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Sehr günstiges Leasingangebot - skeptisch!
Hallo zusammen,
habe im Volvo V40 Forum einen Beitrag gepostet bezüglich Leasing eines Neuwagens mit Tageszulassung.
Mittlerweile bin ich allerdings der Meinung, dass der Beitrag hier besser aufgehoben wäre.
Da ich aber Doppelposts vermeiden möchte, poste ich jetzt einfach mal nen Link zu dem Thema und bitte euch um Antworten zu meinen Fragen ;-)
Vielen lieben Dank!
Beste Antwort im Thema
Sorry - hab den Thread aufgrund des Duplikates im Volvo-Vorum fast vergessen!
Also wie ist es ausgegangen?
ich habe seit 4 Wochen einen Volvo V40 in der Garage stehen, mit 5km aufm Tacho übernommen.
Preislich wurde es sogar noch günstiger, da ich ein anderes Modell mit etwas anderer Ausstattung genommen habe (Volvo V40 T3 Linje You!, Winterpaket, Klimapaket, bissl Kleinkram, nix großartiges. Hat ja gott sei dank schon viel Serienausstattung). Fahrzeug fährt sich einfach schön. Schön spritzig, schön anders, schön selten. Gefällt sogar der besseren Hälfte mittlerweile sehr gut ;)
Die monatliche Rate ist der absolute Oberhammer - nicht mal dreistellig. Ohne Anzahlung, 12 Monate Leasing, 10.000km (2500 drüber ist kostenfrei, zudem hat er in den Vertrag geschrieben, dass bei der Übergabe der km-Stand bei 1850 steht; also nochmals 1845km geschenkt bekommen) - sollte also hinhauen ohne km-Nachzahlung.
Dennoch bin ich sehr darauf bedacht, bloß keine Gebrauchsspuren an dem Fahrzeug zu hinterlassen - habe jetzt schon Bammel vor der Rückgabe :D
Aber sollte das Nachfolgeangebot auch nur halb so gute Konditionen wie das jetzige aufweisen, werde ich dem Händler, dem Verkäufer und auch Volvo auf jeden Fall treu bleiben. Die haben in allen Bereichen alles richtig gemacht, würde ich sagen. Und ich vermutlich auch, hoffe ich.... ;-)
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17 Antworten
Ich denke der Pferdefuß könnten zwei Sachen sein, die ich gerade so nicht sehen konnte (oder übersehen habe).
1. sind das brutto oder netto Zahlen?
2. das wird m.E. ein Restwertleasing sein und hier steht der Endkunde halt blöd dar, wenn der Wagen zum vereinbarten Zeitpunkt unter dem Restwert liegt - dann muss man nachzahlen...
Dieses Vorführleasing scheint jetzt normal zu sein, um auf Quote zu kommen. Den Kunden freuts.
Wenns Dir passt von der Laufzeit, Ausstattung und den km her passt,, machs :-)
Günstiger wird man auch bei Sixt nicht kommen, geschweige denn bei einem "richtigen" Neuwagen (individuell konfiguriert und bestellt).
Zitat:
@Coestar schrieb am 23. Juni 2015 um 16:12:16 Uhr:
Ich denke der Pferdefuß könnten zwei Sachen sein, die ich gerade so nicht sehen konnte (oder übersehen habe).
1. sind das brutto oder netto Zahlen?
2. das wird m.E. ein Restwertleasing sein und hier steht der Endkunde halt blöd dar, wenn der Wagen zum vereinbarten Zeitpunkt unter dem Restwert liegt - dann muss man nachzahlen...
Wieso ist das ein Restwertleasing - da stehen die km und die Mehr/Minder km Preise!
Und das " inklusive Mwst." könnte auf Bruttopreise hindeuten :-)
Zitat:
@civic0307 schrieb am 23. Juni 2015 um 16:17:44 Uhr:
Wieso ist das ein Restwertleasing - da stehen die km und die Mehr/Minder km Preise!
Und das " inklusive Mwst." könnte auf Bruttopreise hindeuten :-)
Naja, er meint ob der Restwert garantiert ist oder nicht.
Das Dokument ist ja nur ein internes Dokument für den Händler und kein Vertrag.
Was mir hier etwas spanisch vor kommt, ist der Umstand, dass die kurze Laufzeit nur eine so kleine Rate nach sich zieht.
Nach deren Kalkulation büßt die Karre knapp 3400€ an Wert ein, zahlen soll er aber nur 1344€.
Ich würde mal vermuten, selbst wenn der Restwert garantiert ist, wird er die Differenz am Laufzeitende nachzahlen dürfen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 23. Juni 2015 um 17:51:41 Uhr:
Ich würde mal vermuten, selbst wenn der Restwert garantiert ist, wird er die Differenz am Laufzeitende nachzahlen dürfen.
Garantierter Restwert und trotzdem zahlen? Echt jetzt? Wie kommt man auf so eine Vermutung?
Egal...
Für Details ist der TE zuständig, Vermutungen sind irrelevant...
Ich vermute, dass bei einem Vertrag eine Schlusszahlung dazu kommt.
Was ist bei den Zahlen daran nun so abwägig?
Die Restwerte sind recht schlüssig, die Raten dazu eben nicht.
Ich wette darauf, hälst du dagegen?
P.S.:
Ich hoffe du hast genau gesehen, dass das eigentlich kein Dokument ist, welches ein Kunde in die Hand bekommen sollte.
Was hindert den TE daran, beim Händler das Angebot kritisch zu hinterfragen? Auf jeden Fall müssen es Bruttobeträge sein, weil das ausdrücklich so ausgewiesen ist.
