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Sommerreifen für GLK ohne MO kennzeichnung

Mercedes GLK X204

Hallo GLK Freunde

Ich habe eine frage an euch.

Wer von euch hat auf seinem GLK

Sommerreifen ohne MO kennzeichnung drauf.

Mir wurde mal gesagt das ich nur die Reifen mit MO kennzeichnung.

Drauf machen darf.

Vg

Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Pooly57 schrieb am 24. September 2015 um 16:08:29 Uhr:

 

Hallo Udo,

wie bereits o.g. bezog sich mein Anfangsvergleich bzgl. der Klassifizierung für Nässe und Verbrauch auf Neu- und nicht auf Gebrauchtreifen.

Werde einfach den Gedanken nicht los, dass es sich bei der Erstausrüstung auch um eine Frage des Einkaufspreises handelt.:D

 

Gruß

Pooly

Du vermutest richtig, die Autohersteller setzen ALLE Reifenlieferanten, die die Autoindustrie beliefern wollen, preislich mächtig unter Druck, kein einziger Hersteller verdient daran Geld, die meisten setzen sogar Geld zu, nur um als "Erstausrüster" zu gelten.

Der Gewinn wird dann lediglich im Ersatzgeschäft gemacht, weil viele Leute grundsätzlich nur die genau gleichen Reifen als Ersatz auch wieder haben wollen.

Wenn du wüsstest, wie viel oder besser gesagt wie wenig die Autohersteller für einen Reifen bezahlen, für den wir 200 oder mehr Euro bezahlen müssen ............

Es geht für die Autohersteller dabei ja auch um gewaltig viel Geld, jedes Auto hat 4 Reifen (früher warens sogar mal fünf), sagen wir mal, bei jedem Reifen spart der Autohersteller 50 Euro (in der Realität ist das jedoch wesentlich mehr), macht bereits 200 Euro Ersparnis pro Auto. Wenn man jetzt bedenkt, wie viele Autos so produziert werden ......... diese Summe muss man ja nur mal mit der Anzahl multiplizieren, da kommen dann gewaltige Beträge raus, die so ein Vorstandsmitglied dann doch lieber als Bonus in seiner eigenen Tasche hätte als in den Kassen der Reifenindustrie.

Grüße

Udo

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Du darfst natürlich auch Reifen ohne "MO" montieren.

Das ist Schwachsinn, wenn Reifengöße, Ladeindexzahl und Geschwindigkeitsindexkennzeichnung stimmen, kannst Du solche Reifen montieren. Auch Felgen müssen keine MO-Teile sein, sofern Größe, Einpresstiefe wie auch Felgenlochmaß stimmen. Das berührt weder die Garantie noch den Versicherungsschutz.

Gruß quadrigarius

Wobei MO die bessere Lösung ist weil für den Wagen "optimiert". Die "MO"-Reifen werden zwecks Erstbereifung ab Werk quasi von MB ausgeschrieben und auf den Testwagen aufgelegt. Der am besten passt wird von MB zurückbehalten und teilweise leicht modifiziert. Die schneiden jetzt kein neues Profil rein aber wenn MB sagt "ja, der Reifen ist gut aber wir wollen auf trockenem Untergrund mehr Bremsleistung auf Kosten von Gummiverbrauch" dann passen die Reifenhersteller in der Regel den "MO"-Reifen an - sie wollen ja den Auftrag. Das kann jetzt eine andere leicht veränderte Gummimischung sein oder am Profil wird minimal etwas verändert das Ottonormalverbaucher visuel nicht mal auffällt.

Ohne "MO"-geht auch, aber ich hatte an einem W164 das Problem dass ich zweimal "MO"-Reifen von Goodyear draufhatte und sehr zufrieden war. Den dritten Satz habe ich bei einem Reifenhändler ohne "MO"-Bezeichnung gekauft, sah genau so aus, genau dieselbe Bezeichnung aber halt ohne "MO". Als die Reifen 1/3 abgelaufen waren da hatte ich solche Sägezahnbildung dass die Laufgeräusche extrem laut wurden ab ca. 80 km/h.

