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Reifen ständig platt

Themenstarteram 11. Juli 2015 um 19:28

Ich habe leider ein recht spezielles Problem und benötige mal eure Meinung dazu. Wir wohnen jetzt seit drei Monaten in unserem Häuschen und immer wieder sind die Reifen von meinem Auto platt. Am Anfang dachte ich ja noch an einen Defekt, aber mittlerweile ist es schon einige Male passiert und das kann doch kein Zufall sein. Ich vermute ja, dass es mein Nachbar ist. Er kann uns nämlich nicht wirklich leiden, da wir doch recht oft mit unseren Freunden ausgiebig feiern, aber natürlich alles im Rahmen!

Leider kann ich ihm das auch nicht beweisen, sonst wäre ich schon längst bei der Polizei gewesen. Habt ihr einen Tipp bzw. gute Ratschläge wie ich mich am Besten verhalten sollte? Hat vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Juli 2015 um 04:13:55 Uhr:

Zitat:

@Johnes schrieb am 18. Juli 2015 um 20:19:28 Uhr:

Mein Anwalt muss mir gar nichts erklären. (Hab keinen Anwalt, den ich als mein Anwalt bezeichnen würde! Hab nur einmal für einen Schriftsatz einen benötigt.) Problem ist nur, was du für so oder so hälst/sagst, entspricht nicht dem, was der Streitpartner vorbringt. Der dreht sich das hin, wie es passt. Du bist dann derjenige der sich zu erklären hat.

wieder falsch! Wenn jemand mir eine strafbare Handlung vorwirft, ist er und nur er in der Beweispflicht, nicht ich muss meine Unschuld beweisen. Simples Rechtsprinzip.

Nichts falsch! Wenn ich gegen dich Anzeige erstatte, hast du erst mal ein Verfahren am Hals. Ich muss nur meine Seite darlegen und vertreten. Beweisen musst nur du, das ich nicht die Wahrheit sage. Wenn jetzt meine Frau gleiches aussagt wie ich, sieht es für dich schlecht aus.

Das Rechtssystem ist nicht so, wie du dir das vorstellst. Du hast ja selber gesagt, du hast da keine Erfahrung.

Zitat:

@audijazzer schrieb am 19. Juli 2015 um 04:13:55 Uhr:

Zitat:

@Johnes schrieb am 18. Juli 2015 um 20:19:28 Uhr:

Und wenn der Streitpartner es richtig anstellt, kannst du noch so oft recht haben. Du wirst es nicht bekommen. Dein Anwalt wird da auch nichts machen können, wenn du einen geschickten Streitpartner hast.

dann muss dein Anwalt eben noch geschickter sein als die Gegenseite. Gibt viele Möglichkeiten die Wahrheit ans Licht zu bringen. Getürkte Zeugen zB fallen vor Gericht schnell um, weil sie sich oft in Widersprüche verwickeln. Die Richter sind nicht blöd und haben mit sowas jeden Tag zu tun. Die entlarven solche Lakaien schnell.

Woher willst du das vorher wissen, wie gut ein Anwalt ist? Woher will dein Anwalt wissen, wie gut sein Gegenüber ist? Zeugen fallen nicht um, wenn sie nicht viel sagen müssen. Du guckst zu viel TV.

Beispiel: Mich griff ein LKW-Fahrer auf der Köhlbrandbrücke an und hat mich dann wegen Nötigung angezeigt.

