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Selbsterzeugter Strom! Frentzen baut sich sein Zukunfts-Haus

BMW i3 I01, Tesla Model S 002
Themenstarteram 22. Juni 2015 um 15:12
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Juni 2015 um 15:12
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am 27. Juni 2015 um 14:03

Habe mich auch für Ost-West entschieden, vor allem wegen der flacheren Tageskurve...

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 27. Juni 2015 um 14:48:41 Uhr:

Bei solch einem ambitionierten Projekt gehört ein Latentwärmespeicher dazu. Strom... Strom... Strom...

Ja, wunderbar, aber "trübe Wintertage" gibt´s schon ein paar mehr. Da sollte man doch die Energie der Sonne sinnvoller zwischenspeichern.

Ich finde übrigens die Aufständerung der PV-Anlage nicht wirklich sinnvoll. Weder von der Ausrichtung (Ost/West oder gar Süd/Nord?), noch vom Winkel. Wer hat ihm denn das verkauft? Vor allem im Winter... aber wurscht, da hat er dann ohnehin sein Privatkraftwerk.

Ganz einfach: Flachdach alles auf Süden gedreht, heißt Steile Kurve, extreme Spitzenlast in kurzer Zeit.

Tatsache is aber, dass die "Ost-West-Aufständerung" die Stromkurve auseinanderzieht, also morgens früher und abends länger Strom erzeugt und mittags meßbar weniger bringt (ca 92% vom max)

Das macht aber Sinn, weil so weniger Strom in den Akku muß, da die PV die morgens/abends-Verbraucher direkt versorgt und, das ist der eigentliche Grund, eine Reduktion zur Mittagszeit erspart das "sinnlose Wegschmeißen" vonm Strom.

Damit meine ich, bedingt diurch die 60% -Einspeisebegrenzung muß man erstmal Mittags für ca 5kW einen Verbraucher haben, der bei meist schon voll geladenen Akkus (zw. 9-13:00Uhr) dann noch irgendwas Sinnvolles mit der PV anfangen kann, also mehr als nur "Heizstab"

Sonnenbatterie.de hat wenigstens eine Wetter-App, mit der man eine "Ladungsreserve" vorhalten kann, wo dann mittags die maximale Leistung einigermaßen sinnvoll unterkommt.

Also: OST West ohne Akku: bessere Vermarktung +Einspeisung (70% Begrenzung) längere morgens- und abends-Verfügbarkeit

Ost-West mit Akku: bessere Akkunutzung, bzw. Akku kann etwas kleiner dimensioniert werden, bessere Speicherung (60% Begrenzung bei KfW-Förderung)

Im Jahresverlauf macht die Ost-West-Geschichte etwa 3% theoretisch weniger Ertrag, was bei 10...20% höherer Eigennutzungs-effizienz wirkliche Peanuts sind, vor allem, wenn der Strom abgeregelt werden muß, dann ist die Südausrichtung wirklich Humbug. Vorschrift gibt es seit 2012

am 29. Juni 2015 um 8:57

Hmmmm gibt es eigentlich inzwischen auch brauchbare Zellen für z.B. eine NW Ausrichtung parallel zu einer SO? oder ist da das Absinken der Effizenz dann doch immer noch zu stark?

nzung (

Zitat:

@fgordon schrieb am 29. Juni 2015 um 10:57:22 Uhr:

Hmmmm gibt es eigentlich inzwischen auch brauchbare Zellen für z.B. eine NW Ausrichtung parallel zu einer SO? oder ist da das Absinken der Effizenz dann doch immer noch zu stark?

NW ist Käse, da du von Herbst bis Frühjahr nur Schatten hast. SO ist gut (ca 95% von max)

Check doch mal eine SW-Aufstellung auf Schuppen/Carport/Garage) Das paßt optimal und ist vor allem wegen der 70% Begrenzung (ohne Akku) sinnvoll. Maßstab für die 70% ist immer die Gesamtleistung der Anlage. Da kommst du mit sowas mittags nie über 90% und kannst allein mit der Grundlast im Haus (Kühlschränke Stand-by und max der mittags anspringenden Spülmaschine (Zeitschalter zu 1,50€ reicht) alles ordentlich unterbringen. Am Woe wird eh mittags irgendwas "gebrutzelt, also optimal.

Sachma, bin ick hier der einzije Solarfuzzi?

am 29. Juni 2015 um 10:32

Würde sich eigentlich ein Elektromotörchen (selbst Stromverbraucher), der mittels Gestänge oder Seile mehrere PV-Module in die optimale Position bringen würde, lohnen??

So in etwa 5 x am Tag eine Richtungs,- und Höhenverstellung??

MfG RKM

Hier gibt es einen Rechner:

http://www.sonnenverlauf.de/#/51.4797,7.229,9/2015.06.29/12:30/1

am 29. Juni 2015 um 11:34

Zitat:

NW ist Käse, da du von Herbst bis Frühjahr nur Schatten hast. SO ist gut (ca 95% von max)

Check doch mal eine SW-Aufstellung auf Schuppen/Carport/Garage) Das paßt optimal und ist vor allem wegen der 70% Begrenzung (ohne Akku) sinnvoll. Maßstab für die 70% ist immer die Gesamtleistung der Anlage. Da kommst du mit sowas mittags nie über 90% und kannst allein mit der Grundlast im Haus (Kühlschränke Stand-by und max der mittags anspringenden Spülmaschine (Zeitschalter zu 1,50€ reicht) alles ordentlich unterbringen. Am Woe wird eh mittags irgendwas "gebrutzelt, also optimal.

