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Opel Vivaro Getriebeschaden

Themenstarteram 12. Februar 2012 um 18:47

Hallo Community,

ich habe einen Opel Vivaro Combi L1H1 Baujahr 2008 2,5 CDTI, der nun aktuell einen Getriebeschaden aufweist. Er hat erst knapp 80.000 km auf der Uhr und wurde zu 90% auf der Autobahn in gemütlicher Fahrweise mit ca. 100 km/h im 6. Gang bewegt!

Da ich hier schon einige zeit die Beiträge mitgelesen habe, dachte ich mir, hoffentlich hält meiner durch! Er wird wirklich sehr schonend gefahren und hat auch alle Inspektionen bekommen etc. eben alles, was man tun kann, damit man lang dran Freude hat!

Doch nun ist auch bei mir der Fall eingetreten. Ich kann es nicht glauben!! Nach 80.000 km ist der Bart ab.

Jetzt bekommt er ein niegelnagelneues Getriebe. Soweit so gut. Aber nun meine Frage an die Opel Vivaro Spezialisten hier im Forum:

Wo bei diesem Getriebe liegt genau die Schwachstelle?

Ist der 6. Gang überhaupt nutzbar oder sollte man besser im 5. Gang bleiben? Oder ist der 5. Gang genauso betroffen?

Gibt es Möglichkeiten, dieses Getriebe dementsprechend so zu modifizieren, dass es durchhält? Oder kann man auch ein anderes Getriebe einbauen, dass einfach stabil genug ist, damit die Sache funktioniert?

Auch bemerkt habe ich, dass das Getriebe meiner Meinung nach in niedrigen Drehzahlen ein elendes Gerassel von sich gibt. Hier bekommt man dann gesagt, es wäre die Getriebesynchronisierung und das das normal wäre. Mein Gott, wir leben im Jahr 2012! Kann man den kein gescheites Getriebe bauen? So viel ist doch in einem Getriebe gar nicht drin. Eher ein simpler Aufbau. Und dann solche Geräusche?

Nun noch eine letzte Frage: Mein Getriebe ist jetzt ca. 3,5 Jahre alt. Das neue eben soviel neuer. Gab es bei Opel bzw. Renault eine

Getriebemodifizierung bzw. wurde das Getriebe von der Konstruktion verbessert, dass jetzt rein kommt oder ist es wieder derselbe

Stand, sodass man meinen müsste, in ca. 80.000 km ist das nächste fällig?

Viele Fragen...

Ich hoffe, hier ein paar Antworten zu bekommen von Leute, die vielleicht hinter die Kulissen schauen konnten, um zu erfahren, wie die Dinge wirklich sind!

Über eure Antworten freue ich mich schon jetzt und wünsche jedem Opel Vivaro (oder Baugleiche...) Fahrer noch eine gute und hoffentlich schadensfreie Fahrt!

Viele Grüße

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16 Antworten
am 13. Februar 2012 um 8:32

Hast Du diesen Thread schon gelesen? Ecotec_dbilas kennt sich offensichtlich recht gut aus mit dem Thema, Du kannst ihn ja mal direkt anmailen.

Ich fahre seit Januar 2007 einen Vivaro 2,5 CDTI/146 PS L2H1 und habe aktuell ca. 173.000 Km auf dem Tacho (alle selber gefahren), ich hatte bisher keine Probleme mit dem Getriebe und ich fahre nicht zimperlich. Das beschriebene "Gerassel" bei niedrigen Geschwindigkeiten (hört sich irgendwie "unrund" an...?) habe ich auch von Anfang an, ich führe es aber auf die Geräusche der Antriebswellen zurück, da es in jedem Gang auftritt.

Viele Grüße, vectoura

Themenstarteram 13. Februar 2012 um 10:40

Hallo,

vielen Dank für die Hinweise.

Es zeigt sich, dass man wohl über 150.000 km fahren kann ohne Probleme...

man weiß halt nicht, ob man hier wirklich von der Qualität her so große Schwankungen drin hat.

Ob ich wohl ein "Montagsauto" bekommen habe?

Mich wundert halt, dass man bei wirklich schonender Fahrweise einen so kapitalen Schaden hat, wobei ich gar nicht weiß,

wie groß der Schaden "genau" ist. Womöglich ist nur der 6. Gang defekt. Es wird ja komplett ausgetauscht!

Vielleicht weiß ja jemand noch ein paar Details zu diesem Getriebe mit Fahrempfehlungen, wobei man ja ein Auto "ganz normal" fahren will. Ich fahre weder damit auf den Nürburgring noch eine Ralley! Von daher kann ich mir den Schaden nicht so richtig erklären. Mir würde es so scheinen, dass das Getriebe einen Konstruktionsfehler hat. Das sich beispielsweise der 6. Gang bei Autobahnfahrt irgendwie beschädigt oder überhitzt und dann das Material aufgibt und das dann auch bei Drehzahlen um die 2000 wenn man 100 km/h fährt...

Viele Grüße

am 13. Februar 2012 um 11:25

In dem Thread, den ich oben verlinkt habe, ist doch die Rede davon, dass die Lager unter zu starker Vorspannung eingebaut werden. Eine andere Fahrweise nützt da also überhaupt nix (außer gar nicht mehr fahren). Falls Du den ganzen Austausch selbst bezahlen musst (Kulanz?), würde ich das Getriebe von einem entsprechenden Fachbetrieb (spezialisiert auf Getriebereparaturen) begutachten und reparieren lassen und das nicht dem FOH überlassen.

Ich habe jetzt knap 5.000km mit meinen 2.0cdti

und Das beschriebene "Gerassel" bei niedrigen Geschwindigkeiten habe ich auch.

