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oldtimer (Ford Capri) 20 Jahre nicht bewegt, Top oder Flop?

Themenstarteram 26. Januar 2013 um 22:12

Hi Leute,

bin neu hier und muss euch direkt mal nach einer Einschätzung fragen.

Ich bin im moment auf der Suche nach einem Auto an dem ich mich ein bisschen austoben kann und hab da Fragen bezüglich dem Ford capri.

Vorneweg: Ich habe keine zwei linken Hände, habe auch schon früher meine Mopeds komplett umgebaut von A-Z (22 PS aus 70ccm) und letztens auch eine alte simson restauriert mit komplett zerlegen, strahlen und lackieren lasssen, sämtliche Lager, aufhängungen etc. gewechselt und ich traue mir auch schon zu an einem oldtimer zu schrauben.

Bei meinem A3 habe ich bisher nur Sachen gemacht wie öl, Ölfiler, kraftstofffilter etc wechseln und letztens habe ich mal den Kühler gewechselt weil der nen Riss hatte. Aber um viel mehr an dem Auto zu machen, bedarf es halt Diagnose Geräten etc bzw ist auch nichts weiter dran zu machen.

Ich habe dieses Semester angefangen Fahrzeug- und Motorentechnik zu studieren und möchte das ganze natürlich auch privat etwas vertiefen, deswegen der Capri.

Habe heute einen potenziellen Kanditaten angeguckt, welcher aber seit 17 Jahren in einer Garage steht.

Nach einer Stunde schwätzen mit dem überaus netten Besitzer habe ich eigentlich einen sehr guten eindruck von dem Wagen.

Rost schien der Wagen keinen zu haben.

Laut internet rostet der Capri gerne am vorderen Scheibenrahmen, wo absolut kein rost war (Scheibe ist ausgebaut), an den Kotflügeln waren auch keine Blasen zu erkennen, wasserkasten hat keinen rost, vorne im motorraum auch nichts.

Unterboden ist kaum zu beurteilen, da dieser lackiert wurde, aber laut dem Besitzer ist er da auch absolut rostfrei.

Der Wagen hatte vorne einen kleinen Unfall, der nicht ganz Fachmännisch repariert wurde, also da gibt es auf jeden fall was zu tun.

Der Capri wurde vor 17 Jahren lackiert, danach stand er nur in der trockenen Garage, Rost gab es nicht bzw gibt es angeblich auch heute nicht, was dann letztendlich zum vorschein kommt, wenn der Lack am Unterboden weg ist, sei mal dahin gestellt, ist wie nen Ü-Ei : )

Fahrzeug ist im Innenraum komplett zerlegt, der Besitzer hatte angefangen den Plastik-charme der 80iger zu beledern, was auch echt ziemlich gut geworden ist, sitze vorne und paar abdeckungen müssen noch bezogen werden.

Was fehlt ist die Frontscheibe und der Teppich, wobei eine neue Scheibe leicht zu bekommen ist, beim Teppich wirds schon schwieriger.

Auspuff muss denke auch neu, eventuell kann man ihn aber noch durch schweißen retten.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Was passiert mit einem Auto nach siebzehn Jahren Standzeit, bzw was muss man machen, damit der wieder läuft?

Einfach batterie rein und anorgeln ist mit Sicherheit der falsche weg.

Was ich mir vorgestellt hätte, falls ich das Auto kaufen würde:

1) einen platz in ner Halle mieten

2) Motor raus

3) Achsen, diff, Tank etc raus

4) Rollgestell bauen

5) Karosserie zum Trockeneisstrahlen bringen

6) Hoffentlich kein Rost

7) Unterboden neu versiegeln

8) Achsen sandstraheln und pulvern lassen

9) Bremsen überholen

10) Achsen und Bremsen wieder in die Karosse, alles mit neuen PU-Lagern natürlich und neuen Bremsschläuchen

11) Tank strahlen und neu versiegeln lassen (bestimmt Rost drin)

12) Neue Reifen sind natürlich ein muss

Jetzt zum Thema motor????

Was geht durch die Standzeit kaputt?

Der Besitzer meinte, er hätte vor dem Stilllegen die Kerzen rausgeschraubt und Öl in die Zylinder gesprüht.

