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Schicker Diesel für Autobahn 30.000 KM im Jahr

Themenstarteram 16. April 2016 um 7:29

Hallo,

ich fahre im Jahr ca. 30.000 Km (Soldat), 90% davon sind Autobahn. Bin generell nicht so ein Raser und fahre im Schnitt meist so 160 Km/h, damit sich der Verbrauch in Grenzen hält. Da mein alter Wagen ziemlich viele Probleme macht, konnte ich bisher nicht wirklich etwas ansparen. Ich bin meistens alleine unterwegs, ab und zu nehme ich aber 1-2 Personen mit, weshalb der Kofferraum nicht zu winzig sein darf. Da sollten schon 3-4 Reisetaschen hinein passen. Der Schwerpunkt liegt hier aber natürlich beim Verbrauch. Das Fahrzeug sollte aber auch nicht untermotorisiert sein, also schon so 150PS. Welche Frage sich mir in letzter Zeit stellt ist, welche Art Wagen ich nehmen soll. Junger Gebrauchter mit Garantie aber vermutlich sehr teurem Service etc. oder ein Fahrzeug ohne und auf gut Glück? Ich möchte sicher hin und her pendeln, wenig Verbrauch, zuverlässig und schick. Ohne mich ständig kümmern zu müssen. Oder ist das utopisch?

Grüße

Beste Antwort im Thema

Hallo frederik92,

ohne jetzt zu sehr in die von Keksemann angeführte Lebensberatung abzurutschen, möchte ich einem recht unerfahren scheinenden Kameraden gern ein paar Sätze mit auf den Weg geben. Bitte nicht falsch verstehen ich schreibe hier aus meiner Warte und greife auch nur auf meine Erfahrungen zurück.

Ich befinde mich mittlerweile mit achten Dienstjahr und bin den größten Teil der Zeit ebenfalls Wochenendpendler. Für meine ersten beiden Fahrzeuge nahm ich jeweils ca 50% des Kaufpreises als Darlehen auf und war auch steif und fest davon überzeugt, dass es ein Diesel sein müsse, von diesem Standpunkt bin ich mittlerweile abgerückt. Bei meinen beiden vorhergehenden Fahrzeugen hatte ich jedes Jahr mindestens eine dieseltypische Reparatur, die den Kostenvorteil beim Tanken völlig aufgefressen hat.

Weiterhin sind die Unterhaltskosten bei dieselgetriebenen Fahrzeugen ungleich höher, was sich gerade bei jungen Fahrern mit geringen Schadensfreiheitsrabstten und hohen Jahresfahrleistungen in teils absurd hohen Versicherungsprämien niederschlägt.

Irgendwann war ich es einfach leid für ein Transportmittel, das 90% der Zeit entweder unter Schleppdächern oder vor dem Kompaniegebäude sein Dasein fristet um mich nur Sonntags und Freitags weitere Strecken zu tansportieren, einen so großen Teil meines Gehaltes zu "opfern". Gerade junge Kameraden neigen dazu, sich eben wegen geringer sonstiger laufender Kosten, einen unverhältnismäßig großen fahrbaren Untersatz zu leisten. Absolutes Paradebeispiel aus meinem direkten Umfeld ein Hauptgefreiter mit einem E38 V12 und 400km einfacher Strecke.

Da spricht auch absolut nichts dagegen, wenn du dich der höheren bewusst bist. Er zum Beispiel fährt nur jedes zweite Wochenende nach hause, weil das Geld eben sonst nicht reicht.

Um jetzt endlich mal auf den Punkt zu kommen: Ich pendle seit zwei Jahren auch jährlich knapp 30 kkm mit einem Focus MK1 1.8 Benziner aus erster Rentnerhand zu einem Kaufpreis von 2700€ und hatte bisher noch kein Auto, welches so zuverlässig und genügsam war. Verbauch zwischen 6,5 un 7,0L auf der Autobahn und lächerlich geringe laufende Kosten wie bspw. den 350€ Versicherung im Jahr wegen geringer Typenklassen auf Grund der Stufenheckbauweise, was sich allerdings positiv im Verbrauch und der Innenraumlautstärke widerspiegelt, oder ca 110€ Steuern.

