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Qualität Bremsbeläge und Bremsscheiben bei 35000 Defekt
Hallo Zusammen.
Ich fahren einen A 180 CDI Autotronik. Da die Bremsverschleißanzeige aufgeleuchtet hat, war ich heute in der NL. Dort teilte man mir mit das die Bremsbeläge verschlissen sind und die Bremsscheiben auch an der Verschleißgrenze wären. Auf meine Frage wie das bei 35000 KM in 3 Jahren sein kann wurde mir gesagt , das wäre normal da ein Automatik Fahrzeug und ich nur Stadtverkehr fahren würde.
Die Frage nach Kulanz da ich mit minderwertigen Material argumentierte wurde verneint ,da Verschleißteile. Da ich das Auto brauchte habe ich es dann machen lassen. Hat mich dann 440 Euro gekostet.
Überlege noch einen Brief an den Niederlassungsleiter zu schreiben aber wird wohl nichts bringen da Verschleißteil.
Gruß
Markus
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9 Antworten
Moin,
ja, da gibt es hier im Forum bereits einige Diskussionen.
Ich kann den "Verschleiß" auch nur mit minderwertiger Qualität erklären. Bei meinen A180CDI ohne Automatik war es auch nicht besser. Aktuell ist die Bremsscheibe wieder am Ende, die Beläge gehen noch (lt. Aussage der NL).
Meine Reaktion darauf ist die Reparatur nicht mehr in der NL durchführen zu lassen. Eine freie Werkstatt hat den Tausch für die Hälfte vorgenommen.
Ach ja, die hinteren Scheiben/Beläge lassen sicher auch nicht mehr lange auf sich warten....
Jens
Habe vor 3 Wochen bei mir die Bremsen erneuert. KM Stand 41000, Schaltgetriebe. Vorne hätten die Beläge vielleicht noch 3 Tsd. km gehalten. Hinten waren die Scheiben total fertig. Rundum habe ich jetzt Beläge von ATE und beschichtete Scheiben von Zimmermann. Mal sehen ob die korrosionsbeständiger sind. Materialpreis übrigens für alles 170€.
Zitat:
Original geschrieben von Kosamet
Hallo Zusammen.
Ich fahren einen A 180 CDI Autotronik. Da die Bremsverschleißanzeige aufgeleuchtet hat, war ich heute in der NL. Dort teilte man mir mit das die Bremsbeläge verschlissen sind und die Bremsscheiben auch an der Verschleißgrenze wären. Auf meine Frage wie das bei 35000 KM in 3 Jahren sein kann wurde mir gesagt , das wäre normal da ein Automatik Fahrzeug und ich nur Stadtverkehr fahren würde.
Die Frage nach Kulanz da ich mit minderwertigen Material argumentierte wurde verneint ,da Verschleißteile. Da ich das Auto brauchte habe ich es dann machen lassen. Hat mich dann 440 Euro gekostet.
Überlege noch einen Brief an den Niederlassungsleiter zu schreiben aber wird wohl nichts bringen da Verschleißteil.
Gruß
Markus
Hallo Markus,
ich fahre einen A200 Bauj.2007. Betone gleich vorweg das ich eine normale Fahrweise bevorzuge, keine Rasesrei usw. Nach ca.34000 km hatten rundherum alle Bremsklötze das Minimum erreicht. (vorne etwas mehr wie hinten) Da meine Bremsscheiben hinten sich, im wahrsten Sinne des Wortes, aufzulösen begannen ( dies ist kein Witz, es brachen regelrecht Stücke aus den Scheiben) habe ich die gleich mit gewechselt. Auf Kulanznachfrage bei MB gab es nur ein müdes Lächeln und bla bla bla Verschleißteile. Nach nun ca. 65000 km, waren die Bremsscheiben vorne schon 0,5 mm unter der Verschleißgrenze und die Klötze ebenfalls nicht sehr weit davon. Also habe ich dann vorne auch alles neu eingebaut. Sieht jetzt wieder sehr gut aus und bremst super. Fragt sich nur wie lange. Hatte vorher mal 'nen A4 T , da gab es Scheibenwechsel nach knapp 100000 km. So viel dazu. Die A-Klasse sehr Verschleißintensives Fahrzeug auch bei Reifen.
