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Omega B - X20XEV - Bj.96 - Fehlersuche

Opel Omega B
Themenstarteram 28. Februar 2014 um 15:02

Ein Wunder schönen

Ich bin seid ein Jahr Stolzer Besitzer eine Opel Omega B 2.0 16V (X20XEV) Baujahr 1996, kurz nach dm kauf hatte sich schon ein Problem mit den Luftmengenmesser ergeben, dies wurde allerdings Behoben mit ein neuen Luftmengenmesser. Dann war auch ein Jahr ruhe, doch jetzt ergeben sich ganz neue Probleme, seid dem Winter. Ich bin leider ein Ziemlicher leihe aber ich versuche es trotzdem mal zu beschreiben wie die Fehler aussehen.

Also kurz nach dem anlassen (das geht recht schnell) hört man ein metallisches klackern (vielleicht Hydrostößel) dieses verschwindet aber recht schnell wen er wärmer wird, das eigentliche Problem ist allerdings das der Motor extremst anfängt zu sägen. Aber nur im Leerlauf, sobald ich nur ein bisschen Gas geben hört auch das Segen auf, bis ich das Gas wieder wegnehmen dann wird das Segen kurze zeit sehr viel stärker und droht abzusaufen. Nach paar Sekunden pendelt sich das dann aber wieder auf das "normale" Segen ein. Fatal wird es wenn ich anfahre z.b. an Ampeln, da ist die Gefahr groß das er sofort ab säuft, meist lässt er sich dann auch wieder starten, doch es kam auch schon vor das er gar nicht mehr starten wollten so das schieben angesagt war. Auffällig ist das es wohl mit der Temperatur zu tun hat, wenn die 100° erreicht sind dann kann ich mich auf das ab saufen regelrecht einstellen bei 90° hält er noch durch aber wie gesagt der Motor läuft so unruhig das die angst des Ausfalles die ganze zeit mit fährt.

Zusatz: im Motorraum wurde ein lautes zischen wahrgenommen, die kam von ein Unterdruckschlauch der vom Ventildeckel zur Ansaugbrücke führte mit zwei großen löchern drin. Dies wurde heute ausgetauscht doch an mein Problem hat es leider nichts geändert. Man kann aber immer noch ein ganz leises zischen Wahrnehmen. Vielleicht das Problem?

Hab zwei unterschiedliche Anlaufstellen befragt (keine Fachmänner nur Hobby Bastler) und folgende Sachen wurden mir gesagt.

1) nach Fehlercode Auslesung wurde der Luftmengenmesser angezeigt, denn soll ich tauschen. (leider ist der erst 1 Jahr alt)

2) Vermutung das er Nebenluft zieht irgendwo und ich soll mal alle Unterdruckschläuche entfernen, verstopfen und gucken was passiert, leider bin ich ein leihe und weiß nicht so ganz auf was ich achten soll und nicht wo bzw. was alles Unterdruckschläuche sind, will nichts falsches abziehen.

Was auch noch vermutet wurde war ein Drosselklappensensor (falls der das überhaupt war, Bild füge ich mit hinzu) als ein Kabel vom vielleicht besagten Sensor/Steuereinheit entfernt wurde, lief der Motor fast wieder sauber aber dafür stottern mein Omega beim Gas geben dann.

So bestimmt sind das jetzt schon viel zu viele Information aber ich hoffe ich kann mit euch eine Gesprächsrunde eröffnen zur Fehleranalyse und vielleicht sogar Problem Behebung.

Beste Antwort im Thema
am 28. Februar 2014 um 15:10

Hier schon gefühlte tausend Mal besprochen und auch gleich die Anleitung zur 99%igen Lösung:

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=711989

LG, Helmut

77 weitere Antworten
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77 Antworten
am 28. Februar 2014 um 15:10

Hier schon gefühlte tausend Mal besprochen und auch gleich die Anleitung zur 99%igen Lösung:

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=711989

LG, Helmut

Themenstarteram 28. Februar 2014 um 15:30

Erst mal danke für die schnelle Antwort, schade das ich die Anleitung nicht schon vorher entdeckt habe. Liest sich erst mal sehr vielversprechend, weiß zwar noch nicht ganz ob ich alles davon umsetzten kann werde mich aber das Wochenende mal daransetzten.

Natürlich werde ich dann auch berichten ob es wirklich daran lag. Bis dahin wäre ich für weitere Anregungen was es sonnst sein könnte, dennoch sehr Dankbar.

