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Probleme mit der Zulassungsstelle / Eintragungen

Opel Astra F
Themenstarteram 6. Februar 2015 um 15:30

Hallo Opel Freunde,

Ich bin am ende und hoffe irgendjemand kann mir helfen.

Mein Opel Astra f ( C20xe ) steht seit Dezember in der Werkstatt und bekommt keinen TÜV wegen eines Formfehlers.

Mein Opel hat weit vor meiner Zeit den C20XE Motor rein bekommen. Der ist so auch im Fahrzeugbrief wie man im Anhang erkennen kann, immer eingetragen gewesen. Nun wurde nach den ganzen Jahren, beim TÜV im Dezember festgestellt.

Das die Schlüsselnummer nicht mit der eingetragenen KW - Zahl usw. übereinstimmt. Ich sollte zur Zulassungsstelle gehen und dies ändern lassen.

Die Zulassungsstelle hat nach geschaut und auch festgestellt, dass in den Fahrzeugbriefen ( auch Vorgänger ) immer die 110 KW mit C20XE Motor eingetragen sind aber im Fahrzeugschein immer 55 KW und den 1.6 Motor. lt. Zulassungsstelle kommt so etwas öfters vor, das Brief und Schein nicht übereinstimmen. ( ???? ) Nun wurde ich wieder zum Tüv geschickt, die haben sich den Fall angeschaut und auch der Chef vom Tüv ist zu dem Entschluss gekommen,dass der Fehler bei der Zulassungsstelle liegt, sie sollen es berichtigen.

Die Zulassungsstelle stellt sich quer und sagt nein, ich sollte einen Nachweis bringen, dass dieser C20xe Motor drinnen ist, obwohl er eingetragen ist. Sie wollen den jetzt Zustand haben. Bevor ich nicht ein Dokument bringe wo drinnen steht, dass der Motor verbaut ist, werden Sie auch nichts mit der Schlüsselnummer oder Eintragung ändern. Möglichst mit Tüv -Stempel nach §19. Oder einen anderen Nachweis woraus absolut ersichtlich hervorgeht, dass dieser Motor in diesem Auto auch von Opel gebaut wurde.

Ich habe noch ein Mal darauf hingewiesen, dass der Motor schon immer eingebaut war und auch so in den Papieren drinnen steht, es ist der Zulassungsstelle absolut egal.

Was aufgefallen ist, im System drinnen sind alle Eintragungen wo am Auto gemacht wurden eingetragen, ausser 4 Dateien können nicht mehr aufgerufen werden, eventuell ist da die Sache mit dem Motor drin.

Was bleibt mir noch übrig ??? Über jede Hilfe bin ich echt dankbar....Bitte Helft mir

 

Gruß

Manu

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113 Antworten

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 16. Februar 2015 um 18:25:41 Uhr:

Ärger dich icht mit irgendwelchen Werkstatthanseln rum. Sprich mit dem zuständigen TÜVing...

Evtl. musst du zur Dekra wenn der TÜV nicht will. Die machen solche Abnahmen aber nur in den neuen Bundesländern und spinnen glaub auch rum wenns ums runterschlüsseln geht....

Wenn es garnicht geht, gib bescheid...

Edit: Sollten die garnicht wegen der Norm rumspinnen ist das auch int...

JEIN!

Den reinen Motor eintragen wäre eine Änderungsabnahme nach §19.3. Kostet etwa ab 34€ (zuzüglich Mehraufwand).

ABER, jetzt kommt der scheinbar nicht verbaute Minikat zum tragen! Dieser hat nur ein Gutachten auf den C20XE bis Bj94 (?). Beim ihm passt jetzt das Baujahr nichtmehr. Also braucht er eine Abnahme nach §21 (Einzelabnahme). Und die kann ab 46€ kosten (zuzüglich Mehraufwand).

Mit dem 21er im Boote hat er nur noch DEKRA im Osten, oder TÜV im Westen oder beide in Berlin... Das begrenzt erstmal seine Gesprächspartner.