"MO"-Reifen muss man nicht bei MB kaufen, der gute Reifenhändler kann die auch besorgen und die kosten nicht unbedingt mehr als "normale" Reifen.

Hi,

 

die Mo Reifen werden nach der Annahme durch MB aber oft nicht mehr weiter entwickelt und sind daher nach ein paar Jahren technologisch veraltet. Schlecht sind sie deswegen zwar nicht aber eben keine Spitzenklasse mehr.

 

Und wie schon gesagt man muß sie nicht fahren. Bei Felgen sieht das etwas anders aus. Auch wenn Alufelgen aus dem Zubehör identische Abmessungen wie die serienfelge haben müssen sie eine aber haben oder sogar abgenommen werden.

 

Gruß Tobias

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 21. September 2015 um 00:51:33 Uhr:

Hi,

 

die Mo Reifen werden nach der Annahme durch MB aber oft nicht mehr weiter entwickelt und sind daher nach ein paar Jahren technologisch veraltet. Schlecht sind sie deswegen zwar nicht aber eben keine Spitzenklasse mehr.

 

Und wie schon gesagt man muß sie nicht fahren. Bei Felgen sieht das etwas anders aus. Auch wenn Alufelgen aus dem Zubehör identische Abmessungen wie die serienfelge haben müssen sie eine aber haben oder sogar abgenommen werden.

 

Gruß Tobias

Stimmt.

In der Vergangenheit gab es mehrfach Reifentests, bei denen herstellerspezifische Reifen, wie z.B. "MO",

schlechter abschnitten, wie die baugleichen Reifen für den allgemeinen Markt.

Als Grund wurde genannt, dass diese Reifen vor allem verschleißoptimiert sind, damit man die jungen Gebrauchtwagen mit der Erstbereifung weiterverkaufen kann.

In der Regel erkauft man sich den verringerten Verschleiß mit schlechterer Haftung.

Wenn ich mich recht erinnere, war bei einem Test auch das Kurvenverhalten bei Nässe schlechter.

Schau mal hier http://www.motor-talk.de/forum/mo-oder-original-t5440989.html

Das gleiche Thema.

Gruß Norbert

Genau das wollte ich auch schreiben. Wenn ich die Wahl habe, hole ich mir gerade NICHT die MO-Versionen der entsprechenden Reifen.

Hi,

die längere Lebensdauer kann natürlich auch ein Argument pro MO Reifen sein,je nach persönlicher Vorliebe ;)

Gruß Tobias

@Turbotobi28

Wenn Felge und Reifen der Serienausstattung entsprechen und in Deutschland gekauft sind (Produktzulassung) bedarf es keiner weiteren Genehmigungen oder eines Eintrages in die Fahrzeugpapiere. MO oder nicht ist ein rein subjektives

Kaufentscheidungskriterium und frei von gesetzgeberischen Rahmenbedingungen.

Gruß Quadrigarius

Hi,

bei den Reifen gebe ich dir Recht. Bei Felgen, zumindest bei Alufelgen sieht es aber anders aus!

Sobald man Alufelgen aus dem Zubehör kauft, auch wenn diese die absolut identischen Abmessungen haben wie die Serienfelgen müssen diese Felgen eine Zulassung für das entsprechende Fahrzeug haben.

Bei solchen Seriennahen Alufelgen ist meistens eine ABE dabei und es reicht dann diese ABE immer mitzuführen. Teilweise müssen die Felgen aber auch von Tüv abgenommen werden.

Der Hintergrund ist einfach, trotz identischer Abmessungen kann es sein das eine Felge nicht stabil genug ist um z.b. hier einen GLK zu tragen. Oder trotz identischer Abmessungen kann es sein das Bremssättel und/oder Fahrwerksteile an den Felgen schleifen.

