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Probleme mit New Mini

MINI Mini R50
Themenstarteram 24. September 2003 um 20:58

Tja, der MINI !

Meiner ist aus 10/01 und wurde in 08/01 in Oxford zusammengewürgt (damit wohl einer der ersten).

Bisher folgendes :

1. Karosseriesteuergerät defekt

2. Wegfahrsperre spinnt

3. Beide Rückleuchten abgesoffen

4. Lack blättert ab (Sind Eure an manchen Stellen auch mangelhaft lackiert ?

O-Ton der Werkstatt : “Da ist wohl nichts hingenebelt!“)

5. Drosselklappe defekt

6. Radio außer Betrieb

7. Airbagsystem gestört

8. Motorruckeln bei Benutzung der Klimaanlage, Kompressor jault

9. Rückwärtsgang hakelt beim Einlegen

 

Neuerdings fängt der Kleine im Heckbereich nervig an zu KLAPPERN – weiß jemand von Euch woran das genau liegen kann ? Sind das die Rücksitzlehnen, die Heckklappe oder die Seitenverkleidungen im Fond ?

Meine Werkstatt zuckt mit den Achseln; Mit- und Nachdenken scheint auch nicht ihre Stärken zu sein !

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Eurem Mini gemacht; was hat geholfen ?

Kennt Ihr in Schleswig Holstein eine kompetente Werkstatt ?

Gruß aus dem hohen Norden !

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7 Antworten

Also, ich hab dazu schon öfter etwas geschrieben, am besten, du liest Dir diesen Thread hier mal durch bzw siehe hier weiter unten...

Zu deinem Klappern im Heckbereich kann ich folgendes sagen, denn es gibt 2 Möglichkeiten: Die Werkstatt soll 1) das Heckklappenschloss mal austauschen. Es gab dort von BMW vor ein paar Monaten eine neue Version, da es viele Beschwerden aufgrund von "klappern" gab. Es kann aber auch sein, das 2) deine hinteren Domlager defekt sind. Das macht sich dadurch bemerkbar, das er bei wirklich jeder Kleinigkeit bzw Unebenheit auf der Straße klappern. Eigentlich klappert es IMMER dann, wenn er irgendwie auch nur ein wenig federn muss.......da gibt es von BMW auch eine Verbesserung.

Darf man fragen, was für eine Werkstatt das ist? BMW-Vetragswerkstatt??? Dann finde ich das ziemlich schwach, denn darüber sollte gerade eine BMW-Werkstatt bescheid wissen. Nicht umsonst sind die Werkstätten untereinander mehr oder weniger vernetzt um Probleme austauschen zu können.....

Nochwas: Die von Dir angesprochenen Probleme traten wirklich überwiegend bei den Minis aus den ersten beiden Serien auf.......die hatten sozusagen noch alle Kinderkrankheiten. Ich will nicht sagen, das der eine oder andere Mini jetzt nicht auch noch Probleme hat, aber was ich von anderen höre und lese zeigt mir, das BMW die Probleme im Großen und Ganzen langsam in den Griff bekommen hat....

So, und hier nun das, was ich schonmal in einem anderen Thread gepostet hatte:

Zitat:

Original geschrieben von Elchkopp

Türlich darf man bzw DU fragen :-)

Es ist eigentlich immer irgendwas anders. Und ich bin meistens der erste, der das hat und eine Woche später haben es alle Mini's, so läuft es in der Regel ab (habe noch einen aus der allerersten Serie).

Also, chronologisch nicht sortiert und die Gefahr ist groß, das ich was vergesse, aber ich schreib das hier einfach mal so runter:

- Gummidichtungen an den hinteren Fenstern defekt

- Startprobleme (damit verbunden: 3mal neue Software plus einmal austausch der Benzinpumpe)

- Tür verriegelung auf beiden Seiten entriegelt nicht mehr (besondern toll, wenn man drin sitzt und nicht mehr rauskommt) bzw entriegelt (Knöpfe gehen hoch) aber entsperrt nicht (alleine damit war ich 4-5 mal in der Werkstatt)

- Leuchtweitenregulierung auf beiden Seiten geht nicht mehr (Licht stand immer auf Stufe 3 = volle Beladung = null Sicht)

- Hecktürschloss klappert (bekomme morgen ein Neues)

- hintere Rückenlehnen klappern extrem (hab schon neue drin)

- hintere Domlager ausgeschlagen (beide Seiten), hab neue drin (3 Wochen), fängt aber schon wieder an......

