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ROST an der Radaufnahme

Audi TT 8S/FV

Ich bin fassungslos!

Audi nennt sich Premiumhersteller und dann sehe ich an einem nicht einmal ein Jahr jungen TT diese Roststellen an der Felgenaufnahme. Siehe Bilder von hinten und vorne.

So sieht mein 8 Jahre alter GOLF nicht aus, da ist null Rost. Ich möchte gar nicht wissen, wie das nach 2 Jahren aussieht, wenn man da jetzt nichts dagegen macht.

Und nach drei Jahren fällt das Rad ab, oder was? Oder darf/muss das beim TT so aussehen???

Frage: Wie kann ich das verhindern, soll heißen: Was streiche ich da JETZT drauf, dass das nicht passiert?

Da kann es ja ganz schön heiß werden, einfache Farbe wird das wohl nicht aushalten.

Ofenrohrlack Silber - wenn es sowas heute noch gibt?

Any Ideas?

Danke!

Sooo möchte ich jedenfalls ihn einem Jahr nicht rumfahren...

PS.: Das Auto steht beim Brass in Dietzenbach, es ist einer der ersten Exemplare des TT (richtig, TT, es war kein TTS), den hatte ich schon einmal im Originalzustand im Oktober 2014 dort fotografiert. Jetzt ist er umgebaut wieder da.

Hinten-1
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Beste Antwort im Thema

Ich kann mich die letzten 25 Jahre aber auch nicht erinnern, dass bei Bremsscheiben nach so kurzer Zeit, der Rost durch die lackierte Trommel/Aufnahme drückt.

Sicherlich liefert ATE ec. Die Scheiben für Audi, aber letztendlich wird hier separat der Preis verhandelt. Und hier geht es halt über Abnahmemengen und leider halt auch über die Qualität. Bedeutet...dann werden die Scheiben zur extrigen Einsparung, halt nur mit einer Schicht und dünner lackiert.

Ein Zeichen, dass alle Register gezogen werden müssen, um Gewinn zu generieren. Die Luft wird dünn bei Audi und VW...

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am 5. April 2016 um 7:16

Das hatte ich mal wo aufgeschnappt. Wie jeder drüber selber denkt muss er für sich wissen :)

 

" "Durch die gutachterliche Tätigkeit ist das Reifen/Räder-Test-Center RTC des TÜV Süddeutschland darauf aufmerksam geworden, dass sich vermehrt Unfälle durch unbeabsichtigtes Lockern von Radschrauben ereignen. Eine daraufhin veranlasste Grundsatzuntersuchung führte zu folgendem Ergebnis: Bei vielen heute im Einsatz befindlichen Radbefestigungen kann ein Lockern von Radschrauben im Fahrbetrieb nach einem Radwechsel nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Als Einflussgrößen waren die Radlast, die Motorleistung, die Werkstoffpaarung und der Korrosionszustand der Anschlussfläche feststellbar. Daher empfiehlt das RTC grundsätzlich nach jeder Radmontage - ob durch Werkstätten der Fahrzeughersteller und des Fachhandels sowie auch durch Privatpersonen - das Nachziehen der Befestigungsteile nach einer Fahrtstrecke von mindestens 20 und maximal 200 km..."." Also gerade auch bei Alufelgen!

am 5. April 2016 um 7:17

Das ist eine Absicherung der Werkstätten

......falls mal eine Schraube vergessen wurde anzuziehen.

Zitat:

@Freibier. schrieb am 4. April 2016 um 20:44:13 Uhr:

Ich kenne nachziehen nur von Alu Felgen :D

Warum, wieso, weshalb --> keine Ahnung?

Vielleicht weil die Materialien sich unterschiedlich ausdehnen und deshalb sicherheitshalber nachgezogen werden???

Kann mich/ uns jemand kurz aufklären?

Schraubverbindungen können ein sogenanntes Setzverhalten aufweisen.

Spannungen die durch das Anzugsmoment über die Schrauben erzeugt werden können unter Belastung sowie auch Ruhend mit der Zeit geringer werden. Ein nachtorquen ist dann sinnvoll bei sicherheitskritischen Schraubenverbindungen sogar erforderlich „kenne das aus dem Flugzeugbau“. Ein derartiges Setzverhalten habe ich bei mir nach einer Radwechselmontage, am Auto :D, noch nicht feststellen können.

Wenn einer ein ungutes Gefühl hat kann man ja mit dem Drehmomentschlüssel noch einmal nachziehen.;)

Ich würde den scheinbaren Widerspruch zwischen der Aufforderung zum Nachziehen und der gängigen Erfahrung, daß es unnötig ist, so auflösen:

Wenn man beim Montieren darauf achtet, daß man die Radschrauben "über Kreuz" mit zunehmendem Drehmoment anzieht (und zur Sicherheit während des ersten Anziehens noch das Rad noch etwas hin und her bewegt), dann zentriert sich der Schraubenbund in seiner Anlagefläche so sauber, daß ein Nachziehen faktisch unnötig ist. Wenn man die Schrauben aber "krumm anknallt", dann kann es sein, daß sie erst während der Fahrt in ihren Sitz rutschen - und dann zu lose sind.

Intuitiv würde ich behaupten, daß das Risiko bei den VAG Kugelbundschrauben eher größer ist als bei den gängigen Kegelbundschrauben.

Just my two cents...

Zitat:

@Celsi schrieb am 4. April 2016 um 11:21:16 Uhr:

So, am Wochenende hat Blondie nun auch Ihre Sommerschuhe bekommen, und ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, die Töpfe der Bremsscheiben zu lackieren. Präventiv gegen den Gammel, der in diesem Thread geschildert wird.

