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S-Type Elektronische Handbremse blockiert

Jaguar S-Type CCX
Themenstarteram 17. März 2009 um 10:57

Hallo liebe Jaguarfreunde,

noch bin ich begeisterter Besitzer eines S-Types Baujahr 2002.

Leider habe ich nun an meinem Fahrzeug eine Betriebsstörung

besonderer Art.

Ohne besonderen Grund streikte meine Handbremse, sie ließ sich nicht mehr lösen und somit war das Auto nicht mehr fahrbereit.

Nach einem Anruf bei meiner Wekstatt wurden mir verschiedene Optionen zum lösen der Bremse mitgeteilt.

1.kurze Stecke (2m) vor und zurück mit angezogener Bremse fahren.

Kein Erfolg.

2. Fahrzeug noch mal neu Starten.

Kein Erfolg.

3. Verbindungsstecker im Kofferaum ziehen und wieder aufstecken.

Kein Erfolg.

4. Durchtrennen des Bremsseils.

Erfolgreich, das Fahrzeug ließ sich wieder bewegen, aber mit Störungshinweisen auf dem Display und akustischem Warnsignal konnte ich des Fahrzeug in die Werkstatt fahren.

Dort wurde dann eine größere teuere Reparatur durchgeführt.

Nun meine Frage:

1. Ist diese Störung mit der elektronischen Handbremse schon häufiger bekannt geworden oder handelt es sich um einen Einzelfall.

2. Beim Einbau der Bremsseile wurden zusätzlich neuartige Abweiser montiert. Ist daß eine Maßnahme um zukünftig derartige Störungen zu vermeiden. Mit anderen Worten, hat man das Problem schon bei früheren Fällen an anderen Fahrzeugen erkannt und damit beseitigtigen können.

3. Hätte beim Auslesen des Fehlerspeichers mit IDS das Problem nicht

erkannt werden können um es kostengünstiger zu reparieren.

Für mich als Fahrzeugbesitzer stellt sich die Frage:

Wie kann man solch eine Technik in ein Fahrzeug einbauen ohne eine

kostengünstige und praktische Notentriegelung (Redundanz) vorzusehen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Ihr Besenbinder X

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20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Besenbinder X

Hallo liebe Jaguarfreunde,

noch bin ich begeisterter Besitzer eines S-Types Baujahr 2002.

Leider habe ich nun an meinem Fahrzeug eine Betriebsstörung

besonderer Art.

Ohne besonderen Grund streikte meine Handbremse, sie ließ sich nicht mehr lösen und somit war das Auto nicht mehr fahrbereit.

Nach einem Anruf bei meiner Wekstatt wurden mir verschiedene Optionen zum lösen der Bremse mitgeteilt.

1.kurze Stecke (2m) vor und zurück mit angezogener Bremse fahren.

Kein Erfolg.

2. Fahrzeug noch mal neu Starten.

Kein Erfolg.

3. Verbindungsstecker im Kofferaum ziehen und wieder aufstecken.

Kein Erfolg.

4. Durchtrennen des Bremsseils.

Erfolgreich, das Fahrzeug ließ sich wieder bewegen, aber mit Störungshinweisen auf dem Display und akustischem Warnsignal konnte ich des Fahrzeug in die Werkstatt fahren.

Dort wurde dann eine größere teuere Reparatur durchgeführt.

Nun meine Frage:

1. Ist diese Störung mit der elektronischen Handbremse schon häufiger bekannt geworden oder handelt es sich um einen Einzelfall.

2. Beim Einbau der Bremsseile wurden zusätzlich neuartige Abweiser montiert. Ist daß eine Maßnahme um zukünftig derartige Störungen zu vermeiden. Mit anderen Worten, hat man das Problem schon bei früheren Fällen an anderen Fahrzeugen erkannt und damit beseitigtigen können.

3. Hätte beim Auslesen des Fehlerspeichers mit IDS das Problem nicht

erkannt werden können um es kostengünstiger zu reparieren.

Für mich als Fahrzeugbesitzer stellt sich die Frage:

Wie kann man solch eine Technik in ein Fahrzeug einbauen ohne eine

kostengünstige und praktische Notentriegelung (Redundanz) vorzusehen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Ihr Besenbinder X

Hallo,

trotz solchem Ungemach mit der elektr. Parkbremse, erst mal alles Gute für das neue Jahr.

Mir erging es so nach Weihnachten in Österreich: die Bremse ließ sich nicht lösen. Ich hatte keine Ahnung, was das los ist. Das Hotel vermittelte mir einen Automechaniker, der sich keinen anderen Rat wusste, als hinten links das Seil zu durchtrennen. Damit fuhr das Auto wieder, piepte aber unentwegt. Wir Insassen haben es 700 km ausgehalten, dabei hätte man bloß die Stecker vom Steuergerät ziehen müssen.