FATE, ich weiss was du meinst und auf was du hinauswillst. Aber die Kiste wurde damals offensichtlich nicht nach geltenden Regeln abgenommen oder die Papiere geändert. Und der jetztige Halter hat blind vertraut dass die Welt rosarot ist...

Zitat:

@alleinallein1 schrieb am 16. Februar 2015 um 20:46:42 Uhr:

 

Die Werkstatt meinte heute die Sache mit dem Minikat einbauen,wäre eine möglichkeit, dann müssen Sie es ändern, bräuchte es so oder so dann,wegen der schlechteren Werte.

Bevor Du da von der Werke irgendetwas einbauen lässt frag doch erst mal den TÜV, ob das notwendig ist. Ursprünglich ist der Motor ja offensichtlich auch ohne Minikat eingetragen worden. Wie Mozartschwarz schon schrieb: was die Werke sagt ist erst mal uninteressant. Du brauchst ne Bescheinigung von TÜV, und nicht von der Werke.

Fragen überflüssig. Das Gutachten bzw. der Umrüstkatalog bescheinigt dem Motor Euro1. Das bekommt der Prüfer ganz schnell raus.

Damit nicht per Katalog eintragbar. Einzelabnahme inkl Vorkat um auf EURO2 zu kommen. Sonst nicht legal möglich

Doch, KLR geht auch, dann muss man sich nicht so einen Pfropfen einbauen. Ich fürchte aber - wie Papst schon richtig vermutet - dass die Eintragung damals nicht wirklich sauber war, deswegen würde ich auch penibel prüfen, ob die Kiste wirklich alle Auflagen zur Eintragungsfähigkeit erfüllt. Einen willigen Prüfer brauchts noch obendrein.

für den C20XE mit M2.8 gibt es keinen KLR , deshalb habe ich auch einen Minkat eingebaut, da steht keine Baujahrbeschränkung im Gutachten.

Den SZR gab es mit Euro 2, meiner war ab Werk so eingestuft, deshalb hat der TÜV-Prüfer den XE auch nur eingetragen, weil keine Verschlechterung der Abgaswerte.

Gibts hier was neues?

Themenstarteram 24. Februar 2015 um 14:55

So Freunde,

da bin ich nun mit Neuigkeiten.

Also die letzte Woche, hatte noch Mal richtig für Aufregung gesorgt.

Nach dem ich noch ein Mal bei der Verantwortlichen Zulassungsstelle ( Außenstelle ) war. Wurde ich wieder abgewimmelt.

Meine Werkstatt und der TÜV - Prüfer haben sich mit der Zulassungsstelle dann wieder einmal telefonisch in Verbindung gesetzt und die Hölle heiß gemacht, dass es ein Schreibfehler von der Zulassungsstelle war.

Die Damen haben wieder darauf hingewiesen, dass Sie nur die Schlüsselnummer eingeben und das Ausdrucken was drinnen steht.

Darauf hin wurde ich zu einer Dame verwiesen auf der Hauptstelle, die sich der Sache dann angetan hat.

Komischer weise, als ich heute bei der Hauptstelle war. Ging alles wie von Geisterhand Ruck Zuck.

Die Dame hatte bei Ihrer Kollegin nachgefragt, wie Sie es abändern soll und es hieß. Sie soll die Berichtigung unter " KO " laufen lassen und es Manuell eingeben. Nach 20 Minuten hatte der Spuck von 10 Wochen ein Ende. Alles eingetragen und Berichtigt.

Wie man sieht geht es doch noch Manuell.

Meine Odysee hat nun ein Ende und gekostet hat es auch nichts, da es ein Fehler der Zulassungsstelle war.

Na super, gratuliere!

Aber so ist das mit deutschen Ämtern: erst mal nicht zuständig sein, das vermeidet Arbeit.

Da hilft nur Hartnäckigkeit.

Oder aufpassen, wenn man schon seine Dokumente zur Prüfung bekommt.

