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Prins Anlage für E 46 aus 2011 schaltet kurz ein und dann wieder aus

Themenstarteram 7. Juni 2015 um 16:26

Hallo Leute,

 

jch fahre ein E 36 316 aus 2005 mit einer Prins Anlage (Einbau 2011, derzeit ca. 30tkm Laufleistung) und seid der 25TKm Inspektion vor ca. 9 Monaten schaltet sich die Anlage einfach wieder aus, nach dem sie max 2 sec in Betrieb war und wenn das Fahrzeug ca. 60 -90 Minuten zuvor warm abgestellt wurde. Ebenso schaltet das Fahrzeug seit der Inspektion auch erst verspätet auf Autogas, gleichwohl nicht an den Parametern der Anlage nichts verstellt wurde.

Beim Starten nach dem oben beschriebenen Abstellen kommt es zu einem seltsamen Nebengeräusch! Es ist ein Art Pfeiffen/Quietschen zu vernehmen, bevor die Anlage abschaltet und piept. So ist das Verhalten auch im Frühjahr gewesen.

Nun habe ich im Sommer bei offenem Fenster bemerken können, dass auch PLG-Gas austritt. Deswegen hielt ich einen Besuch beim Autogaszentrum Rellingen (nun in Pinneberg-Nord) für angezeigt.

Dort wurde mir eine Fehlerspeicherauslese nahegelegt, die mir zu € 20,00 bis 25,00 versprochen wurde, letztlich doch € 32,XY kostete und nicht einen Hinweis auf einen Defekt lieferte. Lediglich der Hinweis, dass eine gewisse Rückmeldung bzgl. einer Temperatur des Kühlkreislaufs zu lange dauern würde, war abgespeichert.

Hat jemand einen zielführenden Gedanken, wie meine Anlage nicht unmotiviert/vorzeitig abschaltet?

 

Danke im Voraus für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 10:29:48 Uhr:

Nun...ich werde Dir keine weiteren Fragen stellen, weil Deine Antworten nicht präzise sind. Tpenschild ist selbstredend vorhanden...

Hi Edelbude,

nachdem was du so schreibst und von dir gibst, könntest du entweder Rechtsanwalt oder Kaufmann sein.

Wie genau soll ein Techniker noch Aussagen mach und Hinweise geben? Wurde dir schon einmal mitgeteilt, dass man Toilettenpapier auf zwei Seiten benutzen kann?

Redsstar kann meiner Auffassung nichts dafür, wenn du von Technik keine oder wenig Ahnung hast und dich zudem noch von einer "seriösen" Werkstatt über den Tisch ziehen lässt.

Zu deiner Info: Ich fahre seit Jahren Gasfahrzeuge verschiedener Hersteller und mit verschiedenen Anlagen und habe selbst die erforderlichen Lehrgänge besucht, um Anlagen selbst einbauen zu können. Das was Redstar hier angegeben hat war / ist mehr als das was man als Laie erwarten kann und für alle Gaser, die mit Prins-Anlagen unterwegs sind, sicher informativ und ggf. sogar hilfreich.

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20 Antworten

Ist der Gasdrucksensor am LPG-Filter von Bosch?

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 6:15

Hi. Also bin schon zu Beginn überfordert , zumindest im Ansatz.

Ich nehme diesen hier gezeigten Filter als Beispiel für meine Orientierung: http://ecx.images-amazon.com/images/I/31tbg7urhgL._SX300_.jpg.

Ist der Gasdrucksensor die Baugruppe, die sich bei dem Bild zwischen 14h und 15h befindet?

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 6:22

Hi an alle,

meine LPG-Anlage (mit Fahrzeug) brachte ich zwecks einer Zweiteinschätzung zu einer weiteren Werkstatt, die die Diagnose defekter Verdampfer stellte.

Diese Diagnose deckte sich mit meiner Wahrnehmung des Gasaustritts im Motorraum.

Die vorherige Diagnose vom Autogaszentrum Rellingen (unregelmäßig arbeitender Kühlkreislauf) war für mich somit hinfällig. Ärgerlich auch die hierfür unnütz aufgebrachte Zeit (1h warten, 40 Min fummelei, 1h Fahrzeit) dieser Fehldiagnose. Einen Verdampfer bekommt man in Hamburg für zwischen € 350 und € 480 für eine Prinslalge (4 Vierzylinder) verbaut.

Kulanz-Regelungen soll Prins großzügig ablehnen. Dies bedeutet für mich, dass sich der Amortisationszeitraum meines Gasumbaus um ca € 350,00 verlängern wird. Die um 2011 verbauten Verdampfer sollen laut PINK Tank desöfteren defekt gehen, eine Revision des Verdampfers soll unwirtschaftlich und technisch nicht sinnvoll sein.

Zitat:

@Edelbude schrieb am 12. Juni 2015 um 08:22:09 Uhr:

Die um 2011 verbauten Verdampfer sollen laut PINK Tank desöfteren defekt gehen, eine Revision des Verdampfers soll unwirtschaftlich und technisch nicht sinnvoll sein.