An dem vorderen der beiden Stecker kommen zwei dickere Kabel an, eins rot-weiß, eins grün-weiß. Verbindet man eins davon mit Masse, das andere mit dem +Pol, bewegt sich der Motor der Feststellbremse. Dann weiß man, ob der noch geht oder nicht. Man kann so auch feststellen, ob die Bremse angezoge oder gelöst wird. In der Endstellung hört man eine"Ratsche". Dann sofort das Kabel lösen. Tauscht man die Kabel um, läuft der Motor in die andere Richtung. So kann man dann auf jeden Fall die Bremse lösen und fahren. Ich habe dann die Stecker nicht wieder aufgesteckt und alles andere funktionierte.

Als ich das Auto gestern aus der Werkstatt abgeholt habe, funktionierte alles prima. Aber heute nachmittag war die alte Fehlermeldung wieder da, die Bremse fast fest. Ich habe sie nach obiger Methode gelöst und konnte erst fahren.

Ich habe gelesen, dass die Parkbremse calibiert werden muss. Vielleicht ist das nicht (richtig) gemacht worden. Oder weiß jemand noch einen Grund, warum der Fehler wieder auftritt.

Für einen heißen Tip wäre ich dankbar.

Liebe Grüße

ulflug

Hallo,

 

auch wenn das Forum hier schon einige Jahre alt ist.

Gestern hatte ich ein ähnliches Problem.

Ich hatte das Licht vergessen und die Batterie war leer. Nach dem Überbrücken blinkte die Handbremse und hat sich nicht mehr lösen lassen.

 

Aber ich hab die Lösung ADAC gewählt ;-) in der Zwischenzeit habe ich dieses Forum hier gelesen.

 

In meinem Fall - Jaguar S-Type - war es eine elektronische Wegfahrsperre, die folgendermaßen gelöst wird.

 

* Batterie abklemmen

* mind. 2 Min warten

* Zündung ein

* Zündung aus

* Batterie wieder anklemmen

* Handbremse lösen

* Starten --> läuft wieder

 

Die Werkstatt, die empfohlen hat das Handbremsseil durchzuschneiden, hätte ich wohl verklagt ;-)

 

Schönen Tag

 

Gruß Rudi

Hatte das gleiche Problem und auch eine Lösung:

Zum Einen ist eine schwache Batterie für den Fehler verantwortlich, nach dem Tausch ist der Fehler

in 99% der Fälle behoben.

Der Anlasser benötigt beim Starten volle Power, die EPB, jedoch auch und deshalb kommt es sehr..sehr..sehr oft vor, dass dadurch plotzlich die Parkbremse komplett blockiert, obwohl der

Motor perfekt anspringt.

Um die Bremse wieder zu lösen, müsst Ihr, die Batterie im Kofferaum für mindestens 3 Minuten abklemmen. Eine kürzere Zeit behebt das Problem nicht, also unbedingt mind. 3 Minuten abgeklemmt lassen. Danach einsteigen, Zündung einschalten, aber noch nicht starten. Im Display erscheint der Hinweis: Fuß und Handbremse betätigen. Danach ist die Handbremse wieder frei und ihr könnt die

Katze starten.

Noch einen Tipp: Man muss nicht sofort die teure Batterie tauschen, ich hab mir ne ganze Weile damit notbeholfen, dass ich vor dem abstellen des Motors, den Schalter der EPB runtergedrückt

habe bis der Motor aus war.

Damit zieht die Handbremse erst gar nicht an und braucht beim nächsten Start auch keine Energie.

Irgendwann kommt der Fehler dann aber immer öfter und dann wird es doch Zeit die Batterie

zu erneuern.

Hallo,bei mir hat sich bestätigt das der stellmotor defekt ist,die freie werkstatt meinte aber um den stellmotor zu wechseln müsste die ganze hinterachste runter! sonst kommt man nicht ran,hab auch selber gesehen das teil ist gut versteckt in ein kleiner tunnel genau über die hinterachse eingebaut,wie kann man sowas konstruieren,hat noch jemand ähnliche erfahrungen hier,und natürlich was hat es gekostet,da nur teil im internet (als neuteil) 381 euro kostet

Hi,

die Hinterachse muss dafür nicht abgesenkt werden! Ist zwar etwas fummelig, aber das geht so.

Wichtig ist auch, das die beiden Seilzüge links und rechts mit erneuert werden, da die innnen mit der Zeit verschleißen und den Anzugsweg verlängern und dann Fehlermeldungen auftreten.

Gruß Rainer

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