Als vor einigen Jahren an der Abfahrt gebaut wurde und täglich massig Stau war, stand der LKW neben mir im Stau. Als es weiter ging, fuhr der LKW nicht an, weil der Fahrer wohl mit den Gedanken woanders war. Ich bin dann vor ihm in die ca. 50m lange Lücke rein gerollt und stand dann vor ihm. Ich musste mich unten am Brückenfuss eh nach links einordnen und er nach rechts. (Zollzufahrt Waltershof: rechts LKWs & links PKWs)

Ich stand bestimmt schon 20-30 Sekunden, als plötzlich meine Tür aufgerissen wurde und der LKW-Fahrer ins Auto griff und Handgreiflich wurde. Es dauerte einige Sekunden bevor ich mich abschnallen konnte und ihn abwehren konnte. (Er zog an meinem Gurt, sodass dieser mir in den Hals schnitt/schürfte.) Nachdem ich den Gurt los hatte und ihn zurück gestoßen hatte, lief der Fahrer zu seinem LKW und drückte sich mit dem LKW in die andere Spur und fuhr weg. (Inzwischen konnte er auch weiter fahren und sich in die Spur vom Zollhof einsortieren und war weg.)

Ich habe die Daten der Zugmaschine aufgeschrieben. Ich hatte damals vor ihn noch anzuzeigen. Meine Freundin hatte mich aber besabbelt, weil wir noch was vor hatten. Also hatte ich es gelassen.

Paar Tage später bekam ich ein Anhörungsbogen, weil er anzeige erstattet hatte. Er hat mich wegen Nötigung und Sachbeschädigung angezeigt. Er behauptete, ich wäre ohne blinken und mit hoher Geschwindigkeit vor ihm rein und habe ihn dann zur Notbremsung gezwungen. Seine Ladung wäre dadurch verrutscht und beschädigt worden.

Ein Glück, dass er die Anzeige im Hafen gemacht hat, bei der Wache, die auch die Brückenüberwachung macht. Diese haben sofort die Aufzeichungen der Kamera gesichert. Ich hatte auch Glück, das Kollegen von mir um mich rum standen und sogar den Übergriff beobachtet hatten.

Ohne Zeugen und Aufzeichnung hätte ich meine Position nicht klar machen können. Denn: Seine Ladung war beschädigt, was ein Indiz ist, die seine Position stärkt. (Sachschaden um 20.000€) Die angebliche Zwangsbremsung wäre eine Nötigung gewesen. Dies hätte zum Führerscheinverlust geführt.

Mein Glück war es, das er die falsche Wache für seine Anzeige genutzt hat. Er hat in der Wartezeit beim Zoll die Gelegenheit genutzt die Anzeige bei der dortigen Polizeiwache zu machen. Dem Polizisten kam die Sache suspekt vor, weil auf der Brücke seit Wochen massiver Stau ist und entsprechend eine hohe Geschwindigkeit nicht möglich ist. Die Aufzeichungen wurden gesichtet und man konnte sehen, wie ich rein rollte und erst über 10 Sek. später der LKW anrollte und kurz darauf wieder stoppte.

Der Staatsanwalt sagte später, ohne Zeugen und ohne die Aufzeichnung wäre ich verurteilt worden. Ich hätte sicherlich die Ladung zahlen dürfen und hätte meinen Führerschein verloren. (Natürlich plus sämtliche Kosten des Verfahrens!) Meine Aussage alleine hätte nicht als Verteidigung gereicht. Es wäre nach langer Zeit nicht mehr möglich gewesen, die Verkehrssituation nachzuvollziehen.

Recht haben und Recht bekommen sind unterschiedliche Dinge.

Es ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Der Andere muss gar nichts "beweisen". Er muss seine Meinung nur geschickt darlegen.

Bei einem Diebstahl, ist es einfacher. Wenn man das Diebesgut nicht findet und keine anderen Nachweise da sind, kann man behauptet was man will. Bei Aussage gegen Aussage sind dann kleine Indizien (beschädigte Ladung) das Zünglein an der Waage. (Im Falle für den Angeklagten hört sich nett an. Ist aber oft eben nicht die Realität.)

Du kannst von dir noch so überzeugt sein, im Recht zu sein. Ich würde mich nie darauf verlassen.

MfG

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101 Antworten
am 13. Juli 2015 um 11:48

Also:

mir hat man mit ABSICHT eine SPAX-SCHRAUBE seitlich in den Reifen reingedreht. Die Polizei meinte das wäre 1) gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (mich hats auf der Landstraße fast aus der Kurve geschleudert, danke ESP) und 2) wäre es wirklich zu einem Unfall gekommen und jemand zu Schaden gekommen, dann wäre das vermutlich an die Kripo weitergeleitet worden. Das wäre dann ein ganz anderes Kaliber....