Sachma, bin ick hier der einzije Solarfuzzi?

Dachte ich mir schon - aber wenn man da eh gerade beim Thema ist vieleicht haette es ja eine Technologie geben können die auch bei diffusem Licht irgendwie halbwegs brauchbar ist und die man nicht mitbekommen hat - fragen kost ja nichts :D wenn eh gerade einer im Thread ist der sich darin auskennt.

Das NW ist halt bei uns das einzig mehr oder weniger frei nutzbare Dach - Stellplaetze haben wir als TG realisiert.

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 29. Juni 2015 um 12:32:17 Uhr:

Würde sich eigentlich ein Elektromotörchen (selbst Stromverbraucher), der mittels Gestänge oder Seile mehrere PV-Module in die optimale Position bringen würde, lohnen??

http://www.sonnenverlauf.de/#/51.4797,7.229,9/2015.06.29/12:30/1

Lohnt heute nicht mehr. Dafür sind die Module zu billig. Da kann man besser mehr Module kaufen.

Der Frentzen hat ja auch das ganze Dach voll Module genagelt, Viel hilft viel.

Die ost-west- Aufständerung verteilt den Ertrag etwas, aber ist erstmal dazu da, dass der Dreck besser abläuft. Der Ertrag auf der Fläche ändert sich nicht.

Bei den Berichten über die Anlagen, von Frentzen oder Kaju, "stört" mich, dass der Leser meinen könnte, es ginge nur so und nicht anders. Also teuer und aufwändig.

Der Eindruck teuscht.

Die Bauteile gibts alle auch günstig.

Die Technik ist einfach.

Jeder Bastler, der eine Eisenbahn im Keller zusammenbauen kann, kann auch eine Solaranlage bauen, und einen großen Teil seines Stroms selber produzieren.

 

Zitat:

@Georg266 schrieb am 29. Juni 2015 um 14:03:33 Uhr:

Jeder Bastler, der eine Eisenbahn im Keller zusammenbauen kann, kann auch eine Solaranlage bauen, und einen großen Teil seines Stroms selber produzieren.

Der sollte dann aber nur nachts schrauben. :D

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 29. Juni 2015 um 14:05:57 Uhr:

Zitat:

@Georg266 schrieb am 29. Juni 2015 um 14:03:33 Uhr:

Jeder Bastler, der eine Eisenbahn im Keller zusammenbauen kann, kann auch eine Solaranlage bauen, und einen großen Teil seines Stroms selber produzieren.

Der sollte dann aber nur nachts schrauben. :D

Man kann einige Arbeiten bei Dunkelheit durchführen, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu haben. Erforderlich ist das aber nicht.

Zitat:

@Georg266 schrieb am 29. Juni 2015 um 14:42:26 Uhr:

Man kann einige Arbeiten bei Dunkelheit durchführen, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu haben. Erforderlich ist das aber nicht.

Für den Bastler der nicht mehr kann als elektrische Eisenbahnen zu verdrahten, würde ich das aber als Überlebenssichernde Maßnahme voraussetzen. :D

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 29. Juni 2015 um 15:18:03 Uhr:

Zitat:

@Georg266 schrieb am 29. Juni 2015 um 14:42:26 Uhr:

Man kann einige Arbeiten bei Dunkelheit durchführen, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu haben. Erforderlich ist das aber nicht.

Für den Bastler der nicht mehr kann als elektrische Eisenbahnen zu verdrahten, würde ich das aber als Überlebenssichernde Maßnahme voraussetzen. :D

Gruß Metalhead

Vermute, du hast nicht allzu häufig ein Solarkabel in der Hand, oder? Andere Seite auftrennen - fertig. Dann kannst du auch ganz normal einen Stecker aufs Kabel crimpen, egal ob die Sonne scheint oder nicht. maximale Spannung 40V (zulässig 120V) - aber selbst dazu müßte man mit dem feuchten finger das andere Kabel abisoliert in der Hand halten. Ich krieg sowas nicht hin, brauch immer zwei Hände zum Crimpen eines Steckers. ;)

am 30. Juni 2015 um 13:11

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 30. Juni 2015 um 14:55:40 Uhr:

maximale Spannung 40V (zulässig 120V)

Dann nimm mal ein Dünnschichtmodul. Da liegst Du u.U. bei 170V im Leerlauf!

Stringspannungen übrigens bis 1000V! Also ein bisschen Vorsicht sollte man schon walten lassen...

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 30. Juni 2015 um 14:55:40 Uhr:maximale Spannung 40V (zulässig 120V) - aber selbst dazu müßte man mit dem feuchten finger das andere Kabel abisoliert in der Hand halten. Ich krieg sowas nicht hin, ...

Es gibt Leute die kriegen alles hin.

Einfach beim Crimpen der Stecker für den Anschluß am Wechselrichter auf die andere (bereits abisolierte) Strippe knien (natürlich oben schon angeschlossen). :D

Also etwas bedacht ist schon angebracht (reicht ja auch wenn man einen leichten Schlag bekommt und vor Schreck vom Dach fällt).

Aber egal, darüber brauchen wir uns nicht streiten.

Gruß Metalhead

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