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Sandero Stepway 2. EU Import und Deutsche Ausführung.

Dacia
Themenstarteram 19. April 2016 um 21:38

Habe mich mal durch´s Forum geklickt. Auch z.T. durch die Kaufberatungen.

Also es geht um den Sandero Stepway 2.

Was ist denn der Unterschied ( außer dem Kaufpreis ) zwischen EU-Import und Deutscher Ausführung ?

Ein Händler gab an :

Ersparen Sie sich den Ärger mit den EU Importen !

Warum ?

Was für einen Ärger ?

Mit der Garantie ?

Mit der Ausstattung ?

Kenne mich mit Dacia überhaupt nicht aus.

Meine Frau möchte gerne den Sandero Stepway 2 haben.

Ich persönlich finde den Wagen optisch recht gelungen.

Aber was hat es mit den EU-Importen und der Deutschen Ausführung auf sich ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ruedi1952 schrieb am 21. April 2016 um 11:40:24 Uhr:

Warum soll ein Händler für einen Kunden der woanders sein Auto gekauft hat seine volle Arbeitskraft einsetzen?

Weil er dazu vertraglich verpflichtet ist. Wenn das Fabrikatsschild draußen hängt, gehen damit auch Pflichten einher. Sonst könnte er ja auch einfach eine freie Werkstatt betreiben, wenn Bezahlreparaturen so viel wirtschaftlicher wären. Die Vertragswerkstätten lassen sich aber deswegen auch die AWs und Ersatzteile überdurchschnittlich gut bezahlen. Als Privatperson zahle ich bei den Händlern satte 15% Zuschlag auf Ersatzteile, auf den bereits gesalzenen Listenpreis von Renault! Oder zahle über 90 € um lächerliche drei Zündkerzen in der Werkstatt wechseln zu lassen.

Das man bei reinen Garantiereparaturen auf 0 rauskommt, wage ich zu bezweifeln. Es kann natürlich sein, dass der Fahrzeughersteller einen geringeren Stundenlohn erstattet, als das Autohaus selber einem normalen Kunden verrechnen würde. Die Konditionen sind doch aber bekannt, bevor man sich eine zusätzlich Marke ins Haus holt, oder Vertragspartner wird. Arbeitsgänge für die meisten Schäden sind vom Hersteller akribisch genau dokumentiert und auf vordefinierte Zeiten festgelegt und diese stellt man auch für die Gewährleistungsschadensbeseitigung dem Hersteller in Rechnung.

Es kann durchaus kleine Unterschiede zwischen den Fahrzeugherstellern geben und ich bin nicht allwissend, aber deine Darstellung ist sicherlich etwas überspitzt. "Der Serviceberater muss erstmal aufstehen und zum Auto laufen, um den Schaden zu begutachten". Natürlich schreibt das niemand auf die Rechnung. "Handreinigung der Monteurhände am Werkstattbecken vor Fahrzeugübernahme", verrechnet ja auch keiner. Das ist generell im AW-Stundenverrechnungssatz oder Arbeitswert miteinkalkuliert, so wie auch Strom, Heizung, Schraubenschlüssel und ein kostenloser Kaffe für den Kunden.

Warum bietet denn ein Dacia z.B. fünf Jahre Garantie, bzw. eine Kia sieben ganze Jahre? Wenn das finanziell so damatisch wäre für die Werkstätten, würden diese doch reihenweise zumachen...

Natürlich hat jeder Händler gerne die 12.000 Euro Umsatz für eine verkaufte Datsche in seiner Bilanz. Aber was ist, wenn du mit dem neuen Auto im Ausland (Bayern, Tschechien, Polen) liegen bleibst, oder 100 km weit umziehst? Lässt du es dann zu dem Händler schleppen, von dem du das Auto gekauft hast, wenn du ein Problem mit dem Auto hast?

Aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab, was der Unterschied sein soll, zwischen einem Eu-Import aus dem Dacia Werk in Pitescht oder einer deutschen Ausführung aus dem Dacia Werk in Pitescht :-D

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Warum ?

Was für einen Ärger ?

Mit der Garantie ?

Theoretisch keine aber warum soll sich der Händler vor Ort der an dem Fahrzeug nichts verdient hat sich für dich einsetzen.

Mit der Ausstattung ?

Kann zu Deutschland unterschiedlich sein.

Kenne mich mit Dacia überhaupt nicht aus.

Ist im Prinzip Renault die ältere erpropte Technik ist kein Nachteil

Meine Frau möchte gerne den Sandero Stepway 2 haben.

