ForumSeat
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Seat
  5. Reifen verloren ( Rechtliche Hilfe )

Reifen verloren ( Rechtliche Hilfe )

Themenstarteram 30. Juli 2006 um 6:46

Moin,

ich dachte gestern trifft mich der sclag, bin gestern gefahren und aufeinmal höre ich ein lautes kloppen, dachte na nun was los. Bin langsamer gefahren und wollte a einer kreuzung umbiegen und nachhause, da pasierte es, habe mein vorderen linken reifen verloren, bin natürlich dann auf meiner bremsscheibe aufgeschlagen und 10m gefharen, schaden ist am kotflügel, einwenig verzogen nd unten an der tür.

Nun meine frage, das auto war vor 3 Wochen zu einer großen Inspektion und auf der rechnung steht reifen ausgebuchtet usw.

Haben die , die schrauben net ordentlich draufgeschraubt ? Weil die schrauben waren nicht gebrochen sie sind alle rausgeflogen, das gewinnde war auch nichtm ehr vorhanden, also ca 3 cm runter an der schruabe war blank wie ein popo.

Habe ich da gute chancen dagegen anzugehen ? Rechtschutz habe ich

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von murkspitter

hinzu kommt dann auch noch, daß alufelgen an anderen stellen auf der nabe anliegen als stahlfelgen.

bei stahlfelgen im winter können dann die stellen wo im sommer die alus anliegen richtig schön vor sich hingammeln. natürlich auch umgekehrt.

mein tipp:

gründlich reinigen (Drahrbürste; schmirgel) und dann ganz dünn einfetten z.b. mit Plastilube o.ä.

( Kiene kupferpaste)

da sammelt sich zwar auch der dreck dran, lässt sich aber mit einem kleinen schaber und 3 tropfen bremsenreiniger ganz leicht und schnell entfernen. neu einfetten, und gut is.

Die Nabe, bzw Auflagefläche sollte NIEMALS mit Fett behandelt werden!

Hast du ne Ahnung warum die Felgen auf der Nabe halten?

Nicht weil die Schraube das Rad am relativem Verdrehen hindern (Schrauben dürfen im Allgemeinen nicht auf Querkraft belastet werden, sondern nur Axial), sondern weil die Schrauben die Felge so stark an die Nabe drücken, so dass die Reibung zwischen Nabe und Felge diese fixieren. Schmierst du da was, geht deine Reibkraft runter und die Felge könnte sich verdrehen und die Schrauben quer belasten. Folge: Scherbruch!

Nur mit der Drahtbürste entrosten, oder anders Konservieren, aber kein Schmierstoff!

29 weitere Antworten
Ähnliche Themen
29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von CyrusRocco

es steht da nicht drauf und ich wurde auch nicht drüber informiert das ich es machen muss. Sorry bin ein laie was autos betrifft.

 

Ein klacken habe ich ja gehört, nur ich wusste nicht was das ist bin ja laie, dachte es wäre getriebe. Das klacken war ja super leise, wo es sehr laut wurde, wollte ich ja um drehen und zu Werkstatt nur da wars zu spät.

von daher kann ja keiner von mir erwarten das ich weiss , was das sein könnte.

Fakt ist auf der rechnung steht nix und ich war mit ein zeugen das autoabholen und mir wurde nix erzählt das ich nachschrauben muss.

...bei meinen wagen ( bmw, audi und seat aktuell ) habe ich jedesmal die räder gewechselt, von keinem kam der hinweis, dass da was nachgezogen werden muss. wenn die schrauben mit dem richtigen drehmoment ( ich glaube 120- 130nm ) angezogen werden,ist ein nochmaliges aniehen nicht mehr nötig, so die aussage der leute. ich kannte das nochmalige anziehen der schrauben auch, aber das scheint wohl nicht mehr nötig zu sein.

das erfrdeliche drehmoment ist je nach marke und modell stark unterschiedlich.

beim pkw zw. 85 und 150 Nm ( so grob aus dem gedächtnis),

manchmal auch umterschiedlich bei alu oder stahlfelgen,

also: rtfm!

