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Rost beim Mazda 3

Themenstarteram 8. Juli 2006 um 16:21

Nachdem die Rostprobleme offenbar beim M6 weit verbreitet sind, ist leider auch der M3 von der braunen Pest befallen.

Es scheint, dass vor allem Achsteile/Fahrwerk/Träger betroffen sind.

Leider war mein M3 keine Ausnahme, wie ihr dem angehängten Bild entnehmen könnt. So sah der M3 nach nur 1.5 Jahren (!!!) aus.

Mein Mazda Händler hat den Rost entfernt und neu lackiert. Zuerst wollte man mich allerdings loswerden (macht nichts, ganz normal, guter dicker Stahl, der rostet nicht durch, usw. usw.).

Schliesslich wurde es aber doch gemacht, und zwar auf Kulanz, denn die Durchrostungsgarantie greift nicht. Sie gilt nur bei Durchrostung (war noch nicht durchgerostet), nur für die Karrosserie (Fahrwerksteile gehören nicht zur Karrosserie), und nur für Durchrostung von innen (nicht aussen, so wie bei mir). In anderen Worten, die 12-Jahres Rostgarantie ist so ziemlich für den Müll, zumal man immer und pünktlich alle Inspektionen beim Mazda-Händler - und nur beim Mazda-Händler - machen lassen muss, sonst verfällt sie.

Schade, dass jetzt auch bei Mazda die Qualität flöten geht...

Beste Antwort im Thema

Hallo Sir_Hardcore

Das Mazda elende Rostlauben baut, wissen alle, außer Mazda.

Als ich das Auto 2005 gekauft habe hieß es „ ...ja die Alten rosten, die Neuen nicht...“, als dann 2009 die Türn und die Bodengruppe vergammelt waren hieß es wieder „ ...ja die Alten rosten, die Neuen nicht...“. Es war klar, Mazda hat ein technischen Stand, wie mein alter E – Kadett, nur liegen eben 20 Jahre zwischen den beiden Baujahren. Das Auto war inzwischen 6 Jahre, da fingen die Ratläufe an zu rosten. Da ich ja wusste, dass die Mazdakonservierung kein Schuss Pulver taugt, habe ich natürlich alle Durchsichtsstempel und habe auch immer schön den Rost bemängelt. Mazda hat aber nichts getan. Es ist also egal, ob man das Auto bei Mazda, oder sonst wo, warten lässt, es rostet so oder so. Die Zeit verstrich und das Auto rostete weiter, da ich aber alle Durchsichtsstempel hatte, war ich in der Lage, mit Hilfe eines Anwalts, gegen Mazda vorzugehen. Jetzt habe ich eine „Kulanzentscheidung“, das Auto soll entrostet werden und die Stellen werden lackiert, wobei die Bodengruppe davon ausgenommen ist und ich, für diesen Mazdapfusch, auch noch 30% der Reparatur selber tragen muss. Da das Blech von Beiden Seiten stark vergammelt ist, geh ich davon aus, dass es durchgerostet ist, auch wenn direkt kein Loch vorhanden ist, aber es gibt eindeutige Urteile, wie Durchrostung zu definieren ist. So wollte ich eigentlich auf Durchrostung klagen, was soll passieren, ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Ich habe dann das Auto bei Karoseriewerkstätten vorgestellt, da hieß es, da müssen die Seitenwände gewechselt werden, alles andere bringt nichts. Weiterhin war ich noch bei KFZ – Prüfern, wie auch bei ein KFZ Gutachter, die sagen alle das gleiche, die vorgeschlagene Reparatur, ist nur von kurzweiliger Dauer, der Rost wird nur kaschiert. Also der blanke Pfusch, was aber wiederum zu Mazda passt. Der Gutachter sagte, wenn er jetzt ein Gutachten macht, muss er bohren, dass sollte lieber von Gericht aus im Auftrag gegeben werden. Und weiter, was ist aber, wenn ich gewinne, es kann durchaus sein, dass ich dann trotzdem, ein Teil der Reparatur, selber tragen müsste. Das Auto wäre dann zwar fachgerecht repariert, das Auto ist aber immer noch alt und der Wiederverkaufswert ist nur unwesentlich gesteigert. Das Auto ist ein Wirtschaftlicher Totalschaden.

Mit der Rostlaube braucht man ja so nirgends wo vorfahren, daher würde er die Kulanzregelung annehmen, um den Wert zu steigen und dann ein neues Auto kaufen.

Das werde ich auch so machen, wenn ich mir heut ein neun Mazda kauf heißt es„ ...ja die Alten rosten, die Neuen nicht...“ In vier Jahren würde es dann auch wieder heißen „ ...ja die Alten rosten, die Neuen nicht...“

Fazit Mazda kann sein Schrott behalten.

