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RE IMPORT?

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 30. September 2014 um 17:39

Hallo,

ich habe ein Angebot für einen B 246, welcher über Ungarn reimportiert wird.

Der kostet in der Basisausstattung noch unter 20 T€.

Hat ein Forumsteilnehmer schon Erfahrungen mit derartigen Importfahrzeugen.

Der B 246 Face Lifting mit Automatik und sparsamen Umgang mit den Zusatzpaketen istfür 23T€ als Neuwagen zu haben. Ist schon lukrativ.

Was macht MB bei Garantieansprüchen? Gibtb es da auch eine Garantieverlängerung oder das Komplett service Paket?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Unverschämtheiten dödeliger Autohändler gegenüber Kunden sind zwar selten, kommen aber vor.

MfG Walter

Unverschämtheiten von Kunden gegenüber dem Händler kommen auch vor.

Ich weiß wovon ich rede....

Nach Ablauf der Garantie nix zahlen wollen, Ersatzfahrzeug fordern, damit durch halb Deutschland fahren , zurückgeben mit leerem Tank, aber dafür mit vollem Aschenbecher.

Bei solchen "Kunden" ist es wirklich besser sie fahren dorthin wo sie ihr Auto gekauft haben.

Franz

12 weitere Antworten
12 Antworten

Bei Re-Import-Neuwagen noch gar nicht auf dem Markt befindlicher und kommender Modellpflege-Fahrzeuge mit sparsamer Paketwahl auf Höhe von 23.000€ gibt MB generell 25 Jahre "Rundum-Hirnlos-Garantie" mit Möglichkeit auf dauerhafter Sicherungsverwahrung...! :rolleyes:

Hallo paulix1

Darf man die Angebotsquelle erfahren?

Gruss

wer_pa

Eigentlich kein Re Import, der W246 wird ja teilweise in Ungarn erzeugt.

Zitat:

Original geschrieben von 5loewen

Eigentlich kein Re Import, der W246 wird ja teilweise in Ungarn erzeugt.

Hallo,

nur müssen in Ungarn zugelassene Fahrzeuge nach D importiert werden.

Das Problem dürfte nicht sein ob Re oder nicht. Auch die Garantie sollte für innerhalb der EU gekaufte Fahrzeuge kein Problem darstellen. Sondern ob die Ausstattungspakete inklusive der serienmässigen Sicherheitsausstattungen auch dem des deutschen Marktes entsprechen. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass Fahrzeuge für den Osteuropäischen Markt andere Ausstattungen aufweisen und sich hierüber der "guenstige" Kaufpreis relativiert.

Also Augen auf beim Autokauf im Ausland.

Es gibt viele Autos, die importiert wurde und eine deutlich geringere Sicherheitsausatattung aufweisen, bei Reimporten in den 90ern, z.B bei Opel Corsa (Osteuropäische reimps hatten teils keinen Airbag (1994)),

Seat Ibiza und Toledo (Mitte der 90er tauchten reimps ohne Airbags oder ABS auf)

VW Polos fand man in der Zeit ebenfalls ohne Airbag...

Seat Ibiza um 2008 kam aus dem Osten teilweise mit nur 2 Airbags und ohne ESP

Peugeot Boxer kamen um 2004 auch ohne Luftsack aus dem Ausland....

Ich würde mich wirklich gut erkundigen, bevor ich da irgendetwas kaufe.

Grüße Sitzheitzung.

Bei mercedes sind alle Fahrzeuge für den Ece Markt was Sicherheitssysteme und Fahrtechnik betrifft in der Grundaustattung gleich.

am 5. Oktober 2014 um 9:13

In der EU gilt ein für alle verbindliches Recht für Garantie/Gewährleistung. Das gilt natürlich überall und immer, egal in welchem EU-Land ein Fahrzeug gekauft wurde. Der Hinweis auf den verkaufenden Händler zwecks Ansprüchen ist falsch: Der Hersteller ist zuständig, jeder Werks-Vertragshändler ist Ansprechpartner.

Übrigens: Den Begriff "Reimport" oder auch nur "Import" gibt es innerhalb der EU seit langem überhaupt nicht mehr. Die EU-Länder bilden rechtlich einen Binnenmarkt.

MfG Walter

am 6. Oktober 2014 um 10:09

Zitat:

In der EU gilt ein für alle verbindliches Recht für Garantie/Gewährleistung.

Nur Gewährleistung, Garantie ist immer freiwillig!

Ich kenn das von meinem vorherigen Fahrzeug - war ein Suzuki-Import aus Ungarn.

Da bestand zwar Gewährleistungsanspruch, aber Garantieansprüche konnte man nur gegenüber dem Händler in Ungarn geltend machen, der das Fahrzeug ausgeführt hat.

Erst wenn ein deutscher Vertragshändler das Fahrzeug unter seine "Fittiche" nahm - also die Registrierung im Händlersystem vornahm, hatte man die normale 3-Jährige Garantie in Deutschland.

Deshalb war auch bei allen Importfahrzeugen ein "1000-er"-Kundendienst vorgeschrieben - damit sich der deutsche Kunde quasi einen Händler sucht, der dann auch seine Garantie-Registrierung vornahm.

Ich hab es aber auch erlebt (für Diejenigen, die meinen ist doch alles EU ...) wie man von Händlern weitergeschickt wurde, mit den Worten ".... geh doch dort hin wo du den Import gekauft hast ...". Es gab auch Händler die sagten "... wenn du nur wegen Garantiearbeiten kommst und wir sehen dich nicht beim Service, dann kannst gleich weg bleiben...".

Das Ganze ist übrigns gerademal 5 Jahre her .....

 

Gruß Peter

am 6. Oktober 2014 um 12:57

Unverschämtheiten dödeliger Autohändler gegenüber Kunden sind zwar selten, kommen aber vor. Fast immer hilft ein Beschwerde-Brief an die zuständige Vertriebszentrale der Marke. Ich hab das mal durchexerziert. Sechs Monate später war der Kerl als Werkshändler gestrichen. Zufall? Vielleicht war ich nur derjenige, der das Fass vollgemacht hat....;)

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Unverschämtheiten dödeliger Autohändler gegenüber Kunden sind zwar selten, kommen aber vor.

MfG Walter

Unverschämtheiten von Kunden gegenüber dem Händler kommen auch vor.

Ich weiß wovon ich rede....

Nach Ablauf der Garantie nix zahlen wollen, Ersatzfahrzeug fordern, damit durch halb Deutschland fahren , zurückgeben mit leerem Tank, aber dafür mit vollem Aschenbecher.

Bei solchen "Kunden" ist es wirklich besser sie fahren dorthin wo sie ihr Auto gekauft haben.

Franz

am 7. Oktober 2014 um 9:27

Einverstanden, keine Einwände! Es gibt immer sone und sone...;)

MfG Walter

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