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Ölwechsel

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 24. August 2015 um 8:46

Hallo liebe Yeti Freunde,

hat jemand von euch eine Motorölempfehlung für den

1.4 TSI 92kW/125 PS Bj.2015 ??

Möchte nach dem Einfahren gerne die Longlifeplörre loswerden oder soll ich das erst nach der Garantiezeit tätigen.

Ein paar Tipps wären da recht hilfreich, evtl. auch welche Ölmarke.

Hat schon einer Erfahrung ??

Liebe Grüsse

Thom.

Beste Antwort im Thema

Was hast du gegen Longlife-Öle?

Grundöl und Additivierung unterscheiden sich recht deutlich von "normalen" Ölen nach 502.00, da sie ja auch für einen evtl. längeren Einsatz entwickelt wurden. Zum Beispiel sind Reinigungs- und Schmutztragevermögen besonders ausgeprägt, was auch bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb vorteilhaft ist. Preislich liegen die LL 3 - Öle nach der Doppelnorm 504.00/507.00 bei den Ölanbietern gar nicht mehr hoch. Du kannst ja trotzdem das Öl jedes Jahr (15.000 Km) wechseln, dann hast du immer eine Bombenreserve.

Was soll an den Ölen nach 502.00 besser sein? Du hast einen TSI, der auf "Longlife" ausgelegt ist, also gib ihm auch die an sich vorgesehenen Betriebsstoffe.

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Eigentlich ganz einfach. Longlife beim Benziner nach Norm 50400 , bei Festintervall 50200.Wichtig ist das wenn du das Öl selber anlieferst die Ölmarke,Norm usw. auf der Rechnung dokumentiert ist dann gibt es auch keine Probleme bei Garantieleistungen durch den Hersteller.

Was hast du gegen Longlife-Öle?

Grundöl und Additivierung unterscheiden sich recht deutlich von "normalen" Ölen nach 502.00, da sie ja auch für einen evtl. längeren Einsatz entwickelt wurden. Zum Beispiel sind Reinigungs- und Schmutztragevermögen besonders ausgeprägt, was auch bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb vorteilhaft ist. Preislich liegen die LL 3 - Öle nach der Doppelnorm 504.00/507.00 bei den Ölanbietern gar nicht mehr hoch. Du kannst ja trotzdem das Öl jedes Jahr (15.000 Km) wechseln, dann hast du immer eine Bombenreserve.

Was soll an den Ölen nach 502.00 besser sein? Du hast einen TSI, der auf "Longlife" ausgelegt ist, also gib ihm auch die an sich vorgesehenen Betriebsstoffe.

Plörre ist das nun wirklich nicht. Das Wechselintervall passt eben zu manchen Fahrprofilen nicht ;)

Ich fahre die "LL Plörre" in 4 eigenen Fahrzeugen. Alles Diesel von Kurzstreckenfahrzeug (Mamas Liebling 1,9 TDi VE Pumpe mit DPF fürs einkaufen und zurück) bis zum Langstrecken Jetta (1,9er PD 105 PS mit DPF mit min 300 KM am Stück). Ich wechsele 1 mal im Jahr und das macht bei den Autos so 5 bis 25 tsd Kilometer.

Ich fahre hier Mobil Öl

http://www.juingoil.de/.../...0-Formula-V-5W-30-a-1-ltr::1697.html?...

Ich kaufe es im 60 Literfass und komme auf etwas über 3,50 pro Liter. Was soll ich da mit Longlife Intervall :)

Themenstarteram 26. August 2015 um 11:24

Sorry, aber den Begriff Plörre habe ich aus den VW Forum entnommen.

Damals hatte man mir ein 5W-40 empfohlen und das auf Festintervall umzustellen.

Hatte den subjektiven Eindruck, das mein Golf VI Plus TSI damit besser unterwegs ist im Zusammenspiel mit E5.

Wenn man hier liest ein 5W-30 wäre vollkommen ausreichend für die heutigen modernen Motoren werde ich dem Glauben schenken.

Bin überwiegend im Kurzstreckenbetrieb unterwegs und hatte schon meine Steuerkette mit allem drum und dran gewechselt.

Nun die Hoffnung mit dem neuen Motor im Yeti der ja wohl jetzt auch einen Riemenantrieb hat ??, glücklicher zu sein, so das die früheren Probleme aus dem Golf Bj. 2009 damit nicht mehr präsent sein sollten.