Ich spreche aus Erfahrung und hoffentlich passiert dir nicht dasselbe. Ich hab den Reifen nicht sehen können weil er erst bei Fahrtantritt nachgelassen hat und auch noch auf der Beifahrerseite hinten ist/war.

Bei mir waren die Täter bekannt, ohne Beweis läuft auch hier nichts.

Wenn ich jedoch einmal so einen erwischen sollte, dann mache ich Sachen mit dem Täter dass dieser sich wünschen würde lieber auf Guantamo zu sein....

Dashcam würde hier aushelfen. Das ist eine Straftat und alles was zum Aufklären beitragen solltest du verwenden.

am 13. Juli 2015 um 12:06

Zitat:

@audijazzer schrieb am 13. Juli 2015 um 10:24:53 Uhr:

ich hoffe, dass es bald mal höchstrichterliche Grundsatzurteile zur Beweiskraft von Kamera-Aufnahmen gibt, verbunden mit einer deutlichen Entkriminalisierung derjenigen, die eine Straftat nicht anders beweisen können! Natürlich unter Berücksichtigung aller Interessen von Nichtbeteiligten.

Wenn aber per Kamera jemand EINDEUTIG identifiziert werden kann, der gerade bei meinem Fahrzeug an den Ventilen herumfummelt... was soll daran nicht Beweis genug sein, egal ob mit oder ohne Datum?

Leuchtet mir nicht ein. Die eindeutige Erkennbarkeit dieser Person an sich sollte doch schon einen hinreichenden Tatverdacht begründen.

Jemanden "kunstvoll" in ein Video hineinzuschneiden, stellt dagegen schon eine erhebliche technische Herausforderung dar, die nur ausgefuchste Profis meistern könnten, ohne dass man die Manipulation sofort sieht. Einem Laien kann man solche technischen Fähigkeiten wohl kaum unterstellen. Das muss aus manchen Richter-Köpfen endlich mal raus!

Im Gegensatz zu Audio-Aufnahmen, da sind Manipulationen mit jedem Freeware-Programm kinderleicht möglich.

Zur Not würde ich es machen wie der Vorredner und überhaupt nichts von dem Videobeweis erzählen, dann habe ich es halt "einfach zufällig mitbekommen"...

Mal ein anderes Beispiel: wenn ein videoüberwachter Supermarkt jemanden beim Klauen filmt, dann soll das (erstmal) völlig ohne Beweiskraft sein??? Das kann mir keiner erzählen.

Dem steht womöglich nur die Klamotten mit den Datenschutz-Schreiern im Weg. Wenn es eine Cam-Software gibt, welche Gesichter und Nummernschilder erkennt und unkenntlich macht, gäbe es wohl keinen Grund mehr, das zu verbieten.

Allerdings ist es dann fraglich, ob entscheidende Personen in der Lage sind, zb. einen Aufkleber oder ein Merkmal auf einem Auto als solches zu erkennen.

 

Zitat:

@sahin_k schrieb am 13. Juli 2015 um 13:48:09 Uhr:

Also:

mir hat man mit ABSICHT eine SPAX-SCHRAUBE seitlich in den Reifen reingedreht. Die Polizei meinte das wäre 1) gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (mich hats auf der Landstraße fast aus der Kurve geschleudert, danke ESP) und 2) wäre es wirklich zu einem Unfall gekommen und jemand zu Schaden gekommen, dann wäre das vermutlich an die Kripo weitergeleitet worden. Das wäre dann ein ganz anderes Kaliber....

