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Öl absaugen erlaubt?

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Themenstarteram 27. April 2017 um 17:59

Hallo,

da ich kein Freund von Longlife Ölwechselintervallen bin, wollte ich fragen, ob das Absaugen beim Tiguan über die Ölmessstaböffnung erlaubt ist? Ich würde evtl. zwischen den 30.000 er Intervallen einfach 1 mal das Öl absaugen. Habe eine Pumpe aus dem Bootszubehör. Kommt man beim Tiguan an die tiefste Stelle in der Ölwanne? Wo sitzt der Ölstandssensor (nicht, dass ich den beschädige beim Einführen des Absaugschlauches?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. April 2017 um 6:21

Ich hab jetzt schon wirklich bei verschiedenen Autos einige Ölwechsel (mit ablassen) gemacht. Das Öl wird vorher immer warmgefahren (damit die Schmutzpartikel, welche zu klein für den ölfilter sind, in die Schwebe kommen). Aber eine gallertartige Masse oder ähnlich, die man nicht absaugen könnte, gibt es bei heutigen Motoren und regelmäßigen Ölwechseln mit hochwertigen Ölen ohnehin nicht. Eher die Ölverdünnung (durch die Regenerationen und den Biokraftstoffanteil, der erst bei über 300 Grad Celsius ausdampfen würde) stellt ein Problem/Risiko für eine "reibungslose" Schmierung dar. Eine Restmenge Öl wird bei jeder Ölwechselmethode immer im Motor verbleiben. Die Behauptung, das neue Öl würde die Eigenschaften des alten Öls annehmen, wenn eine kleine Restmenge verbleibt ist frei erfunden. Streng genommen wäre laut Hersteller gar kein Ölwechsel gefordert.

Daher ist nur die entscheidende Frage, ob man mit der Absaugung an den tiefsten Punkt kommt.

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Öl absaugen?? Da kannst Du das Altöl auch gleich drinnen lassen. Ablassen, neuer Filter, neue Schraube+Dichtung. Genau wie vor 100 Jahren, ist immer am besten.

seh ich genau so, wie @HKausK und dauert nichts länger

Themenstarteram 27. April 2017 um 19:37

Dauert länger, da das Auto erst auf die Hebebühne muss und ist erheblich aufwändiger. Unterbodenverkleidung etc.

Mir geht es ja nur darum, dass das Öl nicht 30tkm drin bleibt. Alle 30tkm wird ja abgelassen. Beim Golf 6 hab ich das auch zwischendrin so gemacht und habe über 4l abgesaugt. Der Rest hängt eh im Filter und Leitungen.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 27. April 2017 um 21:37:15 Uhr:

Dauert länger, da das Auto erst auf die Hebebühne muss und ist erheblich aufwändiger. Unterbodenverkleidung etc.

Mir geht es ja nur darum, dass das Öl nicht 30tkm drin bleibt. Alle 30tkm wird ja abgelassen. Beim Golf 6 hab ich das auch zwischendrin so gemacht und habe über 4l abgesaugt. Der Rest hängt eh im Filter und Leitungen.

Ich kenne niemanden der seine 30 TKM in Longlife Intervall erreicht. ok, aber soviel länger dauert der Wechsel auf der Bühne auch nicht, zumal für mich ein Ölwechsel immer mit Filter erfolgt - die 10€ machen da kein unterschied.

Du verstehst es nicht Oder? Wenn Du Reste vom alten Öl im Motor hast, nimmt das neue Öl die Qualität vom alten Öl an.

Rinn mitm Strohhalm und los geht's! :D

Noch nie so gemacht. Auch noch nichts davon gehört...

Zitat:

@REDSUN schrieb am 27. April 2017 um 21:54:53 Uhr:

Zitat:

@xavair1 schrieb am 27. April 2017 um 21:37:15 Uhr:

Dauert länger, da das Auto erst auf die Hebebühne muss und ist erheblich aufwändiger. Unterbodenverkleidung etc.

Mir geht es ja nur darum, dass das Öl nicht 30tkm drin bleibt. Alle 30tkm wird ja abgelassen. Beim Golf 6 hab ich das auch zwischendrin so gemacht und habe über 4l abgesaugt. Der Rest hängt eh im Filter und Leitungen.

Ich kenne niemanden der seine 30 TKM in Longlife Intervall erreicht. ok, aber soviel länger dauert der Wechsel auf der Bühne auch nicht, zumal für mich ein Ölwechsel immer mit Filter erfolgt - die 10€ machen da kein unterschied.

Jetzt schon, mit meinem G7 2.0 110kW TDI erreiche ich das :D und mit meinem Sharan 7N TDI habe ich es auch erreicht!

am 27. April 2017 um 20:09

Wie die Vorredner schon sagten, dass kannst du dir sparen. Der Supp hängt unten drin und es ist schade ums neue Öl. Man muss auch nicht auf eine Hebebühne fahren. Auffahrböcke oder Kantstein geht auch. Und vier Schrauben für die Verkleidung finde ich auch nicht besonders aufwändig.

am 27. April 2017 um 20:58

Ich hab bei den ersten 10tkm problemlos absaugen können, 5.7L sind rausgekommen. Das ist auch in etwa die Füllmenge, die man wählen sollte.

