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Reimport aus den USA

BMW X5 E53
Themenstarteram 20. Juni 2005 um 7:28

Hallo, ist es sinnvoll einen Reimport aus den USA zu kaufen? Habe diesbzüglich leider keine Ahnung. Wer Erfahrungen gemacht hat kann mir ja weiterhelfen. Ach ja es sollte ein 3.0 D sein. Vielen Dank

30 Antworten
am 20. Juni 2005 um 9:46

einen 3.0D gibt es in den USA nicht zu kaufen. Von den X-Modellen werden nur Benzin-Varianten angeboten:

X5-Seite: http://www.bmwusa.com/vehicles/X5

X3-Seite: http://www.bmwusa.com/vehicles/X3

Themenstarteram 20. Juni 2005 um 17:21

Reimport

 

Hallo, gibt es denn einen X5 der auch gebraucht ist, und von einem anderen Händler. Vielleicht der direkt am Hafen liegt. Hat denn keiner Erfahrung??

Ich besitze einen BMW X5 4,4, Reimport aus den USA. Der BMW hat etwas andere Extras als bei uns üblich. Zum Beispiel habe ich keine Sitzheizung obwohl die hier in Deutschland üblich ist. Auch kann laut Aussage der Werkstatt (Bischofswerda in Sachsen) keine Standheizung eingebaut werden. Motormässig hat man natürlich Vorteile. Der Wagen ist noch gar nicht so richtig eingefahren. Auch sind die Preise in den USA bei weitem nicht die Preise in Deutschland.

Also, wenn man einen Reimport kauft sollten möglichst viele Extras drinn sein. Der Preis sollte die Extras nicht ausdrücklich berücksichtigen. Die werden dort auch nicht so berücksichtigt wie bei uns. Da hat eben einfach alles drinn zu sein.

Und... frage doch einfach Deine Werkstatt, welche gleich um die Ecke ist: Wie sind denn die Ersatzteilpreise bei meinem Reimport?

KIikki schrieb mir eine private Nachricht. Vieleicht ist meine Antwort auch für andere noch interessant:

Hallo Kikki,

ich arbeitete als Monteur lange in den USA. An den Wochenenden sind wir zum Zeitvertreib in die Stadt, in die Supermärkte gefahren - was anderes gab es nicht. Dort habe ich viele Autohändler gesehen die über "Aktionen" ihre Autos anbieten. Wieviel sie für einen X5 verlangen kann ich jetzt nicht sagen. Ich habe zum Beispiel Autos gesehen, die kosteten weniger als die Hälfte - im Vergleich zu Deutschland. Auch das Verschiffen ist nicht das Problem. Das Entzollen und die Tüv-Abnahme in Deutschland sollte auch nicht das Problem sein. Mein Kollege kaufte sich damals eine Corvett für 20.000 Dollar. Die Verschiffung kostete etwa 1000 Dollar.

Ich habe mir dieses Jahr über Autoscout24 meinen X5 erworben. Ich bin zur Zeit auf Montage in Russland/Ukraine und da habe ich naturgemäss viele Kilometer zu absolvieren. Der Bezinpreis liegt hier so zwischen 30 - 50 Cent/Liter und ist in der Qualität wie in Deutschland (die Tankstellen sind auch oftmals von ARAL/BP).

Also habe ich bei Autoscout geschaut, ob ich was finde. Da gibt es viele Angebote von Händlern, die direkt aus den USA ihre Ware beziehen. Zufällig habe ich dann einen X5 aus dem Raum Hannover gefunden und dann auch gekauft. Hergestellt 2001. Beim Abholen sah ich, dass der Tacho ja Miles/Stunde hat und der Verbrauch in Miles/Gallone angezeigt wird. An den Verbrauch gewöhnt man sich und die KM/H stehen ja auch noch auf dem Tacho. Also ist das nicht so wild. Nun dann merkte ich das Sitzheizung fehlt, dafür aber Luftfederung hat (ganz wichtig bei meinen schlechten Strassen). Was nicht ist kann man ja nachrüsten - dachte ich. Also CD-Spieler war kein Problem. Sitzheizung sei auch kein Problem. Aber zum Beispiel die Standheizung gäbe es nicht für diesen Typ. Das Problem ist wahrscheinlich die unterschiedliche adrresierungsart des CAN-Busses. Hat hier wieder Vorteile, weil die Autoknacker nur den deutschen Can Bus kennen. Ich habe in Polen und in der Ukraine schon Probleme gehabt die Alarmanlage (serienmässige)zu beruhigen. Auch hatte/habe ich Probleme mit der Zuschaltung des Allrades oder der Kupplung gehabt. Hier im Forum ist schon darüber gesprochen worden. Falls Du eine starke Bremsung machst (heranfahren an einen Kreisverkehr - abstoppen von 100 auf 30 - im Kreiverkehr wird eine Lücke frei - also sofort Gas geben - Der Motor nimmt das Gas eher an als das Getriebe geschalten hat - Kupplung kommt mit einem Schlag, das dir das Genick weh tut). Getriebe und Motor wurden mit dem neuestem Programm geladen und mir wurde versichert, dass sich das Programm nach einer Zeit selbst optimieren soll. Kann sein. Am Anfang trat der Fehler noch auf. Wurde aber immer seltener und jetzt ist er fast weg. Natürlich liegt das auch daran das man intuitiv bei einem solchem Moment wo es knallen könnte, sehr sparsam mit dem Gas umgeht (fast wie ein Ami).