- Schaltbox defekt (wird morgen zusammen mit dem Hecktürschloss gemacht)

- obere Leiste an der Frontscheibe bei Tempo 200 abgerissen. War damit hin, wurde festgeklebt und einen Tag später riß sie wieder ab. KLeber war nicht richtig ausgehärtet und es wurde auch der falsche verwendet. Nun ist es mit Klebstoff, mit dem sonst Fenster eingeklebt werden, befestigt und nun hält es.....

Alle Arbeiten bisher auf Garantie. Habe den Wagen nun etwas länger als ein halbes Jahr. Jedes Problem hatte mind. 2 Werkstattbesuche zur Folge (1x lokalisierung und dann nochmal zur eigentlichen Reperatur), manche eben auch mehr. Ich muss dazu sagen: Viele Probleme hätten schneller behoben sein können, wenn die Werkstatt (BMW-Vertragswerkstatt!!!) auch nur ein wenig mitgedacht oder ordentlicher gearbeitet hätte (z.B. Leiste an der Frontscheibe oder das Problem mit den Türen, die man nicht mehr öffnen konnte). Aber alles in allem ist mir die Freude an dem Wagen natürlich gründlich vergangen, jedes klappern, jedes vibrieren hat zur Folge, das man denkt, was nun schon wieder kaputt sein könnte.....

Das ist erstmal alles, was mir so aus dem Stehgreif eingefallen ist. Zu der Preis/Leistung brauch ich dann wohl nicht mehr viel zu sagen!

Gruß

Sascha

Ach ja, ist mir noch eingefallen:

- die Lager der Lenksäule waren defekt (machte sich durch ein schönes "knack" beim lenken bemerkbar)

hui,

probier mal das jaguar-house olde in heide. die haben auch mini. sind supernett.

bye,

blafasel

Ärger mit dem neuen Mini

 

Hallo MINImalist!!

Bist nicht der einzige, der Ärger mit dem ollen Wagen hat. Meiner ist eigentlich aus der neuesten Reihe. Habe ihn (Cooper S) Ende Januar 2003 erstanden. Mittlerweile war er siebenmal in der Werkstatt. Summton beim CD-Wechseler (Grund wurde erst beim zweiten Werkstattbesuch nach Auskunft in München erkannt, Kabelbaum musste ausgetauscht werden), Xenon-Licht stellte sich falsch ein (auch beim zweiten eintägigen Besuch erst behoben, dachte die Werkstatt, BMW-Vertragshändler, ist schon wieder aufgetreten), nebenbei war der Seitenblinker am Kotflügel defekt (angebrochen, von Anfang an), Rückrufaktion neues Kabel für einen Ersatzlüfter? erneuter Besuch. Nun verreckte mir vor gut einer Woche der Fensterheber auf der Fahrerseite. Wieder ein Problem mit der Elektrik. Nun wird demnächst zum zweiten Mal das Steuerungsmodul ausgetauscht.

Beim letzten Besuch beim Händler vergangenen Dienstag (14. oder 15.10.03) war ein Fachmann von BMW da, der die Händler betreut. Habe dann erst einmal auf den Putz gehauen. Dabei wurde die Schleuder noch einmal an den Tester gehängt. Und siehe da, gleich vier weitere Fehler wurden angezeigt.Habe auch angedeutet, eine Wandlung (heißt mittlerweile Rückgabe) vorzunehmen.

Des Weiteren rappelt es hinten links bei fast jeder Unebenheit extrem nervtötend.

Fazit: Hätte ich mir bloß nicht diese unausgereifte englische Karre unter dem guten Namen BMW zugelegt. Werde mir nun überlegen, ob ich überhaupt noch einmal BMW fahren werde. Der New Mini hängt mir fast zum Hals raus.

So das war's

Bedauerlicherweise kommen alle genannten Mängel mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei den neuen Modellen noch vor. Mein Cooper S 12.02 war auch schon mehrfach bei BMW. Warum gibt es eigentlich keine reinen MINI Werkstätten? So wurde bereits mein Ledersitz erneuert, die Heckklappe repariert, das komplette Modul mit der Tankanzeige und dem Navi ausgetauscht. Vergessen wurde das Erneuern der linken Seitenklappe für das Erste Hilfe Set im Kofferaum, welche leider auch bereits ausgeleiert ist. Positiv war bisher, dass alles auf Garantie gemacht wurde und ich auch jedesmal einen Leihwagen bekommen habe. Toll sind diese nervigen Reparaturen natürlich nicht, aber es ist eben auch nur ein Auto und ich kenne kein Fahrzeug, dass nicht irgendwelche Maken hat. Der Vorteil der MINI Fahrer(innen) ist doch, dass wir wenigstens Spass beim Fahren haben und mein S klingt auch noch total brausig! Also, nicht verzweifeln, sondern immer positiv denken!