Weiterhin sind viele mechanische und wenig elektronische Bauteile verbaut, welche mit guten Kontakten in die Rad/Ketten Inst schnell für eine Kiste Hopfensmoothie gewechselt sind^^

Was ich damit sagen möchte, nutze das Geld aus deinem Lohnsteuerjahresausgleich und kaufe dir vorerst ein Fahrzeug, welches du dir bar leisten kannst. Wenn du dann irgendwann in einen Auslandseinsatz kommandiert wirst, kannst du diese Vergütung für ein größeres Fahrzeug nutzen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, denn spinnen wir dieses Beispiel weiter, würde dies heißen, dass du während deines Auslandaufenthaltes weiter Versicherung und Rate für das teuere Fahrzeug zu tragen hättest.

So ich hoffe, dass dir mein kleiner Roman die Entscheidung erleichtert hat.

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Zitat:

@fredrik92 schrieb am 16. April 2016 um 15:28:44 Uhr:

Mein Augenmerk liegt grade bei Opel. Der Astra J gefällt mir und dann ist mir eingefallen, dass es ja noch einen Insignia gibt ...Skoda Fabia Combi sieht auch sehr schick aus. Hat jmd Erfahrung mit Volvo V40/V60?

Was möchtest Du wissen? ich fahre übrigens VOLVO, weil die angeblich so tolle Zuverlässigkeit meiner VW mich zu der Marke getrieben hat.

Leider schreibst Du zu wenig über ein Budget. Im Übrigen ist es ein Widerspruch in sich, nach BMW, Audi und Mercedes zu schielen, und gleichzeitig das Wort "günstig" zu benutzen. Die Autos sind neu hakeschweineteuer. Und ob einem die Differenz zu anderen Fahrzeugen die Preis-Differenz wert ist, muss man wissen.

Natürlich ist es Blödsinn, sich als "jung" verdienender einen Kredit für ein Auto zuzulegen.... Aber....

Kurz und knapp - BMW 535d.

Schick, sparsam, schnell. Ohne Zubehör ab 59.400 €. ;)

Gruß

Frank

Themenstarteram 17. April 2016 um 9:42

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 16. April 2016 um 18:54:40 Uhr:

Zitat:

@fredrik92 schrieb am 16. April 2016 um 15:28:44 Uhr:

Mein Augenmerk liegt grade bei Opel. Der Astra J gefällt mir und dann ist mir eingefallen, dass es ja noch einen Insignia gibt ...Skoda Fabia Combi sieht auch sehr schick aus. Hat jmd Erfahrung mit Volvo V40/V60?

Was möchtest Du wissen? ich fahre übrigens VOLVO, weil die angeblich so tolle Zuverlässigkeit meiner VW mich zu der Marke getrieben hat.

Leider schreibst Du zu wenig über ein Budget. Im Übrigen ist es ein Widerspruch in sich, nach BMW, Audi und Mercedes zu schielen, und gleichzeitig das Wort "günstig" zu benutzen. Die Autos sind neu hakeschweineteuer. Und ob einem die Differenz zu anderen Fahrzeugen die Preis-Differenz wert ist, muss man wissen.

Natürlich ist es Blödsinn, sich als "jung" verdienender einen Kredit für ein Auto zuzulegen.... Aber....

Ich habe ja generell keine wirklichen Ausgaben monatl. ausser Handy und Auto. Mercedes, Bmw etc hatte ich angesprochen, weil diese sehr zuverlässig sind laut der allgemeinen Meinung und viele Kameraden diese fahren. Ich würde einen vernünftigen Kompakten aber vorziehen, vor allem, weil ich nicht so viel Geld monatl. für ein Auto ausgeben will und bald eventuell eine eigene Wohnung dazu kommt. Optimal wäre es unter 15.000€ zu bleiben, weshalb mir der Opel Astra J aufgefallen ist. Mir wird in einem anderen Forum der 2.0 Cdti empfohlen und eben diese gibts mit geringer Laufleistung schon in dieser Preisklasse.

am 17. April 2016 um 9:56

Zitat:

@fredrik92 schrieb am 17. April 2016 um 11:42:16 Uhr:

Mir wird in einem anderen Forum der 2.0 Cdti empfohlen und eben diese gibts mit geringer Laufleistung schon in dieser Preisklasse.