Sorry, aber lass dich doch nicht verarschen! Die Verdampfer aus 2011 gehen ganz bestimmt nicht so kaputt, dass sie KOMPLETT getauscht werden müssen. Bei der Serie muss nur ein bestimmtes Bauteil entfernt werden, wenn der Gasdruck nicht mehr stimmt.

Wird dieses bestimmte Teil entfernt, entspricht der Verdampfer vom Innenleben her technisch den Verdampfern aus aktueller Produktion. Die sollen dir mal erklären, was daran unwirtschaftlich oder technisch nicht sinnvoll ist.

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 9:49

Welcome Redstar,

ich danke vielmals für Deinen Beitrag.Könntest Du erwähnen, welches Bauteil Du meinst und was dieses kostet? Sofern dieses getauscht wird, fällt dann mindestens zusätzlich der Lohn für ca. 1 Arbeitsstunde an. Also ca. bummlige € 80, diese ziehe ich nun vom Neupreis des Verdampfers (260) ab. Ersparnis läge dann bei 160 abzüglich des Teils, das Du mir als Ersatz nahelegst.

Könnte sich also lohnen, wenn "Dein" bestimmtes Stück tatsächlich defekt wäre.

Dieses würde ich natürlich gerne durch die Werkstatt geprüft wissen, so dass weitere Lohnkosten zu ewarten wären, die die "Ersparnis" schmälern würden. Letzendlich bleibt ein Restrisiko, dass noch ein Mitbauteil den vorliegenden Defekt begünstigt. Dieses Risiko mag ich nicht haben.

Ferner will ich die Werkstatt nicht mit einem Auftrag versorgen, von dem sie nicht überzeugt ist. Ansonsten würde ich einen unmotivierten Mechatroniker ranlassen, der ggf. für ein schlechtes Arbeitsergebnis sorgt.

Würde ich selbst schrauben, würde ich natürlich defektes Bauteil tauschen udn nicht die gesamte Einheit...

Danke fürs Supporten

Zitat:

@Edelbude schrieb am 12. Juni 2015 um 11:49:38 Uhr:

Könntest Du erwähnen, welches Bauteil Du meinst und was dieses kostet?

Es geht dabei um einen Schwingungsdämpfer aus Messing, der Geräusche der Membran verhindern soll. Blöd ist nur, dass dieser Dämpfer im ungünstigsten Fall (Schmutz, Korrosion) den Gasdruck beeinflussen kann, was zu Fehlern im Gasmodus führen kann. Ob der Dämpfer der Grund der Störung deiner Gasanlage ist, muss man halt sehen und zwar in der Software. Prins-Umrüster wurden von der Dämpferproblematik bereits vor Jahren durch Bulletins informiert und ich vermute, dass man sich in deinem Fall nur die Gasanlagenteile angesehen hat, ohne groß "Fehlerursachenforschung" zu betreiben und aufgefallen ist dann der Verdampfer.

Der Dämpfer wird einfach entfernt und mit einer kleinen Mutter aus dem Prins-Verdampferrevisionskit ersetzt. Der Verdampfer muss dabei zerlegt werden. Wird alles richtig gemacht, scheidet der Verdampfer als Fehlerursache danach aus.

Zitat:

@Edelbude schrieb am 12. Juni 2015 um 11:49:38 Uhr:

Letzendlich bleibt ein Restrisiko, dass noch ein Mitbauteil den vorliegenden Defekt begünstigt. Dieses Risiko mag ich nicht haben.

Leider ist es so, denn "die" wollen erst mal den Verdampfer tauschen, was völliger Quatsch ist.

Dein Link oben geht nicht, aber sieh unbedingt nach, welchen Sensor die Anlage am Gasfilter hat.

Themenstarteram 15. Juni 2015 um 11:30

Vielen Dank. Zugegebenerweise überfordern mich die Infomationen. Es heißt in der letzten Redstar-Anwort.."muss man...sehen in der Software". Ich berichetete hingegen, dass ein Auslesen des Fehlerspeichers keine Fehler zu Tage brachte. Daher habe ich einen Informationskonflikt. Dennoch werde ich die Redstar Antwort ausgedruckt der Werkstatt vorlegen. Mal sehen, wie diese darauf reagiert. Ich werde berichten.

Bis dahin schiicke Grüße...

Wer stupide nach Fehlerspeichereinträgen reagiert, wird nicht immer die eigentliche Ursache eruieren können. Bei der Prins VSI1 ist es so, dass die Möglichkeit, Fehler abzulegen, sehr begrenzt ist.

Eine ausgiebige Probefahrt, bei der man einen Blick in die Software wirft, ist hier einfach unerlässlich. Außerdem gibt es bei der aktuellen Diagnosesoftware für Umrüster sogar eine Rekorder-Funktion, die man in einem solchen Fall auch mal nutzen sollte.

Themenstarteram 17. Juni 2015 um 5:42

Hi Redstar,

ich danke erneut für Deine Ratschläge. Der Verdampfer war defekt. Deine Hinweise habe ich der Werkstatt ausgedruckt vorgelegt. Deine Ratschläge wurden nicht von dem zertifiziertem Mechatroniker verstanden bzw. als unzutreffend abgetan, weil es z.B. nicht den von Dir beschriebenen Schwingungsdäpfer gäbe.