Das Getriebe lässt sich schalten und wenn ein Gang drin ist und man den Wagen vor und zurück schiebt dreht der motor.

Ist auch angeblich gut gelaufen damals.

was sollte man alles neu machen?

Hab mir gedacht alles was irgendwie mit Gummi, Dichtung und schlauch zu tun hat muss gewechselt werden.

Hier mal so grob was ich glaube:

- Simmeringe KW

- Kühler/Servo/Benzinschläuche

- Ölwannendichtung

- Ventildeckeldichtungen

- Ventilschaftdichtungen

- Keilriemen

- Dichtungen Getriebe, Diff

was glaubt ihr was sonst noch getauscht werden muss?

- Kopfdichtungen?

- Wasserpumpe?

- Anlasser?

- Beschleunigermembran, dichtungen Vergaser?

-Wasserpumpe?

Den Lagern, Kolben etc. sollte durch die Standzeit doch nichts passieren, oder?

Innenraum sieht natürlich im moment grottig aus, aber das ist letztendlich meine kleinste Sorge.

Meint ihr es sei einen versuch wert, oder sollte man wegen der langen standzeit die Finger von lassen?

Kostentechnisch habe ich für den Anfang 6000€ übrig die ich in den wagen stecken könnte, wird natürlich mit der Zeit noch was dazu kommen, aber viel mehr als 8k wollte ich eigentlich nicht investieren. Capris im guten Zustand mit dem Motor kosten so um die 8000€.

Was die Basis auch noch interessant macht:

-Original Ford Sportauspuff mit Fächerkrümmer

-Hinten bereits Einblattfeder

-Original Tieferlegung 30mm

-viele Eintragungen im alten Brief

Hat jemand Erfahrungen mit dem "aufwecken" von alten Autos?

Oder wäre alles übertrieben und doch einfach mal neues Öl rein und probieren zu starten?

 

Sorry für den langen Text und schonmal danke für eventuelle antworten

 

 

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. März 2019 um 9:10

Will noch ein letztes Update geben was aus dem Auto geworden ist: es ist schon lange fertig.

War schon sehr viel Arbeit, aber hat sich gelohnt. Ist meiner Meinung nach mit einer der schönsten Capris obwohl, oder gerade weil, er nicht original ist.

Dadurch dass der Vorbesitzer die originalen Dokumente so gut archiviert hat, gabs mit dem H-Kennzeichen garkeine Probleme und der Prüfer war sogar total begeistert vom guten Zustand.

Technisch musste ich paar Sachen wechseln, so zB. Kühler, Thermostat, Wasserpumpe, paar Dichtungen, Hinterachse, natürlich sämtliche Filter und Flüssigkeiten, Bremsen rundrum alles neu... Aber das Auto läuft super und zuverlässig.

Am meisten Aufwand war natürlich der Innenraum. Um Kosten zu sparen habe ich alles selber gemacht. Armaturenbrettbezug genäht und damit beledert, neuen Himmel genäht, Türpappen mit Leder bezogen etc.

Als Innenaustattung habe ich die Recaro vom S Modell verbaut, gefiel mir deutlich besser.

Also an alle die auch sowas vorhaben: nicht von negativen Kommentaren abbringen lassen, mit ein bisschen Geschick und Fleiß lässt sich viel erreichen ; )

+5
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am 3. Februar 2013 um 10:03

was ich so über den capri gehört hab, sollen die nicht all zu schrauberfreundlich sein, vorallem was karosseriearbeiten betrifft. ich meine es ist ja schließlich dein erstes Projekt, vielleicht wäre es einfach besser ein anderes, schrauberfreundlicheres auto zu suchen, das nicht so lange rumgestanden ist. ich habe mir als erstes auto zum herrichten einen käfer gekauft und bin sehr zu frieden.

wie ist es denn nun ausgegangen?

