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Profiltiefe nachschneiden

Themenstarteram 11. September 2015 um 20:35
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 13. September 2015 um 11:11:20 Uhr:

Reifen nachschneiden? Warum nicht? Wenn man weiß was man tut.

Hab ich beim Motorrad schon oft gemacht. Der Continental K112 mit seiner dämlichen Mittelrille war so ein Fall. Wenn man nur geradeaus fährt und Kilometer frißt, gar nicht anders möglich. Da kommt man in Bulgarien an und der Reifen ist glatt. Also Trennschleifer oder Strafe zahlen? Und als in Bulgarien noch der Sozialismus regierte, war es mit Strafe allein nicht getan.

2mm waren durchaus drin.

Man muß außerhalb einer Improvisationslösung halt mit der entsprechenden Sorgfalt und mit dem richtigen Werkzeug drangehen.

Nach dem dritten Conti auf dem Krad habe ich hinten auf Autoreifen gewechselt, weil die Profilkonstruktion vom K112 einfach nix war.

Manchmal fehlen mir schlicht die Worte, zu dem Geschreibsel, welches Du hier absonderst.

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Also wenn die so aussehen wie im Video, dann sieht das ja n Blinder... :D

 

Aber interessant zu sehen. Ich kannte es bis jetzt noch nicht... ;)

 

MfG

Moin moin,

ohne mich mit irgendwas in Verbindung zu bringen möchte ich vllt ein bisschen Licht hierein bringen. Vom Reifen nachschneiden wissen eher wenige Leute. Einen PKW Reifen nachzuschneiden ist sicherlich vom Gesetz her nicht ok. Aber betrachte man man einige Profile die vom Hersteller so gebaut werden das zB nach einer gewissen Abnutzung, zB kein Wasser mehr zur Seite abgeführt wird und mann so dem Aqua Planing hemmungslos erlegen ist, bietet es sich an, wenn man sich damit genau auskennt, an dieser Stelle bis zur 1,6er Marke weiter zu vertiefen. Die meisten haben sichrlich noch noch nie einen Reifen/Karkassen-Aufbau gesehen. Ein Reifen der bis zum absoluten Profilende runtergefahren ist birgt nur eine Gefahr in Sachen Rutschverlust. Ein Reifen der beim Nachschneiden bis in die Grundkarkasse (Aufbau) verletzt wird der kann innerhalb kürzester Zeit platzen und größten Schaden anrichten. Gruss vom Doc

am 11. September 2015 um 21:02

Ein Grund mehr bei dem Thema aber auch garnichts anklingen zu lassen das einen dazu bewegen könnte doch ein wenig seine alten Reifen zu optimieren... seis auchs Aquaplaninggründen oder sonstwas...

Denn erstens dämlich zweiten nicht erlaubt....

Ach Du Spaßbremse !

. . . denn grad die verbotenen Sachen sind immer die Interessanten . . . ;-)

So, jetzt im Ernst :

Ja : Bei PKW-Reifen ist da recht wenig Material da, das wird schnell zu dünn. Nicht nachmachen !

Aber : Manche Reifen sind (oft außen) schon echt ungünstig konstruiert, da kommt man dann schon leicht auf solche Gedanken . . .

am 11. September 2015 um 21:43

Ja Ja Spaßbremse :P ;)

Aber hier in falscher Satz... und so ein Experte holt nen Cutter raus und schnibbelt an seinen abgenudelten SchingSchong rum damit die wieder gut aussehen ;)

Da kann man garnet Spaßbremse genug sein

Zitat:

@canaris87 schrieb am 11. September 2015 um 22:40:14 Uhr:

Also wenn die so aussehen wie im Video, dann sieht das ja n Blinder... :D

Aber interessant zu sehen. Ich kannte es bis jetzt noch nicht... ;)

MfG

Einen richtig gut nachgeschnittenen Reifen erkennt man eigentlich nur am fehlenden Verschleissindikator - ist aber eher selten, da niemand die Rillen des Originalprofils zu 100% trifft.

Einige Leute verstehen die Gesetzgebung einfach falsch.

Die 1,6mm Profilgrenze besteht für die Hauptauflagefläche des Reifens. Also mittig, dort wo die tiefen Längsrillen verlaufen und die Markierungspunkte eingegossen sind.

Die Flanken haben imer weniger Profil. Wenn dort das Profil auch abgefahren ist, juckt das wenig, weil dort auch vom Gesetzgeber kein Profil sein muss.