Und ein schwammiges Fahrverhalten aufgrund eines Reifens mit zu wenig Druck ist dir nicht aufgefallen? Muss ja auch ein sehr kräftiger Mensch gewesen sein, wenn er dir eine Spax-Schraube durch die Karkasse dreht

am 13. Juli 2015 um 12:10

Nein der Reifen hat schlagartig in der Kurve nachgelassen. Ich habs nicht weit bis zur Landstraße.

@ Mandelpflaume: Das ist überhaupt kein Problem da eine Schraube rein zu drehen. Schon garnicht mit einem Akku-Schrauber.

Und diese immerwährenden V&S-Anschuldigungen man hätte doch etwas bemerken müssen sind auch in diesem Fall absoluter Quatsch. Selbst während des Betriebs in den Reifen eingefahrene Nägel/Schrauben führen mitnichten stets zum sofortigen Druckverlust. Nicht nur einmal habe ich Schrauben/Nägel in der Lauffläche vom Reifen stecken sehen, ohne dass es zu einem Druckverlust gekommen wäre.

Und eine seitlich in den unbelasteten Reifen gedrehte Spax-Schraube dreht sich erstens sauber durch die Karkasse durch und aufgrund der Schneidwirkung in das Gummi ist diese Konstruktion zumindest im Stillstand meist auch dicht. Das ist ja gerade der Ansatz dieser hirnverbrannten "Mordversuche".

am 13. Juli 2015 um 13:51

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 13. Juli 2015 um 15:22:20 Uhr:

@ Mandelpflaume: Das ist überhaupt kein Problem da eine Schraube rein zu drehen. Schon garnicht mit einem Akku-Schrauber.

Und diese immerwährenden V&S-Anschuldigungen man hätte doch etwas bemerken müssen sind auch in diesem Fall absoluter Quatsch. Selbst während des Betriebs in den Reifen eingefahrene Nägel/Schrauben führen mitnichten stets zum sofortigen Druckverlust. Nicht nur einmal habe ich Schrauben/Nägel in der Lauffläche vom Reifen stecken sehen, ohne dass es zu einem Druckverlust gekommen wäre.

Und eine seitlich in den unbelasteten Reifen gedrehte Spax-Schraube dreht sich erstens sauber durch die Karkasse durch und aufgrund der Schneidwirkung in das Gummi ist diese Konstruktion zumindest im Stillstand meist auch dicht. Das ist ja gerade der Ansatz dieser hirnverbrannten "Mordversuche".

Wer bitteschön rennt den mit einem Akkuschrauber über die Straßen und dreht Schrauben in Autoreifen? Das klingt doch mehr nach Wunschdenken, statt Realität. Er schrieb auch nicht von der Lauffläche, sondern von der Seitenwand. In die Lauffläche wäre es ja noch schwieriger, weil sich dort unter dem Gummi der Stahlgürtel befindet.

Mit einem Akkuschrauber wäre es zwar möglich, aber wie schon geschrieben: Wer rennt damit durch die Straßen und dreht Schrauben in Autoreifen?

Ich denke eher, er hat sich die Schraube irgendwo rein gefahren.

Natürlich ist alles, was andere schreiben immer Quatsch, weil es bei euch komischerweise nie so passiert, wie es Millionen anderer VT täglich passiert. MT besteht eben nur aus Sonderfällen,- merkt man ja schon an einer gestellten Frage, die plötzlich zu "Anschuldigung" wird.

Ja glaub mal weiter an das Gute im Menschen. Genau das ist der Fall, dass irgendwelche Nachbarschaftsstreitigkeiten mit genau sowas enden. Schrauben in Reifen etc. Oder wie erklärst du dir bitte, dass irgendwelche Reifen aufgestochen werden? Von den Herstellern, die ihren Absatz ankurbeln wollen?