am 16. Mai 2013 um 11:34

Tach Zusammen,

würde mich auch interessier ob du dich dafür oder dagegen entschieden hast. Also kann dir auch aus erfahrung sagen für 2000€ bekommst du nix gescheites. Hab mir selber 2 Capris zuletzt zugelegt. Einen für 1250€ und einen für 950€. Bei dem Einen Karosse gut und der Rest nicht wirklich was bzw. kleines Maschinchen und beim anderen erstmal Technik gut, Karosse Total schrott. Aber Motor lief und Fahrzeug für (zumindest ne kurze Runde überm Hof und auf´m Trailer). Da zuhause den einen kpl. geschlachtet und die brauchbare Karosse auch kpl. zerlegt. Nun oh graus. Karosse schlechter als gedacht. Kotflügelauflagen Vorne beide Seiten total weg gefault, Scheinwerferrahmen Rost Pur und rechter Schweller auch en Loch drin. Na Toll dachte ich, und dabei sollte die Kiste doch aus einer Sammelauflösung sein und 20 Jahre in einer Halle gestanden haben....

Erster Rückschlag. Aber nur nicht unterbekommen lassen. Hab mir schon fast alles an Blechteilen besorgt. Karosserie wird auch kpl. instand gesetzt, den will ja nicht in 5 Jahren wieder anfangen. Für den ein oder anderen ist mein geplanter bzw. schon begonnener Aufwand evtl. übertrieben, aber stehe einfach voll auf die Karren und habe ja auch nicht vor den zu verkaufen sondern will den selber fahren.

Dann Motor und Getriebe vorgenommen. Motor ab, auf Montageständer und dann erstmal zerlegen kpl. Reinigen und neu abdichten.

Das war auf dem ersten Blick, der Totale Griff ins Klo!! Erst 2 Schrauben ind er Brücke abgerissen, dann Köpfe runter und da guck ich nicht schlecht. Auf 5 Kolben schein Wasser rein gekommen zu sein, total Bräunlich. Zylinderwand von Nr. 4 und 5 leicht angegriffen. Na Super!! Erster gedanke: Ich such mir nen neuen Block und war total depri. Naja schauen wir uns mal den rest an. Kipphebel, Stößel usw. alles gut. Nockenwelle raus: Nächster Schreck. Sieht total eingelaufen aus. Naja, hab erstaml alles dann Sauber gemacht und ins Teilebad gesteckt, und siehe da: Nockenwelle sieht garnicht mehr so schlimm aus. Bei diversen Motoren Instandsetzern mal über Massnahmen ersatzteile usw. schlau gemacht und erstmal ein Schock. OK, Kannst dir nen neuen Motor besorgen und mal gucken was dich dann erwarten.

Hatte jetzt zwei Möglichkeiten: Endweder den Motor zusammenfrickeln und erstmal laufen lassen, oder richtig viel Geld anpacken und den Aufbauen. Hab mich dann für nen Mittelweg endschieden. Alle Teile dann zum Motoreninstantsetzer meines Vertrauens gebracht. Der Hat alles Kontrolliert und dann die erste Gute Nachricht. Alles halb so schlimm. Block hohnen reicht. Dichtflächen müssen nicht geplant werden, alle Dichtflächen am Block sind noch gerade. Köpfe lasse ich jetzt auf Bleifrei umbauen, Nockenwelle, Stößel und Kurbelwelle müssen nur neu poliert werden. Super Kosten haben sich somit erst mal halbiert. Bin jetzt mit Pleullagern, Kurbelwellenlagern, Kolbenringen, Nockenwellenlagern und nem kpl. Dichtsatz dabei. Naja sind ja mit den Arbeiten am Motor schonmal gut 1000€.

Dann geht´s weiter, habe für Achsen alles PU Buchsen auf meinem Einkaufszettelchen, sowie Bremsen, Dämfer, Spritleitungen und und und.

Hab noch ne ganze Menge Teile nicht auf meinem Zettel und bin momentan bei ca. 4500€. Teile wie lackieren, Neue Reifen udn Karosse strahlen sind da noch nicht bei. Denke am Schluß werde ich später zwischen 7000 und 8000€ liegen. Habe auch schon ne Menge Teile günstiger bekommen. Preise habe ich fast alle bei Motomobil raus gesucht. Hab auch Teile aus der Bucht geschoßen oder auf Teilemärkten bekommen. Gibt auch Händler in Holland und Belgien. Man kann viel Geld Sparen, wenn man Zeit hat.

