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Pilot Assist - Erfahrungen?

Volvo XC90 2 (L)
Themenstarteram 6. März 2016 um 7:11

Hallo liebe Community,

ich bin kurz vor der Bestellung meines neuen Dienstwagens, einem XC90 D5, und lese hier schon seit Tagen mit. Ich wechsle vom A6 3.0 tdi.

Leider habe ich bisher hier wenig zu den Assistenzsystemen gelesen. Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Pilot Assist in der Praxis?

Beste Antwort im Thema

Aaaaaalso:

Ich bin eben Landstraße, Autobahn und Bundesstraße-innerorts mit PA2 gefahren.

Definitiv hat der PA2 Probleme mit stärkeren Rechtskurven. Dies ist insofern gefährlich, da man dann sofort im Gegenverkehr ist. Mit stärker meine ich mehr als auf Autobahnen üblich. Es passiert aber irgendwie nur auf Landstraßen und nicht jedesmal.

Auf der Autobahn funktioniert der PA2 bis Tempo 135 km/h tadellos!

In der Stadt auf größeren Straßen funktioniert es auch. Da stören dann nur die Spurwechsler vor einem.

Generell lenkt der PA2 rechts spät, zumindest hätte ich fast jedesmal zeitiger gelenkt.

Generell fährt der PA2in einer Spur immer an der rechten Seite. Wenn man also (z.Bsp. BAB) breitere Spuren hat, so führt er einen immer an den rechten Rand. Ist etwas ungewohnt und wenn man auf der Mittelspur LKW's überholt auch etwas unheimlich...

Auch wenn kein Auto vor einem ist, lenkt er anhand der Fahrbahnmarkierungen.

Auch wenn nur auf einer Seite eine Markierung ist, lenkt er anhand des Autos vor einem.

Alles in Allem also doch ein ganz gutes System, welches aber noch Bugs hat.

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am 17. Dezember 2016 um 10:28

Nicht zu vergessen, dass es Menschen mit all ihren Unzulänglichkeiten sind, die das alles entwickeln aber auch unser tägliches Miteinander bestimmen in dem es gerade auch in diesem engen Themenbereich ethische und moralische Aspekte in einer nicht gekannten Vielfalt gibt.

Bis das per Computer "menschlich" gelöst werden kann, dürfte ein nicht zu kleiner Teil von uns bereits unter den bewussten Radieschen seine letzte Ruhe gefunden haben.

Zugegeben ich bin mehr der Techniker, daher sehe ich die ehtischen Problem nur als ganz minimale Randbetrachtung. Man muß schon sehr extreme Szenarien kreiieren, wo der Rechner wirklich solche Entscheidungen treffen müßte.

Hätten alle LKW due Assistenten von Volvo, gäbe es wohl kaum noch diese tragischen tödlichen Auffahrunfälle.

Hat mit VOLVO nix zu tun, Notbremsassistenten sind bei LKW seit letztem Jahr Plicht. Allerdings konnte es die Lobby irgendwie durchdrücken das die -noch- abschaltbar verbaut werden dürfen.

am 17. Dezember 2016 um 10:40

Zitat:

@stelen schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:33:19 Uhr:

Zugegeben ich bin mehr der Techniker, daher sehe ich die ehtischen Problem nur als ganz minimale Randbetrachtung. Man muß schon sehr extreme Szenarien kreiieren, wo der Rechner wirklich solche Entscheidungen treffen müßte.

Ich glaube eher, dass jeder Technik immer auch ethische Aspekte immanent sind. ;)

am 17. Dezember 2016 um 10:43

Abgesehen davon, dass sehr viel mehr Lkw unterwegs sind, die aus früheren Jahrgängen stammen. Hätten die Trucker menschlichere Arbeitsbedingungen wäre wohl auch der tückische Sekundenschlaf ein kleineres Problem.

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:40:06 Uhr:

Ich glaube eher, dass jeder Technik immer auch ethische Aspekte immanent sind. ;)

Völlig d'Accord, die Technik soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Daher bin ich ja auch überzeugt, das moderne Verkehrstechnik hilft die Unfallzahlen, oder zumindest die Unfallfolgen und damit auch persönlichen Schicksale drastisch zu reduzieren.

Das solchen Techniken anfänglich eher argwöhnisch begegnet wird liegt wohl auch in der Natur des Menschen.

Heute käme niemand (na gut sehr wenige) mehr auf den Gedanken ohne Gurt zu fahren. Als der eingeführt wurde gab es die abstrusesten Gründe warum man keinen bräuchte. Das zieht sich dann so fort über ABS, ESP, bis hin zu den heutigen Systemen.

am 17. Dezember 2016 um 10:53

Unterstützen, Helfen, Assistieren. Das alles hat den Menschen im Fokus und will sein Leben leichter, komfortabler, sicherer und was nicht noch alles machen.

Inzwischen nimmt aber eine Entwicklung ihren Lauf, die den Menschen nicht mehr im Fokus hat, sondern ihn beiseite stellt und ersetzen will.