Schimpft nicht so auf die Ämter. Das ist doch heute überall so üblich. Setzt euch mal mit einer Versicherung oder einer gesetzlichen Kranken- oder Pflegekasse als Vertreter eines alten hilflosen Rentner mit allen Vollmachten auseinander. Da erlebt ihr euer blaues Wunder. Leider ist es doch so, dass an den Schaltern nicht immer die am besten Ausgebildeten sitzen. Die bekommen eine Einarbeitung nach Schema F um die Masse abzudecken. Bei Besonderheiten - siehe oben - müssten sie sich aber bei dem Vorgesetzten erkundigen und handeln sich da eventuell nur dumme Bemerkungen ein. Und das schadet dem Weiterkommen - also abwimmeln - geht nicht oder so und man ist erst einmal draußen. Meine Erfahrung: Im Zweifel schriftlich machen und gegen die Ablehnung, die eine Unterschrift hat, schriftlich vorgehen. Nur so hat man einen Beweis. Ich weiß, Schreibkram ist das Letzte, aber manchmal geht es nicht anders.

Themenstarteram 24. Februar 2015 um 19:17

Danke Freunde fürs schreiben.

Es gibt bestimmt, wenn auch nicht viele, wo Ihren Job ernst nehmen und auch helfen. Mann sollte nicht immer alle über einen Kamm scheren. Aber diese eine Aussenstelle könnten sie ruhig Dicht machen. Selbst die Dame auf der Hauptstelle war nicht gut darauf zu sprechen.

Glaubt mir ein Dickes Fell brauchen diese Damen bestimmt, überlegt mal wie viele Menschen da jeden Tag rein kommen, die Begriffsstutzig sind, die Sprache nicht verstehen usw.

Ich hatte es letzte Woche mit erlebt als einer Ausrastete und gegen die Scheiben gedonnert hat, nur weil eine Dame sagte " Wenn die Polizei das Auto beschlagnahmt hat, braucht sie zum Abmelden trotz dem die Kennzeichen. " Sie hatte es Ihm recht Nett und Ruhig gesagt. Ab der Typ Tillte volle Kanne herum, dass Ihn sogar zwei Albaner zurück halten mussten.

Also von daher muss man immer zwei Seiten sehen.

Bin jetzt nur gespannt, da der Fehler von der Zulassungsstelle zu gegeben wurde, was nun mit der Steuer bzw. Versicherung passiert. Als Tipp wurde mir geraden, wenn etwas kommen sollte, soll ich mir nun einen Anwalt nehmen. Da es kein Fehler von mir war.

Nunja, was kann da kommen?

1. das Du ab Eintragung die höheren Steuer- und Versicherungsbeiträge zahlen musst ist klar.

2. könnte man von dir auch rückwirkend die Differenz nachfordern. Dagegen kannst Du wohl nichts machen, das hättest Du bei korrekter Eintragung sowieso zahlen müssen.

3. könnte man versuchen, dir irgendwelche Verspätungsgebühren oder Strafen aufzudrücken. Das solltest Du erst mal mit einem freundlichen Schreiben (per Einwurfeinschreiben) zurückweisen mit dem Hinweis, dass Du für die falsche Eintragung nichts kannst und das Du dich ja sogar von selbst darum bemüht hast, die Eintragungen zu korrigieren.

Erst wenn die sich stur stellen und es da um eine höhere Summe gehen sollte würde es sich evtl. lohnen, einen Anwalt einzuschalten. Der arbeitet ja auch nicht umsonst.

Zitat:

@Wolfgang_II schrieb am 24. Februar 2015 um 20:34:50 Uhr:

mit einem freundlichen Schreiben (per Einwurfeinschreiben) zurückweisen mit dem Hinweis, dass Du für die falsche Eintragung nichts kannst

Ich kann es gern nochmal schreiben. ER ist verantwortlich für die Richtigkeit der Angaben. Deswegen bekommt man den Schein zur Kontrolle vor dem Siegeln zum durchlesen. Für die ganze Geschichte ist er Alleinverantwortlich.

Bla Papst.... Die Aussage lautet in aller Regel: "überprüfen Sie nochmal die persönlichen Daten und unterschreiben Sie hier...."

Locker bleiben und warten was passiert....

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