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Skoda Yeti kaufen. Was gibt es zu beachten?

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 9. Mai 2016 um 9:06

Ich möchte mir einen Yeti zulegen. Sollte ca. 120 PS und einen Benzinmotor haben. Laufleistung nicht mehr als 100.000km. Preis ca. 12' - 15.000€. Kein Allrad!

Habt ihr hier ein paar Tips die man bei diesem Modell unbedingt beachten sollte?

Vielen Dank im Vorraus.

Max

Beste Antwort im Thema

Ist die Steuerkette o. k.? (rasselt sie?, nagelt der Motor?)

Rosten die Türen? Insbesondere die vorderen, unter der Gummidichtung, die zwischen der Vorder- und Hintertür ist, im unteren Bereich.

Ist der Lack unter den Kunststoff-Endkappen der Dachreling abgeschabt/beschädigt? Die Kappen liegen sehr oft stramm am Dach an und scheuern sich im Laufe der Zeit durch den Lack > Rost.

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am 9. Mai 2016 um 9:14

für den fall dass du wieder mal verkaufen möchtest: eine gute ausstattung mit einigen extras, zb glasdach, anhängerkupplung, xenon, lückenlos nachweisbares serviceheft. und dann die entscheidung ob es ein ur-yeti oder der facelift sein soll. ich würde meinen sofort wieder kaufen.

Ist die Steuerkette o. k.? (rasselt sie?, nagelt der Motor?)

Rosten die Türen? Insbesondere die vorderen, unter der Gummidichtung, die zwischen der Vorder- und Hintertür ist, im unteren Bereich.

Ist der Lack unter den Kunststoff-Endkappen der Dachreling abgeschabt/beschädigt? Die Kappen liegen sehr oft stramm am Dach an und scheuern sich im Laufe der Zeit durch den Lack > Rost.

am 11. Mai 2016 um 16:18

Die 1.4 TSI ab Mai 2012 haben die verbesserte Steuerkette und den verbesserten Kettenspanner. Seit diesem Zeitpunkt hört man nichts mehr von defekten Steuerketten beim Yeti.

Für 15.000 EUR gibt es auch Fahrzeuge mit deutlich niedrigerem KM Stand. Ich würde hier lieber auf ein paar Extras verzichten und ein Fahrzeug mit geringer Laufleistung wählen. Eine Garantie ist auch sehr nützlich, samt Scheckheft.

Beim Panoramadach spalten sich die Geister. Denn im Alter (3 bis4 Jahre) fängt das Glasdach schon mal an zu klappern und/oder wird undicht.

Ich habe früher meine jungen gebrauchten von Privat gekauft und dabei darauf geachtet, dass die Wagen unfallfrei waren und noch eine Restgarantie bestand. So konnte ich mir auch ein Bild machen, wer den Wagen vorher gefahren hat.

Achte darauf, ob der Wagen ein EU-Import ist. Hier weicht die Ausstattung teilweise deutlich (muss nicht kann aber) von der deutschen Ausstattung ab.

Insbesondere wurden Yetis mit nur 4 Airbags, statt 7, aus östlichen Ländern in Deutschland beim EU-Händler verkauft.

Beim 122/125 PS TSI wurden selten Fahrzeuge mit werksmäßiger AHK verkauft. Die Besitzer, die einen Hänger ziehen wollten, kauften meist die Diesel oder den 1.8 TSI. Im Yetiforum.de gibt es genug User, die auch eine Hängerkupplung nachgerüstet haben.

Falls der Wagen mit Schmutzfängern vorne ausgerüstet sein sollte, sollte die Kontaktstelle zur Karosserie mit einem Schutz (Isolierband, Tesa) versehen sein. Hier sammelt sich Schmutz und Sand und wirkt wie Schmirgel. => Rost.

Wir haben unsere beiden Yetis z.B. mit weißem Isolierband geschützt.

