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Opel Zafira A 2,2 DTI (Y22DTR) orgelt aber springt nicht an - Warum?

Themenstarteram 7. Juli 2009 um 0:43

Hallo zusammen,

ich weiß, dass ich nicht der Erste bin, dem Opel wegen obiger Symptomatik eine neue Einspritzpumpe samt Steuergerät für gute 3 Mille verticken will. Aber ich glaube das noch nicht ganz. Hier ist, was genau geschah:

Ich habe den Wagen mit ca. 161.000 km gekauft. Dass er gelegentlich nicht anspringt, dann aber doch wieder ohne Murren läuft, wusste ich beim Kauf. War entsprechend günstiger. Aber ich will das eben nicht auf dauer haben.

Jetzt also stecke ich ca. 1.500 km nach Kauf den Schlüssel rein, er orgelt - nix. Das Ganze ca. 8-10Mal, jeweils zwischen 2 und 15 Sekunden, viel Gas, wenig Gas, kein Gas. Nix. So, als ob er einfach nicht zündet oder keinen Sprit hat - kein hoppeln, gar nix. Dann 2 mal ein verhaltenes "Hoppsassa" aber bei weitem nichts, was an eine Zündung erinnert.

Dann habe ich mich erinnert, dass es bei meinem anderen Auto (DB) ein Reset der Automatik gibt (der Zafira ist aber ein Schaltwagen), wenn man das Gaspedal für ca. 10 Sekunden bei eingeschalteter Zündung ganz durchtritt. Ich denk: "Probier mal, man weiß ja nie, was die sich einfallen lassen für versteckte Schalter und Funktionen". Ehrlich gesagt: Bis vor kurzem bin ich einen sehr alten Wagen mit Gaszug und Kupplungszug und ohne diesen ganzen Elektronik-Sch... gefahren. Wenn da was kaputt war konnte man das ausbauen, reparieren und wieder einbauen. Nuja. Aber inzwischen glaube ich eben an versteckte Schalter und Resets... Ich mache das also (10-Sekunden treten), warte einen Moment - und die Karre springt tatsächlich an und läuft, als wenn nichts gewesen wäre. Nicht zu fassen.

Auf zum Opelmann und den Fehlercode auslesen lassen. "Nockenwellensensor nicht im Sollbereich ("Fehler P0340") -> nach Lesart Opel also Steuergerät der Einspritzpumpe defekt, weil es einen solchen NWS in dem Modell nicht gibt.

Die Tipps hier im Forum:

- Schlüsseldecoder defekt, Wegfahrsprerre "teilaktiviert"

- Leitungen zum und Stecker am Kurbelwellensensor defekt, Kabelbruch oder kein Kontakt

- "Massefehler"

- Kurbelwellensensor defekt

- Kraftstoffleitungen defekt

- Leckölleitungen defekt

- Traversendichtungen defekt

- Steuergerät Einspritzpumpe tatsächlich defekt

Fällt jemandem noch was ein und wie man es rausfinden kann? Der Opelmann hat mich nicht gerade gefreut, für 1x Fehler auslesen und ein Blech am Endtopf abbrechen hat er 60 EUR auf die Rechnung geschrieben. Wäre froh, wenn ich den Fehler selbst beheben könnte.

Danke und Gruß, Mattenmann

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36 Antworten
am 16. Juli 2009 um 19:43

Hallo Mattenmann,

ich habe das gleiche Problem.

Kurbelwellensensor gewechselt und der Fehler war weg.

Doch 0340 "Nockenwellensensor" ist noch da.

Opel sagt neue Pumpe, weil Nockenwellensensor ist gleich Drehwinkelsensor in der Pumpe.

Opel will für alles Rep. 3400 Euros.

Die Spinnen die Römer !!

Im Handel kostet die Pumpe 1700 incl St.

Was machst Du?

Lg hase

Themenstarteram 19. Juli 2009 um 18:36

Im Moment läuft er wieder ganz gut, ich werde das so aussitzen, bis er irgendwann nicht mehr anspringen will. Dann vielleicht Reparatur der Pumpensteuerung bei Bosch oder bei speziellen Dienstleistern für das Thema. Opel macht/kann das nicht. Gruß und toi-toi-toi sagt der Mattenmann

Vergiss es.

 

Die Pumpe lässt sich nicht reparieren, es gibt keine Ersatzteile. 

 

NW Sensorfehler im Steuergerät abgespeichert  = neue Einspritzpumpe  kaufen, da kommt man nicht drumrum.