Bleibt ja auch jedem Überlassen wie weit man das ganze machen möchte. Ich möchte auch einan ganzen Teil galvanisch Verzinken lassen. Kostet auch alles viel Geld und Zeit. Hab auch gerade meine Hinterachse kpl. Zerlegt und will die strahlen, lacken, neu Lagern und abdichten. Spätestens jetzt halten mich viele bestimmt für total gar, aber dann weiß ich wenigstens was Sache ist. Wenn ich fertig bin, dann wird die Karre wie frisch vom Band sein, oder sogar besser.

Von Vorteil für meine Arbeiten ist natürlich, wenn man weiß was man tut. Habe meinen Zeitplan nun auch schon von anfänglich 1 Jahr auf 1 1/2 Hoch gesetzt, weil mehr dran ist, als geplant. Naja, es bleibt spannend was mich noch so alles erwartet.

Also unterm Strich sag ich nur, wenn du das Geld hast, also mit 6000€ kommst du schon weit wenn du Zeit mitbringst und den nicht in einem halben Jahr fertig haben willst, dann versuch es. Denn Pech kannst du auch bei Autos haben die 8000€ kosten. Die sind vll auch nur gut mit Bauernblind versehen.

Grüße aus´m Reinland.

Ich hoffe er hat den Wagen nicht gekauft.

Themenstarteram 1. Juni 2013 um 8:17

Für die dies interessiert, der Wagen ist gekauft : )

Konnte einfach nicht wiederstehen. Rost hat er denke nicht viel, gerade a-Säule, Wasserkasten, lampentöpfe und radläufe sehen gut aus.

Dann ist noch nen zweiter 2,3l V6 motor dabei, der angeblich läuft, bei dem jedoch die stirnräder verschlissen sind.

Habe letztendlich 2400 nachos hingelegt, aber der Preis ist auf alle Fälle ok. Hab für alle Anbauteile wie zb Heckspoiler, Frontspoiler, etc Gutachten. Die mangels chromfelgen sind übrigens komplett neu, haben keinen Kilometer straße gesehen. Rechnungen für die ganzen schicken Sachen auch noch im original über insgesamt 4600 Mark. Stilllegungsbescheid von 1995 auch im original, TÜV, AU Bescheide.

Also ich denke es ist für den Anfang ne gute basis, jeder Anfang ist schwer.

Der Verkäufer ist auch extrem nett und der Wagen darf bis August bei ihm kostenlos stehen bleiben, wohlgemerkt seit Februar.

Habe jetzt ab Ende Juni einen Platz in einer oldtimerhalle und dann geht's los, wird sich aber ziehen, habe neben dem Studium kaum zeit.

Wenn's losgeht werde ich weiter berichten.

Danke für die kommentare

naja das problem ist eben das es nahezu IMMER den punkt gibt an dem du dich fragst ob das den noch einen wert hat. autos können seeeeeehr täuschen. die mängel, todo und einkaufsliste wird immer länger und das budget wird auch schonmal um faktor 10 überzogen. DANN wirds eben zum klassiker: zuviel arbeit, die motivation sinkt ins bodenlose, die halle wird ggf gekündigt und man steht vor einem haufen schrott der schon einen neuwagenpreis verschlungen hat und immer noch nicht fährt. DANN musst dich eben entscheiden ob du das voll durchziehst oder aufgibts ;)

viel spass!

am 1. Juni 2013 um 10:15

Stimmt. Bei sowas ist immer ein Menge Enthusiasmus dabei. Da darf man nicht so aufs Geld sehen.

am 1. Juni 2013 um 17:26

Da guckt Euch mal diesen Taunus an, die Technik ist ja mit Capri gleich , aber der hier ist von 1977 und neu :D

http://www.ebay.de/itm/171047277000?...

Garantiert nicht verbastelt

Zitat:

Original geschrieben von golf-V-driver

Da guckt Euch mal diesen Taunus an, die Technik ist ja mit Capri gleich , aber der hier ist von 1977 und neu :D

http://www.ebay.de/itm/171047277000?...