Warum nicht wenn er ihr gefällt.

Ich persönlich finde den Wagen optisch recht gelungen.

Aber was hat es mit den EU-Importen und der Deutschen Ausführung auf sich ?

Siehe eventuell andere Ausstattung.

Zitat:

@Ruedi1952 schrieb am 20. April 2016 um 10:45:08 Uhr:

Warum ?

Was für einen Ärger ?

Mit der Garantie ?

Theoretisch keine aber warum soll sich der Händler vor Ort der an dem Fahrzeug nichts verdient hat sich für dich einsetzen.

es ist immer noch so das ein Dacia-Händler mit dem Service mehr verdient als beim Verkauf.

Gruß

Es gibt keinen Unterschied zwischen den Fahrzeugen. Es verlassen alle das selbe Werk und sind alle importiert.

Du hast drei Jahre lang Werksgarantie von Dacia und kannst die Dacia/Renaultwerkstatt frei wählen. Alles wie gehabt.

Was der Nachteil sein soll, würde mich auch interessieren. Kann eventuell sein, dass du einen Wagen mit Tageszulassung bekommst, aber das müsste auch explizit im Angebot erwähnt werden.

Was du beachten solltest ist, dass du kein Fahrzeug bekommst, das für den rumänischen oder bulgarischen Markt bestimmt ist. Diese diese haben teilweise unnötig kürzere Wartungsintervalle. Zusätzlich den Luftfilter wechseln bei jedem Service und Riementrieb bei 60.000 km/48 Monate, anstatt bei 120.000 km/72 Monate. An sich auch kein Drama.

Habt ihr schon einmal als Händler Garantiefälle erledigt ich glaube nicht.

Kunde kommt der Händler muss den Schaden begutachten, Arbeitsplan erstellen, Ersatzteile anfordern usw.

Diese Arbeiten bekommt er nicht ersetzt vom Hersteller. Dann kommt es darauf an was bekommt er vom Hersteller ersetzt. Vermutlich nicht den Lohn den er den Kunden normalerweise in Rechnung stellt.

Bei uns gehen Garantiearbeiten +-0 aus wir verdienen daran nichts.

Warum soll ein Händler für einen Kunden der woanders sein Auto gekauft hat seine volle Arbeitskraft einsetzen?

auch wenn Du so tust, viel Ahnung scheinst Du nicht von der Materie zu haben, oder kommen zu Dir nur Kunden die Garantiesachen haben, es soll auch noch andere Arbeiten am Fahrzeug geben.

Gruß

Zitat:

@Ruedi1952 schrieb am 21. April 2016 um 11:40:24 Uhr:

Warum soll ein Händler für einen Kunden der woanders sein Auto gekauft hat seine volle Arbeitskraft einsetzen?

Weil er dazu vertraglich verpflichtet ist. Wenn das Fabrikatsschild draußen hängt, gehen damit auch Pflichten einher. Sonst könnte er ja auch einfach eine freie Werkstatt betreiben, wenn Bezahlreparaturen so viel wirtschaftlicher wären. Die Vertragswerkstätten lassen sich aber deswegen auch die AWs und Ersatzteile überdurchschnittlich gut bezahlen. Als Privatperson zahle ich bei den Händlern satte 15% Zuschlag auf Ersatzteile, auf den bereits gesalzenen Listenpreis von Renault! Oder zahle über 90 € um lächerliche drei Zündkerzen in der Werkstatt wechseln zu lassen.

Das man bei reinen Garantiereparaturen auf 0 rauskommt, wage ich zu bezweifeln. Es kann natürlich sein, dass der Fahrzeughersteller einen geringeren Stundenlohn erstattet, als das Autohaus selber einem normalen Kunden verrechnen würde. Die Konditionen sind doch aber bekannt, bevor man sich eine zusätzlich Marke ins Haus holt, oder Vertragspartner wird. Arbeitsgänge für die meisten Schäden sind vom Hersteller akribisch genau dokumentiert und auf vordefinierte Zeiten festgelegt und diese stellt man auch für die Gewährleistungsschadensbeseitigung dem Hersteller in Rechnung.