 

Kostet bei mir sogar nur 1499 Euro falls mal einer eine benötigt.

 

Aber informiert euch selbst, für die PSG16 gibts noch keine Reparaturlösung

 

MFG

 

Ecotec

 

am 31. Januar 2010 um 21:25

Hallo Ich habe auch ein Problem

Mein Opel Zafira Diesel 101 Ps Bj 2001 Springt nicht an ob es kein Diesel kommt aber wenn ich das Auto Berg ab richtung Parke Springt Sofort an

was kann das sein danke im voraus

Themenstarteram 26. August 2010 um 20:30

Mittlerweile gibt es Neuigkeiten von meinem Zafira: Er ist bei pladderndem Regen nach 200km auf der Autobahn ausgegangen, schön auf der mittleren Spur, kein Vortrieb mehr, keine Bremskraftverstärkung, keine Servus-Lenkung: Unangenehmen Situation. Wir haben es aber auf den Standstreifen geschafft, alles noch mal gut gegangen.

Der Abschlepper hatte schon geahnt, was die Diagnose dann auch ergeben hat: Das Steuergerät der Pumpe fällt gerne mal aus, scheint ein Standard-Problem der "Lopez-Opel" zu sein.

Wenn man sich im Netz beliest, passiert das gerne im Zusammenhang mit Wasser, also z.B. in/nach der Waschanlage oder bei Starkregen auf der Autobahn. Anscheinend ist das elektronische Teil sehr nah am mechanischen verbaut und erhitzt sehr stark mit der Folge, dass das per se schon empfindlich ist und erst recht, wenn es zu schnellen Temperaturwechseln kommt.

Bin ich eigentlich der Einzige, der findet, dass das gefährlich ist, wenn das Auto während der Fahrt einfach ausgeht und eigentlich mal einen Rückruf wert wäre? Und es ist ja auch nicht so, dass ich da von absoluten Alteisen rede. Ich meine: Der Wagen ist bei mir erst 7 Jahre alt. Und dazu kommt, dass die jetzt anstehende Reparatur bei Opel ca. 3000-4000 EUR kosten würde. Und das für einen Fehler, der offenbar nicht gerade selten ist, quasi konstruktionsbedingt ab Werk als Option an Bord.

Opel findet den Fehler anscheinend nicht so schlimm, sie sehen da auch keine Häufung dieses Problems. Mein Eindruck ist, dass echt oft dieses Gerät ausfällt, wenn auch meist im Stand, so dass der Motor nicht mehr angeht.

Wer von den Mitlesenden kann denn was über die Häufigkeit dieses Fehlers bei den 2,2 DTI-Motoren sagen?

Gruß, der Mattenmann

der fehler tritt bei allen fahrzeugen auf die diese pumpe verbaut haben ... das hat mit opel nichts zu tun.

ford, bmw, vag ... einige lkw haben genau das gleiche problem

Die PSG16 hat aber nur Opel und Saab drin, sonst keiner.

 

Gruß

 

Sascha

 

Themenstarteram 30. August 2010 um 8:21

Ach was.... *staun* So viele Autos betrifft das? Selbst wenn's nur Opel und Saab wären (also nur Opel...)

Dann müsste doch entweder Bosch oder wer auch immer diese Sch...-Pumpe gebaut hat eigentlich nie wieder auch nur eine Einheit verkaufen oder zumindest bei jeder Nachbestellung rot werden vor Scham und schlechtem Gewissen und alle Ersatzteilbestellungen mit größtmöglicher Großzügigkeit behandeln. Und alle Nachbauer müssten diese Teile für kleines Geld verticken, weil die Stückzahlen lohnen. Nichts von alledem kann ich bisher beobachten, aus meiner Perspektive sind es immer noch 3-4 tausend Euro, die für die Reparatur im Raum stehen. 500 EUR, das wäre so gefühlt das, was man für so eine Sache ausgeben könnte. Für 3-4000 kaufe ich einen anderen Gebrauchten und verkaufe meinen als Exportkiste. Mist, die Vorderreifen haben genau 800km drauf und im Juni hab ich ne Mittelarmlehne eingebaut...

Hat irgendjemand noch eine Idee, was man machen könnte? Eigentlich mag ich meinen Mattenbomber...

Gruß, MSC

Reparatur bei der PSG16 unmöglich.

 

 

Du hast eine PN.

