Octavia 2.0 TDI oder 1.8 TSI
Hallo liebes Forum,
dies ist mein erster Beitrag hier und ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!
Ich, bzw. meine Familie, stehe vor dem Problem, dass unser Seat Alhambra 1.9 TDI nach über 12 Jahren immer mehr Schwierigkeiten macht und deshalb ein neues (kleineres) Auto her soll. Größter Favorit ist bisher der Skoda Octavia Combi als Jahreswagen (zwischen 6 und 18 Monate), doch ich weiß nicht, welcher Motor für uns die bessere Wahl ist.
Hauptsächlich schwanke ich zwischen dem 2.0 TDI (140 PS) und dem 1.8 TSI (160 PS). Ich hab schon mal ein bisschen gerechnet, und habe festgestellt, dass die Mehrkosten des TDIs durch Steuer und Versicherung lediglich 160,- € im Jahr betragen, aber ca. 580,- € weniger Treibstoffkosten anfallen. Es steht also ein Plus von 420,- € im Jahr auf Seiten des TDIs. Bei einem erhöhten Anschaffungspreis von ca. 1000,- € würde sich der Diesel also im dritten Jahr amortisieren.
Nun zu meinen Bedenken: Mein Weg zur Arbeit beträgt lediglich 10 km, der fünfmal in der Woche morgens hin und abends zurück gefahren werden muss. Daneben gibt es immer mal wieder längere Fahrten, sodass sich rein rechnerisch der Diesel lohnt (siehe oben). Ich frage mich jetzt, ob der Dieselpartikelfilter den täglichen Kurzstreckenbetrieb gut wegsteckt.
Wenn ich nämlich nach 80 000 km bis 100 000 km den DPF ersetzen (800-1000 €?) und ja auch den Zahnriemen (TSI mit Steuerkette) wechseln muss, wäre mir der Benziner dann doch lieber.
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Rat geben? Im Voraus schon mal vielen Dank!
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cdfcool
Gerade beim Octavia lohnt sich der Diesel i.d.R. immer, denn auch wenn er unökonomisch gehalten wird, bringt der Diesel beim Octavia Combi immer einen deutlich höheren Preis und geht auch relativ schnell weg, man muß sich fast nicht auf Handeln einlassen. Bei Benzinern sieht das dagegen schlecht aus, die fährt man am Besten, bis sie tot sind...
Das kann ich nicht bestätigen! Ich hatte mich vor Neukauf unseres O2 nach gebrauchten 1.6 Saugbenzinern umgeschaut. Die werden auch als 3-5jährige mit benzinertypisch geringen Laufleistungen selbst mit geringer Ausstattung noch zu horrenden Preisen gehandelt und trotzdem schnell verkauft! Ein 4 Jahre alter 1.6 Combi mit unter 80tkm ist aktuell nicht unter 10t€ zu bekommen. Da habe ich dann noch 3500€ draufgelegt und mir einen werksneuen gekauft.
Ein vergleichbarer Diesel (1.6 TDI Combi bis 80tkm) liegt gebraucht etwa 1000€ höher, da bekommt man bei Verkauf also nicht mal die Hälfte des Mehrpreises beim Neukauf rein. "Diesel lohnt immer" ist ein durch BOSCH und ADAC geschürtes Märchen, das noch nie wahr war und es auch nie sein wird ...
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35 Antworten
So - heute frueh mal geschafft.
Wie man sieht - bei 180.000km Steuerkette ersetzen bei Benzinern und bei 210.000km Zahnriehmen beim TDI-CR
zumindest gilt das für den Exeo mit TSI Motor
Zitat:
Original geschrieben von Dr.OeTzi
So - heute frueh mal geschafft.
Wie man sieht - bei 180.000km Steuerkette ersetzen bei Benzinern und bei 210.000km Zahnriehmen beim TDI-CR
zumindest gilt das für den Exeo mit TSI Motor
Danke für die Mühe.
Die Zahnriemen hallten immer länger, die Steuerketten immer kürzer.
Aber, das ist ja auch eine Lösung von VW-Seite.
Anstatt qualitativ angapasste Komponenten zu verbauen, wird einfach ein Austausch bei einem Wartungsintervall angegeben.
Hallo,
ich fahre seit letztem Jahr 2011 Oktober einen Skoda Octavia 2.0 TDI BMM Combi aus dem Baujahr 2008.