MFG

 

Nachtrag:

Voller Tatendrang wollte ich gerade mit den ersten schritten anfangen, doch sehe da der Motor startet gar nicht mehr, Batterie habe ich geprüft daran liegt es nicht. Gehört das zu der in der Anleitung beschriebene Symptomatik oder ist das doch ein anderes Problem? Und falls es dazu gehört wie kann ich jetzt entgegenwirken das der Motor wieder anspringt? Typische Start Gebräuche bloß das er halt nicht anspringt sondern es die ganze zeit nur versucht und wenn ich zulange versuche zu starten gibt es ein etwas lauteren knall.

am 28. Februar 2014 um 16:44

In Ruhe, mit den entsprechenden Dichtungen (sollten auch beim FOH nicht die Welt kosten) und ordentlichem Wekzeug + Bref Power Entfeter und vorsichtigem Umgang sollte das schnell erledigt sein.

Schläuche würde ich auch ersetzen, für den dünnen habe ich einen Benzinschlauch (Meterware) genommen.

LG, Helmut

Edit:

BlowBy bleibt natürlich eine kleine Baustelle, die erledigt gehört.

Knall und nicht anspringen, dazu bräuchten wir mal ein paar Eckdaten:

Wie alt ist ZR+WaPu?

Wie alt sind Zündkerzen/Kabel?

Krümmer dicht?

Was wurde überhaupt wann genau an Wartung gemacht?

Sind nur generelle Fragen ohne konkreten Verdacht, aber die Infos wären halt nicht unwichtig, auch für die hier anwesenden Profis um gewisse übliche Verdächtige benennen/ausschliessen zu können.

LG, Helmut

Themenstarteram 28. Februar 2014 um 18:05

Gut dann werde ich morgen erst mal zu mein Händler gehen, Betonung liegt auf gehen ;) alle teile besorgen und dann auch mir zeit nehmen.

Denn dünnen hatte ich ja heute vormittags schon durch ein neuen Kraftstoff Schlauch getauscht.

Wie gesagt ich habe den Wagen erst seid bisschen mehr als ein Jahr und dadurch habe ich keinerlei Eckdaten wann was gemacht wurde aber ich will einfach behaupten das noch gar nichts gemacht wurde, der Vorgänger war ein sehr junger Typ und davor seine Mutter als Halterin und Fahrerin, was nicht unbedingt heißen muss das nichts gemacht wurde aber wenn, dann wahrscheinlich alles nur von Freunde oder so, da überall Kabelbinder verbaut wurde was bestimmt nicht serienmäßig ist.

Was ich aber sagen kann ist das der Luftmengenmesser Anfang letzten Jahres getauscht wurde

Kann es vielleicht was mit der etwas kühleren außen Temperatur (7,5°) Zutun haben?

das er nicht mehr anspringt, kenne ich schon nachdem der Motor beim anfahren stirbt, dann bekomme ich ihn auch nicht mehr an, nachdem ich aber bisschen gewartet habe ging es doch als wäre nie was gewesen.

am 1. März 2014 um 6:40

Wenn er betriebswarm abstirbt und so gut wie nicht mehr anspringt hängt das i.d.R. mit BlowBy zusammen.

Alles andere an Wartungsstau sollte auch aufgearbeitet werden, angefangen bei ZR inkl. Spann/Umlenkrollen und Wasserpumpe, denn wenn das seine 60 tkm bzw. 4 Jahre hinter sich hat ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein neuer Motor fällig wird.

Dabei ist es egal, ob das beim FOH oder zu Hause selber gemacht wird, so lange es korrekt und gewissenhaft gemacht wird.

Der Omega ist zwar ein wirklich gutmütiges und zuverlässiges Arbeitstier, mangelnde Wartung und billig-Sensoren "dankt" er einem aber dadurch, dass er zur Zicke mutiert.

Wenn Du Dich hier ein wenig einliest und die FAQ/Bildersammlungen zu Gemüte führst wirst Du aber feststellen, dass es fast nichts gibt, was nicht schon gut erklärt/bebildert und daher für den geneigten Schrauber nicht machbar wäre.

Unser Schlachtschiff ist ja auch bastelfreundlich, ein Auto mit so viel Platz im Motorraum gibt es eigentlich sonst kein zweites Mal :)

LG, Helmut

Themenstarteram 1. März 2014 um 18:52

Sobedö...