Hätte es diesen Dämpfer gegeben, dann wäre es für mich eine Risiko-Kosten-Nutzen-Analyse gewesen, ob ich eine Revision hätte durchführen lassen. Diese Analyse wäre selbstredend zugunsten eines neuen Verdampfers ausgefallen. Jede andere Enschtscheidung wäre entegegen alle Vernunft gewesen.

Deine "Prinsallergie" solltest Du nicht zwanghaft auf Dritte versuchen zu übertragen. Jedem stehen seine eigenen Erfahrungen zu. Gruß aus dem Norden. ;-)

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 07:42:18 Uhr:

Deine Ratschläge wurden nicht von dem zertifiziertem Mechatroniker verstanden bzw. als unzutreffend abgetan, weil es z.B. nicht den von Dir beschriebenen Schwingungsdäpfer gäbe.

Dann wäre der Verdampfer jedenfalls schon einige Jahre alt gewesen, als er 2011 eingebaut wurde. Dir wurde sicherlich das Altteil überlassen. Ein Bild vom Typschild würde alles aufklären.

Übrigens läuft in einer Werkstatt etwas schief, wenn Kunden mit Hinweisen aus dem Internet ankommen. So was wird sich kaum eine Werkstatt eingestehen, aber wenn das Thema mit dem Schwingungsdämpfer nicht verstanden wurde, ist es einfacher, den kompletten Verdampfer auszutauschen.

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 07:42:18 Uhr:

Hätte es diesen Dämpfer gegeben, dann wäre es für mich eine Risiko-Kosten-Nutzen-Analyse gewesen, ob ich eine Revision hätte durchführen lassen. Diese Analyse wäre selbstredend zugunsten eines neuen Verdampfers ausgefallen. Jede andere Enschtscheidung wäre entegegen alle Vernunft gewesen.

Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Geht es aber um Vernunft und hätte es den Schwingungsdämpfer gegeben, wäre ein neuer Verdampfer einfach Unsinn.

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 07:42:18 Uhr:

Deine "Prinsallergie" solltest Du nicht zwanghaft auf Dritte versuchen zu übertragen. Jedem stehen seine eigenen Erfahrungen zu. Gruß aus dem Norden. ;-)

Hab ich was verpasst? Bin seit Jahren zufriedener Prins-Nutzer.

Themenstarteram 17. Juni 2015 um 8:29

Nun...ich werde Dir keine weiteren Fragen stellen, weil Deine Antworten nicht präzise sind. Tpenschild ist selbstredend vorhanden...

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 10:29:48 Uhr:

Nun...ich werde Dir keine weiteren Fragen stellen, weil Deine Antworten nicht präzise sind.

Sehr interessant. Meine Antworten waren schon relativ präzise, wenn man bedenkt, dass kein kommerzieller Hintergedanke da war. Ist ja keine Hotline hier.

Freut mich, dass du nun präzise und kompetente Antworten in der Gaswerkstatt deines Vertrauens finden konntest.

Zitat:

@Edelbude schrieb am 17. Juni 2015 um 10:29:48 Uhr:

Tpenschild ist selbstredend vorhanden...

Ein Bild davon wäre nett.:)

Themenstarteram 18. Juni 2015 um 6:01

Also, okay. Das Forum hier ist nicht auf eine Hotline zu reduzieren. Der Logik folgend werde ich dieser Forum nicht zu einem Sammelbuch irgendwelcher Bilder machen, die niemanden helfen. Beantworte mir doch bitte einfach relativ präzise, wie anhand des PrinsTypenschilds ein Verdampfer identifiziert werden kann, der einige Jahre älter ist, als das von mir aufgegebene Verbaudatum 2011. Dies wäre einfach hinreißend zielführend von Dir....

Finde es "berauschend" wie "präzise" deine Informationen zur Gasanlage sind, du aber noch genauere Antworten erwartest.

Hier ein Beispiel:

Link

Dort steht "H/40/08/0361" auf dem Typenschild.

Das bedeutet:

"H" ist die Serie.

"40" ist die Kalenderwoche, in der der Verdampfer zusammengebaut wurde.

"08" ist das Jahr, in dem der Verdampfer zusammengebaut wurde.

Der Rest ist uninteressant.

Serien mit den Buchstaben J oder K haben ab Werk oben genannten Schwingungsdämpfer eingebaut bekommen und wurden von 2009 bis 2013 hergestellt.

Verdampfer ohne Schwingungsdämpfer wurden also vor 2009 respektive nach 2013 gebaut. Es ist völlig absurd, Verdampfer von Prins ab Produktionsjahr 2008 vollständig zu ersetzen, weil sie leicht und günstig zu überholen sind und das aus Alu gefräste und teure Gehäuse nicht mal einem Verschleiss ausgesetzt ist, aber bei einem neuen Verdampfer unsinnigerweise voll bezahlt wird.

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