Es kann durchaus kleine Unterschiede zwischen den Fahrzeugherstellern geben und ich bin nicht allwissend, aber deine Darstellung ist sicherlich etwas überspitzt. "Der Serviceberater muss erstmal aufstehen und zum Auto laufen, um den Schaden zu begutachten". Natürlich schreibt das niemand auf die Rechnung. "Handreinigung der Monteurhände am Werkstattbecken vor Fahrzeugübernahme", verrechnet ja auch keiner. Das ist generell im AW-Stundenverrechnungssatz oder Arbeitswert miteinkalkuliert, so wie auch Strom, Heizung, Schraubenschlüssel und ein kostenloser Kaffe für den Kunden.

Warum bietet denn ein Dacia z.B. fünf Jahre Garantie, bzw. eine Kia sieben ganze Jahre? Wenn das finanziell so damatisch wäre für die Werkstätten, würden diese doch reihenweise zumachen...

Natürlich hat jeder Händler gerne die 12.000 Euro Umsatz für eine verkaufte Datsche in seiner Bilanz. Aber was ist, wenn du mit dem neuen Auto im Ausland (Bayern, Tschechien, Polen) liegen bleibst, oder 100 km weit umziehst? Lässt du es dann zu dem Händler schleppen, von dem du das Auto gekauft hast, wenn du ein Problem mit dem Auto hast?

Aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab, was der Unterschied sein soll, zwischen einem Eu-Import aus dem Dacia Werk in Pitescht oder einer deutschen Ausführung aus dem Dacia Werk in Pitescht :-D

Zitat:

@Ruedi1952 schrieb am 21. April 2016 um 11:40:24 Uhr:

Warum soll ein Händler für einen Kunden der woanders sein Auto gekauft hat seine volle Arbeitskraft einsetzen?

Weil es zu seinen Pflichten als Vertragshändler von Renault/Dacia gehört?

Themenstarteram 21. April 2016 um 21:22

Bis hierher schon mal danke für eure Antworten.

Scheinbar gibt es keine relevanten Unterschiede zwischen EU Import und der deutschen Ausführung.

Insgesamt sehe ich es ebenso wie "nimeni" .

Hatte damals in den 90ern einen VW Polo "Scott" als EU Import.

Meine VW Werkstatt hat da in der Kunden und Fahrzeugbehandlung keinen Unterschied gemacht.

War alles kein Problem.

Im Gegenteil !

Der EU Polo war sogar noch besser ausgestattet als das vergleichbare deutsche Modell.

Außerdem kauft man ja in einem Autohaus bei dem der Service stimmt ja vielleicht doch mal einen neuen Wagen.

Wenn ich mit einem EU Fahrzeug in die Vertragswerkstatt komme und behandelt werde wie ein Kunde der 2. oder 3. Klasse würde ich dort in Zukunft keinen Service oder sonstige Reparaturaufträge mehr in Auftrag geben. Und schon gar nicht daran zu denken ein Fahrzeug dort zu kaufen.

Dort wo der "Ruedi1952" arbeitet würde ich auf gar keinen Fall mein Auto kaufen oder in die Werkstatt bringen.

So eine "Kundenfreundlichkeit" hat man sehr schnell herausgefunden.

Das geht meistens einher mit einer bestimmten Motivation des Kundendienstmeisters oder des Verkäufers.

Der Service macht´s halt.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

Beispiel Kunde A kauft sein Produkt in Flensburg, macht die Inspektionen bei xyz, dann Garantiefall und kommt zu einen Vertragshändler in der Nähe.

Dann wird ein Formular ausgefüllt und die Garantie angemeldet fertig, den Rest entscheidet der Hersteller.

 

Kunde B Stammkunde auch Garantiefall, dann redet man miteinander wo könnte es Probleme geben die vorher ausschließen. Wenn Probleme zu erwarten sind rufe ich bei dem Hersteller an bei einer Person meines Vertrauens.

Wir besprechen das Problem wie wir den Kunden am besten helfen können.

Der sagt dann Garantieantrag senden zu Händen vonn mir, Notizzettel bei bezugnehmend Telefonisches Gespräch vom:

Kund A bekommt den normalen Service, Kunde B bekommt den Exklusivservice, der kommt immer wieder und den möchte man ja auch zufrieden aus seinem Geschäft lassen.

Kunde A geht und den sieht man voraussichtlich ja nicht mehr wieder, warum soll ich den Aufriss für den machen?

 

 

Der ents

Das hatte ich auch, aber bei dem autorisierten rumänischen Daciahändler/werkstatt, wo ich das Fahrzeug gekauft hatte und drei Wartungen hab machen lassen.

Spritzschutz hat sich nach 1000 km gelöst und wurde vom Reifen aufgefressen --> Antwort: Ich bin gegen den Bordstein gefahren.