Gruß Jörg

Ich würde persönlich nie mehr ein Auto mit Glasdach kaufen. Da kann es noch so toll beworben werden mit dem ultrageilen Panoramablick mit Sicht in die Milchstraße.

Ich kenne kein Fahrzeug das dort nicht irgendwann Probleme hatte. Von einfachen Windgeräuschen (wo man zum Dichtungswechsel das Dach ausbauen muss...) über mechanische Fehler (Schalter defekt, Führungen gebrochen) bis hin zur Undichtigkeit oder Staunässe durch verstopfte Kanäle. Es sind vermutlich Einzelfälle wenn man von einem Wagen spricht der 3-4 Jahre "alt" ist, aber der Wagen sollte ja länger halten...

Je nach Baujahr achte auf den Kabelbaum an dem Übergang der Fahrer-, Beifahrertüre.

Wir haben nun, wie anscheinend einige das Problem der abknickenden Leitungen im Kabelbaum an den Schanieren.

Vor 4 Wochen die Beifahrerseite: Fenster öffnete nicht mehr (zum Glück war es geschlossen!)

Jetzt auf der Fahrerseite, Airbag ohne Funktion da Unterbrechung zum Sensor.

Habe mal spaßeshalber die Dichtung abgezogen und mir sprangen sofort drei (!) blanke Litzen ins Auge.

Blöderweise hat aufgrund der Gebrauchtwagengarantie eine Fremdmarkenwerkstatt den Schaden auf der Beifahrerseite behoben die natürlich nicht wussten dass es einen neuen Satz dafür gibt. Somit haben sie nur die eine Leitung neu verbunden...

Sind mit dem Wagen jetzt direkt bei VW.

Es gibt eine überarbeitete Version von VW. Mehr weiß ich auch noch nicht. Müssen uns kommende Woche darum kümmern.

Der 1.8TSI ist schon toll, schluckt aber nicht weniger als mein V50 T5.

Es kommt auf den Zweck an. Wir benötigten den Allrad.

Für den normalen Verkehr reicht denke ich auch der 1.4TSI.

Ob man dann noch von souveräner Fahrweise sprechen kann weiß ich nicht, das muss Jörg beantworten :)

am 10. September 2016 um 12:19

Hallo,

Yeti Kauf:

Türen auf Rost untersuchen

Haldex Kupplung Funktion und Ölwechsel/Filter

Import? => Check auf erWin/Skoda kostet 1 Std 7€

Skoda Embleme Korrosion

Spur/Lenkrad gerade?

Kabelbaum zur Tür BFS/FS

Schweller an den Hebebühnenpunkten ok?

Scheckheft =>ok?

am 11. September 2016 um 21:09

was ist zu beachten.....

alles was man(n)/frau schauen sollte beim kauf eines gebrauchten....???? allein diese frage ist doch komisch.....!!!

ich empfehle, kaufen sie ein neues, dann brauchen sie sich nicht diesen

schamanentips von ratgebern hingeben, denn zum schluss sind sie ratloser, als vorher.

sie kaufen was gebrauchtes, und da können sie schauen wie sie wollen, es bleibt gebraucht.

und der, der etwas verkauft, tut es aus welchem grund auch immer, mit sicherheit es los zu werden und nicht um dem käufer eine freude zu bereiten. was aber nicht bedeutet, dass das angebotene "gut schlecht" ist....

am 15. September 2017 um 19:38

Ja aber es ist doch sinnvoll die ganzen Serienschäden am Beti zu kennen und dann eine bewusste Entscheidung zu treffen.

Oder was ist zB mit durchgeriebenen Getriebegehäuse durch Teile der Kupplung. Dann Ölverlust und mehrere tausend Euro Schaden?

Nur wenn ich weiss, was so verheimlicht wird unter "Gebraucht" kann ich entscheiden was ich mir ins Haus hole.

Der freundliche wird es mir nicht sagen. Auch wenn es in seinen Unterlagen steht.

Gruß

ich würde weniger auf teure Schnick-Schnack-Ausrüstung achten (auf keinen Fall DSG), als eher auf ein vernünftiges Grundmodell.