Gruß häkchen :):cool:
Unsere waren auch bei 39Tkm rundum fällig. Scheiben und Beläge bei einem A150 Schalter, fast nur moderat im Stadtbetrieb gefahren.
Meine E-Klasse (immerhin ist das ein Automatik mit 231 PS) dagegen hat nach 120Tkm mit den originalen Bremsen erstmals (!) neue Beläge vorn bekommen. Die hinten sind noch original und einwandfrei. Auch die Scheiben sind rundum einwandfrei in der Toleranz und halten laut dem FL noch einen Satz Beläge. :D:D:D Dann ist der Wagen für mich längst im Himmel.
Der E ist allerdings fast ausschließlich auf langen Strecken unterwegs.
Trotzdem sind die 39Tkm beim Elch für 4x Bremsen komplett ein Witz.
Das ist einfach der ganz normale Wahnsinn bei der A-Klasse
trotz Langstrecke war bei meinen Bremsen nach 40 TKM der Belag vorne runter. Es ist also völliger Blödsinn das auf die Automatik zu schieben!
Ich habe bisher immer mind. 80 TKM (VW-Audi) geschafft.....kann mir das nur mit Minderwertigen Belägen/Scheiben erklären.
Auf Nachfrage damals bekam ich nur die Antwort: Mehr als 40 000 Km schaffen die wenigsten. Ich solle froh sein dass ich die 40 schaffte weil viele schon nach 30 000 km kämen. Tolle Qualität sag ich da nur!
Zitat:
Original geschrieben von cayman41
Das ist einfach der ganz normale Wahnsinn bei der A-Klasse
trotz Langstrecke war bei meinen Bremsen nach 40 TKM der Belag vorne runter. Es ist also völliger Blödsinn das auf die Automatik zu schieben!
Ich habe bisher immer mind. 80 TKM (VW-Audi) geschafft.....kann mir das nur mit Minderwertigen Belägen/Scheiben erklären.
Auf Nachfrage damals bekam ich nur die Antwort: Mehr als 40 000 Km schaffen die wenigsten. Ich solle froh sein dass ich die 40 schaffte weil viele schon nach 30 000 km kämen. Tolle Qualität sag ich da nur!
Das Beste oder nichts
Das klingt wirklich krass,
meine Beläge am A200cdi haben bei zügiger Fahrweise 70 000km gehalten.
Da ich bereits einige negative Berichte über Originalteile gelesen hatte, bevorzugte ich nun beim Wechsel gelochte Zimmermann-Scheiben und EBC Black-Stuff Beläge, und was soll ich sagen....
DER LETZTE SCHROTT!!!!!
Die Beläge scheinen lange zu halten, sind aber so hart, dass ein locker flockiges Quietschen mein ständiger Begleiter ist.
Des weiteren verglasen und überhitzen die Beläge schnell, was wiederum einen höheren Pedaldruck erfordert und dieser den Scheiben mächtig zu schaffen macht.
Fazit:
-Bremst schlechter als Original
-Quietschen
-Ruckeln
-nie wieder!!!!
Grüße
Faddis
Vorne hatte ich weniger Probleme mit der Bremse, dafür aber auf der Hinterachse. Die war nach kurzer Zeit total verrostet. Kommentar Werkstatt: Sie bremsen zu wenig und zu wenig stark.
Also kamen neue rein. Und siehe da: Obwohl ich genauso bremste wie zuvor blieben diese Scheiben ohne wesentlichen Rost.
Was schliessen wir daraus: Erstausstatterqualität vom Feinsten!
Deswegen gilt auch hier wieder der blöde Spruch: Das Beste oder Nichts!
Für mich dann bitte lieber Nichts, wenn das das Beste ist.
Gruß
Daniel
Habe letzte Woche die Bremsbeläge (neu: von Mahle) hinten wechseln lassen, von privat, ging schnell, alles zusammen 70 Tacken, nun bremst der Hobel wieder vernünftig! Wie lange die alten Dinger schon drauf waren, lässt sich leider nicht mehr feststellen, da ich den A160 erst seit gut 20.000 km fahre. Die Kötze waren jedoch schon komplett runter, die konnte man knicken wie Knäckebrot. Interessant, dass das den TÜV im Januar nicht störte...
Gruß vom
Baby-Elch-Piloten