Ob sich da unten etwas ablagert, was die neuen 5.7 Liter Öl nun wirklich versaut und ob das mit konventionellem Ablassen da wirklich rausgekommen wäre...darüber könnte man sich natürlich streiten :D

Für die Ablassschraube (wenn man sie so nennen kann, sie ist aus Plastik) braucht man jetzt auch einen Spezialschlüssel.

Bei 20-25tkm werde ich das einmal mit der Ablassschraube machen, um mal zu schauen, wie es unter der Abdeckung aussieht und dann vermutlich nie wieder so. Ich kann mich dann ja melden, falls ein Ölmonster aus der Ölwanne herauskommen sollte.

Was? :eek: Die Ablassschraube ist aus Plastik (Für einige besonders Schlaue: "Nicht näher definierter Kunststoff")? Die war (zumindest früher mal) meist magnetisch damit sie metallische Späne (falls vorhanden) an sich binden konnte. Das wurde dann mit dem Ölwechsel (durch Verwendung einer neuen Schraube) mit entfernt. Wenn jemand mal selber wechselt wäre ich für ne Info dankbar ob die "Plastik"schraube innen einen magnetischen Einsatz hat. Ich will zwar nicht selber Öl wechseln aber interessieren tuts mich schon.

Themenstarteram 28. April 2017 um 6:21

Ich hab jetzt schon wirklich bei verschiedenen Autos einige Ölwechsel (mit ablassen) gemacht. Das Öl wird vorher immer warmgefahren (damit die Schmutzpartikel, welche zu klein für den ölfilter sind, in die Schwebe kommen). Aber eine gallertartige Masse oder ähnlich, die man nicht absaugen könnte, gibt es bei heutigen Motoren und regelmäßigen Ölwechseln mit hochwertigen Ölen ohnehin nicht. Eher die Ölverdünnung (durch die Regenerationen und den Biokraftstoffanteil, der erst bei über 300 Grad Celsius ausdampfen würde) stellt ein Problem/Risiko für eine "reibungslose" Schmierung dar. Eine Restmenge Öl wird bei jeder Ölwechselmethode immer im Motor verbleiben. Die Behauptung, das neue Öl würde die Eigenschaften des alten Öls annehmen, wenn eine kleine Restmenge verbleibt ist frei erfunden. Streng genommen wäre laut Hersteller gar kein Ölwechsel gefordert.

Daher ist nur die entscheidende Frage, ob man mit der Absaugung an den tiefsten Punkt kommt.

Zitat:

@REDSUN schrieb am 27. April 2017 um 21:54:53 Uhr:

Ich kenne niemanden der seine 30 TKM in Longlife Intervall erreicht.

Wie jetzt? :eek: Wird der Intervall bei einigen echt verkürzt? :cool: Ich dachte, das Ding macht ohne wenn und aber immer "30.000km". :D

Scnr ;)

Ne, mal im Ernst, das kommt natürlich ganz klar auf die jährliche Fahrleistung an. Ich habe min. 1x pro Jahr einen Termin beim :) zum Ölwechsel - da dann die 30.000km immer erreicht sind.

Bei meiner Frau und ihrem Golf hingegen ist's bei ihrem Longlife-Intervall anders herum, da ist nach 10.000km-12.000km Schluss, dann meldet der Boardcomputer "ab zum Ölwechsel", weil die Zeit um ist bzw wegen ihren Kurzstreckenintervallen das Zeug durch ist.

Zitat:

@xavair1 schrieb am 28. April 2017 um 08:21:18 Uhr:

Ich hab jetzt schon wirklich bei verschiedenen Autos einige Ölwechsel (mit ablassen) gemacht. Das Öl wird vorher immer warmgefahren (damit die Schmutzpartikel, welche zu klein für den ölfilter sind, in die Schwebe kommen). Aber eine gallertartige Masse oder ähnlich, die man nicht absaugen könnte, gibt es bei heutigen Motoren und regelmäßigen Ölwechseln mit hochwertigen Ölen ohnehin nicht. Eher die Ölverdünnung (durch die Regenerationen und den Biokraftstoffanteil, der erst bei über 300 Grad Celsius ausdampfen würde) stellt ein Problem/Risiko für eine "reibungslose" Schmierung dar. Eine Restmenge Öl wird bei jeder Ölwechselmethode immer im Motor verbleiben. Die Behauptung, das neue Öl würde die Eigenschaften des alten Öls annehmen, wenn eine kleine Restmenge verbleibt ist frei erfunden. Streng genommen wäre laut Hersteller gar kein Ölwechsel gefordert.

Daher ist nur die entscheidende Frage, ob man mit der Absaugung an den tiefsten Punkt kommt.

auch mir wurden diese Fakten mehrmals bestätigt.

Soweit mir bekannt wird in den Werkstätten aller Marken nur noch abgesaugt. Ablassen ist "old school". Deshalb darf die Ablassschraube auch Kunststoff sein - sie wird in der Regel eh nie genutzt. Magnetisch Späne einfangen ist bei den heutigen Fertigungsmethoden nicht mehr notwendig und würde bei den vielen verwendeten nichtmagnetischen Materialien dementsprechend auch nicht funktionieren.

Angeblich sind die Motorblöcke aktueller Motoren auch für die Absaugmethode geometrisch optimiert.

Themenstarteram 28. April 2017 um 6:39

Also ich schaffe mit meinem Golf 6 (CFFB) immer 30 tkm. Ich denke, bei den Dieseln ist das die Regel, nicht die Ausnahme.

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