Ab ca Mitte 2015 gab es die neuen TSI's. Wenn es bei dem Budget irgendwie klappt, würde ich so einen mit 125PS (1,4TSI) nehmen.

Im Zweifel sogar lieber einen 1,2TSI mit neuem Motor(110PS), als einen Yeti mit älterem Motor (und entsprechend mehr Kilometern), denn auch der 1,2TSI reicht i.d.R. aus.

Zum Rennwagen wird ein Yeti aber auch mit 150PS nicht. Dafür ist er einfach zu schwer und hat einen zu großen Luftwiderstand. Das sollte man schon wissen.

Beide oben genannten, neueren Motoren gab es nie mit Allrad und von daher stellt sich z.B. die Frage nach der Haldex-Kupplung gar nicht.

Ich möchte keinen neuen Thread aufmachen.

Ich interessiere mich auch für einen Yeti, 07/2012er TSI 105 PS DSG Getriebe 75Tkm.

Ich lese, dass die VW Benzin-Motoren hohen Ölverbrauch durch fehlerhafte Ölabsteifringe haben können. Sind das die gleichen Motoren, sind das dann immer Einzelfälle oder häufiger und immer darauf achten bzw. wie kann man dies vor Kauf herausbekommen ? Über Abgastest zu erkennen ?

Und beim DSG Getriebe auf was achten ? Das üblich wie von VW ?

Vielen Dank

Zitat:

@vegetas schrieb am 25. Oktober 2017 um 07:23:12 Uhr:

Ich möchte keinen neuen Thread aufmachen.

Ich interessiere mich auch für einen Yeti, 07/2012er TSI 105 PS DSG Getriebe 75Tkm.

Ich lese, dass die VW Benzin-Motoren hohen Ölverbrauch durch fehlerhafte Ölabsteifringe haben können. Sind das die gleichen Motoren, sind das dann immer Einzelfälle oder häufiger und immer darauf achten bzw. wie kann man dies vor Kauf herausbekommen ? Über Abgastest zu erkennen ?

Und beim DSG Getriebe auf was achten ? Das üblich wie von VW ?

Vielen Dank

es ist alles von VW....

sowohl das nicht unproblematische DSG (DQ200), als auch der ältere, ebenfalls nicht ganz unproblematische 1,2TSI (EA111), welche sich in dem Auto befinden.

Zu hoher Ölverbrauch ist bei dem Motor durchschnittlich eher nicht zu bemängeln.

Zitat:

@vegetas schrieb am 25. Oktober 2017 um 07:23:12 Uhr:

Yeti, 07/2012er TSI 105 PS DSG Getriebe 75Tkm.

Steuerkette schon getauscht? Ölverbrauch gibts eher bei den 1.8/2.0 TSI bis 2012. Ich würde mir falls möglich die ganze Wartungshistorie vorlegen lassen, da findest Du dann auch Infos zu eventuellen DSG-Reparaturen. Kommt das Fahrzeug vom Skoda- oder VW-Händler?

am 1. April 2019 um 12:30

Um nicht einen neuen Thread aufzumachen, möchte ich meine Beratungsanfrage hier einstellen, da sie gut passt (falls nicht, bitte umschichten).

Ich besichtige morgen einen Skoda Yeti 1.4TSI, Euro6, 125 PS, Bj 06/2015, 45T km gelaufen, DSG-Getriebe.

Gibt es gerade beim DSG-Getriebe etwas, worauf ich bei der Probefahrt achten muss? Ich lese ja öfter mal von Problemen, wie unregelmäßigem Schalten, Ruckeln etc. Da ich öfter innerstädtisch fahre, geht mir handschalten mittlerweile etwas auf den Sender. Deswegen das Wagnis, evtl. auf Automatik umzustellen. Ist das Getriebe trocken oder muss man Öl wechseln?

Ist denn bei den Euro6-Yetis das DSG zu empfehlen oder lieber doch unproblematische Handschaltung? Fahre nur 10-15T km im Jahr. Wirkt sich das negativ aus?