Und ob Lauffläche oder Seitenwand ist prinzipiell auch egal, die Reifen haben sowohl an der Seite sowie an der Lauffläche Metalleinlagen. Und da diese als Gewebe ausgeführt sind, kann man da auch problemlos eine Holzschraube reindrehen.

am 13. Juli 2015 um 14:07

Reifenhersteller, die Nachts an fremden Fahrzeugen die Reifen zerstechen, um Umsatz zu machen...HAHAHAHAHAHAHAHAHA Ist ja wie bei der Muppetshow hier :D

Hiermit bin ich raus, bevor hier noch rosarote Einhörner vorbei fliegen :D

am 13. Juli 2015 um 14:30

Dein Ironiedetektor muss dringend justiert werden.

tja ich hatte auch mal unerklärlicher weise im nagelneuen Reifen ne torx schraube drinnen.

und ich weiss ganz genau das die nicht aus meinen Arbeiten am auto stammen da ich torx nicht benutze.

vermute auch das die mir einer drunter gelegt hat

Man munkelt, dass die Dinger manchmal auf der Straße liegen. Einfach so.

Ich hatte auch ne Schraube im nagelneuen Reifen. Direkt bei Abholung des Fahrzeugs. Passiert. War auch Freitag, der 13.

Zitat:

@Johnes schrieb am 13. Juli 2015 um 08:04:20 Uhr:

Zitat:

@ballex schrieb am 12. Juli 2015 um 22:49:32 Uhr:

Es kommt darauf an WO die Kamera aufgestellt ist und vor allem WAS sie filmt. Eine NUR auf das Auto gerichtete Kamera auf einem Privatgrundstück ist 1) nicht verboten und 2) so was von vor Gericht verwendbar.

Das ist nicht richtig! Das muss immer festgestellt werden, ob es wirklich gerichtsverwertbar ist. Denn die Daten können bearbeitet werden. Daher, muss dies in der Regel erst geprüft werden, ob es zugelassen wird. Jede Aufnahme ist nicht automatisch verwendbar.

Nur, weil eine Aufnahme erlaubt ist, bedeutet dies nicht, das sie auch gerichtsverwertbar ist. Vor Gericht kann man dann plötzlich ohne Beweis sein und schon bleibt man auf seinen Kosten sitzen.

Das was ich gesagt habe ist eben doch richtig. Interioret hat gesagt, dass sein Freund am Ende ein Verfahren am Hals gehabt hat, weil er gefilmt hat. Das kann nur geschehen sein, wenn er die von mir beachteten Aufstellungsregeln nicht beachtet hat. Von daher ist an meinem Beitrag nichts falsch.

Ob der Richter das Filmmaterial dann zulässt oder nicht liegt dann in seinem Ermessen. Natürlich sollte da im besten Fall kein Sprung sichtbar sein etc. Allerdings wäre es in diesem Fall schon ein großes Kunststück den besagten Nachbar nicht erkennbar per Software ans Auto ranzumanipulieren und ihn die Luft aus den Reifen zu lassen.

am 13. Juli 2015 um 19:11

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 13. Juli 2015 um 15:51:05 Uhr:

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 13. Juli 2015 um 15:22:20 Uhr:

@ Mandelpflaume: Das ist überhaupt kein Problem da eine Schraube rein zu drehen. Schon garnicht mit einem Akku-Schrauber.

Und diese immerwährenden V&S-Anschuldigungen man hätte doch etwas bemerken müssen sind auch in diesem Fall absoluter Quatsch. Selbst während des Betriebs in den Reifen eingefahrene Nägel/Schrauben führen mitnichten stets zum sofortigen Druckverlust. Nicht nur einmal habe ich Schrauben/Nägel in der Lauffläche vom Reifen stecken sehen, ohne dass es zu einem Druckverlust gekommen wäre.

Und eine seitlich in den unbelasteten Reifen gedrehte Spax-Schraube dreht sich erstens sauber durch die Karkasse durch und aufgrund der Schneidwirkung in das Gummi ist diese Konstruktion zumindest im Stillstand meist auch dicht. Das ist ja gerade der Ansatz dieser hirnverbrannten "Mordversuche".