Wenn Astra J, dann aber nur der 2.0 Diesel. Jeder andere Motor, abgesehen vom phlegmatischen 1.6er Sauger, hängt am anfälligen M32 Getriebe. Der 2.0 hängt am standfesten F40 Getriebe.

Der Astra J ist im Vergleich zu anderen Kompakten ziemlich schwer. Bei deinem Langstreckenfahrprofil wirkt sich das aber nicht so stark auf den Verbrauch aus.

Fahr die Autos erstmal Probe. Viele Dinge merkt man erst, wenn man erstmal paar Kilometer gefahren ist. Ich habe auch zwischen Kompaktklasse (Leon, Astra, Focus etc.) und der C-Klasse (204) geschwankt - nachdem ich sowohl Leon und C-Klasse selbst gefahren bin, war mir klar, dass man sich einen ganzen Thread hätte sparen können :D

am 17. April 2016 um 12:45

Zitat:

@fredrik92 schrieb am 16. April 2016 um 11:18:34 Uhr:

Was ich aber auf keinen Fall will ist, wie einige die ich kenne, 350€ Rate im Monat für einen Neuwagen/jungen Gebrauchten, 300€ Spritkosten und dann nochmal Steuern, Versicherung etc. zahlen.

Da du den Wagen finanzieren willst, wirst du sicherlich auch auf ca 600-700€ monatlich kommen.

Ich würde auch einen Kompakten nehmen. Für 3-4 Personen zzgl. Reisetaschen in der Regel Problemlos. Für 15.000 bekommt man fast alles, was bis zu zwei Jahre alt ist. Manche Autos auch neu bzw. Mit alibi-zulassung. Bei einem Diesel musst du allerdings mehr km in Kauf nehmen.

 

Nur als Beispiel für Fahrzeuge der Kompaktklasse: Citroën C4, Skoda Octavia Limo, Hyundai i30, Kia Ceed, Ford Focus, Nissan Pulsar, Renault Megane, Seat Leon, Peugeot 308, VW Beetle, Mazda 3 und natürlich den bekannten Golf. Vielleicht gefällt dir ja einer von denen.

Themenstarteram 17. April 2016 um 15:26

Na das möchte ich doch bezweifeln. Das von mir genannte Beispiel betrifft einen Kameraden. Auto hat 21.500€ gekostet, Benziner, 3l, über 270 PS und er hat eine gleichweite Strecke zu fahren wie ich aber mit dem Auto nur eine Reichweite von 600km. Hab ihn grade nochmal gefragt und er sagt 350€ Rate monatl. + 300€ Sprit. Versicherung und Steuer sind da nicht mal drin.

Ich möchte nicht mehr als 15.000€ ausgeben. Es wird ein Diesel und soll eine Reichweite von ~1000km haben. Mir fiel grade mal ein, dass ich die Steurererklärung der letzten zwei Jahre noch nicht machen ließ und mit etwas sparen komme ich da auf eine denke ich realistische Anzahlung von 3000€ was die monatl. Rate dann ja auch wieder senkt oder nicht?

Natürlich senkt eine Anzahlung die Rate, je höher diese ist. Diese Fragen geht allerdings eher in Richtung Lebensberatung als Kaufberatung. Wie hilflos...

Themenstarteram 17. April 2016 um 16:18

Zitat:

@keksemann schrieb am 17. April 2016 um 18:07:08 Uhr:

Natürlich senkt eine Anzahlung die Rate, je höher diese ist. Diese Fragen geht allerdings eher in Richtung Lebensberatung als Kaufberatung. Wie hilflos...

Das war eine rethorische Frage.

Hallo frederik92,

ohne jetzt zu sehr in die von Keksemann angeführte Lebensberatung abzurutschen, möchte ich einem recht unerfahren scheinenden Kameraden gern ein paar Sätze mit auf den Weg geben. Bitte nicht falsch verstehen ich schreibe hier aus meiner Warte und greife auch nur auf meine Erfahrungen zurück.

Ich befinde mich mittlerweile mit achten Dienstjahr und bin den größten Teil der Zeit ebenfalls Wochenendpendler. Für meine ersten beiden Fahrzeuge nahm ich jeweils ca 50% des Kaufpreises als Darlehen auf und war auch steif und fest davon überzeugt, dass es ein Diesel sein müsse, von diesem Standpunkt bin ich mittlerweile abgerückt. Bei meinen beiden vorhergehenden Fahrzeugen hatte ich jedes Jahr mindestens eine dieseltypische Reparatur, die den Kostenvorteil beim Tanken völlig aufgefressen hat.

