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Öldeckel immer voll mit gelben Schlamm belegt!!??

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 12. März 2011 um 19:32

Hallo, bei meinem Golf 4 1,6SR ist auf der Unterseite des Öldeckels lauter gelblicher Schleim oder Schlamm, ich mache ihn sauber einen Tag später wieder total verschleimt und mit Wassertropfen versetzt!

Ich habe aber kein Kühlmittelverbrauch und der Ölmeßstab ist auch nur mit Öl bedeckt! Was kann das sein?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von chrisugebauer

Deine Kopfdichtung. Wasser + Öl = ? Du hast es am Deckel kleben...

hauptsache vorschnell einen unfug gepostet ohne zu wissen das bei den 1.6er sr das bei 80% zu finden ist. ganz ohne kopfdichtungsschaden, weil kondenswasser

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Deine Kopfdichtung. Wasser + Öl = ? Du hast es am Deckel kleben...

Themenstarteram 12. März 2011 um 19:39

Ich habe aber kein Kühlmittelverbrauch!!!!!

am 12. März 2011 um 19:43

Guckst Du hier --> Link

am 12. März 2011 um 19:49

Das ist Kondenswasser. Habe ich auch bei kälteren Tagen. Ist ein altes bekanntes Problem vom Golf ;) Wisch ihn weg, im Sommer sollte er weg sein. Mach im Sommer mal ne heiße Tour über die Autobahn ( 50km Vollgas ) und dann dann stellst du den Wagen wieder hin und nimmst den Öldeckel ab, legst ihn bei Seite und machst die Haube wieder zu. Das Wasser im Öl verdampft, wäre auch vor dem Ölwechsel zu empfehlen, damit keine Rückstände vom Wasser im alten Öl bleiben, dass im Motor/ in der Ölwanne bleibt.

Mach dir keine Sorgen, solange es nicht wie Matsch aussieht. Am besten postest du mal n Foto!

Gruß, waLdii

Zitat:

Original geschrieben von chrisugebauer

Deine Kopfdichtung. Wasser + Öl = ? Du hast es am Deckel kleben...

hauptsache vorschnell einen unfug gepostet ohne zu wissen das bei den 1.6er sr das bei 80% zu finden ist. ganz ohne kopfdichtungsschaden, weil kondenswasser

Solltest du Kurzstrecken fahren ist es normal. Einfach mal ne Stunde rumfahren. Aber auch durch den kalten Winter ist Kondenswasser drinn.

Zitat:

Original geschrieben von -waLdii-

über die Autobahn ( 50km Vollgas )

blödsinn .. man braucht den motor nicht 50 km durchheizen und unnötig sprit raushauen das belastet nur unnötig mensch und maschine.. einfach nicht so viel kurzstrecke fahren bzw warten bis es wärmer wird und gut ist .. nicht weiter dramatisch solange es nicht die kopfdichtung ist..

 

GreetZ blub

am 14. März 2011 um 14:38

Zitat:

Original geschrieben von blubingame

Zitat:

Original geschrieben von -waLdii-

über die Autobahn ( 50km Vollgas )

blödsinn .. man braucht den motor nicht 50 km durchheizen und unnötig sprit raushauen das belastet nur unnötig mensch und maschine.. einfach nicht so viel kurzstrecke fahren bzw warten bis es wärmer wird und gut ist .. nicht weiter dramatisch solange es nicht die kopfdichtung ist..

GreetZ blub

Vor einem Ölwechsel ist es jodoch zu empfehlen ;) Besonders bei Wasseransammlung im Öl.

am 15. März 2011 um 7:27

Zitat:

Original geschrieben von russianeyez

Solltest du Kurzstrecken fahren ist es normal. Einfach mal ne Stunde rumfahren. Aber auch durch den kalten Winter ist Kondenswasser drinn.

So ganz begreif ich nicht, warum eine lange Autobahnfahrt das Zeug verschwinden lässt! Die Temperatur des Kühlwassers ist doch eigentlich auf der Autobahn nicht höher? Und die Motortemperatur vermutlich auch nicht höher als bei Kurzstrecke, es sei denn die Kurzstrecke ist so kurz, dass die Karre nicht warm wird?