Ich habe mich für einen Skoda entschieden weil:
- ich bin viel Unterwegs (min 15.000km... max. 30.000km im Jahr)
- durch meinen öffentlichen Diesn, habe ich zusätzliche Vergünstigung bei der Versicherung
- hin und wieder lange Strecken übers Wochenende geplant sind, sodass der PD sich freibrennen/pusten kann
- hin und wieder auch mit Anhänger gefahren werden muss
- viel Platz für zukünftige Kinder vorhanden ist
- Steuer sind absetzbar
- ich fahre lediglich 6km zur Arbeit mit meinem Dieselmotor und habe bislang keine Probleme trotz regelmäßigem Auslesen
- trotz des Wechsels vom Zahnriemen und Wasserpumpe+Spannrolle, sind die entstehenden Kosten im Gegenzug zum Benziner mit seinem Verbrauch und Literpreis zum Vergleich, deckend... bzw. trotzdem Sparsamer unterwegs
Steuern im Jahr 308€
Zahnriemenwechsel bei einer Fahrleistung von 30.000km/anno innerhalb von 5 Jahren: 800-1000€
Verbrauch bei extrem 120Tempomat und normalem Stadtverkehr -> 5L/100km
Wenn man sich für eine Diesel entscheiden sollte, allerdings doch nur nicht mehr als 15.000km im Jahr zurücklegt, sollte man dann bedacht sein, das Fahrzeug mindestens auf eine Laufzeit von 5 bis 10 Jahren bewegt, egal was kommt.
Zitat:
Original geschrieben von blueskoda
Ich habe mich für einen Skoda entschieden weil:
(1)- ich bin viel Unterwegs (min 15.000km... max. 30.000km im Jahr)
(2)- durch meinen öffentlichen Diesn, habe ich zusätzliche Vergünstigung bei der Versicherung
(3)- hin und wieder lange Strecken übers Wochenende geplant sind, sodass der PD sich freibrennen/pusten kann
(4)- hin und wieder auch mit Anhänger gefahren werden muss
(5)- viel Platz für zukünftige Kinder vorhanden ist
(6)- Steuer sind absetzbar
(7)- ich fahre lediglich 6km zur Arbeit mit meinem Dieselmotor und habe bislang keine Probleme trotz regelmäßigem Auslesen
(8)- trotz des Wechsels vom Zahnriemen und Wasserpumpe+Spannrolle, sind die entstehenden Kosten im Gegenzug zum Benziner mit seinem Verbrauch und Literpreis zum Vergleich, deckend... bzw. trotzdem Sparsamer unterwegs
Vermutlich sollte das oben heißen, für einen DIESEL entschieden, oder?
sonst müste man fragen:
(1) Halten andere Marken das nicht aus?
(2) Gilt das nur, wenn man einen Skoda versichert?
(3) Gibt es nicht auch Fahrzeuge, die man nicht freipusten muß?
(4) Haben andere Marken keine AHK und Kraft zum Ziehen?
(5) Da gibts doch Vans dafür, die wären besser
(6) Die ist in dem Fall immer absetzbar, aber man spart ja nicht alles beim Absetzen
(7) Dafür ist ein Skoda sicher nicht geeigneter als ein anderes Auto
(8) Nunja, es gibt Diesel anderer Marken, die keine Zahnriemen haben....
Zum Topic zurück unter Vermutung, daß obiges zutrifft (Diesel, nicht Skoda): Gerade beim Octavia lohnt sich der Diesel i.d.R. immer, denn auch wenn er unökonomisch gehalten wird, bringt der Diesel beim Octavia Combi immer einen deutlich höheren Preis und geht auch relativ schnell weg, man muß sich fast nicht auf Handeln einlassen. Bei Benzinern sieht das dagegen schlecht aus, die fährt man am Besten, bis sie tot sind...
Zitat:
Original geschrieben von cdfcool
Gerade beim Octavia lohnt sich der Diesel i.d.R. immer, denn auch wenn er unökonomisch gehalten wird, bringt der Diesel beim Octavia Combi immer einen deutlich höheren Preis und geht auch relativ schnell weg, man muß sich fast nicht auf Handeln einlassen. Bei Benzinern sieht das dagegen schlecht aus, die fährt man am Besten, bis sie tot sind...
Das kann ich nicht bestätigen! Ich hatte mich vor Neukauf unseres O2 nach gebrauchten 1.6 Saugbenzinern umgeschaut. Die werden auch als 3-5jährige mit benzinertypisch geringen Laufleistungen selbst mit geringer Ausstattung noch zu horrenden Preisen gehandelt und trotzdem schnell verkauft! Ein 4 Jahre alter 1.6 Combi mit unter 80tkm ist aktuell nicht unter 10t€ zu bekommen. Da habe ich dann noch 3500€ draufgelegt und mir einen werksneuen gekauft.
Ein vergleichbarer Diesel (1.6 TDI Combi bis 80tkm) liegt gebraucht etwa 1000€ höher, da bekommt man bei Verkauf also nicht mal die Hälfte des Mehrpreises beim Neukauf rein. "Diesel lohnt immer" ist ein durch BOSCH und ADAC geschürtes Märchen, das noch nie wahr war und es auch nie sein wird ...
Hey Leute; Ihr habt gerade einen Faden aus 2012 wiederbelebt!
Das Thema solle bei blueskoda inzwischen durch sein.