Fazit: Ich habe das Auto gekauft, weil es mir den Preis Wert war. Um ein "Schnäpchen" zu machen braucht man viel Zeit und die habe ich nicht.

Vieleicht habe ich Dir damit etwas geholfen...

Hubert

Ich verstehe dass nicht, ich bekomme mit, dass sich Amis solange sie in Europa sind schnell noch in Deutschland Autos kaufen. Warum machen sie das, wenn das Auto in der USA viel billiger ist?

OK. Verstehe ich auch nicht.

Fakten:

Die Dummheit ist auf die Weltbevölkerung gleichmässig verteilt.

Ein "gutes Geschäft" gemacht zu haben ist eine subjektive Angelegenheit und hat nichts mit objektiver Gewinn-Verlustrechnung zu tun.

Zu Deiner Frage:

Ein Ami zieht, zollrechtlich, von Deutschland nach Amerika, wenn er nach Hause geht. Er wird steuerfrei ein- und ausführen was sein Privatbesitz ist.

Re: Reimport aus den USA

 

Zitat:

Original geschrieben von Xubert

OK. Verstehe ich auch nicht.

Fakten:

Die Dummheit ist auf die Weltbevölkerung gleichmässig verteilt.

Ein "gutes Geschäft" gemacht zu haben ist eine subjektive Angelegenheit und hat nichts mit objektiver Gewinn-Verlustrechnung zu tun.

Zu Deiner Frage:

Ein Ami zieht, zollrechtlich, von Deutschland nach Amerika, wenn er nach Hause geht. Er wird steuerfrei ein- und ausführen was sein Privatbesitz ist.

Ist eine Kaserne ein deutsches Zuhause?

Ist aber egal, ich hab mir selbst schon deswegen Gedanken gemacht und werde mir kein Auto reimportieren, höchstens mal nen Mutang

am 12. Juli 2005 um 9:53

Oft haben die deutschen Modelle noch n paar Pferdchen mehr als in den USA...wenn ich jetzt z.B. den E55 AMG nehme, der hat bei uns 476 PS, in den USA hat er knapp 20PS weniger, vielleicht ist das auch ein Grund?

mich macht stutzig, dass ein 3.0d war

am 15. Juli 2005 um 14:40

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer

Ich verstehe dass nicht, ich bekomme mit, dass sich Amis solange sie in Europa sind schnell noch in Deutschland Autos kaufen. Warum machen sie das, wenn das Auto in der USA viel billiger ist?

--> Der E36 325is aus den USA war auch in der Endgeschwindigkeit gedrosselt. Vielleicht ist das heute auch noch?

nein, war doch ein 3.0i.

Warum sollte eine amrekanische Armee-Ärztin noch schnell nen X3 in Deutschland kaufen wolln

Hallo!

Es ist aufgrund gesetzlicher Vorschriften grundsätzlich quasi nicht möglich, dass ein US-Amerikaner in Deutschland ein Auto in deutscher Version kauft um es in die USA zu exportieren. Es gibt jedoch z.B. bei BMW, Mercedes und Volvo sogenannte "European Delivery"-Programme. Dann wird in Deutschland ein Modell in US-Spezifikation ausgeliefert, das später ausgeführt werden muss.

Der Begriff "Re-Import" ist nicht passend, wenn man einen X5 aus den USA nach Deutschland importiert, da der X5 in den USA gebaut wird und somit nicht "zurück-importiert" , sondern schlicht "importiert" wird.

Bei dem vergleich von Leistungsangaben sollte man bedenken, dass 1 HP etwas mehr als ein PS ist. 300 HP entsprechen z.B. 304 PS.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer

nein, war doch ein 3.0i.

Warum sollte eine amrekanische Armee-Ärztin noch schnell nen X3 in Deutschland kaufen wolln

--> weil die Amerikaner in Deutschland hohe Rabatte über die Armee bekommen.

Ich kenne einige, die haben vor 5 Jahren ein Auto in Deutschland gekauft und haben es jetzt (also 5 Jahre später) zum gleichen Preis wieder verkauft.

cu Laxy

Zitat:

Original geschrieben von Laxy

--> weil die Amerikaner in Deutschland hohe Rabatte über die Armee bekommen.

Ich kenne einige, die haben vor 5 Jahren ein Auto in Deutschland gekauft und haben es jetzt (also 5 Jahre später) zum gleichen Preis wieder verkauft.

cu Laxy

Sicher ............................. erzähl das bitte deiner Oma :D

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