Wer bitteschön rennt den mit einem Akkuschrauber über die Straßen und dreht Schrauben in Autoreifen? Das klingt doch mehr nach Wunschdenken, statt Realität. Er schrieb auch nicht von der Lauffläche, sondern von der Seitenwand. In die Lauffläche wäre es ja noch schwieriger, weil sich dort unter dem Gummi der Stahlgürtel befindet.

Mit einem Akkuschrauber wäre es zwar möglich, aber wie schon geschrieben: Wer rennt damit durch die Straßen und dreht Schrauben in Autoreifen?

Ich denke eher, er hat sich die Schraube irgendwo rein gefahren.

Natürlich ist alles, was andere schreiben immer Quatsch, weil es bei euch komischerweise nie so passiert, wie es Millionen anderer VT täglich passiert. MT besteht eben nur aus Sonderfällen,- merkt man ja schon an einer gestellten Frage, die plötzlich zu "Anschuldigung" wird.

Unseren Oldtimer haben die damals sogar abgefackelt. Standen zwei Gebäude mit vielen Mitarbeitern drum rum. Wurde natürlich nie einer geschnappt. In Deutschland leben viele Assoziale und der Autofahrer sitzt auf deren Thron und hält das Szepter.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 13. Juli 2015 um 15:51:05 Uhr:

[...] Ich denke eher, er hat sich die Schraube irgendwo rein gefahren. [...]

Zitat:

@BMWRider schrieb am 13. Juli 2015 um 18:04:11 Uhr:

Man munkelt, dass die Dinger manchmal auf der Straße liegen. Einfach so. [...]

Genau so sehe ich das auch, es sind nicht (immer) die bösen Anderen. Außer man hat ein schlechtes Gewissen oder generell eine negative Lebenseinstellung. Wenn ich mich recht erinnere, hatte @sahin-k das mit der Spax schon einmal im V&S Forum geschrieben.

Neulich hatte ein Kollege einen 80er Nagel in der Reifenflanke, von der Baustelle nach Hause gefahren, zu Hause bemerkt. Hat garantiert niemand mit dem Hammer reingekloppt, weder auf der Baustelle, noch unterwegs. Nägel und Schrauben können sich beim Drüberfahren/Lenken so unglücklich aufstellen, daß sie sich sogar in die Flanke bohren. Ich selbst hatte auch mal 'ne Spax bis zum Anschlag drin, allerdings in der Lauffläche.

Der hier hat auch kein Gewese drum gemacht.

Und er auch nicht.

Oder der hier ...

Hier hatte jemand Zweifel, aber die zerschlugen sich wohl wieder ...

Zitat:

@downforze84 schrieb am 13. Juli 2015 um 21:11:06 Uhr:

[...] Unseren Oldtimer haben die damals sogar abgefackelt. [...]

Auch hier wäre die Frage angebracht: "Wurde" oder "ist" abgefackelt?

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 13. Juli 2015 um 15:57:40 Uhr:

Und ob Lauffläche oder Seitenwand ist prinzipiell auch egal, die Reifen haben sowohl an der Seite sowie an der Lauffläche Metalleinlagen.

Also, an der Seitenwand haben meine Reifen keine Stahleinlagen. Die sind nur in der Lauffläche.

Ich habe bei mir einen alten Reifen liegen. Dort habe ich mal zum Test eine Torx rein gedreht. Geht sehr leicht. Also ohne große Kraftanstrengung. In Holz (Fichte) bekomme ich sie nicht leichter rein.

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 13. Juli 2015 um 22:56:38 Uhr:

Zitat:

@downforze84 schrieb am 13. Juli 2015 um 21:11:06 Uhr:

[...] Unseren Oldtimer haben die damals sogar abgefackelt. [...]

Auch hier wäre die Frage angebracht: "Wurde" oder "ist" abgefackelt?

Bei meinem Kollegen hat sein Hot-Rod auch gebrannt. Der Wagen hatte weder Batterie noch Betriebsstoffe drin. Nur der Wagen hat gebrannt. Die Betongarage war nur verrusst. Brandherd sollen die Sitze gewesen sein. Dort hat es zuerst gebrannt.

MfG

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