Leider bin ich nicht ganz zufrieden, der silberne FOLIATEC Bremssättel hatte das Problem, das ich von allen silbernen Lacken, die mit Pinsel verarbeitet werden, kenne: Die Pimentverteilung ist unregelmäßig (sieht man auf dem Bild nicht so sehr, also der Lack ist mal heller, mal dunkler), aber vor allem sieht man die Spuren vom Pinsel. Ich habe zwar nach kurzer Zeit den harten Borstenpinsel, der dem Lack beiliegt, weggetan und durch einen weicheren Qualitätspinsel ersetzt, aber richtig gut wurde es leider trotzdem nicht.

Silber ist einfach keine Farbe zum pinseln oder ich bin einfach zu blöd dafür :D

Also dein Vorhaben hatte ich gelesen und war zugegeben irritiert. Kommentiert hab ich es nicht - dachte mir, er weiß schon warum er das Zeug nimmt.

Hier wurde ja schon viel dazu diskutiert, auch Hammerite. Das Zeug ist alles viel zu dickflüssig für solch homogene Flächen.

Letztlich hatte ich auch gepinselt (am alten TT und A4), aber eben den "dünnen" Ofenlack vorher in ein Behältnis gesprüht :). Das wird dann gleichmäßiger, weil nicht so ne dicke Schmiere wie Bremssattellack und man spart sich das Abkleben :).

sehen wir das ganze sportlich: die rostenden Schrauben von VAG dienen der Verkehrssicherheit.

Festgerostete Schrauben lösen sich nicht einfach.... :-)

Zitat:

@pb.joker schrieb am 5. April 2016 um 12:44:34 Uhr:

Zitat:

@Celsi schrieb am 4. April 2016 um 11:21:16 Uhr:

So, am Wochenende hat Blondie nun auch Ihre Sommerschuhe bekommen, und ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, die Töpfe der Bremsscheiben zu lackieren. Präventiv gegen den Gammel, der in diesem Thread geschildert wird.

Leider bin ich nicht ganz zufrieden, der silberne FOLIATEC Bremssättel hatte das Problem, das ich von allen silbernen Lacken, die mit Pinsel verarbeitet werden, kenne: Die Pimentverteilung ist unregelmäßig (sieht man auf dem Bild nicht so sehr, also der Lack ist mal heller, mal dunkler), aber vor allem sieht man die Spuren vom Pinsel. Ich habe zwar nach kurzer Zeit den harten Borstenpinsel, der dem Lack beiliegt, weggetan und durch einen weicheren Qualitätspinsel ersetzt, aber richtig gut wurde es leider trotzdem nicht.

Silber ist einfach keine Farbe zum pinseln oder ich bin einfach zu blöd dafür :D

Also dein Vorhaben hatte ich gelesen und war zugegeben irritiert. Kommentiert hab ich es nicht - dachte mir, er weiß schon warum er das Zeug nimmt.

Hier wurde ja schon viel dazu diskutiert, auch Hammerite. Das Zeug ist alles viel zu dickflüssig für solch homogene Flächen.

Letztlich hatte ich auch gepinselt (am alten TT und A4), aber eben den "dünnen" Ofenlack vorher in ein Behältnis gesprüht :). Das wird dann gleichmäßiger, weil nicht so ne dicke Schmiere wie Bremssattellack und man spart sich das Abkleben :).

Ich hatte den Foliatec Lack halt schon in Rot und auch in Scharz schon mal am Bremssattel anderer Fahrzeug verabeitet ohne diese Probleme. Ja, direkt nach dem Streichen sah man diese Streichspuren auch, aber die verschwanden im Laufe der Trocknung.

Mein Werkstattheinz hat mir heute gesagt daß es einen Rundbrief von VW zum Thema Rost/Radaufnahme gab(scheinbar wegen vermehrter Beschwerden). Sinngemäß solle man dem Kunden sagen das sei ganz normal ;)

However, da es bei mir jetzt langsam auch los geht lasse ich das durch meine freie Werkstatt machen. Freitag nach der Arbeit abgeben, Samstag abholen(wegen trocknen). 40€ löhnen, fertig.

am 10. April 2016 um 16:30

Ist das nicht geil???

Ist zwar kein TT.......ist unser A3 8V.

Typisches Audi Problem.......nicht modellabhängig.

Heute beim Wechsel auf die Sommerräder habe ich die Bremstöpfe der HA lackiert.

Bin stolz wie Bolle :):cool:

sehr großzügig abgedeckt :)

am 10. April 2016 um 16:42

Sieht gut aus, da hast du ja für das Zukleben/Abkleben länger gebraucht als für das Lackieren :D

So viel Mühe habe ich mir nicht gemacht, aber wie du schon sagst, dass Problem haben alle.

am 11. April 2016 um 5:42

Gute Arbeit :-)

Gruß

brera939

P.s. Das ist aber kein Markentypisches Problem...BMW X1 ( 1Jahr alt und 20.000 Kilometer ) das Gleiche in Grün!

Kürzlich gesehen: BMW 1er, 3er und 4er, alle standen ein paar Wochen neu auf dem Hof des Händlers (es war Sauwetter in den Wochen zuvor): Bremstöpfe mit erstem Rostansatz - also sicher kein Audi-/VW-Problem!

Ich habe alleine schon wegen der Optik an meinem Auto gleich nach dem Kauf die Töpfe mit hitzeresistenter Farbe schwarz lackiert - bisher keinerlei Rostansatz. Das Auto wird demnächst 2 Jahre jung.

Sehe ich das auf den Bildern richtig, daß da eine Distanzscheibe verbaut ist, die mit einer Senkkopfschraube befestigt ist? Das kenne ich so nicht...

am 11. April 2016 um 9:21

Nein......das ist die original Bremsscheibe.

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