Zitat:

Original geschrieben von bestaude

Zitat:

Original geschrieben von russianeyez

Solltest du Kurzstrecken fahren ist es normal. Einfach mal ne Stunde rumfahren. Aber auch durch den kalten Winter ist Kondenswasser drinn.

So ganz begreif ich nicht, warum eine lange Autobahnfahrt das Zeug verschwinden lässt! Die Temperatur des Kühlwassers ist doch eigentlich auf der Autobahn nicht höher? Und die Motortemperatur vermutlich auch nicht höher als bei Kurzstrecke, es sei denn die Kurzstrecke ist so kurz, dass die Karre nicht warm wird?

  • Die Temperartur des Kühlwassers ist in diesem Zusammenhang nicht ausschlaggebend.
  • Der Motor benötigt bei winterlichen Außentemperaturen ca. 20 km, ehe er einigermaßen durch warm ist. Auch das Öl ist dann erst sicher über 80 °C warm, wobei die eigentliche Betriebstemperatur des Öls, woraufhin der Motor ausgelegt ist, 90 °C beträgt.
  • Bei jedem Kaltstart kondensieren Kraftstoff (Otto-Motor) und Luftfeuchtigkeit aus: Der Kraftstoff an den kalten Zylinderwänden und gelangt so nach unten in den Ölsumpf, und die Feuchtigkeit hauptsächlich an der kältesten Stelle des Motors, der Öleinfüllöffnung, wo sie mit dem Öl zu einer Emulsion verquirrlt wird. Um das wieder weg zu bekommen reicht es nicht, das Kühlmittel des Motors gerade so auf ca. 90 °C zu bringen (die 90 °C werden übrigens zwischen ca. 78 und 103 °C angezeigt, um überängstliche Autofahrer nicht mit der ja immer leicht schwankenden Motortemperatur in die Werkstätten zu treiben, d. h. dem uneingeweihten Autofahrer gaukelt die Temperaturanzeige schon bei ca. 80 °C Kühlmitteltemperatur vor, einen Motor mit Nenntemperatur (90 °C) zu fahren.). Da müssen dann zum Verdampfen der Einlagerungen schon ein paar km mehr gefahren werden (ich schätze also insgesamt 30 - 40 km). Um größere Mengen wieder verdampfen zu lassen muss man natürlich entsprechend länger die Öltemperatur auf 90 °C halten, evtl. also 200 km oder mehr. Das ist aber nicht jedes mal zwingend notwendig. Ein gewisser Anteil Wasser und Kraftstoff im Öl ist nicht sofort schädlich und durchaus tolerabel. Man sollte nur ab und zu einmal Betriebsbedingungen, d. h. seine eigene Bequemlichkeit in Frage stellen (z. B. 5-km-Fahrten zwecks Brötchenholens etc.). ;)
  • Wenn dich die Problematik mit der Ölverdünnung bei Otto-Motoren interessiert, solltest du dir diesen -> Wikipedia-Beitrag und den -> hier anhängenden Bericht über einen Versuch der Auto-Bild einmal durchlesen.

Schönen Gruß

am 15. März 2011 um 10:11

Danke, jetzt weiß ich mehr!

Manchmal hilft auch ein Ölwechsel :)

Zitat:

Original geschrieben von NordseeVW

Manchmal hilft auch ein Ölwechsel :)

Stimmt! Dazu habe ich dann dieses -> Beispiel einer notwendig gewordenen Verkürzung des Ölwechsel-Intervalls.

Schönen Gruß

Moin moin,

bin gerad aus der Uni gekommen und hatte das erste mal in den 6 Jahren, in denen ich meinen Golf 4 1.6 fahre, dass die Öllampe aufgeleuchtet ist. Hab zu Hause nachgeguckt und tatsächlich war der Ölstand auf Minimum runter und das obwohl ich erst im März nen Ölwechsel hab machen lassen. Zudem habe ich jetzt auch diesen gelben Schleim.Ich fahre jeden tag mind.1 h (60 km). Er klackert schon eine ganze Zeit beim Kaltstart, auch wenn genug Öl drin war. Kann das zusammenhängen?

Vielen Dank!!

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