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B7 1.4 TSI Stottern beim Anfahren (Kaltstart)

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 21. September 2014 um 18:03

Hallo zusammen,

ich wende mich heute an dieses Forum, da mir meine VW-Werkstatt nicht mehr weiterhelfen kann.

Seit bereits über einem Jahr "stottert" mein Passat Variant 1.4 TSI (90kw) nach dem Anfahren bei einem Kaltstart. Morgens ist es nicht so schlimm im Vergleich zum Start nach Arbeitsschluss (Standzeit dann ca. 7,5 Stunden). Vor kurzem kamen auch noch monströse Geräusche aus dem Motorraum. Diese wurden von der Servicewerkstatt durch Austausch des Kettenspanners hoffentlich nun beseitigt.

Leider treten die Stotterneigungen täglich auf. Ich komme mir vor, wie ein Fahranfänger, wenn ich da so durch die Gegend "hoppel". Nach kurzer Zeit (ca. max. 1 Min.) ist der Spuk vorbei und ich kann ganz normal weiterfahren.

Jetzt sollen auf Verdacht die Zündkerzen gewechselt werden, was ich aber überhaupt nicht einsehe. Der Wagen ist 2 1/2 Jahre alt, hat 42tkm runter und ist demnach auch nicht mehr in der Garantie...

Nun meine Frage:

kennt jemand dieses Problem, bzw. hat auch solch ein Fahrzeug? Lt. Werkstatt müsste ich jemanden finden, der bei gleichem Motor, gleichem Produktionszeitraum und Baujahr dieselben Probleme aufweist...

Verrückt, oder?

Ich bin auf eure Antworten gespannt!

Björn

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14 Antworten

Also generell bin ich ja der Meinung (vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg), das man auch nur das bezahlen muss, was eigentlich hätte bezahlt werden müssen. Sprich, wenn die Werkstatt nicht in der Lage ist durch welche Mittel und Möglichkeiten auch immer, den Fehler zu lokalisieren und einzugrenzen und hier nun das "Try and Error - Prinzip" angewendet wird, dann muss der Kunde nicht alles bezahlen, was nicht zum Erfolg führt.

Mit anderen Worten: Werden die Zünderzen gewechselt und es bringt keinen Erfolg, dann müssen diese auch nicht bezahlt werden. Ebenso die Arbeitszeit nicht. Die Werkstatt kann dann ja wieder die alten Kerzen einbauen.

Ich würde mich da vorher mal an VW direkt bzw. den Kundenservice wenden, die Sachlage schildern und dort eine Freigabe zu diesem Try and Error Prinzip einholen. Das kann ja nicht sein, das bei einem 2,5 Jahre alten Auto nun so gehandelt wird und das auf Kosten des Kunden. Das soll ja nicht Dein Problem sein, das die Werkstatt keine Möglichkeit hat den Fehler einzugrenzen. Vielleicht zeigt sich VW hier ja nach den 6 Monaten immer noch kulant.

Ein Versuch ist es definitiv wert!

Wäre ja ziemlich sinnfrei, wenn die Werkstatt nun für hunderte oder tausende Euros auf Verdacht tauscht und nachher ist es ein Fühler oder Geber für 20,00 Euro....

Themenstarteram 21. September 2014 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von alsk1

Also generell bin ich ja der Meinung (vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg), das man auch nur das bezahlen muss, was eigentlich hätte bezahlt werden müssen. Sprich, wenn die Werkstatt nicht in der Lage ist durch welche Mittel und Möglichkeiten auch immer, den Fehler zu lokalisieren und einzugrenzen und hier nun das "Try and Error - Prinzip" angewendet wird, dann muss der Kunde nicht alles bezahlen, was nicht zum Erfolg führt.

Vielen Dank für die Antwort. Mir geht es allerdings nicht so sehr um die Kostenübernahme der vielleicht noch anstehenden Reparaturen (die übernehme ich sicherlich nicht...), sondern eher um die Suche nach Leidensgenossen. Denn nur so, lt. VW-Werkstattmeister, könne man an der weiteren Ursache arbeiten oder ggf. sogar eine Wandlung herbeiführen...