Selbst die Montage von Felgen anderer Mercedes Modelle ist nicht automatisch möglich,nur wenn diese Felge in der Typzulassung des Fahrzeugs mit drin steht darf man diese einfach montieren.

GRuß Tobias

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 21. September 2015 um 11:34:20 Uhr:

Hi,

bei den Reifen gebe ich dir Recht. Bei Felgen, zumindest bei Alufelgen sieht es aber anders aus!

Sobald man Alufelgen aus dem Zubehör kauft, auch wenn diese die absolut identischen Abmessungen haben wie die Serienfelgen müssen diese Felgen eine Zulassung für das entsprechende Fahrzeug haben.

Bei solchen Seriennahen Alufelgen ist meistens eine ABE dabei und es reicht dann diese ABE immer mitzuführen. Teilweise müssen die Felgen aber auch von Tüv abgenommen werden.

Der Hintergrund ist einfach, trotz identischer Abmessungen kann es sein das eine Felge nicht stabil genug ist um z.b. hier einen GLK zu tragen. Oder trotz identischer Abmessungen kann es sein das Bremssättel und/oder Fahrwerksteile an den Felgen schleifen.

Selbst die Montage von Felgen anderer Mercedes Modelle ist nicht automatisch möglich,nur wenn diese Felge in der Typzulassung des Fahrzeugs mit drin steht darf man diese einfach montieren.

GRuß Tobias

Das ist korrekt, deshalb ist es sinnvoll vorher beim Felgenhersteller nach zu sehen ob eine ABE vorhanden ist und sich nicht auf die Aussagen des Reifenhändlers verlassen, die bieten immer gerne eine TÜV Abnahme an obwohl eine ABE vorhanden ist oder verkaufen einem Felgen die nicht abgenommen sind und man bekkommt bei einer Kontrolle Ärger. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Also erstmal genau prüfen bevor man kauft und nicht nur ans Aussehen denken.

Gruß

Ich glaube ja nun nicht, das Otto normal Fahrer einen Unterschied zwischen MO und Original Reifen erfährt.:)

Zitat:

@frangeb schrieb am 21. September 2015 um 13:55:26 Uhr:

Ich glaube ja nun nicht, das Otto normal Fahrer einen Unterschied zwischen MO und Original Reifen erfährt.:)

Vermutlich nicht.

Nur ein Beispiel was alles hineinspielt:

Vor einer Weile wurde mal ein besonderer Reifenvergleichstest gemacht.

Nicht mit Neureifen, wie üblich, sondern mit teilweise abgefahren Reifen.

Da ergeben sich oft größere Unterschiede, als beim Neureifentest und die Kandidaten verändern ihre Reihenfolge in der Rangliste.

Wenn aber die Haftung ernsthaft verschlechtert wird um den Verschleiß zu mindern, könnte das im Notfall den Unterschied zwischen Unfall und "gerade noch davongekommen" ausmachen.

Gruß Norbert

Zitat:

@autopetz schrieb am 21. September 2015 um 14:40:34 Uhr:

Zitat:

@frangeb schrieb am 21. September 2015 um 13:55:26 Uhr:

Ich glaube ja nun nicht, das Otto normal Fahrer einen Unterschied zwischen MO und Original Reifen erfährt.:)

Vermutlich nicht.

Nur ein Beispiel was alles hineinspielt:

Vor einer Weile wurde mal ein besonderer Reifenvergleichstest gemacht.

Nicht mit Neureifen, wie üblich, sondern mit teilweise abgefahren Reifen.

Da ergeben sich oft größere Unterschiede, als beim Neureifentest und die Kandidaten verändern ihre Reihenfolge in der Rangliste.

Wenn aber die Haftung ernsthaft verschlechtert wird um den Verschleiß zu mindern, könnte das im Notfall den Unterschied zwischen Unfall und "gerade noch davongekommen" ausmachen.

Gruß Norbert

....und hätte er die Fahrt später angetreten wäre ervnicht in diese Situation gekommen u nd...und...und.

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