Ob ihrs glaubt oder nicht, heute war ich beim VW Händler und als es um die Inzahlungnahme ging und er wissen wollte, was ich in Zahlung geben möchte, sagte ich Mazda 3, fragte er, „...wie sieht´s denn da mit dem Rost aus? Die haben ja arge Probleme damit...“

Mazda ist halt Mazda.

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Ich war drauf und dran, den Mazda 3 in die engere Wahl zu ziehen, als ich auf die Rostproblematik aufmerksam geworden bin. Jetzt bin ich total verunsichert. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass beim Facelift da was dran getan wurde.

Traurig auch die Abwehrhaltung der Händler. Ob das auf Anweisung aus Leverkusen geschieht?

am 8. Juli 2006 um 19:50

hi

ich arbeite bei einen mazda händler dies ist nur flugrost der bei jeden mazda händler eigenlich ohne probleme enferntwir

tschüß

euer

speed88

Themenstarteram 10. Juli 2006 um 19:45

Rost beim M3

 

Nur Flugrost? Das war auch die Aussage meines Händlers. Harmloser Flugrost, keine Gefahr für Durchrostung, nur optischer Mangel, etc. etc.

Ähnlich sah es aus und tönte es von Händlerseite schon mal bei einem früheren Auto (kein Mazda) von mir.

Etwa fünf Jahre später wechselte der Tenor zu: "Sieht übel aus. Tüv wird schwierig. Grössere Schweissarbeiten notwendig. Fraglich, ob sich das noch lohnt. Kaufen Sie ein neues Auto."

Also, die Botschaft mit dem harmlosen Flugrost hör ich wohl...

am 13. Juli 2006 um 18:48

Habe mir auch gerade Rost wegmachen lassen bei meinem M3. Händler machte es ohne Probleme. Aber ich frage mich schon, ob das normal ist bei einem neuen Auto. Hoffe nur es wird nicht so schlimm wie beim M6. Der scheint ja ne krasse Rostlaube zu sein.

Gute Fahrt,

Euer Erich

am 13. Juli 2006 um 20:20

Immer diese Krassen Aussagen, hört mal es gibt in der Autogeschichte immer wieder Modelle mit Rost, bei ALLEN Automarken, ich finds grad mal ein Witz die Marke Mazda so hinzustellen als wäre es ein Dauerproblem. Den angeblichen Rost der erwähnt wird sind Ausnahmen. Es fahren 10000ende Mazda 3 und 6 rum die keinen einzigen Rost haben und jetzt kommt eine Person oder 2 und dann ist das alles schon eine Tragödie, mein Gott.

Hallo

Möchte dazu nur sagen das der Rost am Fahrwerk normal ist.

Die Durchrostungsgaratie bezieht sich soweit ich infomiert bin nur auf die Karosserie und nicht auf die Fahrwerksteile.

Die massiven Fahrwerksteile haben soweit ich weiß auch keine große rostvorsorge wie verzinkt oder mit dickem Schutzlack überzogen.

Gruß Mazdafreak

am 14. Juli 2006 um 8:55

Zitat:

Original geschrieben von Silversurfer275

Immer diese Krassen Aussagen, hört mal es gibt in der Autogeschichte immer wieder Modelle mit Rost, bei ALLEN Automarken, ich finds grad mal ein Witz die Marke Mazda so hinzustellen als wäre es ein Dauerproblem. Den angeblichen Rost der erwähnt wird sind Ausnahmen. Es fahren 10000ende Mazda 3 und 6 rum die keinen einzigen Rost haben und jetzt kommt eine Person oder 2 und dann ist das alles schon eine Tragödie, mein Gott.

hi,

war schon bei ein paar Mazda-Händlern auf dem Gebrauchtwagen Gelände und mir vor allem 323 BJ/BA angeschaut und habe festgestellt das etwa jeder zweite von diesem Problem mehr oder weniger betroffen war (Rost an hinteren Radläufen). Bei den neueren Modellen kann ich zwar noch nichts dazu sagen aber es scheint mir, das es sich nicht nur um ein paar Ausnahmefälle zu handelt. Warum sollten die anderen unter gleichen Voraussetzungen produzierten Fahrzeuge auch besser sein, wenn man Glück hat rosten sie halt nur ein paar Jahre später. Mazda weiss auf jeden Fall sofort was die Stunde geschlagen hat, wenn man mit dieser Reklamation in die Werkstatt kommt.

PS: Die Rede ist natürlich nur von Rost --> innen nach aussen (Rostblasen) durch schlechte Konservierung, nicht durch Steinschläge und Streusalz.

Gruss Tellerfeder

am 20. Juli 2006 um 21:43

Na, ja. Bei mir waren nach ca. 1,5 Jahren und 30Tkm nicht nur Flugrost am Fahrwerk, es gab auch Rost im Motorraum. Verschiedene Anbauteile waren wirklich vergammelt. Der Händler hat mir mehr oder weniger freiwillig die Kühlerhalter, ein Ausgleichsbehälter der Servolenkung und noch andere Sachen getauscht. Ach ja, irgendwelche leitungen der Servolenkung waren so stark angegriffen, dass diese sogar gewechselt werden mussten!