Das empfinde ich ja als Hohn! Es kann doch nicht sein, das Kunde nun "Leidensgenossen" suchen muss. Das kann ja ein Problem ganz spezifisch nur bei Dir sein und muss nicht die Allgemeinheit betreffen. Also eine Aussage wie "Suchen Sie erstmal einen anderen Leidensgenossen, dann können wir weitergucken" würde ich mal so an VW direkt weitergeben, mal sehen was die dazu sagen... ;)

Das klingt stark nach entweder defekten Einspritzventilen oder verdreckten Einlassventilen. Deine Werkstatt soll mal die Messwerte bezüglich Verbrennungsaussetzer prüfen und den auffälligen Zylinder endoskopieren.

am 4. Oktober 2014 um 21:33

Kling für mich nach Haarriss in der Zündspule hatte meine Freundin auch bei ihrem 12 Jahre alten Benziner Zündspule getauscht läuft seitdem wie neu .

Das schlimme is VW is zurück zur Verteiler Zündspule gegangen obwohl schon beim Polo 2001 Einzelzündspule gegeben hat

Frag mal deine Werkstatt, ob sie den Begriff "Katheizen" schon mal gehört hat. Habe dieses Phänomen ebenfalls an meinem 1,4er Tsi im Skoda. Das passiert nicht immer. Dieser Vorgang dauert in der Regel nicht länger als 1 Minute. Dadurch soll der Kat schneller auf Betriebstemperatur kommen. Google den Begriff Katheizen Tsi mal. Du wirst sehen, da steht sehr viel im Netz. War sehr erstaunt, dass es sowas gibt. Laut Skoda ist das Stand der Technik.

am 5. Oktober 2014 um 13:45

Zitat:

Original geschrieben von thavibe

Kling für mich nach Haarriss in der Zündspule hatte meine Freundin auch bei ihrem 12 Jahre alten Benziner Zündspule getauscht läuft seitdem wie neu .

Das schlimme is VW is zurück zur Verteiler Zündspule gegangen obwohl schon beim Polo 2001 Einzelzündspule gegeben hat

Beim 1,4 TSI sind Einzelfunkenzündspulen verbaut.

am 5. Oktober 2014 um 16:48

Bist dir sicher hab letztens n 6er Golf 1,4tsi mit der Verteiler gesehn

Ganz sicher. Im TSI werden 4 Stabzündspulen verbaut.

am 6. Oktober 2014 um 8:01

Zitat:

Original geschrieben von thavibe

Bist dir sicher hab letztens n 6er Golf 1,4tsi mit der Verteiler gesehn

Du hast wahrscheinlich einen 1,2 TSI gesehen;)

am 28. Juni 2015 um 20:29

Hallo,

es scheint so als hätte das gleiche Problem. Der Fehler ist nach ca. 7-8 Std Standzeit zu 100% reproduzierbar . Die Fehlzündungen sind nach ca.1 min vorbei. Die Fehlzündungen waren letztens so heftig, das jetzt die gelbe Motorleuchte an gegangen ist. Würde gerne Wissen ob die Ursache ermittelt worden ist ?

Viele Grüße,

laab

Ein leidiges Thema, was mich auch schon seit 3 Jahren betrifft. Ich habe es aufgegeben, danach zu suchen.

Meine Theorie war, das der Wagen nach Start zu viel Sprit bekommt. Und beim losfahren verschluckt er sich dann.

Hat aber wohl wirklich was mit dem aufheizen des Kats zu tun. Und es ist nur an warmen Tagen...

Beim Kat vorheizen kommt es aber nicht zu solchen Problemen. Jedenfalls bei unserem nicht. Eventuell stimmen die Steuerzeiten nicht. Sowas sollte eine fähige Werkstatt aber finden müssen.

am 29. Juni 2015 um 21:00

Ja, es triitt auffällig an warmen Tagen auf. Ich hab die Lambdasonde oder Kat im verdacht.

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