 

 

MFG

 

Ecotec

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas

Die PSG16 hat aber nur Opel und Saab drin, sonst keiner.

Gruß

Sascha

ist hier irrelevant, der drehwinkelsensor ist der gleiche ...

Und woher willst du wissen das es am Drehwinkelsensor liegt?

 

Und wieso hat der Versuch nicht geklappt nachdem wir einen Drehwinkelsensor der für eine PSG5 bestimmt ist verbaut hatten?

Das Fahrzeug hatte den Fehler Nockenwellensensor drin, mit einem neuen Sensor sprang der Wagen aber immer noch nicht an.

 

Ich denke eher das es in den meisten Fällen am Steuergerät selber liegt.

 

MFG

 

Ecotec

vieleicht lag der fehler auch an der antriebswelle ... der aufnahme für den sensor ... oder an spänen in der pumpe ...

Moin Moin, ich hatte gleichen Fehler. Mein (nichtopelaner) Mechaniker hat ein Massekabel getauscht jetzt läuft er recht gut, aber auch er meinte nach auslesen des Fehlercods das es mal 7 mal 8 Fehler waren. Diese sind nun weg. Fahre auch einen 2.2er. Ein bekannter sagte ich solle in mal Chippen lassen, hätte 70 Nm mehr und soll angeblich besser laufen. Naja bin da recht skeptisch. Wenn aber mehrere dieses Problem mit dem ausgehen haben sollten wir uns einmal mit Opel auseinander setzen.

Ist ja grob Fahrlässig, wenn wir mit einem solchen Fehler bewußt auf unseren Straßen fahren.

Noch eine Frage hier am Rande, kann ich die 16 Zoll LM Felgen von einem 2006er Opel Vectra cdti auf meinem Zafira EZ 02 auch ein Diesel mit Serien 16zöllern fahren? Mein Schwiegersohn hat diese noch übrig und ich suche händeringend Winterreifen. Danke HOlger

Zitat:

Original geschrieben von maschinendoktor

Mittlerweile gibt es Neuigkeiten von meinem Zafira: Er ist bei pladderndem Regen nach 200km auf der Autobahn ausgegangen, schön auf der mittleren Spur, kein Vortrieb mehr, keine Bremskraftverstärkung, keine Servus-Lenkung: Unangenehmen Situation. Wir haben es aber auf den Standstreifen geschafft, alles noch mal gut gegangen.

Der Abschlepper hatte schon geahnt, was die Diagnose dann auch ergeben hat: Das Steuergerät der Pumpe fällt gerne mal aus, scheint ein Standard-Problem der "Lopez-Opel" zu sein.

Wenn man sich im Netz beliest, passiert das gerne im Zusammenhang mit Wasser, also z.B. in/nach der Waschanlage oder bei Starkregen auf der Autobahn. Anscheinend ist das elektronische Teil sehr nah am mechanischen verbaut und erhitzt sehr stark mit der Folge, dass das per se schon empfindlich ist und erst recht, wenn es zu schnellen Temperaturwechseln kommt.

Bin ich eigentlich der Einzige, der findet, dass das gefährlich ist, wenn das Auto während der Fahrt einfach ausgeht und eigentlich mal einen Rückruf wert wäre? Und es ist ja auch nicht so, dass ich da von absoluten Alteisen rede. Ich meine: Der Wagen ist bei mir erst 7 Jahre alt. Und dazu kommt, dass die jetzt anstehende Reparatur bei Opel ca. 3000-4000 EUR kosten würde. Und das für einen Fehler, der offenbar nicht gerade selten ist, quasi konstruktionsbedingt ab Werk als Option an Bord.

Opel findet den Fehler anscheinend nicht so schlimm, sie sehen da auch keine Häufung dieses Problems. Mein Eindruck ist, dass echt oft dieses Gerät ausfällt, wenn auch meist im Stand, so dass der Motor nicht mehr angeht.

Wer von den Mitlesenden kann denn was über die Häufigkeit dieses Fehlers bei den 2,2 DTI-Motoren sagen?

Gruß, der Mattenmann

Klar wenn du immer Stromverlust hast das dann nix mehr geht, dann sind auch zig Fehler im Steuergerät gespeichert,

das hat der Threadsteller hier aber nicht, da ist es nunmal immer der Nockenwellensensor, das ist ein spezifischer Pumpenfehler

und hat nix mit der Masseverbindung zu tun.

 

 

MFG

 

Ecotec

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