Es kann durchaus sein, dass sich Räder auch nach längerer Zeit lösen können. Und zwar immer dann, wenn sich zwischen Nabe und Felge Dreck, Rost o.ä. befindet. Das Zeug zerbröselt im Laufe der Zeit und unter den enormen Kräften und schon hat man einen kleinen Spalt zw. Felge und Nabe der sich immer mehr lockert. Man sieht, Reifenwechsel ist nicht so einfach wie es den anschein hat. Aber solange den Schraubern in der Werkstatt Chef, undgeduldige Kunden und Stempeluhr im Nacken sitzen wirds sowas immer wieder mal geben. Zwei Minuten Drahtbürsteneinsatz können mitunter Leben retten!

hinzu kommt dann auch noch, daß alufelgen an anderen stellen auf der nabe anliegen als stahlfelgen.

bei stahlfelgen im winter können dann die stellen wo im sommer die alus anliegen richtig schön vor sich hingammeln. natürlich auch umgekehrt.

mein tipp:

gründlich reinigen (Drahrbürste; schmirgel) und dann ganz dünn einfetten z.b. mit Plastilube o.ä.

( Kiene kupferpaste)

da sammelt sich zwar auch der dreck dran, lässt sich aber mit einem kleinen schaber und 3 tropfen bremsenreiniger ganz leicht und schnell entfernen. neu einfetten, und gut is.

Zitat:

Original geschrieben von murkspitter

hinzu kommt dann auch noch, daß alufelgen an anderen stellen auf der nabe anliegen als stahlfelgen.

bei stahlfelgen im winter können dann die stellen wo im sommer die alus anliegen richtig schön vor sich hingammeln. natürlich auch umgekehrt.

mein tipp:

gründlich reinigen (Drahrbürste; schmirgel) und dann ganz dünn einfetten z.b. mit Plastilube o.ä.

( Kiene kupferpaste)

da sammelt sich zwar auch der dreck dran, lässt sich aber mit einem kleinen schaber und 3 tropfen bremsenreiniger ganz leicht und schnell entfernen. neu einfetten, und gut is.

Die Nabe, bzw Auflagefläche sollte NIEMALS mit Fett behandelt werden!

Hast du ne Ahnung warum die Felgen auf der Nabe halten?

Nicht weil die Schraube das Rad am relativem Verdrehen hindern (Schrauben dürfen im Allgemeinen nicht auf Querkraft belastet werden, sondern nur Axial), sondern weil die Schrauben die Felge so stark an die Nabe drücken, so dass die Reibung zwischen Nabe und Felge diese fixieren. Schmierst du da was, geht deine Reibkraft runter und die Felge könnte sich verdrehen und die Schrauben quer belasten. Folge: Scherbruch!

Nur mit der Drahtbürste entrosten, oder anders Konservieren, aber kein Schmierstoff!

absolut richtig!

Drahtbürste ist das all umfassende Zauberwort beim Radwechsel!

am 11. Dezember 2012 um 10:38

kein wunder das man kein vertrauen mehr in werkstätte hat wenn man dort zu blöd ist vernünftig ein rad zu wechseln... ist ja leider kein einzelfall hier!

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Tillninjo

Zitat:

Original geschrieben von murkspitter

hinzu kommt dann auch noch, daß alufelgen an anderen stellen auf der nabe anliegen als stahlfelgen.

bei stahlfelgen im winter können dann die stellen wo im sommer die alus anliegen richtig schön vor sich hingammeln. natürlich auch umgekehrt.

mein tipp:

gründlich reinigen (Drahrbürste; schmirgel) und dann ganz dünn einfetten z.b. mit Plastilube o.ä.

( Kiene kupferpaste)

da sammelt sich zwar auch der dreck dran, lässt sich aber mit einem kleinen schaber und 3 tropfen bremsenreiniger ganz leicht und schnell entfernen. neu einfetten, und gut is.

Die Nabe, bzw Auflagefläche sollte NIEMALS mit Fett behandelt werden!

Hast du ne Ahnung warum die Felgen auf der Nabe halten?

Nicht weil die Schraube das Rad am relativem Verdrehen hindern (Schrauben dürfen im Allgemeinen nicht auf Querkraft belastet werden, sondern nur Axial), sondern weil die Schrauben die Felge so stark an die Nabe drücken, so dass die Reibung zwischen Nabe und Felge diese fixieren. Schmierst du da was, geht deine Reibkraft runter und die Felge könnte sich verdrehen und die Schrauben quer belasten. Folge: Scherbruch!

Nur mit der Drahtbürste entrosten, oder anders Konservieren, aber kein Schmierstoff!

deine theorie mit dem scherbruch ist aber nur ganz theoretisch.

ich hab in fast 30 jahren berufserfahrung noch nie einen scherbruch an einer radschraube gesehen.

wenn ich deine meinung mal weiterdenke. dann währe ja der scherbruch bei bei losen radschrauben

sozusagen verbindlich.

les dir mal den ersten beitrag hier durch!

schrauben waren weg!

kein scherbruch.

klar ist das theoretisch, aber praktisch es ist eben so, dass man Schrauben nicht auf Querkraft belasten darf.