Der Wagen hat eine abnehmbare Anhängerkupplung. Woran erkennt man einen Wagen, der häufig im Anhängerbetrieb lief?

Ansonsten wurde bereits einiges gesagt. Danke für Eure kurzfristige Rückmeldung

am 1. April 2019 um 14:50

Das ist sicherlich eine gute Entscheidung.

Der 1.4 Yeti ist soweit unauffällig. Rost sollte bei diesem Baujahr auch keine Rolle spielen.

Das DSG läuft im Ölbad und muss turnusmäßig gewechselt werden.

Das DSG ist gut und relativ unauffällig.

Da eine AHK verbaut ist unbedingt auf den Zustand des Kopfes achten, wenn der runtergenuckelt ist dann kann man von ausgehen daß der Yeti als reines Zugtier genutzt wurde, das täte wiederum dem DSG nicht gut.

Aber bei 45 tkm dürfte da noch kein Problem bestehen.

Scheckheft würde ich mir aber ausdrucken lassen damit man sicher geht das auch immer schön alle Intervalle eingehalten wurden.

10-15 tkm sind beim Benziner gut, beim Diesel nicht.

Zitat:

@DaRon_83 schrieb am 1. April 2019 um 14:30:36 Uhr:

Um nicht einen neuen Thread aufzumachen, möchte ich meine Beratungsanfrage hier einstellen, da sie gut passt (falls nicht, bitte umschichten).

Ich besichtige morgen einen Skoda Yeti 1.4TSI, Euro6, 125 PS, Bj 06/2015, 45T km gelaufen, DSG-Getriebe.

Gibt es gerade beim DSG-Getriebe etwas, worauf ich bei der Probefahrt achten muss? Ich lese ja öfter mal von Problemen, wie unregelmäßigem Schalten, Ruckeln etc. Da ich öfter innerstädtisch fahre, geht mir handschalten mittlerweile etwas auf den Sender. Deswegen das Wagnis, evtl. auf Automatik umzustellen. Ist das Getriebe trocken oder muss man Öl wechseln?

Ist denn bei den Euro6-Yetis das DSG zu empfehlen oder lieber doch unproblematische Handschaltung? Fahre nur 10-15T km im Jahr. Wirkt sich das negativ aus?

Der Wagen hat eine abnehmbare Anhängerkupplung. Woran erkennt man einen Wagen, der häufig im Anhängerbetrieb lief?

Ansonsten wurde bereits einiges gesagt. Danke für Eure kurzfristige Rückmeldung

Der Motor müsste den Typ EA211 (Zahnriemen) haben. Dann ist es gut.

Wenn es noch der alte EA111 (Steuerkette anstatt Zahnriemen) sein sollte, würde ich es lassen.

Das Baujahr ist gerade so an der Grenze, des Motorwechsels. Das sollte man eindeutig abklären.

bei der Automatik handelt es sich um ein DQ200 Doppelkupplungsgetriebe, welches eine Trockenkupplung hat und wo deshalb offiziell kein Öl gewechselt werden muss.

Mit dem Getriebe ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, dass man Pech haben kann.

Threads dazu gibt es wirklich genug.

Bei diesem DSG muss man auf jegliches Rucken beim Gangwechsel achten, welches auch beim Ausrollen mit Rückschalten nicht auftreten darf. Dazu sollte das DSG kriechen können und die Kupplung darf nicht Rupfen (z.B. bei Stop&Go)

Darauf achten sollte man zudem, dass keine Drehzahlsprünge (Durchrutschen) bei Gangwechseln auftreten (Drehzahl geht z.B. kurzfristig 250rpm höher als nötig).

Deine relativ geringe Jahresfahrleistung spielt weder bei der Eignung des Motors, noch bei der Eignung des DSG eine Rolle.

eine viel genutzte AHK erkennt man oftmals an den Gebrauchsspuren des abnehmbaren Teils.

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