Vorne rechts wurde im Motorraum noch lackiert. Der Gummipuffer der Motorhaubenaufnahme hatte untendrunter Rost. Der Lack an dieser Stelle platzte ab.

Nein, ich habe nicht am Strand geparkt und bin nicht, wie in der Audi-Werbung als Zugmaschine für einen Wellenreiter unterwegs gewesen.

ABER ich hatte die Inspektionen machen lassen und es war immer schön 'Sichtprüfung Karosserie usw' ok.

Das hatten sich wohl auch die Mechaniker nicht vorstellen können, dass nach dieser Zeit schon etwas ist.

Mein Beitrag steht noch irgendwo im Forum. Ich hatte damals auch Hilfe gesucht, weil ich nicht wusste, wie viel Rost normal ist.

Gruß

dangercat

am 21. Juli 2006 um 5:28

Zitat:

Original geschrieben von Silversurfer275

Immer diese Krassen Aussagen, hört mal es gibt in der Autogeschichte immer wieder Modelle mit Rost, bei ALLEN Automarken, ich finds grad mal ein Witz die Marke Mazda so hinzustellen als wäre es ein Dauerproblem. Den angeblichen Rost der erwähnt wird sind Ausnahmen. Es fahren 10000ende Mazda 3 und 6 rum die keinen einzigen Rost haben und jetzt kommt eine Person oder 2 und dann ist das alles schon eine Tragödie, mein Gott.

nuja. ich kann mich nicht entsinnen dass mein 13 jahre alter bg f den ich hatte an den achsschenkeln auch nur ansatzweise so aussah. das ist schon etwas schwach.

ich habe auch nicht schlecht gestaunt wie vergammelt ein rx-8 nach 1.5 jahren schon aussah unten.

erneuchterte gruesse vom doc

ganz so neu ist das nicht, hatte der Marke Mazda (hatte einige) Adieu gesagt, nachdem mein RX-7 an der Tür (oben!) rostete und die Kulanz von Mazda ist ja allseits bekannt, praktisch gleich null.

Sollte doch in den Griff zu bekommen sein. So die Kunden zu vergraulen ist doch oberdämlich.

re

Hallo

Würde mich mal intressieren ob das Problem mit dem rost nicht etwas damit zutun hat das Mazda ja zu Ford gehört.

Hab nämlich im Fordforum auch einige Beträge gelesen wo bei gerade mal 1 Jahr alten Modeos die Türen anfangen zu rosten.

Gruß Mazdafreak

am 21. Juli 2006 um 9:55

Zitat:

die Kulanz von Mazda ist ja allseits bekannt, praktisch gleich null.

Das kann ich bestätigen :mad:

Zitat:

Original geschrieben von Mazdafreak

Hallo

Würde mich mal intressieren ob das Problem mit dem rost nicht etwas damit zutun hat das Mazda ja zu Ford gehört.

Hab nämlich im Fordforum auch einige Beträge gelesen wo bei gerade mal 1 Jahr alten Modeos die Türen anfangen zu rosten.

Gruß Mazdafreak

Hallo!

Den Verdacht mit Ford hege ich auch schon länger.....

Mein 9er 626 GW hatte nach !4! Jahren schon Rost an der Heckklappe. Wurde zwar von dem MAZDAdealer weggepfuscht, man weiß ja was diese Retusche von außen bringt, wenn der Rost von innen kommt.

Mit 5 habe ich ihn dann verkauft, die Blasen konnte man schon wieder sehen.

Hoffentlich ist mein 04er Premacy nicht so anfällig.

Falls doch, wird das mein letzter MAZDA sein von insgesamt fünfen in den letzten Jahren!

Euer Verdacht mit Ford ist 100% richtig!!! Da Ford und Mazda die gleichen Pressen für Türen Heckklappen und Hauben verwenden.Denn der Rost kommt ja unter den Falzen her praktisch unter der Vergussmasse beider Blechteile hervorgekrochen. Genau das selbe Problem haben der Focus und der Mondeo auch!!! Zufall!!!???? Wohl eher nicht:D

Der Rost an den Achsenteilen (wie auf Bild 1 zusehen) ist dagegen wirklich nix problematisches da es sich um Stahlteile handelt!! Natürlich ist es nicht schön,hätte man werkseitig schon mal ein wenig besser konservieren können! Ein Laie bekommt da schon mal n Schock wenn er sein Auto von unten sieht,aber glaubt mir das war beim GD GE und BA auch schon so und die laufen heut noch zumindest zu grossen Teil! Viel problematischer ist der Tür Rost bzw. Falzrost!!!

Gruss

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