Wären die Flanken mit Reifen und tieferen Profil produziert, würden sie sich noch schneller abfahren, da hier die Lenkung- und Fliehkräfte übertragen werden. Je schneller Autobahnkurven durchfahren werden, desto mehr werden dort Abradierungserscheinungen sichtbar. Also dort lieber wenig Profil, desto fester ist Flanke.

Ganz anders im Off Road Breich! Dort will man überstehendes Profil, um in Fahrrinnen im Mud und Schlamm Traktion zu haben. Habs mal giftgrün markiert.

Und Nachschneiden wegen der Wasserableitung ist dort auch völliger Hubug, weil dieser Bereich sowieso gut aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Wassers weggepflügt wird. Auaplaning entsteht am ehesten bei breiten Reifen in der Reifenmitte.

Ab 255er Breite sind 4mm Profiltiefe sowieso schon sehr Risikovoll bei Starkregen zu fahren. Darum findet man auch sehr viele Wegwerfangeboite dieser Reifen in diversen Börsen. Sie sind einfach schon Schrott.

Offroadtire

Reifen nachschneiden? Warum nicht? Wenn man weiß was man tut.

Hab ich beim Motorrad schon oft gemacht. Der Continental K112 mit seiner dämlichen Mittelrille war so ein Fall. Wenn man nur geradeaus fährt und Kilometer frißt, gar nicht anders möglich. Da kommt man in Bulgarien an und der Reifen ist glatt. Also Trennschleifer oder Strafe zahlen? Und als in Bulgarien noch der Sozialismus regierte, war es mit Strafe allein nicht getan.

2mm waren durchaus drin.

Man muß außerhalb einer Improvisationslösung halt mit der entsprechenden Sorgfalt und mit dem richtigen Werkzeug drangehen.

Nach dem dritten Conti auf dem Krad habe ich hinten auf Autoreifen gewechselt, weil die Profilkonstruktion vom K112 einfach nix war.

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 13. September 2015 um 11:11:20 Uhr:

....Also Trennschleifer oder Strafe zahlen?

....

Man muß außerhalb einer Improvisationslösung halt mit der entsprechenden Sorgfalt und mit dem richtigen Werkzeug drangehen.

....

Das passt irgendwie nicht zusammen. Denn ein Trennschleifer ist garantiert nicht das richtige Werkzeug.

Trennschleifer war in BG. in späteren Jahren habe ich einen richtigen Nachschneider benutzt :)

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 13. September 2015 um 11:11:20 Uhr:

Reifen nachschneiden? Warum nicht? Wenn man weiß was man tut.

Hab ich beim Motorrad schon oft gemacht. Der Continental K112 mit seiner dämlichen Mittelrille war so ein Fall. Wenn man nur geradeaus fährt und Kilometer frißt, gar nicht anders möglich. Da kommt man in Bulgarien an und der Reifen ist glatt. Also Trennschleifer oder Strafe zahlen? Und als in Bulgarien noch der Sozialismus regierte, war es mit Strafe allein nicht getan.

2mm waren durchaus drin.

Man muß außerhalb einer Improvisationslösung halt mit der entsprechenden Sorgfalt und mit dem richtigen Werkzeug drangehen.

Nach dem dritten Conti auf dem Krad habe ich hinten auf Autoreifen gewechselt, weil die Profilkonstruktion vom K112 einfach nix war.

Manchmal fehlen mir schlicht die Worte, zu dem Geschreibsel, welches Du hier absonderst.

Zitat:

@ladafahrer schrieb am 13. September 2015 um 11:51:33 Uhr:

Trennschleifer war in BG. in späteren Jahren habe ich einen richtigen Nachschneider benutzt :)

Macht die Sache nicht wirklich besser, denn der Reifen ist nun mal nicht fürs nachschneiden konstruiert...

Es wird im Motorsport recht häufig angewandt. Das sind in der Regel aber auch Reifen, die genügend Substanz aufweisen. Wenn es im Hochleistungs-Motorsport also funktioniert, warum sollte das nicht auch auf der Straße angewandt werden können?

Natürlich muss man wissen was man da tut, und das geeignete Werkzeug parat haben, und die richtigen Reifen dafür verwenden. Aber sonst? No problem. Ich rate jetzt jedem Hobby-Bastler, der im Besitz eines Teppichmessers ist, davon ab seine Linglong-Reifen nachzuschneiden. ;)

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