Weiterhin sind die Unterhaltskosten bei dieselgetriebenen Fahrzeugen ungleich höher, was sich gerade bei jungen Fahrern mit geringen Schadensfreiheitsrabstten und hohen Jahresfahrleistungen in teils absurd hohen Versicherungsprämien niederschlägt.

Irgendwann war ich es einfach leid für ein Transportmittel, das 90% der Zeit entweder unter Schleppdächern oder vor dem Kompaniegebäude sein Dasein fristet um mich nur Sonntags und Freitags weitere Strecken zu tansportieren, einen so großen Teil meines Gehaltes zu "opfern". Gerade junge Kameraden neigen dazu, sich eben wegen geringer sonstiger laufender Kosten, einen unverhältnismäßig großen fahrbaren Untersatz zu leisten. Absolutes Paradebeispiel aus meinem direkten Umfeld ein Hauptgefreiter mit einem E38 V12 und 400km einfacher Strecke.

Da spricht auch absolut nichts dagegen, wenn du dich der höheren bewusst bist. Er zum Beispiel fährt nur jedes zweite Wochenende nach hause, weil das Geld eben sonst nicht reicht.

Um jetzt endlich mal auf den Punkt zu kommen: Ich pendle seit zwei Jahren auch jährlich knapp 30 kkm mit einem Focus MK1 1.8 Benziner aus erster Rentnerhand zu einem Kaufpreis von 2700€ und hatte bisher noch kein Auto, welches so zuverlässig und genügsam war. Verbauch zwischen 6,5 un 7,0L auf der Autobahn und lächerlich geringe laufende Kosten wie bspw. den 350€ Versicherung im Jahr wegen geringer Typenklassen auf Grund der Stufenheckbauweise, was sich allerdings positiv im Verbrauch und der Innenraumlautstärke widerspiegelt, oder ca 110€ Steuern.

Weiterhin sind viele mechanische und wenig elektronische Bauteile verbaut, welche mit guten Kontakten in die Rad/Ketten Inst schnell für eine Kiste Hopfensmoothie gewechselt sind^^

Was ich damit sagen möchte, nutze das Geld aus deinem Lohnsteuerjahresausgleich und kaufe dir vorerst ein Fahrzeug, welches du dir bar leisten kannst. Wenn du dann irgendwann in einen Auslandseinsatz kommandiert wirst, kannst du diese Vergütung für ein größeres Fahrzeug nutzen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, denn spinnen wir dieses Beispiel weiter, würde dies heißen, dass du während deines Auslandaufenthaltes weiter Versicherung und Rate für das teuere Fahrzeug zu tragen hättest.

So ich hoffe, dass dir mein kleiner Roman die Entscheidung erleichtert hat.

Ja der gute mk1. Ich hatte den auch eine ganze Weile mit der 1.6 Liter Benziner Maschine. 6,5 Liter im Durchschnitt aber leider war er zu schwach, gerade wenn man Mitfahrer mitnimmt.

Ein stylischer Kompakter ist noch der Volvo v40.

Ich habe übrigends meine 12 Jahre bei der Bundeswehr ausschließlich in Diesel Autos verbracht und hatte nicht eine Diesel spezifische Reparatur. Meine Jahreslaufleistung war selten unter 45tkm. Kann aber auch daran gelegen haben , dass ich ausschließlich Ford Focus gefahren bin , die immer sehr gut liefen.

Du kannst übrigends auch mal Richtung Hyundai i30 gucken, gerade in Kombination mit Garantie von 5 Jahren und günstige Wartungskosten sehr lohnend.

Und noch etwas offtopic. Wer viel fährt und es nicht vom Arbeitgeber bezahlt bekommt, sollte sich mal auf Mitfahrplattformen wie bla bla Car etc umschauen. Ich konnte in guten Monaten meine 400€ Spritkosten damit fast auf null senken.

21.500/350= 62 also Finanzierung, wenn ohne Anzahlung auf 5 Jahre. Wenn ohne Zinsen.....