Alles andere als ein spßiger Wagen

 

Tja, komischerweise bin ich früher jahrelang ein BMW 320 Coupe gefahren. Bis auf Verschleißteile war da alles in bester Ordnung. War somit wesentlich seltener beim Händler als bei meinem Cooper S. Fakt ist leider, dass das Fahren mit dem Wagen (wenn nicht die Macken wären) durchaus viel Spaß macht.

Weiß nur nicht, ob ich mir weiterhin diesen Ärger antun werde. Vielleicht steige ich ja um. Warte nun ab, was beim nächsten Besuch und dem Austausch den zentralen Steuermoduls wird.

Bis demnächst

am 30. Oktober 2003 um 9:20

Ja Ja das mit den eingebauten Fehlern.....

Bin selbst Mini Fahrer (one D) mit einschlägiger Erfahrung und muss sagen manchmal habe ich das Gefühl das dem Ingenieur nix zu schwör ist oder manches nicht zu Ende gedacht wurde. Aber Spaß bei Seite der Mini ist ein tolles und vom Design gelungenes Auto. Allerdings muss man sich die Frage stellen ob die Fülle von i.d.R. kleinen aber nervigen Fehler für den Konsumenten so zu erwarten war. Zur Entschuldigung muss man aber auch dagegen halten das die Hersteller einem enormen Kostendruck und Veränderungen am Markt unterworfen sind. Entwicklung und Praxistest wird mitunter dem Käufer angetragen. Dies ist durchaus auch in der Luxusklasse heute nicht anders. Was kann man tun ?

1. ständiges sensibilisieren der Sinne bei der Nutzung

2. Protokoll Erstellung

3. vorstellig werden beim Händler

3. Lösungsvorschläge abwarten

4. Testfahrt selbst durchführen und Befund an Werkstatt

melden

Im Ergebnis führt das zu einem erheblichen Zeitaufwand und blanken Nerven auf beiden Seiten... letztendlich zum Frust an seiner Kaufentscheidung.

oder >

1. man versucht eine neutrale vom Hersteller unabhängige

Datenbank aufzubauen

2. man analysiert nach Auffälligkeiten

3. splittet in technisch oder personell bedingt auf

4. und geht gezielt an das Problem vor Ort oder an

geeigneter Stelle mit entsprechendem Sachverstand

und Nachdruck heran.

5. (erwünscht) Lösung des Ärgernis am Objekt

Nach meiner Erfahrung lässt sich mit der >gemeinsam sind wir Stark< Variante bei den Herstellern i.d.R. einiges bewegen.

Dies hat mich nicht zuletzt aus beruflichen Gründen dazu bewegt eine neutrale Schadensammlung von immer wiederkehrenden Fehlern am Mini aufbauen zu wollen.

Wer Lust hat kann mir dabei helfen.

 

Kontakt über Hunsinger@t-online.de

Themenstarteram 14. November 2003 um 4:19

Hallo zusammen !

Achtet bei Gelegenheit mal auf die Schraube, die sich an der Unterseite der Fahrer- und Beifahrerseite befindet (ca. 10 cm von der Türkante aus). Bei mir hat sich diese Schraube etwas gelöst und in der Einstiegsleiste einen bleibenden Eindruck=tiefen Kratzer hinterlassen ; irrepareabel- neue Leiste kostet 18 Euro netto. Schraube einfach festdrehen.

Und nun das Neueste von meinem englischen Patienten mit den BMW- Genen :

1.Kaum haben sich die Temperaturen mal dem Nullpunkt angenähert, nimmt das die Plastikumhüllung des Schaltknaufs krumm und bricht vertikal auseinander. Wer nicht aufpasst, hat den Schaltknauf in der Hand. Ersatz (inkl. Knauf): lächerliche 15 Euro !

2.Umluftschaltung gönnt sich Autonomie und öffnet/schließt sich wie sie will. Das tat sie schon einmal vor 15 Monaten; damals war das Karosseriesteuergerät kaputt !

Zum Schluß ein Rätsel :

Was passiert, wenn die Scheibe sich beim Öffnen nicht absenkt und man dann die Tür schließt ?

Unter den richtigen Einsendungen verlose ich einen Portion Mitleid und eine Flasche Anteilnahme !

Gruß,

MINImalist78

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