Die Auflistung der Restwerte macht mich auch skeptisch. Auch gehe ich wie Jupp davon aus, dass es sich um ein internes Papier handelt.
Ja, kritisch hinterfragt habe ich das Angebot schon, daraufhin habe ich das angehängte Dokument erhalten...
Und ja, das Dokument ist eigentlich intern!
Es handelt sich um reines Kilometerleasing, kein Restwertleasing.... Ich denke die Auflistung der Restwerte dient dem Händler.
Aber nach wie vor geht mir einfach nicht ein, warum das erste Jahr so günstig ist. Es gibt keine Anzahlung, keine Schlussrate, nur die monatliche Belastung.
Da lease ich den einfach für ein Jahr für den Preis und fahr für gute 100 Euro im Monat einen quasi-Neuwagen - wie soll das funktionieren?
Deshalb habe ich eben die Befürchtung, dass bei Abgabe des Fahrzeugs jeder Steinschlag mit Gold aufgewogen wird.
Durch Leasingbonus, Tageszulassungsbonus, Herstellerrabatt und Händlerrabatt soll der günstige Preis zustande kommen.
Mir wurde erklärt, dass Volvo den Händlern momentan 2000 Euro dazuschießt, wenn ein Fahrzeug auf den Händler angemeldet wird - könnte das evtl. die Differenz im ersten Jahr zwischen gezahlten Beträgen und Wertverlust sein?
Puhhh also Barkauf ist bei Autos echt um einiges einfacher und durchsichtiger... :D :D
Lass Dir den Leasingvertrag zeigen und schaue ihn Dir aufmerksam an. Es ist durchaus denkbar, dass ein Hersteller ein bestimmtes Auto schnell in großer Stückzahl auf die Strasse bringen will und daher so stark subventioniert. Mercedes wollte die aktuelle C Klasse so fördern und hat sie eine zeitlang zu einer Rate angeboten, zu der keine A Klasse zu leasen war. Die Subvention wird allerdings zeitlich begrenzt, weil es sonst einfach zu teuer wird. Daher ist die Rate nur im ersten Jahr so besonders günstig.
Ich wäre jetzt nicht übermäßig abgeschreckt, sondern würde mir das noch mal in Ruhe anschauen. Nicht jedes günstige Angebot ist eine Falle.
Hast du eine Rechtsschutz, die das Auto einschließt? Dann kämen bei Uneinigkeit keine Kosten auf dich zu, wenn bei der Rückgabe tatsächlich Ärger ins Haus steht.
So Subventionen gibt es.
Wenn es wirklich km-Leasing ist, wofür alles spricht - MACHEN!
Lasse dir doch noch erklären und schriftlich geben, nach welchem Schadenkatalog am Ende abgerechnet wird. Dann hast du den Überblick und kannst dich auf was berufen. Auf unabhängigen Gutachter würde ich mich nicht verlassen. Der bekommt die Aufträge vom Händler...
ABER: Nicht jedes Angebot ist schlecht!
Erfahrungen mit dem Händler?
Also ich würde es machen. Wäre mir nur unsicher ob ich die attraktiven 12 Monate nehme oder länger... Weil in 1 Jahr wird so ein Preis sicherlich nicht angeboten...
BEN
Fazit: schriftliches Angebot einholen!?
Mich haben die gelisteten Rückkaufspreise irritiert - was sollen die bei einem KM Leasing=
Okay, wenn es ein internes Vertriebsblatt war/ist und nicht für den Verbraucher, dann kann es auch ein KM Leasing sein (dann VK nur mit GAP Deckung)....Kein Thema - dann würde ich aber von Autohausseite meine Mitarbeiter lang machen, da das Interna sind, die nun auch den Weg ins WWW gefunden haben...
Aber ohne Mithilfe des TE wird die Frage nicht zu klären sein...Die Leasingfaktoren sind auch innerhalb eines Modells unterschiedlich und ggf. je nach Ausstattung variierend. So kann der Leasingfaktor bei einem teureren Produkt besser sein, als bei einer fast leeren Konfiguration (Beispiel Multivan - Highline vs. Startline - damals T5)
Leasingraten basieren nicht unbedingt auf von außen erkennbarer Logik.
Da kann es sein, dass unbedingt ein neues Modell auf die Straßen gedrückt werden soll damit es präsent wird, genauso wie es möglich ist dass (zu) große Restkontingente des Vorläufers unters Volk müssen oder eine Flotte von Vorführern, die bei Erscheinen eines neuen Modells oder Facelifts nutzlos werden.
Da kann der Passat schon mal billiger sein als der Golf, oder ein Sharan 100€ weniger kosten als ein identischer Alhambra, obwohl er eigentlich im LP 7000€ teurer ist.
Das Instrument Leasing folgt da seinen eigenen Gesetzen, die man nicht am Listenpreis festmachen kann.
Zitat:
@Matsches schrieb am 24. Juni 2015 um 14:48:16 Uhr:
Leasingraten basieren nicht unbedingt auf von außen erkennbarer Logik.
Da kann es sein, dass unbedingt ein neues Modell auf die Straßen gedrückt werden soll damit es präsent wird, genauso wie es möglich ist dass (zu) große Restkontingente des Vorläufers unters Volk müssen oder eine Flotte von Vorführern, die bei Erscheinen eines neuen Modells oder Facelifts nutzlos werden.
Da kann der Passat schon mal billiger sein als der Golf, oder ein Sharan 100€ weniger kosten als ein identischer Alhambra, obwohl er eigentlich im LP 7000€ teurer ist.
Das Instrument Leasing folgt da seinen eigenen Gesetzen, die man nicht am Listenpreis festmachen kann.
Liest sich irgendwie wie mein Post von vorhin.;)
Dann wird wohl was dran sein.:D