Für 300€ gibt es 300/1,31= 229 Liter Sprit, macht bei 30.000km pa / (12x229) /100= 10,9 Liter/100 km... Leider sieht die Rechnung bei 1,60 wieder ganz anders aus. Steuer und Versicherung fehlen, dazu Vwrschleiss.... Ich tippe mal das Thema Auto Kost den Kollegen einen guten Tausender pro Monat...

..sicher, ein V40 ist schon schick,

aber, es geht noch schicker..

Ein Alfa Romeo 159 SW ("Sportwagon" aka Kombi) ist für ~ 15.tsd € gut zu bekommen,

dazu, einer der "Letzten" und somit ausgefreiften Fahrzeuge.

Mehr "Style" geht nicht, auch im Innenraum, denn, was da so glänzt ist nicht Kunstoff

sondern echtes Alu.. :)

z.b. sowas hier ?

159er 2.0 170-Diesel-PS, Bj. 2011, VB: ~ 16.tsd €

http://ww3.autoscout24.de/classified/283938647?asrc=st|as

od. mit 210-Diesel PS und 5-Zylinder Motor :

http://ww3.autoscout24.de/classified/286820365?asrc=st|as

Und, der Kofferraum kann locker 2 große Golf-taschen aufnehmen und die Kofferraumabdeckung

geht auch noch zu ;) (siehe mein Foto)

Snc00235
am 18. April 2016 um 11:30

Zitat:

@fredrik92 schrieb am 17. April 2016 um 11:42:16 Uhr:

 

Ich habe ja generell keine wirklichen Ausgaben monatl. ausser Handy und Auto. Mercedes, Bmw etc hatte ich angesprochen, weil diese sehr zuverlässig sind laut der allgemeinen Meinung und viele Kameraden diese fahren. Ich würde einen vernünftigen Kompakten aber vorziehen, vor allem, weil ich nicht so viel Geld monatl. für ein Auto ausgeben will und bald eventuell eine eigene Wohnung dazu kommt. Optimal wäre es unter 15.000€ zu bleiben, weshalb mir der Opel Astra J aufgefallen ist. Mir wird in einem anderen Forum der 2.0 Cdti empfohlen und eben diese gibts mit geringer Laufleistung schon in dieser Preisklasse.

Mitsubishi Lancer 1.8 DI-D (selten)

Honda Civic 2.2i-CTDI (gar nicht sooo selten)

Volvo S40 D2 (leider sehr sehr selten)

und natürlich die genannten... Bravo, C4, C5, .....

Der Astra J ist ok, aber einfach zu schwer - wiegt gut 200kg mehr als ein Golf, was allerdings auf der Autobahn kaum eine Rolle spielt - hier zählt die Aerodynamik. Dennoch: Statt eines Astra kann man ebensogut eine Klasse höher kaufen.

Was auch geht, wenn Du Dein Limit auf 100'000 Laufleistung erhöhst, was angesichts des robusten, grossen 2.0l-Diesels kein Problem sein dürfte:

Peugeot RCZ --> Sportwagen mit 163 Dieselpferden. Wenig Stirnfläche=gute Aero=wenig Sprit und Freude hat man auch noch damit. Läuft 225, trinkt nach EU nur 5.2l... Realverbrauch laut Spritmonitor 6.2l, also wirklich eine rasende Sparbüchse!

Viel billiger als ein TT und wider Erwarten ähnlich gut.

 

Ansonsten hat Fett Esser Boy leider völlig recht: Ollen grossvolumigen Saugbenziner kaufen. Geht weniger dran kaputt, die Versicherung ist auch billiger. Der langlebige Diesel ist ein Märchen. Langlebigkeit kommt von niedriger spezifischer Leistung und die hat kein Diesel mehr. Schau ausserdem mal auf die Bereifung - mein alter Volvo V70... 195/65 R15.... allerbeste Markenreifen ab 60 Euro. (lässt sich bei nie mehr als 170 sogar mit deutlich unter 9l auf der Autobahn fahren - 8.2l vollbeladen Italien-Urlaub saftiger Fahrstil - die Kiste säuft aber in der Stadt wie ein Loch) Grosse, breite Reifen sind auch ein echter Kostenfaktor. Die teuren Michelin Energy sind die billigsten Sommerreifen pro km.

Jetzt ist es an Dir: Diesel-Rakete oder wenig gelaufener Opa-Benziner.....

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