... war ein langer Tag und wenn was hängen bleibt, dann auch sehr lehrreich, hätte nicht erwartet das es doch an sich eher einfach ist sich selber mal hinter zu klemmen was am Motor zu machen, hatte bis dato zu viel Respekt davor. An der stelle nochmal danke an "narrischer" und den Anleitungs Ersteller "bernDragon"

Bericht:

Also alles Punkt für Punkt abgebaut, eingeweicht, gereinigt und wieder zusammen gebaut. Das einzige was ich nicht gemacht habe ist die Bohrung aber das werde ich vielleicht mal nachholen da ich leider wirklich zu viele kurz strecken nur fahre. Motor habe ich auch mit viel mühe und Not gestartet bekommen auch wenn mich wundert wieso es diesmal so ein Kampf war, laut Multimeta hat er noch eine Spannung von 12,24 Volt was ja meines Wissens nach zwar schon grenzwertig ist aber noch nicht leer.

Aber was soll ich sagen, sobald der Omega ein kleines bisschen wärmer geworden ist (2-4 min im stand) fängt er wieder an sehr stark zu sägen im Leerlauf. Wenn ich Gas gebe dann hört es zwar auf aber sobald ich Gas wieder wegnehmen fällt die Drehzahl so rapide ab das er schon so gut wie aus geht auch wenn er sich meistens doch wieder fängt und dann wieder "normal" sägt.

Ich musst leider auch feststellen das ich nicht der erste war der die ganze Anlage gereinigt hatte, sowohl an schrauben konnte man sehen das sie schon mal überdreht wurden, als auch von innen der teile waren nicht all zu viele Ablagerungen sichtbar, denke mal das das kurz vor dem verkauf des Wagens (ende 2012) gemacht wurde aber wie gesagt mir liegen keinerlei Informationen vor was schon alles gemacht wurde vor dem kauf.

So damit Stehe ich wieder am Anfang, hat vielleicht noch jemand eine Idee?

Schön daß du dich rangewagt hast, aber eine Arbeit halb getan, ist genau genommen, gar nicht getan.

Das Thema Leerlauf, Drehzahlschwankungen, sägen ist hier -gefühlte- tausend mal besprochen worden.

Der LLR wurde nach zahlreichen Problemen verändert und ersetzt, gleichzeitig "darum" auch die MSTG SW.

Über die Suche findest du sicher zahlreiche Infos zum Thema.

Themenstarteram 1. März 2014 um 21:31

Wieso? Habe ich irgendwas vergessen? Hab alles gemacht wie es in der Anleitung steht auser das die Bohrung aber wie war ja ehe Optional.

Ich muss mich entschuldigen aber ich weiß leider nicht was LLR und MSTG SW ist, um den vorletzten Satz überhaupt verstehen zu können.

Die suche habe ich schon mal bisschen ausprobiert, hab auch vieles interessantes gefunden aber nichts was wirklich zu meinen passt.

Meiner, fahre ihn nun 1 Monat, sponn zwischendurch auch mal. Seit letztem Sonntagtanken (E10) blieb die MKL fast immer an, drehte nur unwillig bis max. 4500. Stundenlanges lesen hier + bei Omega-Freak. Habe heute mittag "kurzfristig" die OP begonnen, Bef hatte ich schonmal vorher besorgt.

Benzinleitung nicht gelöst,wäre sonst nur eine mögliche Leckkage mehr, sondern die 2 Imbusschrauben vom Seilzugträger raus.

Drosselklappengehäuse + Leerlaufregler einzeln zuerst mit Bef behandelt, LLR-Kammern damit komplett gefüllt. Während der Einwirkzeit (1-2 Std.) hab ich aus ABIL-Elring (hatte ich noch wg. Motorrad) neue Dichtungen für DKG + LLR gefertigt.

Ventildeckel auch runter, sah wie Zylinderkopf neuwertig aus. Entlüftungsanschlüsse gereinigt, den kleinen mit Draht durchstochern.

Blow-By-Öffnung im Ansaugkrümmer war frei, Schlauch auch. Da der Schlauch aber auch trotz Klemme beweglich war wurde der durch transparenten Silikonschlauch mit kleinerem Innendurchmesser getauscht!

Das Entlüftungsrohr vom Motor zum Ventildeckel ist verkokt, hab ich aber mangels Hebebühne drangelassen. Danke hierfür an die ganzen Vorbesitzer die Billigöl eingefüllt haben. Letzter Ölwechsel mit Filter vor 8000 Km mit 10W40 vom Vorbesitzer. Werde bald Motorspülung (Diesel-Öl-Mischung) machen + dann aber 5W40 einfüllen!