Selbstverständlich kannst du mit einem Öl nach 502.00 und der Viskosität 5 W - 40 völlig problemlos und - wie du subjektiv festgestellt hast - komfortabel durch die Lande gleiten. Es störte nur die Bemerkung "die Plörre loszuwerden". Wie ja gesagt wurde, ist ein LL3-Öl ein qualitativ hochwertiges Produkt, sonst bekäme es nicht die Freigabe für einen Longlife-Einsatz.

Bezüglich der Ölmarke gibt es so viele Hersteller und Angebote, da soll dann die spezielle Vorliebe entscheiden. Bei viel Kurzstreckenverkehr würde ich die Viskositätslage 5 W - 30 wählen. Auch hohe thermische und mechanische Belastungen werden damit sicher beherrscht; sonst gäbe es ja gar keine Freigabe. Wenn ein Öl die Doppelnorm 504.00/507.00 erfüllt und es steht auf dem Gebinde, kann man bei einem allgemein bekannten Hersteller unbesorgt zugreifen.

@MeinBester: Auch der neueste Yeti mit 1,4l TSI Motor hat eine Steuerkette. Es handelt sich um den Caxa-Motor, bei dem auch keine Steuerkettenprobleme bekannt sind, den fahre ich auch in meinem neuen Yeti. Ich finden eine Kette grundsätzlich besser als einen Riemen : Sie macht sich in der Regel akustisch bemerkbar, bevor sie überspringt oder reißt, meistens ist ihr Tausch auch günstiger. Ein Zahnriemen reißt plötzlich ohne vorherige Symptome - dann war's das auch mit dem Motor.

Ich hatte mir auch den Ersatz des LL-Öls durch ein 0W40 - Öl überlegt, mache das aber doch nicht . Der Wagen läuft als Zweitwagen bei mir hauptsächlich Kurz-und Mittelstrecken, da wechsle ich das Öl lieber etwas häufiger.

Früher hatte ich in einem Golf einen 1,4 l TSI als Twincharger- da hatte ich immer ein komisches Gefühl, passiert ist aber letztendlich auch nichts!

Die Kettenprobleme bei den TSI Motoren haben nichts mit der Ölviskosität zu tun. Bei hohem Kurzstreckenanteil werden die Longlifeintervalle automatisch kurz. Bei uns wollte er gar nach 15 Monaten wieder zum Service. Da der Longlifeservice in diesem Fall aber viel teurer ist lohnt sich hier eine Umstellung auf Festintervall.

Eine Kette, die nach wenigen zig tausend Kilometern kaputt geht rettet man mit einem anderen Öl auch nicht.

Die meisten Asiaten fahren schon lange mit XW-30 mit abgesenktem HTHS oder gar mit XW-20er Ölen herum und haben keine Haltbarkeitsprobleme.

Die Gründe für die mangelnde Haltbarkeit von VW Steuerketten sind ja bekannt. Wer einen betroffenen Motor hat wird irgendwann auch ein Problem haben

Themenstarteram 31. August 2015 um 13:27

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 26. August 2015 um 16:55:20 Uhr:

@MeinBester: Auch der neueste Yeti mit 1,4l TSI Motor hat eine Steuerkette. Es handelt sich um den Caxa-Motor, bei dem auch keine Steuerkettenprobleme bekannt sind, den fahre ich auch in meinem neuen Yeti. Ich finden eine Kette grundsätzlich besser als einen Riemen : Sie macht sich in der Regel akustisch bemerkbar, bevor sie überspringt oder reißt, meistens ist ihr Tausch auch günstiger. Ein Zahnriemen reißt plötzlich ohne vorherige Symptome - dann war's das auch mit dem Motor.

Ich hatte mir auch den Ersatz des LL-Öls durch ein 0W40 - Öl überlegt, mache das aber doch nicht . Der Wagen läuft als Zweitwagen bei mir hauptsächlich Kurz-und Mittelstrecken, da wechsle ich das Öl lieber etwas häufiger.

Früher hatte ich in einem Golf einen 1,4 l TSI als Twincharger- da hatte ich immer ein komisches Gefühl, passiert ist aber letztendlich auch nichts!

Mein Yeti hat allerdings dann schon das neue Triebwerk CZCA mit 92kW/125 PS Euro 6 und Riemenantrieb.

Von daher bin ich schon gespannt ob irgendwie ein Unterschied im Fahrverhalten

zum "Alten" CAXA Motor spürbar ist.

Hallo, was halten die Experten hier vom Mobil1 0W-40 (VW 50200) für den Ölwechsel im Festintervall wg. vieler Kurzstreckenfahrten?

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