, egal ob umfirmiert oder nicht. [habe ich schon durch, war eine sehr witzige Angelegenheit]

Einklagen, würde ich sagen, und Händler wechseln.

Also ich habe mit dem Geschäftsführer gesprochen, der für den kaufmännischen Teil zuständig ist und der sagte mir, das es die alte Firma nicht mehr seit Juli 2013 gibt und diese neue Firma keine alten Anspüche oder rechtlich kein Nachfolger der alten Firma sei. Sprich, sie haben mit dem Verkauf/Leasing meines Insignias nichts zu tun und sind der falsche Ansprechpartner.

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