Das ist nach meinem unmaßgeblichen Eindruck/Gefühl schon nochmal eine ganz andere Hausnummer. Mir ist sie etwas suspekt und unbehaglich.

Zitat:

@stelen schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:46:21 Uhr:

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:40:06 Uhr:

Ich glaube eher, dass jeder Technik immer auch ethische Aspekte immanent sind. ;)

Völlig d'Accord, die Technik soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Daher bin ich ja auch überzeugt, das moderne Verkehrstechnik hilft die Unfallzahlen, oder zumindest die Unfallfolgen und damit auch persönlichen Schicksale drastisch zu reduzieren.

Das solchen Techniken anfänglich eher argwöhnisch begegnet wird liegt wohl auch in der Natur des Menschen.

Heute käme niemand (na gut sehr wenige) mehr auf den Gedanken ohne Gurt zu fahren. Als der eingeführt wurde gab es die abstrusesten Gründe warum man keinen bräuchte. Das zieht sich dann so fort über ABS, ESP, bis hin zu den heutigen Systemen.

Jepp. Wat der Westfale nich kennt, dat frässt der nech.

Auch da stimmen wir grob überein, ich sehe die ethischen Probleme aber weniger in den Abschätzungen wen ein robotorisiertes Auto über den Haufen fahren soll, sondern eher darin, was mit den Menschen passieren soll, deren Broterwerb in der Bedienung der Fahrzeuge lag.

Womit sollen die ganzen Taxi-/Bus-/LKW-/Stapler-Fahrer, Müllmänner, ... in Zukunft ihren Lebensunterhalt verdienen?

Ich sehe das auch durchaus in meiner Branche, das immer höher automatisiert wird und schätze mal das meine Nachfolger statt derzeit noch 50 Leuten nichtmal mehr die Hälfte beschäftigen werden. Das werden dann auch alles keine "einfachen Werker" mehr sein, sondern nur ein paar hochqualifizierte, die die 3D-Drucker (Metallverarbeitung) bedienen.

Ich muss gestehen: über die weitreichenden Folgen beim Sicherheits- und Lebensqualtitätsgewinn für LKW und dessen Fahrer durch Autopiloten hatte ich mir bisher noch nicht so Gedanken gemacht, weil ich eher als Freizeitfahrer auf der Bahn unterwegs bin. Sehe neben dem Entspannungseffekt jetzt zunehmend, dass es Leute gibt, die dann wie im Zug arbeiten können in der toten Zeit, die ja ohnehin recht unproduktive Arbeitszeit ist.

So was war bislang ja Utopie oder bedurfte einer Infrastruktur durch unendlich aufwändige Leitsysteme im Straßennetz.

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:43:15 Uhr:

Abgesehen davon, dass sehr viel mehr Lkw unterwegs sind, die aus früheren Jahrgängen stammen. Hätten die Trucker menschlichere Arbeitsbedingungen wäre wohl auch der tückische Sekundenschlaf ein kleineres Problem.

Nicht korrekt. Der gesamteuropäische LKWfuhrpark ist relativ jung. Viel jünger als der PKWbestand.

am 17. Dezember 2016 um 11:42

Zitat:

@stelen schrieb am 17. Dezember 2016 um 12:17:42 Uhr:

Auch da stimmen wir grob überein, ich sehe die ethischen Probleme aber weniger in den Abschätzungen wen ein robotorisiertes Auto über den Haufen fahren soll, sondern eher darin, was mit den Menschen passieren soll, deren Broterwerb in der Bedienung der Fahrzeuge lag.

Womit sollen die ganzen Taxi-/Bus-/LKW-/Stapler-Fahrer, Müllmänner, ... in Zukunft ihren Lebensunterhalt verdienen?

Ich sehe das auch durchaus in meiner Branche, das immer höher automatisiert wird und schätze mal das meine Nachfolger statt derzeit noch 50 Leuten nichtmal mehr die Hälfte beschäftigen werden. Das werden dann auch alles keine "einfachen Werker" mehr sein, sondern nur ein paar hochqualifizierte, die die 3D-Drucker (Metallverarbeitung) bedienen.

Du öffnest da ein so unendlich weites Feld...

am 17. Dezember 2016 um 11:47

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 17. Dezember 2016 um 12:32:07 Uhr:

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 17. Dezember 2016 um 11:43:15 Uhr:

Abgesehen davon, dass sehr viel mehr Lkw unterwegs sind, die aus früheren Jahrgängen stammen. Hätten die Trucker menschlichere Arbeitsbedingungen wäre wohl auch der tückische Sekundenschlaf ein kleineres Problem.

Nicht korrekt. Der gesamteuropäische LKWfuhrpark ist relativ jung. Viel jünger als der PKWbestand.

Gesamteuropäisch ist das eine, die unzähligen total überalterten LKW von unseren östlichen Nachbarn gehören hier zum alltäglichen Bild. Und auch wenn dieser Eindruck höchst subjektiv ist, traue ich mich doch zu sagen, dass die Mehrzahl aller gesamteuropäischen LKW nicht zum Jahrgang 2016 (15?) gehören werden ab dem es m.W. Pflicht wurde mit dem Assi.

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