Ob das jetzt direkt am Rad auftritt ist etwas anderes.

Klar, dass die nicht direkt abscheren, das tut meine Schraube in der Wand auch nicht, wo das Bild dran hängt.

Dennoch ist es empfehlenswert dies zu berücksichtigen.

...ich schreibe lieber eine theoretisch fundierte Erklärung hin, als mit Stammtischsprüchen meine Meinung durchzupauken.

Dennoch sollte man dort nichts fetten, positive Erfahrung hin oder her.

Allzeit knitterfreie Fahrt!

Zitat:

Original geschrieben von Tillninjo

 

Dennoch sollte man dort nichts fetten, positive Erfahrung hin oder her.

Doch --- immer mit Kupferpaste. Wobei weniger mehr ist, das heißt hauchdünn. Die Radschrauben-Gewinde komplett reinigen, auch fetten (wenig), leicht anziehen, zur Tanke fahren

und Luftdruck in Ordnung bringen. Dann zurückfahren und mit Gefühl nachziehen. So ist recht und so gibt es nie Probleme.

am 13. Dezember 2012 um 12:35

also radschrauben und die komplette nabe würde ich nicht schmieren! alles ordentlich reinigen und ein wenig kupferpaste um den zentrierbund das reicht.

mfg

für die verwender von kupferpaste ein paar stichworte zum googlen:

Luidgi galvani

Elektrochemiche spannung ( kupfer- alu= 2 Volt )

edeles/unedeles metall

viel zum lesen, aber das regt zum nachdenken an.

am 14. Dezember 2012 um 8:25

bin vlt. zu blöd aber. hab jetzt etwas gelesen und kann nix finden was gegen den einsatz von kupfer paste spricht :-/.

theoretisch vlt. aber praktisch gibt es doch bei der von mir gezeigten anwendung keine probleme

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Etzi83

bin vlt. zu blöd aber. hab jetzt etwas gelesen und kann nix finden was gegen den einsatz von kupfer paste spricht :-/.

theoretisch vlt. aber praktisch gibt es doch bei der von mir gezeigten anwendung keine probleme

mfg

Mache das an 3 Autos seid 15 Jahren. alle Gewinde und alle Naben sehen aus wie neu. Gelockert hat sich nie etwas,

weil die Gewinde nicht leiden müssen.

Der User weiter oben hat schon recht. was sich da an Zeitdruck in manchen Werkstätten auftut, ist nicht mehr schön.

Der Zeitdruck ist die Fehlerquelle Nummer eins.

Der Zeitdruck bringt mit sich :

1. den Einsatz von Schlagschraubern

2. das Weglassen Reinigung von Naben und Gewinde

3. Das Weglassen der (hauchdünnen) Schmierung

4. Das Weglassen der richtigen Abfolge: nämlich leicht anziehen, 20 Kilometer fahren, nachziehen.

4 Fehlerquellen die früher oder später zur Abgammellung der Gewinde und Nabe führen, durch Rost schlechte Anlagefläche,

Gewinde wird sukzessive zerstört.

Hier liegt der Hase im Pfeffer und nicht bei der Kupferpaste.

Naja so ganz schützen kann man sich auch dabei nicht.

Ich hatte nämlich letztens den Fall bei meinem Vater am A4.

Dort hatte ich im Juni die Bremse hinten erneuert (Scheiben inkl. Lager,Naben und Belägen).

Hab die Alus mit der Ratsche rangezogen und mit dem Dremo und 120 Nm nachgeknackt.

2 Wochen später hab ich dann noch nen Ölwechsel und 2 vordere Lenker gemacht sowie die hinteren Räder nachgezogen.

Im September kam er dann an mit schlagenden Geräsuchen von der HA im Schubbetrieb.

Das Ende vom Lied waren dann das beide Räder an der HA lose waren (nicht stark max. 1/4 Umdrehung) obwohl die Anlageflächen der Felgen sowieso die Gewinde 1A sauber waren (waren ja auch neu) haben sich diese gelöst.

Die vorderen Felgen welche ich zum wechsel der Lenker runter hatte waren allerdings noch fest.

Ich muss aber dazu sagen das ich auch die Radnaben immer mit Bremsenschutzspray dünn einsprühe um ein festbacken der Felgen zu vermeiden.

Kupferspray halte ich für ungeeignet bei Verwendung von Alufelgen das könnte eher Korrosion fördern als verhindern.

MFG

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Seat
  5. Reifen verloren ( Rechtliche Hilfe )