Vor 25jahre hatte ich mal ein Defender 88 und der hat damals auch soh Gerasselt,aber das war bei dem Englischen schrot gans normal,

solange er Rasselte lief er noch :-)

Das Gerassel hat jeder Trafic, Vivaro, Primastar...

am 13. Februar 2012 um 16:45

Zitat:

Original geschrieben von B.karl

Vor 25jahre hatte ich mal ein Defender 88 und der hat damals auch soh Gerasselt,aber das war bei dem Englischen schrot gans normal,

solange er Rasselte lief er noch :-)

Ja, dann passt´s doch, unser Schrott ist ja auch manufactured in England :D

Ich habe auch einen Opel der ein Getriebe von Renault hat. Nach 2 neuen Getrieben innerhalb von 12.000 km hat Opel die Kulanz für das 3. Getriebe verweigert, nun habe ich 3 Gutachten die alle das gleiche Ergebnis haben, es liegt ein Materialfehler vor. Der Schaden entstand durch eine Überbelastung der Kerbzahnverbindung der Getriebewelle aufgrund zu geringer Kernhärte.

Opel windet sich nun mit allen Ausrede, mal wird die Herausgabe von Unterlagen an die Materialprüfanstalt verweigert, mal ist Renault daran schuld, allerdings kann man davon ausgehen, dass dieser Fehler bereits vor Serienstart bekannt war und dies einfach verschwiegen wurde.

Anstatt zu schweigen und zu zahlen sollte man sich besser gegen eine solche Praxis zur Wehr setzen.

Hi Supermaus10,

darf man mal fragen um welchen Motor / Getriebe es sich handelt?

Gruß Robert

Ja natürlich kannst Du fragen, ist ein 2,5 D

Phase I oder II ?

am 11. Oktober 2013 um 18:09

hallo wolle,

könntest du noch nachtragen, um welches getriebe es sich genau gehandelt hat?

ist auf deiner rechnung oder kulanzrechnung auch die eingebaute tausch-type genannt?

wäre für viele wichtig, die sich mit dem vivaro und seinen geschwistern kauftechnisch beschäftigen wollen.

schon jetzt herzlichen dank für's nachschlagen.

am 3. Januar 2014 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von wolle28071975

Hallo Community,

ich habe einen Opel Vivaro Combi L1H1 Baujahr 2008 2,5 CDTI, der nun aktuell einen Getriebeschaden aufweist. Er hat erst knapp 80.000 km auf der Uhr und wurde zu 90% auf der Autobahn in gemütlicher Fahrweise mit ca. 100 km/h im 6. Gang bewegt!

Da ich hier schon einige zeit die Beiträge mitgelesen habe, dachte ich mir, hoffentlich hält meiner durch! Er wird wirklich sehr schonend gefahren und hat auch alle Inspektionen bekommen etc. eben alles, was man tun kann, damit man lang dran Freude hat!

Doch nun ist auch bei mir der Fall eingetreten. Ich kann es nicht glauben!! Nach 80.000 km ist der Bart ab.

Jetzt bekommt er ein niegelnagelneues Getriebe. Soweit so gut. Aber nun meine Frage an die Opel Vivaro Spezialisten hier im Forum:

Wo bei diesem Getriebe liegt genau die Schwachstelle?

Ist der 6. Gang überhaupt nutzbar oder sollte man besser im 5. Gang bleiben? Oder ist der 5. Gang genauso betroffen?

Gibt es Möglichkeiten, dieses Getriebe dementsprechend so zu modifizieren, dass es durchhält? Oder kann man auch ein anderes Getriebe einbauen, dass einfach stabil genug ist, damit die Sache funktioniert?

Auch bemerkt habe ich, dass das Getriebe meiner Meinung nach in niedrigen Drehzahlen ein elendes Gerassel von sich gibt. Hier bekommt man dann gesagt, es wäre die Getriebesynchronisierung und das das normal wäre. Mein Gott, wir leben im Jahr 2012! Kann man den kein gescheites Getriebe bauen? So viel ist doch in einem Getriebe gar nicht drin. Eher ein simpler Aufbau. Und dann solche Geräusche?

Nun noch eine letzte Frage: Mein Getriebe ist jetzt ca. 3,5 Jahre alt. Das neue eben soviel neuer. Gab es bei Opel bzw. Renault eine

Getriebemodifizierung bzw. wurde das Getriebe von der Konstruktion verbessert, dass jetzt rein kommt oder ist es wieder derselbe

Stand, sodass man meinen müsste, in ca. 80.000 km ist das nächste fällig?

Viele Fragen...

Ich hoffe, hier ein paar Antworten zu bekommen von Leute, die vielleicht hinter die Kulissen schauen konnten, um zu erfahren, wie die Dinge wirklich sind!

Über eure Antworten freue ich mich schon jetzt und wünsche jedem Opel Vivaro (oder Baugleiche...) Fahrer noch eine gute und hoffentlich schadensfreie Fahrt!

Viele Grüße

am 12. August 2014 um 20:34

Hallo. Mein " Getriebeschaden" sieht nach 100000km so aus , das der 6. Gang einfach nicht mehr auf den 5. Gang heruntergeschaltet wird. Ich kann dann noch in den Leerlauf schalten, und nachdem ich den Wagen einmal ausgeschaltet habe wieder normal im Automatikbetrieb weiterfahren. Ohne Automatik läßt sich der 6. Gang aber wieder wegschalten. Das ganze tritt aber nicht zwingend ein. Es gibt auch Fahrten wo er im Automatikbetrieb wieder runterschaltet. Eine Autowerkstatt konnte diesen Fehler nicht beheben, da leb ich einfach einmal so damit.

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