Die Reste vom Abschaben/Abschrubbeln beim DKG + LLR bekommt man mit Pinsel/QTip + Verdünnung weg. Resultat: Metallglanz!

Nach Zusammenbau (Trockenheit der Teile beachten) Probefahrt. Nach Warmfahren Kickdown bei Sport hinterm Ortsschild, nach ca. 1,5 Km schon 160Km/h, abbremsen wg. Ortseingang! So flott war der kleine Motor in den 4 Wochen noch nie.

War ca. 4,5 Stunden dabei, aber mit kleinen Denkpausen, Kuchen (15 Uhr) usw.

 

Zitat:

Original geschrieben von DataZero

Ich muss mich entschuldigen aber ich weiß leider nicht was LLR und MSTG SW ist, um den vorletzten Satz überhaupt verstehen zu können.

Das ist nicht schlimm, da hilft dir die FAQ weiter, da gibt es ne Liste in der die ganzen Abkürzungen erklärt werden..

 

FAQ = Frequently Asked Questions = häufig gestellte Fragen.

 

LLR = Leerlaufregler

 

MSTG = Motorsteuergerät

 

SW = Software.

 

Das Motorsteuergerät wird mit einer Betriebssoftware gesteuert und steuert darüber den Motor.

Diese Software wird, wenn ein Fehler erkannt wird, durch eine überarbeitete Version ersetzt.

 

In der letzten Software Version, für dein MSTG, sind alle Fehler ausgemerzt.

Das MSTG sollte immer die letzte Version der BS (Betriebssoftware) haben.

Themenstarteram 1. März 2014 um 23:25

Zitat:

In der letzten Software Version, für dein MSTG, sind alle Fehler ausgemerzt.

Das MSTG sollte immer die letzte Version der BS (Betriebssoftware) haben.

Ach!? Jetzt wird es sehr interessant zumal langsam meine Sprache gesprochen wird, bin halt IT´ler. Zwar werde ich gleich mal eine Google suche starten, will aber den versuch nicht verstreichen lassen nochmal euer wissen anzuzapfen.

Zum Bespielen des Aktuellen BS benötigt man doch bestimmt eine schnitstelle, ist es die selbe die auch zum fehlercode auslesen benutzt wird?

Was für ein Gerät brauch ich dafür?

@Superigi

Danke für die Information, das habe ich ja heute auch alles gemacht nach der Anleitung: Hier

leider war ich wohl innerhalb der letzten 2 Jahren nicht der einzigste gewesen der das schon gemacht hat, somit fand ich kaum verschmutzte teile vor, hab sie dennoch gesäubert aber wie dann schon zu erwarten war, liegt mein Problem wohl doch wo anders.

Die BS wird über den OBD Bus via Tech 2 bei Opel aufgespielt.

Die bekommen die letzte SW anhand der Daten deines MSTG über das TECH 2 vom TIS.

Themenstarteram 2. März 2014 um 0:49

Zwischenfrage:

Ich bezweifle es zwar aber kann so ein Billigteil auch ein Update durchführen?

Billigteiel

würde es nämlich gerne per tablet benutzen über Bluetooth...Falls es überhaupt passende Software (app) gibt

Lies dich zum Thema OBD, Tech 2, OP-COM bzw. dem Nachbau (Hier Chinakracher genannt) mal ein.

 

Kleiner Tip: Das Teil heißt Scaner;)

 

Selbst die Eierlegende Wollmilchsau der Chinakracher kann die Programmier Funktion nicht.

Da die STG-Technik aus den 80gern stammt, wird vermutlich die dazu nötige E-Prom Brenn Spannung und Einrichtung in den Geräten nicht existieren.

 

Das Tech 2 ist der Diagnosecomputer von Opel, der hat  alles. Kosten damals ca.3500€

Heute bekommt man ihn schon um 500€.

 

Das OP-COM wurde von einer Firma als preiswertes Werkstatt-Tool entwickelt mit dem auch fast alle Funktionen vom Tech2 möglich sind, so auch die Umschaltung von Programmbereichen oder die Eingabe von neuen Nummern, aber nicht das programmieren/ersetzen der BS. Kosten ursprünglich um 900€.

Der Nachbau aus Fernost (Chinakracher) wurde dann nach und nach mit 100€ und nun z.T. sogar nur noch 20€ vertrieben.

 

Für Eingriffe in die Tiefe braucht man nach wie vor den FOH mit seinem TECH2 und dem freien Zugriff auf's TIS von OPEL.

 

Das Thema BT-OBD Scanner hatten wir die letzte oder vorletzte Woche grade hier am Wickel.

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