Fahrersitz knarzt bei jeder Kurve und Bremsvorgang --> Antwort: Es ist keiner da, der sich darum kümmern kann, weil der Garantiemensch diese Woche nicht da ist.

Fahrersitz wackelt und vor der dritten Wartung erwähnt --> Wurde nichts dran gemacht, auf Nachfrage "Ich rede mit dem Mechaniker". Dann zweite Nachfrage, ein paar Minuten später: "Ich habe niemanden, der sich darum kümmern kann".

Was kannst du dann als Kunde tun, als keinen Fuß mehr in die Werkstatt zu setzen?

Bei freien Werkstätten hast du die Qual der Wahl, aber wenn du einen Neuwagen hast, bist du quasi gebunden, auch wenn der Service schlecht und unfreundlich ist. weil meist nur ein Vertragshändler im Umkreis von 50 km ist.

Bei Mutti in ihrem Renaulthaus ums Eck genau so. Clio für 14.000 € gekauft und fleißig Wartungen gemacht und Bremsbeläge mindestens ein halbes Jahr zu früh gewechselt. aber es merkt keiner in der Fachwerkstatt, dass der Spritzwasserschlauch eingerissen und kaum noch Wasser auf der Scheibe ankommt. Der Knopf an der Fernbedienung klemmt, Traggelenk ausgeschlagen, merkt auch keiner. Da muss man auch explizit darauf hinweisen. Warum das während der Garantiezeit noch auf Kulanz eingereicht wurde (50% auf die Ersatzteile, WOW) verstehe ich auch nicht.

@Ruedi1952 gute Händler geben sich bei Kunde A trotzdem Mühe, da es eben ein neuer Kunde werden könnte. Ebenso werden schlechte Vertragshändler für Kunde B auch nur ein Formular ausfüllen, egal wie lange er Kunde ist (Motto: er kauft eh wieder hier). Da würde ich, wie @Meiergeier sagt, keinen Fuß mehr reinsetzen.

Fazit: ein guter Händler/Werkstatt ist Gold wert! Bei jeder Marke! Die reißen sich dann nämlich eh für jeden(!) Kunden den Hintern auf! Unabhängig von Kaufort, Importart und Co...

Um beim Thema zu bleiben. Konfigurier dir dein Auto im Internet oder mit Hilfe der Preisliste und geh damit zum EU Importeur.

Da habe ich schon zuviel schlechtes erlebt.

Mir wurde gesagt ich lass mich im Fachhandel beraten und dann kaufe ich billig im Internet.

Es kamen auch Kunden die ihre Produkte im I Net gekauft haben und sagten nun erklären Sie mir wie das funktioniert.

Den habe ich dann gesagt klar mache ich das sie zahlen den Stundenlohn dann zeige ich es ihnen. Da wurde mir gesagt als Vertragshändler des Herstellers wäre es ja wohl so das ich das kostenlos machen müsste.

Einer hat im I Net ein Produkt gekauft und es fehlte ein Teil so das er es nicht in Betrieb nehmen konnte, der meinte ich müsste ihm das fehlende Teil geben!

Heute kam einer mit einem Garantiefall den habe ich erklärt er muss für das Hin und eventuell Rückporto aufkommen da nicht bei uns gekauft und wir ja kein Geld beilegen möchten. Der sagte klar das verstehe ich senden sie es bitte ein.

Klar haben wir auch Kunden die manche Produkte auch woanders kaufen das ist normal aber auch die sind ja Stammkunden.

Es geht ja nur um die Kunden die man nicht im Bestand hat und wo man gleich merkt die siehst du nie wieder.

Dafür mach ich kein Aufriss die Zeit gönne ich lieber meinen Stammkunden die sind mir wichtiger.

Themenstarteram 23. April 2016 um 23:08

"Ruedi1952" mal eine Frage :

Woran erkennst Du Kunden die nicht wiederkommen ?

Weil sie nicht zufrieden sind mit Deinem Service ?

Ich habe auch mal versucht eine vernünftige Werkstatt zu finden.

Bin dann auch als quasi Neukunde so behandelt worden wie Du es beschreibst.

Und habe dann weitergesucht.

Gerade bei Neukunden würde ich mir besonders viel Mühe geben um diesen zu halten.

Habe für mich jetzt seit einiger Zeit die geeignete Werkstatt gefunden.

Aber was Du so schreibst hat irgendwie keine Zukunft...

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