Garantiert nicht verbastelt

sorry aber das find ich typisch. da kauft man sich ein durchaus schönes auto in guten zustand für 4600€, stellt es sich in die garage und verdreifacht den preis in 15 jahren....vorallem wen lt. classic data ein solches auto im zustand 2 gerade mal die 4000€ wert ist (stand dezember 2012)...das sollte jemand der mit büchern und zeitschriften seine anzeige versieht auch wissen....:rolleyes:

nicht das wir uns falsch versteh....sehr schöner wagen mit spitzen historie, aber utopischem spinner preis.

am 1. Juni 2013 um 18:15

Ja OK 12300 Euro für den Taunus ist wohl sehr optimistisch, aber trotzdem ist der Hocker einmalig und sollte jemaden etwas wert sein, besser einen guten Preis und der Hocker ist in ordnung , als ein Low Budget Auto und schraube für Jahre an den Bock , obwohl der das gar nicht wert ist . Habe selber nur Fiesta MK2 , der war relativ billig , aber der Hocker ist perfekt, sieht aus wie nach Auslieferung und hat nur 53.000 km zur Zeit

Zitat:

Original geschrieben von golf-V-driver

Ja OK 12300 Euro für den Taunus ist wohl sehr optimistisch, aber trotzdem ist der Hocker einmalig

natürlich ist der wagen einzigartig. ebenso seine geschichte. und das sollte einem auch was wert sein. aber dann ist der preis bei der hälfte der gewollten summe ;)

am 1. Juni 2013 um 21:20

Den Motor zu lackieren ist kein Ding, das machen in den 70ern und 80ern nicht nur manche Hersteller schon im Rahmen der Produktion.

Vielen Eignern passte das Schwarz, Rot, Blau oder Grün nicht und lackierten die Motore und Ölwannen selbst, weil man schon mal dabei war, machte man Luftfilter und anderes Gebamsel gleich mit bunt.

Lackschichtendickemessgerät ausleihen und damit die Lackdicke der gesamten Karosse vermessen und auf einer zum Fahrzeug gemachten Skizze notieren, um versteckten Spachtelstellen auf die Schliche zu kommen.

Epoxidharze, Glasfaser und blankes Metall, sind 3 Dinge die sich nicht vertragen und für böse wasserhaltige Lackblasen sorgen.

Wenn das Lackbild bis auf wenige µm stimmig ist, kann man guten Gewissens mit den Aufbauarbeiten beginnen..

Zitat:

Original geschrieben von Zylindersand

Für die dies interessiert, der Wagen ist gekauft : )

Habe jetzt ab Ende Juni einen Platz in einer oldtimerhalle und dann geht's los, wird sich aber ziehen, habe neben dem Studium kaum zeit.

Du bist ja echt ein geborener Optimist...

Kaufst Dir eine Bastelbude, für die Du Dir ein echtes Vollrestaurationsprogramm auferlegst und hast während des Studiums schon keine Zeit mehr dafür.

Gestatte die Frage: Wenn Du das neben dem Studium nicht schaffst, wann dann? Mehr Zeit als jetzt wirst Du kaum noch bekommen.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass meine Schrauberaktivitäten nach dem Studium auf einen Schlag erst einmal auf Null zurück gingen. Job suchen, umziehen, und dann arbeiten, arbeiten, arbeiten.

Da bin ich mal gespannt, wie es weiter geht.

Ich drücke die Daumen, dass da nicht wieder ein Inserat "Capri, komplett zerlegt, wegen Hobbyaufgabe" draus wird.

am 2. Juni 2013 um 0:49

So könnte es aussehen. Solange mein Sohn noch in der Ausbildung war, hatte er Zeit zum schrauben und noch nebenbei für ne IG mit Clubtreffen usw.

Jetzt heisst es nur noch Stunden kloppen, dann nach Hause, duschen, essen, kurzen Klön und ab in die Kiste - um halb vier ist die Nacht vorbei ...

am 2. Juni 2013 um 16:35

Ich wäre nur bereit für ein großes Pflegeprogramm, Unterboden, radkästen jeden Krümel raus, die Bremsen hinten und vorne machen, große Inspektion mit kompletten Flüssigkeitswechsel und das war es , aber lange schweißen, lackieren , Totalzerlegung wäre nix für mich, da ich in meiner Garage nicht arbeiten kann. Ich kaufe den Hocker weitgehend perfekt, vielleicht vom Rentner und gut ist es , alles Andere rechnet sich kaum, möchte fahren, nicht über Jahre schrauben

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